Bordleben XXX: Neue Wege

  • Dieter


    Dieter schüttelt sachte den Kopf und war so oder so recht abgelenkt von Kosh und Hans die er immer wieder gebannt beobachtet. Dann ist es kurz als schrecke er hoch und er grinst kurz, eher er Pete antwortet.

    "Keine Anmerkungen." auch wenn ihm etwas unter den Fingernägeln brannte, er schwieg und sagte nichts.

    Jennifer

    Jennifer hatte sich aus der Übung raus gehalten, sie wusste, wäre sie mit gegangen hätte Thomas sie gesteinigt oder zu mindestens für verrückt erklärt. Sie hatten sich immerhin auf leichten Dienst verständigt udn Jennifer versuchte diesen auch ein zu halten. Sie überlegt eine weile ob sie mit noch jemanden außer Nathalie darüber reden sollte und seufzt. da stand noch ein Abendessen aus mit Pascal. Sie lächelt schief und ruft diesen dann auch *** Hutson an Lavie, wir haben noch ein Abendessen ausstehen. Wie wäre es heute? *** ob sie mit ihm darüber sprach, wusste sie noch nicht, vielleicht behielt sie es auch weiter für sich.

  • [info= ‚info‘] Nach der Mission vom 6.5. 2019 [/info]

    Pete stand wieder einmal in Gala-Uniform und einer Ehrengarde vor einer Andockrampe. Ensign Vaag war ebenfalls mit dabei. Wieder wartete er darauf, dass sich das Dock öffnete und ein Cardassianer heraustrat. Nicht, dass er das erst kürzlich schon einmal getan hatte.

    Nur, dass es sich dieses Mal wirklich um Botschafter Gorek handelte und nicht um seinen Sohn, der sich für seinen Vater ausgegeben hatte.

    Der Vater hatte sich angekündigt, um seine Sprössling abzuholen und das gestohlene Schiff wieder mit nach Cardassia zu nehmen.

    Pete konnte sich an fünf Fingern abzählen, dass der Botschafter sicherlich nicht begeistert von der Aktion seines Sohnes war. Aber da musste er durch.

    Er stellte sich gerader hin, als das Schott begann, zur Seite zu gleiten.

    Fast erwartete Farrell, dass wieder ein Siebzehnjähriger hinter der Tür erscheinen würde- allein. Aber nein, dieses Mal war es ein 52 jähriger Cardassianer mit einem Adjutanten an der Seite und zwei Leuten vom cardassianischen Militär. Pete war sich nicht ganz sicher, ob nicht sogar vom obsidianischen Orden.

    Der Botschafter trat vor und reichte Pete die Hand, ganz nach Föderationssitte. Pete ergirff sie.

    „Ich bin Botschafter Gorek. Der echte Botschafter Gorek“, stellte sich der Cardassianer vor.

    „Angenehm, Botschafter. Ich bin Commander Pete Farrell, der Stationskommandant. Willkommen an Bord. Auch wenn der Anlass dazu nicht der angenehmste für sie ist.“

    „Das traurige ist, es ist nicht das erste Mal, Commander.“ Der Botschafter schüttelte den Kopf.

    Haben sie Kinder?“

    „Ja. eine Tochter. Sie ist 8“, gab Pete zurück. Der Botschafter verzog das Gesicht zu einem Lächeln, außerdem landete eine Hand auf Petes Schulter.

    „Dann haben sie noch ungefähr 5 Jahre, bis es kompliziert wird, Commander. Genießen sie sie.

    Also, wo ist er?“, fragte der Botschafter dann und nahm seine Hand wieder weg.

    Kommen sie mit, Botschafter. Ich bringe sie hin.“

    Er deutete nach vorn, dass Ensign Vaag vorgehen sollte und ihnen die Richtung zeigen sollte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Jennifer hatte nicht viel mitbekommen von dem Besuch den die Station hatte, dafür war viel zu viel los gewesen auf der Station und sie hatte sich auf den nächsten Kongress vorbereiten müssen. Sie seufzt leise und berietet gerade einen der gemieteten Räume dafür vor und tippt auf den Kommunikator.

    *** Hutson an Farell und Lavie. Es ist alles vorbereitet für den Mediziner Kongress. Wissen sie schon wann die letzten Gäste eintreffen werden? *** es sollten neue Dinge vorgestellt werden, wie ein Interface welches noch in der Forschung steckte. es konnte sehr interessant werden und auch Cmdr. Leevi war für diesen Zweck angereist. Sie würde, so wie Jennifer das verstanden hatte, einen Vortrag dazu halten. Ebenso sollte es wohl noch einmal eine Unterweisung geben für die Medizinischen Kit´s mit Virtueller Intelligenz um alle Offiziere darauf zu sensibilisieren, diese auch zu nutzen. Sie konnte im Notfall Anweisungen geben und auch einen normalen Offizier helfen, die erste Hilfe sicher zu stellen bis ein Mediziner eintraf. Dies war aber ein erneuter Termin, der wesentlich später stattfinden würde. Jennifer war gespannt welche Offiziere an dieser Veranstaltung teilnehmen würden.

  • Botschafter Gorek und Pete unterhielten sich leise auf dem Weg zu dem Gästequartier und betrieben Small-Talk, bis Jennifer sich über Kom meldete.

    „Oh, ein Mediziner Kongress. Wie es aussieht, fahre ich ihnen mit dieser Sache mitten in die Parade“, meinte der Botschafter. „Das tut mir leid, Commander. Ich werde dafür sorgen, dass das nicht wieder vorkommt und Dakan nicht wieder auf die Station kommt. Ich hoffe, sie nehmen diese Entschuldigung an. Ich werde natürlich für alles aufkommen, was Dakan angestellt hat.

    Wenn sie möchten, kann ich mit dem Besitzer des hiesigen cardassianischen Restaurants reden, dann könnten sie ein Jahr lang dort umsonst essen gehen, wann immer sie Lust dazu haben, die cardassianische Küche zu genießen.“

    Pete nickte freundlich, Doch er wusste auch, dass dieses Angebot nicht nur aus reiner Freundlichkeit gemacht worden war. Oder aus einem schlechten Gewissen boren worden war. Wenn er es annehmen würde, stünde er in gewisser Weise in der Schuld des Botschafters. Und dieser würde dafür einen Gefallen einfordern-irgendwann.

    „Danke für das Angebot, Botschafter. Aber ich muss es leider ablehnen. Für uns ist die Sache erledigt, wenn sie ihren Sohn ohne großes Aufhebens wieder mit heim nehmen und ihn disziplinieren.“

    Bevor der Botschafter antworten konnte, aktivierte Pete kurzerhand noch seinen Kommunikator und antwortete Jennifer. Er war selbst in diesen Kongress eingebunden, eigentlich und sollte die Gäste neben Commander Hutson Willkommen heißen als Stationskommandant.

    ***Hier Commander Farrell, ich persönlich werde mich etwas verspäten für die Eröffnungsrede, Commander Hutson. Da ich mich gerade nicht in der OPS aufhalte, sondern den cardassianischen Botschafter begleite, weiß sicherlich Commander Lavie besser über die Ankunftszeiten der auswärtigen Teilnehmer Bescheid. Die beteiligten Führungsoffiziere der Starion sollten bis auf Ensign Vaag hinter mir schon vor Ort sein***

    Währenddessen waren sie weitergegangen und bei dem Gästequartier angekommen, in dem Dakan sein jugendliches Dasein gefristet hatte seit der Aktion bis jetzt.

    Wir sind da, Botschafter.“ Er machte eine Geste, dass der Botschafter selbst die Tür öffnen konnte, wenn er das wollte.

    Oh, ich werde Dakan disziplinieren. Er wird mit sofortiger Wirkung in den Dienst des cardassianischen Militärs gestellt. Ich denke, dort wird er recht schnell lernen, wie man Anordnungen und Befehle zu befolgen hat“, erklärte Gorek im Plauderton. Nun, das cardassianische Militär war straff organisiert, das wusste Pete. Allerdings war es definitiv kein Zuckerschlecken, dort zu dienen. Vor allem, mit den Voraussetzungen, wie der Sprössling Goreks dazu kommen würde. Er selbst fand diese Strafe einen Tick zu hart, aber er sagte nichts.

    „Ich möchte sie wirklich nicht aufhalten, Commander. Sie können gerne zu ihrem Kongress gehen, wenn sie möchten. Wenn ich noch Fragen haben sollte, dann kann ihr Sicherheitspersonal diese sicherlich ebenso gut beantworten wie sie. Dakan zu unserem Schiff zurückzubegleiten schaffen wir auch alleine“, schlug Gorek zuvorkommend vor und gab den beiden Militärangehörigen hinter ihnen einen Wink, dass sie nach vorn kommen sollten und von nun ab übernehmen sollten. Pete trat eine Schritt zurück und damit neben Ensign Vaag.

    „Was denken sie, Ensign? Zählt das zu leichtem Dienst? Kriegen sie das vollends alleine hin?“, flüsterte der Commander der frisch vereinigten Trill zu.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Jennifer seufzt leise, das war wieder typisch. Sie hatte bisher nie erlebt das solche Termine glatt gingen oder sich nicht mit etwas anderem überschnitten.

    *** Ich werde es hinbekommen und versuchen sie gebührend zu vertreten.*** ein wenig rollt sie die Augen, während eine Hand über den Bauch streichelt. Sie sieht zu Felix der gerade herein gekommen war um ihr etwas zu trinken udn zu essen zu bringen.

    "Du musst nicht immer zu mir kommen." sie lacht leise und drückt Felix. "lass uns rüber gehen, einen Moment habe ich noch ehe es los geht."

    Felix nicht leicht und begleitet sie zu einem der Stehtische. "Ich muss sehr wohl nach dir sehen. Auftrag von Thomas und Noah, außerdem ist es mir auch ein anliegen. Immerhin ist es wichtig das es euch gut geht." er gibt irh einen Kuss auf die Wange immerhin war sie im Dienst. jennifer seufzt leise.

    "Sag das nicht zu laut, es weiß noch niemand außer Nathalie was los ist." sie lächelt verlegen, immer noch versucht sie heraus zu zögern was unumgänglich sein würde.

    "Irgendwann wirst du es ihnen sagen müssen. Wenigstens Farrell oder Lavie, Jennifer" er sieht sie ernst an, Jen wusste das er es ernst meinte, immerhin nannte er sie bei vollem Namen.

    "Nicht jetzt Felix, ich muss mich vorbereiten auf diesen Kongress und die Vorträge. Das wird anstrengend genug."

    "Und genau deswegen solltest du so etwas nicht mehr Organisieren." brummt Felix leise nimmt aber dennoch ihre Hand.

  • Pete fluchte innerlich. Ihm war es gar nicht recht, dass er Jennifer hatte versetzen müssen- wegen einem Botschafter und seinem ungehörigen Sohn. Die Beiden waren ihm wahrhaftig in die Parade gefahren. Und ihn ärgerte es, dass er diesen Beiden die Priorität zuschreiben musste.

    Er sah zu, wie sich die Tür öffnete und Dakan von seinem Sitzplatz aufstand.

    „Na das wurde aber auch Zeit, dass...“, begann der junge Cardassianer, bis er die beiden Militärs entdeckte. Und dahinter das Antlitz seines Vaters. Die beiden griffen sich je einen Arm von Dakan. Der Cardassianer erkannte, wer ihn da gepackt hielt, scnließlich war er nicht dumm. Die Uniformen des cardassianischen Militärs waren ihm durchaus bekannt. Und was es bedeutete, ebefalls.

    „Nein, nein! Das kannst du nicht tun, Dad!“

    „Und wie ich das kann, Dakan. Ich habe dir gesagt, was passieren wird, wenn du dich weiterhin weigerst, meinen Anordnungen zu folgen. Du bist mit sofortiger Wirkung rekrutiert. Nehmt ihn mit und bläut ihm Vernunft ein.“

    Der junge Cardassianer heulte kurz auf, ehe er sich bettelnd an Farrell wandte.

    „Das...das darf er nicht tun, das können sie doch nicht zulassen! Helfen sie mir! Sie werden mich umbringen“, winselte Dakan, während er versuchte, mit den Füßen zu bremsen, seine Bewacher ihn aber an dem Commander vorbei zerrten, um mit ihrer Fracht in Richtung Schiff zu gelangen.

    „ Ich muss es zulassen. Sie befinden sich zwar auf dem Boden der Ufp, da sie aber diplomatische Immunität besitzen, liegen sie außerhalb unserer Gerichtsbarkeit“, antwortete Pete, während Dakan an ihm und Vaag vorbeigeführt wurde. Als nächstes ging Gorek an ihnen vorüber.

    „Ich danke ihnen, Commander. Und ich versichere ihnen, dass ihm nichts passieren wird. Er wird am Leben bleiben. Aber er wird dort ein wenig Demut und das Folgen von Befehlen lernen“, erklärte Gorek den beiden Sternenflottenoffizieren.

    Pete sah kurz zu Vaag. WahrscheInlich war es ihm kurz anzusehen, dass ihm Dakan ein Stück leid tat. Allerdings grenzte er sein Mitleid recht schnell wieder ein. Denn auf der anderen Seite gab es sicherlich schlimmere Strafen für einen verwöhnten Burschen. Dakan hatte Glück, dass er der verwöhnte Bursche eines Diplomaten war. Pete war sich fast sicher, dass Dakan beim Militär eine Sonderbehandlung der Stellung seines Vaters entsprechend bekommen würde. Und dass es dort die ein oder andere Vergünstigung für Botschafterssöhne gab.

    Gemeinsam mit Vaag machte Pete das Schlusslicht der seltsamen Prozession. Nach weiteren 50 Metern, die sie gemeinsam zurückgelegt hatten, übergab er das Zepter endgültig an den Ensign.

    „Den Rest schaffen sie von hier aus auch ohne mich, Ensign. Ich habe noch weitere Verpflichtungen. Sehen sie zu, dass der Botschafter und sein Sohn ohne weitere Zwischenfälle an Bord ihres Schiffes gelangen. Und vergesissern sie sich, dass sie auch wirklich abfliegen. Danach erwarte ich sie wie alle anderen FOs auch beim Medizinerkongress.“

    Mit diesen Worten nahm er das Tempo aus seinen Schritten und verlangsamte, blieb stehen. Dann drehte er sich herum und ging ein kurzes Stück wieder zurück, ehe er mehr oder weniger im Stechschritt den Weg zu einem Turbolift einschlug, der ihn unverzüglich in die Nähe des Kongresssaals bringen konnte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Der Berg an Papierkram lässt nur langsam nach und die letzten Stunden vergingen eher langsam. Allem voran braucht der XO der Station am längsten für die Crewbewertungen und Anträge der hiesigen Händler. So stellte er vor beginn seiner Arbeit alles auf Stumm, klein Ruf, kein Klingeln an der Tür, es sei denn eines seiner Kinder oder der Stationskommandant hatte ein anliegen, oder natürlich ein Notfall tritt auf.

    Als die letzte Bewertung geschrieben ist lächelt er. Nathalie hat ordentlich vorgearbeitet und ihm zu jedem der Führungsoffiziere ein paar Zeilen geschrieben, so das er für die Menge an Material noch schnell vorangekommen ist. Am Ende läuft es wohl auf einige Belobigungen hinaus und vielleicht auf die eine oder andere Beförderung.

    ***Lavie an Farrell, die Crewbewertungen sind abgeschlossen und liegen auf ihrem Schreibtisch Sir. Ich werde mich direkt beim Kongress einfinden***

    Er sieht auf den Terminplan und wundert sich ein wenig, weil er den Kongress nicht auf dem Schirm gehabt hat. ***Lavie an Hutson, entschuldigen sie dass ich die Anfrage nicht annehmen konnte, gerne heute nach dem Kongress?***

  • Mibu war die ganze Zeit bei Pete dabei und nahm mit ihm auch zusammen den echten Botschafter Gorek entgegen. Sie hatte zur Sicherheit eine Sicherheitskraft vor dem Quartier positioniert. Als der Botschafter dann an kam, überließ sie dem Commander das reden. Sie hielt sich erstmal zurück und beobachtete die Situation um im Notfall einzugreifen auch wenn sie nicht glaubte das irgendwas passieren würde. Er mochte ein Cardassianer sein, aber er wirkte wie ein vernünftiger der wusste wann er was machen konnte und wann nicht. Zudem war er ja auch nur da um seinen Sprössling abzuholen der sich für seinen Vater ausgegeben hatte. Zum Glück hatte sie ja ihre Quellen womit auch schnell festgestellt war das er es nicht sein konnte, sondern der Cardassianer der gerade auf der Station angekommen war.

    Es dauerte auch nicht lange bis sie an dem Quartier ankamen. Als sie um die Ecke bogen gab sie dem Offizier ein Zeichen das sie nun ab jetzt übernahm und er gehen konnte. Nun stand sie da mit Pete, Gorek und seinen beiden Wachen vor dem Quartier und ließ diese ein auf Farrells frage hin sagte sie dann auch nur kurz "Natürlich Sir. Das bekomme ich ohne Probleme hin. Falls der Botschafter irgendwelche Fragen hat werde ich sie nach besten Wissen und gewissen beantworten."

    Sie konnte sich bei dem was der Botschafter da auch mit seinem Sohn machte ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Das lag wohl ein wenig an Vaag der nun in ihr war. Er war schon immer ein wenig der Wildere und hatte eine ungesunde Portion an Schadenfreude bei anderen. Als Pete ihr dann noch sagte dass sie direkt im Anschluss nach Abreise des Botschafters und seiner Begleitung zum Kongress kommen sollte bestätigte sie das nur. "Ich werde da sein sobald es die Umstände es mir erlauben, Commander." Kurze Zeit später war Pete dann auch schon weg und sie war nun alleine mit den Cardassianern, aber dass schafte sie auch alleine. So lange dürfte das hier ja nicht dauern.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Pete Farrell

    Pete vernahm den Ruf seines XOs, als er im TL stand.

    *** Danke, Commander. Ich sehe sie mir gleich morgen früh an. Wir sehen uns gleich*** gab er zurück und stieg nebenbei aus dem TL aus, sah kurz zu den beiden Crewmitgliedern, die davor gewartet hatten und ihn grüßten, ehe sie selbst in den TL stiegen. Er quittierte den Gruß mit einem freundlichen Nicken, ehe er den Gang entlang eilte.

    Der Kongress ging über 4 Tage. Zum Glück musste er selbst nicht immer vor Ort sein als Kommandant, sondern bei der Eröffnung und den folgenden Vorträgen an diesem Tag, sowie bei der Verabschiedung. Dazwischen gab es spezifische medizinische Themen, die die Mediziner unter sich erörtern würden. Am heutigen Tag waren jedoch auch Nicht-Mediziner eingeladen, da die Notfallmedizin in Form von Ersthilfe jeden anging und auch die vorstellung des neuen Notfallprogramms beinhaltete, mit dem die FOs umzugehen können sollten.

    Er betrat den Saal, der gut besucht war. Der vorherrschende Geräuschpegel der unterschiedlichsten Gespräche im Saal war gedämpft. Im hinteren Bereich gab es Stehtische, weiter vorn waren viele runde Tische mit Platz für jeweils 6 Personen gegeben. Das Rednerpult auf einer kleinen Erhöhung war noch unbesetzt.

    ####Gut, sie haben noch nicht angefangen####, dachte sich Pete und grüßte jemanden, der ihn grüßte und offenbar kannte. Dumm nur, dass Pete ausnahmsweise das Gesicht desjenigen in dem Moment gar nicht zuordnen konnte. Aber es fiel nicht auf, da der Mann von einem Kollegen in Beschlag genommen wurde und abgelenkt wurde.

    Pete kreuzte die Hände hinter dem Rücken, was die Frontseite der Galauniform etwas hervorhob, dann suchte er mit den Augen nach Hutson. Sie würde bei der Eröffnung als leitende Medizinerin der Station neben ihm stehen und er würde das Wort an sie übergeben, ehe die Vortragsreihe beginnen würde. Es war also nur logisch, dass sie zusammen die Bühne betreten würden.

    Er erspähte Jennifer an einem der Stehtische und steuerte diesen an. Sie hielt Händchen mit einem Mann neben ihr. Das war Felix, er hatte ihn schon das ein oder andere Mal gesehen.

    Commander“, grüßte er Jennifer und nickte Felix ebenso zu,“wie es scheint, bin ich doch noch pünktlich. Ensign Vaag kümmert sich vollends um den Botschafter.

    Sind sie bereit? Dann lassen sie uns zum Rednerpult gehen.“


    Botschafter Gorek

    Gorek ließ sich zurückfallen, um neben Ensign Vaag zu gehen.

    Ensign, danke dass sie mich begleiten. Ich rechne aber nicht damit, dass Dakan weitere Probleme machen wird.“

    Er lächelte leicht auf seine cardassianische Art, ehe er den Blick wieder nach vorn richtete, auf den Rücken seines Sohnes, der sich-wenn auch nur schwach- gegen seine beiden Begleiter versuchte zu wehren. Als sie nur noch wenige Meter von der Luftschleuse zu Goreks diplomatischen Shuttle hatten, stemmte Dakan urplötzlich die Füße in den Boden, was die beiden Militärs überraschte. Er machte eine Drehung und versuchte, aus deren Aktionskreis herauszukommen, indem er sich fallen ließ. Sein Plan ging auf. Für einen Moment bekam er beide Arme frei, dann legte er einen preisverdächtigen Spurt ein, kam auf die Beine und versuchte, an Mibu und dem Botschafter vorbeizuflitzen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • *** gerne, ich denke das lässt sich einrichten. Sie sollten sich langsam auf den Weg machen, Tag 1 ist eine Pflichtveranstaltung *** dabei war keine strenge im Ton, sondern eher amüsierte es sie. Sie hatte sich schon gedacht das Pascal irgendetwas dazwischen gekommen war, etwas das wichtiger war als eben auf jene anfrage zu antworten.

    Jennifer unterhielt sich weiter mit Felix und war froh darüber das sich der Saal weiter füllte, sie hatte anfangs sorge gehabt, das mindestens die Hälfte der geladenen Gäste gar nicht erschien, aber diese Vermutung blieb unbestätigt so das sie sich umsah und lächelt als sie Pete sieht. "Cpt." nickt sie ihm sachte zu und sieht Felix an dann sieht sie zu Pete. "Das ist Felix Foli, angesehener Kinderpsychologe auf der Erde, er leitet die Kinder udn Jugendpsychiatrie im Memorial, San Francisco. Ein guter Freudn udn Kollege, er wird ebenfalls einen Vortrag halten." nickt sie dann udn lässt die Hand von Felix los, sie war im Dienst udn musste sich dementsprechend auch benehmen.

    "Guten Tag Cmdr. Farrell, ich habe schon vieles gutes von ihnen gehört." das Jen ihm auch schlechtes und sorgen zu Pete mitteilte ließ er außen vor. "Sie sind gerne eingeladen sich auch diesen Vortag an zu hören." die stimme des älteren schon grau gewordenen Mannes war ruhig warm und man bekam direkt das Gefühl von Geborgenheit und das man ihm am liebsten alles erzählen würde, den er wusste es ja eh schon, verurteilte einen aber nicht. was wohl mit ein Grund warum Kinder ihm so viel Vertrauen schenkten.

    jen schmunzelte und nickte dann. "Sie haben recht Cpt, wir sollten Beginnen. Ens. Vaag wird am Anfang nicht viel verpassen." ein kurzer blick zum Chronometer verriet ihr das sie bereits über die zeit sind mit dem Beginn, aber so war es eben.

    Sie lächelt Felix an und wendet sich dann um zum gehen. "Nach ihnen"

  • MIbu ging mit dem Botschafter in Richtung der Luftschleuse als sich dann der Botschafter zurückfallen ließ um sich mit ihr zu Unterhalten. "Das ist doch nur selbstverständlich. Auf der Station bin ich zurzeit für die Sicherheit zuständig und da gehört es dazu, dass ich auch für die Sicherheit unserer Gäste Sorgen muss." An sich hatte Mibu ja gerade nicht viel zu tun als die Herrschaften zu begleiten und auf alle Möglichkeiten was passieren könnte vorbereitet zu sein. Sie hoffte es irgendwie auch das etwas passierte, da sie keine Lust hatte auf den Kongress auch wen sie mittlerweile ein größeres Wissen im Bereich in Technik und Medizin hatte. Sie hatte das Wisse eines Technischen CPOs bekommen und einer Ärztin die 3 Jahre auf einem Lebensfeindlichen Planeten alleine überleben musste.

    Während sie sich mit dem Botschafter unterhaltete hatte es Dakan geschafft die Militärs zu überraschen und abzuhauen, hatte sich dafür nur die Falsche Person ausgesucht. Als er auf die Beiden zu gerannt kam. Trat sie kurz einen Schritt zur Seite und griff Dakans Arm. In einer Drehung beförderte sie in zu Boden. Hierbei machte ihr Kampfsport und Selbstverteidigungssport einen großen vorteil. Als sie dann Dakan zu Boden befördert hatte und ihm im festen Griff "DU bist noch Hundert Jahre zu jung um an mir und deinem Vater vorbei zu kommen. Sei lieber vernünftig und geh in Ruhe auf das Schiff zurück. Eh du noch größere Probleme bekommst." sagte sie dem Sprössling des Botschafters. Sie mochte mit ihren 1,69 Meter nicht die größte sein, aber man sollte sie nicht unterschätzen.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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  • Pete Farrell

    Angenehm, sie kennen zu lernen, Mr. Foli“, meinte Der Trill und gab Felix die Hand. Als Jennifer dessen Beruf erwähnte, wurde Pete extrem vorsichtig. Er hatte ziemlich viel Erfahrung mit dieser Art Mediziner, als Shane damals vor seinen Augen ermordet worden war.

    „Nur Gutes, ja?“ Sein Blick wanderte kurz zu Jennifer und innerlich wägte er ab, ob und wie viel Jennifer wirklich mit Foli über ihn geredet hatte. Und nicht nur Gutes.

    „Ich werde sehen, ob ich Zeit dazu finde. Leider erledigt sich die Arbeit als Kommandant einer Raumstation nicht von alleine, auch wenn ich viele und gute Helfer an meiner Seite habe.“

    Er nickte Foli noch einmal zu, als er Jennifers Aufforderung nachkam und vom Stehtisch wegtrat und wartete, dass Hutson neben ihn trat.

    „Wir werden gemeinsam da vor gehen. Immerhin haben Sie das Ganze organisiert und sollten deshalb nicht zurückstehen hinter demjenigen, der nur den Kongress eröffnet, Commander.“

    Er berührte Hutson kurz an der Schulter und drehte sie in Richtung des Podiums, bevor er mit ihr an seiner Seite nach vorne schritt.

    Die Kakophonie an Stimmen wurde leiser, bis nur noch ein Gemurmel übrig blieb, als die Anwesenden bemerkten, dass Bewegung in den Saal in Richtung Rednerpult kam. Erwartungsvolle Stille kehrte ein, als sich Pete hinter dem Pult platzierte, mit Hutson an seiner Seite. Er legte sich den Stimmverstärker an, der ein Mikrofon überflüssig machte.

    „Als Kommandant dieser Raumstation obliegt heute mir die ehrenvolle Aufgabe, sie zu diesem Kongress begrüßen zu dürfen.“

    Er machte eine klitzekleine Pause.

    „Sehr geehrte Gäste, sehr geehrte anwesende Offiziere, sehr geehrte Vortragende, ich heiße sie im Namen der Föderation der vereinigten Planeten herzlich Willkommen.

    Die folgenden 4 Tage werden sicherlich spannend für sie und auch für mich werden. Sie werden neue Technologien auf ihrem Fachgebiet kennen lernen, die es so noch nicht gegeben hat, aber auch Verbesserungen von älteren medizinischen Systemen, die sich in der Praxis bewährt haben und fortwährend dem heutigen Stand der Technik angepasst werden.

    Auch werden sie heute und in den nächsten Tagen viele Vorträge hören, mit deren Rednern sie in Einklang sind oder aber auch nicht.

    Ich bitte sie, weder ihr Herz noch ihren Geist vor Themen zu verschließen, die ihnen vielleicht nicht geläufig sind oder nicht in ihre Sicht des Lebens passen. Lauschen sie auch diesen Vorträgen. Und Hinterfragen sie, diskutieren Sie und erörtern sie. Verbessern sie! Denn genau das ist Wissenschaft und eines unserer Ziele bei diesem Kongress. Teilen sie ihr Wissen, tauschen sie sich aus und lassen sie ihre Ziele dadurch wachsen.

    Ich wünsche ihnen jedenfalls allen einen guten Aufenthalt auf der Station und einen ereignisreichen Kongress und übergebe hiermit das Wort an meine leitende medizinische Offizierin Commander Hutson, die auch die Hauptorganisation für diese Veranstaltung übernommen hat.

    Meine Damen und Herren, Commander Hutson.“

    Mit diesen Worten trat er einen Schritt zurück und klatschte Beifall für Jennifer, außerdem übergab er den Stimmverstärker an die LMO und heftete ihn ihr an den Kehlkopf. Mit einem aufmunternden Nicken deutete er ihr an, dass sie nun am Zug war.


    Botschafter Gorek/Dakan

    Dakan spürte einen Widerstand an Arm, der ihn an seiner weiteren Flucht hinderte. Dann jaulte er auf, als er unsanft zu Boden gebracht wurde.

    Da lag er nun, festgenagelt von einer kleinen Trill. Wie peinlich.

    Sein Vater sah dem Schauspiel amüsiert zu. Er hatte damit gerechnet, dass sein Sohn irgend was probieren würde. Dass es aber die Frau sein würde, die ihn davon abhielt, damit hatte er nicht ganz gerechnet. Aber es zeigte ihm, dass Farrell durchaus die Richtige für diesen Job hatte. Dakan wurde Vaag von den beiden Militärs abgenommen, die ihn nun etwas mehr auf Tuchfühlung gingen, so dass dieser keine weitere Chance haben würde, einen weiteren Fluchtversuch zu unternehmen. Der Weg zum Schiff wurde fortgesetzt.

    Der Botschafter reichte Vaag die Hand, um ihr hochzuhelfen.

    Meine Glückwünsche, Ensign. Sie haben eine schnelle Reaktion. Ihrem Ausspruch lege ich zugrunde, dass sie eine vereinigte Trill sind?“

    Er witterte hier eine Möglichkeit, etwas mehr über das Teillvolk und vor allem die Symbiose in Erfahrung bringen zu können.

    „Ich weiß leider sehr wenig über ihr Volk. Erlauben sie mit die Frage, wie viele Symbionten es eigentlich auf Trill gibt? Und wie ist das so, wenn man einen Symbionten in sich trägt?“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Na das war ja super eingefädelt von Pete, sie hatte gehofft dieser Kelch geht an ihr vorbei und doch musste sie also etwas sagen und direkt neben ihn treten. Das war nicht ihre Welt, aber sie war eben so Hoch angesehen mittlerweile das sie solche Kongresse Organisieren musste, es gehörte fast schon zum guten Ton. Des weiteren hatte man sie gebeten dies zu tun und solch eine Bitte schlug man selten aus. Sie lächelt und versucht dieses lächeln auch zu halten nach dem Pete fertig war mit seiner Rede. Sie hatte sich nichts zurecht gelegt, das hatte sie vollkommen vergessen. Als Pete ihr den Stimmverstärker anlegt schluckt sie und tritt an das Pult.

    "Ersteinmal guten Tag und Willkommen bei diesem Kongress, ich denke Mrs. Farrell hat bereits alles gesagt was ich auch hätte sagen wollen. Eins sei noch gesagt, für Speiß und Trank ist gesorgt an diesen tagen, machen sie sich also keine Gedanken, Rechtsseitig finden sie ein großes Buffet wo sie alles finden sollten was das Herz begehrt, wenn nicht fragen sie gerne an der Bar nach, es wird ihnen sicher geholfen werden können. Ansonsten sei gesagt das Programm finden sie in ihrem Programmheft welches sie bei eintreten in den Saal erhalten haben sollte. Ich weiß ich weiß sehr altmodisch das ganze auf Papier drucken zu lassen, aber es soll ja auch zu teilen um die alte Medizin gehen. Wir beginnen heute mit den Themen die auch alle nicht Mediziner Interessieren dürften . Auch wenn das für sie eine Pflichtveranstaltung ist bitte ich sie sich dennoch aufmerksam daran zu beteiligen." sie lächelt spricht noch einen Moment weiter ehe sie das Wort an Leevi übergibt die beginnt mit einem Vortrag udn einer Vorführung zu den neuen Medikits. Sie erklärt die Handhabe der VI und die neuen kleineren Änderungen. Danach bittet sie darum eine Diskussionsrunde genau dazu zu stellen und zu überlegen ob es noch weitere Neuerungen geben könnte und welche. Auch Jennifer war auf weitere Ideen gespannt.

  • Mibu hatte Dakan noch fest im Griff bis die Militärs kamen , am Anfang hatte er sich noch etwas gewehrt aber gab es dann schnell auf. Zum Glück sah man ihr nicht sofort an wie viel Kraft hatte, diese braucht man aber auch wenn man gegen einen Klingonen im Nahkampf kämpfte.

    Als Dakan ihr da dann abgenommen wurde, nahm sie dankend. "Danke Botschafter. Ja bin ich aber noch nicht lange. " Sie stand mit seiner Hilfe auf, richtete kurz ihre Uniform und führte die Eskorte weiter. Bei der Frage von ihm war sie kurz überrascht. "Wie viele es sind kann ich nicht sagen die Zahl weiß ich auch nicht. Was ich sie sagen kann ist dass nur etwa jeder Tausendste die Chance auf einen Symbionten hat, aber es ist immer noch keine Garantie einen zu bekommen. Dafür muss man erstmal eine drei jährige Ausbildung durch machen die nicht jeder besteht und dann ist die Frage ob es einen passenden Symbionten gibt. " sie stoppte danach kurz und atmete tief durch. Sie musste kurz überlegen wie sie die zweite Frage beantworten konnte. "Naja für mich ist das noch etwas komisch, da ich die Ausbildung nie gemacht hatte. Bei mir war es der Fall einer Notvereinigung. Aber es ist eine Ehre für mich einen Symbionten nun zu haben und die Erfahrungen und Erinnerung der vorherigen Wirte zu haben. Es ist aber gewöhnungsbedürftig. " Sie wartete interessieren zu scheint. "Wo her kommt bei ihnen dieses Interesse, Botschafter? SIe sind der erste Cardassianer den ich kennen lerne der so ein Interesse zeigt."

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


    Einmal editiert, zuletzt von Mibu Vaag (20. Mai 2019 um 10:34)

  • [info='info']Nach der Mission vom 20.05.2019 sind Vaag, Farrell, Leonova und Lavie noch auf dem Frachter und mit dem Virus infiziert. Der besagte Frachter befindet sich im Schlepp und ist auf dem Weg zur SB249 während Cmdr. Hutson an einem Gegenmittel forscht. Selbstverständlich wurde der Frachter unter Quarantäne gestellt [/info]

  • Jennifer war auf der Galileo geblieben und saß noch immer im Labor gemeinsam mit einem der Wissenschaftler arbeitet sie auf Hochtouren das Gegenmittel herzustellen damit die restlichen Führungsoffiziere endlich zurück kommen konnten.

    Noch immer war auf einer anderen Leitung der Wissenschaftler den sie festgesetzt hatten, der an dieser Misere schuld war. Er redete unaufhörlich und jennifer bekommt sich nicht konzentriert.

    *** nun halten sie endlich ihre klappe bis ich sie frage!*** jennifer atmet tief durch und beginnt von vorne. Es war nicht leicht udn eigentlich wusste sie sehr genau wie sie was zusammen setzten musste doch gerade wurde sie nervös. Da drüben waren Menschen die sie mochte, wirklich gerne mochte und sie wusste nicht was dort geschah oder ob es ihnen wirklich gut ging, immerhin hatte sie zwar Pascal gehört aber war eben nicht dabei. Sie schloss für einen Moment die Augen.

    "Geht es?" kommt die frage von dem fleißigen Helfer an ihrer Seite und sie nickt leicht.

    "Ja es geht schon, wir sollten weiter machen." und genau das tat sie auch.

    *** Sie sollten froh sein das wir so schnell reagieren konnten. Wie konnten sie nur unsovorsichtig sein? ich meine es ist scheiß egal ob tödlich oder nicht, sie haben Menschen in Gefahr gebracht.*** fing sie dann an zu reden, was ihr gerade durch den Kopf ging

  • Dr. Nov

    Nov schloss den Mund, als er von Hutson so angefahren wurde und spielte beleidigt, indem er sich in seinem Stuhl zurücklehnte und einen Schmollmund zog. Als sie ihm dann Vorwürfe machte, wurde der Drang, sich zu erklären, ununterdrückbar.

    **** Meine Arbeit ist hervorragend. Sie haben immerzu von einem tödlcihen Virus geredet, ich nicht. Ich weiß, dass er nicht tödlich ist. Ich habe ihn so geschickt verändert, dass er nicht mehr nur bei den Klingonen wirkt, sondern auch bei allen anderen Spezies. Jedenfalls, bei den meisten. Bajoraner, Trill, Cardassianer, Andorianer, Klingonen und noch ein paar andere. Er macht sie zu Menschen. Jedenfalls, vom Aussehen her.

    Man muss ihn einatmen, dass er wirkt. Also eigentlich können sie ihre Leute zu sich aufs Schiff holen, es sollte nichts weiter passieren, wenn sie die Atmosphäre des Frachters nicht mitbeamen.

    Mein Virus ist eine Sensation! Stellen sie sich nur vor, wenn wir ihn schon zu Earth first-Zeiten gehabt hätten! Wir hätten sie alle zu Menschen machen können, wäre das nicht toll gewesen? Diese Möglichkeiten! Einfach genial, finden sie nicht?

    Das einzige Manko was mein kleines Baby noch hat, ist, dass er bei der Spezies Mensch Haarausfall bewirkt. Aber sobald das und ein paar andere Unannehmlichkeiten ausgemerzt ist, wären wir alle gleich!***

    sinnierte Dr. nov enthusiastisch.

    *** Stellen sie sich weiter vor, wenn alle Spezies das gleiche Aussehen hätten, gäbe es keine radikalen Bewegungen mehr gegen andere, weder auf der Erde, noch auf Cardassia oder Bajor. Der jahrhundertelange Zwist zwischen diesen beiden Planeten wäre...einfach weg!****

    Pete Farrell

    Pete saß auf einem Stuhl und hörte sich die Aussagen der beiden Trottel an, die die Phiole zum Absturz gebracht hatten mit ihrer Wurfballspielerei.

    „Wir haben gehört, wie der Typ mit seiner Tasche redete und etwas von dem klingonischen Augmentvirus sagte. Das war die Gelegenheit für uns, uns an den Klingonen zu rächen. Sie haben damals Florida zerstört und fast meine ganze Familie dabei ausgelöscht. Es wäre nur gerecht, wenn sie ihre eigene Heimatwelt würden zerstören müssen, so wie sie es mit Florida gemacht haben.“

    „Sie wollten also den Virus auf Kronos freisetzen?“

    „Ja, natürlich! Ein Universum ohne Klingonen, das wäre doch etwas. Sie hätten sich selbst zerstört, nur um das Virus aufzuhalten. So wie sie es schon vor Jahren mit dieser Kolonie gemacht haben.“

    Pete sah zu Lavie und zu Vaag und schüttelte nur leicht den Kopf über so viel Dummheit. Hier ging es um Ereignisse, die schon sehr lange zurück lagen. Wirklich, wirklich sehr lange. Warum mussten solche Dinge immer wieder hochkochen?

    Er erhob sich und ging ein Stück im Raum, einen kurzen Blick auf die beiden Glatzköpfe werfend, dann schwenkte sein Blick zu Leonova, die ebenso haarlos war wie die beiden.

    Die beiden „Profigangster“ hatten nicht damit gerechnet, dass das Virus nach Dr. Novs Forschungen auch andere Spezies befallen konnte. Sie waren der Überzeugung gewesen, dass es noch das alte Virus gewesen wäre. Nun, wie man es sah, war es Glück im Unglück. Allerdings würde Pete gerne wieder seine Flecke zurückhaben wollen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Mibu hatte angefangen mit Lavie die beiden Diebe zu verhören und hörte genau zu was gesagt wurde. dabei schüttelte sie immer wieder ungläubig den Kopf über diese unglaubliche Dummheit. Wie konnte man sich nur vorstellen das durch so ein Virus Die Probleme gelöst waren. Dadurch würden nur was schlimmeres ausgelöst werden. "Sie wissen schon dass das Klingonische Reich aus mehr als nur Kronos besteht, das genau so viele Klingonen auf anderen Planten leben als Kronos." Sie stoppte kurz eh sie fort fuhr "Und zudem würde sie dadurch wahrscheinlich nur einen Krieg auslösen der Alles was wir bisher kennen zerstören würde." Sie wusste nicht genau wie sie auf so eine Dummheit reagieren konnte, von den Dieben sowie von Dr. Nov, der diesen Virus so modifiziert hatte das auch andere Spezies infizieren konnte. Das sah man gerade gut daran das Lavie keine Typische Bajoraner Nase hatte, die anwesenden Trill ihre Flecken verloren hatte und so weiter. Dann fiel ihr etwas ein. "Einen Moment mal. Der Virus verändert einen zu einem Menschen, was passiert den eigentlich bei vereinigten Trill? Was passiert mit dem Symbionten?" Ihr schossen gerade so viele Gedanken zu den möglichen Folgen. ***Ltjr. Vaag an Cmdr. Hutson. Fragen sie mal den verehrten Doktor was mit den Symbionten der Trill passiert durch den Virus.*** Sie schaute Pete gerade mit einem leichten Sorgenvollen Blick an, dann sah sie wieder zu den beiden Dieben.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Valerie Leonova - Frachter

    Valerie atmete tief durch und nahm erneut ihr Pad als alle Daten übertragen wurden und fing an zu scrollen.

    Schiekte eine Kopie auf das Pad von Pascal.

    "Mal schauen was wir finden Commander."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • ***Sie rassistisches Arschloch!***

    Hans war zunächst auf der Station geblieben und hatte sich zusammen mit Kosh um die Konferenzteilnehmer*innen gekümmert. Als sich abzeichnete, dass die Wissenschaftler*innen nicht mehr ganz so viel Aufmerksamkeit durch das führende Stationspersonal bedurften, dafür aber die Situation auf der Galileo an kritischer Masse zunahm, hatte er sich mit Kosh, aber auch mit Farrell abgesprochen und war dann der Galileo, zusammen mit einigen zusätzlichen virologischen Spezialist*innen in einem Shuttle nachgeflogen. Auf dem Weg dahin hatte er sich mit den von der Galileo übermittelten Rohdaten vertraut gemacht, um möglichst schnell von Nutzen sein zu können.

    Jetzt aber stand er in der Tür zu Jennifers Labor, und hatte einen derart wutverzerrten Gesichtsausdruck, wie er einem professionellen Mitglied der Sternenflotte überhaupt nicht angestanden hätte. Und doch half es nichts. Das selbstherrliche Gerede des anderen Wissenschaftlers auf dem Komm-Bildschirm triggerte ihn in einer Weise, wie er sie nach all den Jahren des Umgangs mit den finstereren Subjekten der bekannten Galaxis eigentlich nicht mehr erwartet hätte. Er wusste, als die Worte seinen Mund verließen, dass er überreagierte und sich gehen ließ, aber er konnte seinen Redefluss nicht stoppen, oder besser, er wollte es gar nicht.

    Mit ausgestrecktem Finger ging er - halb bedrohlich, halb um vulkanischen Stoizismus ringend - auf den Bildschirm zu.

    ***Sie alle zu Menschen zu machen... Haben Sie sich auch nur einmal die Frage gestellt, ob diese Leute das wollen? Ob sie den Identitäts-Struggle haben wollen, in den Sie sie mit ihrem Virus stürzen werden? Was das für kulturelle und persönliche Auswirkungen haben wird, nur weil Sie in Ihrem technizistischen Machbarkeitswahn glauben, Gott spielen zu müssen und sie alle nach meinem Ebenbilde zu formen? Diese Leute mögen dann alle aussehen wie Menschen, aber sie werden wissen, dass sie Cardassianer, oder Bajoranerinnen oder Trill oder Klingoninnen sind. Sie werden entwurzelt sein und es wird Paranoia und Bürgerkrieg geben und Sie, Sie werden schuld sein! Lassen Sie mich Ihnen etwas aus der Geschichte der Menschen erzählen: Äußere Gleichheit bewirkt gar nichts. Unterdrückung und Gewalt lösen Sie nicht durch die faschistische Auslöschung von Unterschieden, sondern durch die Wertschätzung unterschiedlicher Gaben und Talente. Und jetzt hören Sie gefälligst auf, auf ihrer Wolke aus Selbstgefälligkeit zu sitzen und helfen Sie uns, Ihren dummen, dummen Fehler zu korrigieren! Und eines noch: Wir werden ein Gegenmittel finden. Wenn Sie uns nicht helfen, wird es länger dauern, aber seien Sie sich sicher, wir werden erfolgreich sein! Und auf sie wartet in dieser Zeit, in der Sie uns ihre uneingeschränkte Kooperation verweigern, nur noch ein Loch ohne Tageslicht!***