Bordleben 16 - Caelum mea regula.

  • Chia war gerade dabei sich in den Pilotensitz zu setzen als ein Ruf vom CI reinkam.

    ***Quinn an Chia. Vor den Urlaubswünschen noch eine letzte dienstliche Notwendigkeit, Captain. Unser unerwarteter Testflug hat uns noch zusätzlichen Instandsetzungsaufwand an der Hülle beschert. Schätzungsweise dauern die Reparaturen 2 Tage länger. Ich bin jedoch zuversichtlich...ihrer Zustimmung vorausgesetzt...dass ich noch einen Tag mehr heraushandeln kann.***

    Minako musste unweigerlich grinsen bei dem Satz, Er konnte es einfach nicht lassen. Typisch für einen Ingeneur.

    "*** Verstanden Cpt. Quinn, aber unter einer Vorraussetzung!

    Wahrscheinlich würde der CI die ganzen Reparaturen selber überwachen und komplett seinen Urlaub vergessen, aber so leicht nicht.

    "Nur wenn Sie das Wochenende nach Gàrze kommen, ich bin mir sicher, Sie würden sich über etwas Asiatische Luft freuen***"

    5a37dd6c2e7410ad8b153f25c82f1b28cd50ab0b.png

    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • N'arayan trat ein und schaute sich leicht um bevor er den XO in Zivil vor fand. Er runzelte leicht die Stirn.

    "Ich störe hoffentlich nicht oder?"

    Sein Blick wanderte weiter, auf das replizierte Glas Scotch in der Hand des Menschen und er legte schmunzelnd den Kopf leicht schief.

    "Nun, ich möchte gerne etwas über die letzte Mission reden und vielleicht noch ein oder 2 Sachen wegen meiner Tochter. Ich könnte aber auch eine Flasche echten Huang Jiu anbieten, wenn ich dir schon die Zeit stehle."

    Er erwähnte nicht das er schon länger darauf wartete das Getränk zu probieren, aber er nicht gerne alleine was trinkt, da es in seinen Augen etwas ist was nur Leute tun die aufgegeben haben,

    bb4e4f8aa0d496502f7972fba616eefe05582cd5.png

  • Miles nahm die Nachricht der KO entgegen und lächelte.

    ***Ist akzeptiert, Captain. Vielen Dank, das freut mich. Lassen Sie mir die Adresse da und ich werde da sein. Wir haben ja zum Glück jetzt endlich etwas Zeit auf der Erde. Ich wünsche Ihnen einen guten Flug. ***

    Er freute sich schon auf den Besuch auf der Erde. Es war nun doch länger her. Miles hatte zwar einige Termine, aber es war ja nun Zeit.

    Miles musste nur noch packen und ein paar Nachrichten senden, dann konnte er in den Urlaub starten.

    87d909f9cb4a690659a025b96ce04ea65702be0d.png

  • Tim nahm einen Schluck grinsend und schüttelte den Kopf, während er noch ein paar Hemden in seine Tasche legte.


    "Nicht nötig alter Freund, gibt es denn Probleme? Das verflixte zweite Jahr hat ja noch nicht mal begonnen."

    Er deutete ihm an das er sich setzen könnte, wenn er wolle, während er dennoch nicht gestört, weiter seine Sachen packte, immerhin war er für die Leute an Bord da und für Freunde konnte man immer einige Zeit einwerfen.

    "Außerdem muss ich sowieso packen und mit Gesellschaft funktioniert sowas dann doch ein wenig einfacher als ganz alleine."

    signaturrainer.png

  • N'arayan nickte leicht und stellte die Flasche auf einen freien Tisch.

    "Nein, Probleme gibt es nicht wirklich, aber ich bin am überlegen ob ein Schiff wirklich der richtige Ort für meine Tochter ist. Ich meine, wir sind die ganze Zeit irgendwelchen Gefahren ausgesetzt und wissen nicht ob wir den nächsten Tag überleben."

    Er schüttelte den Kopf und überlegte etwas.

    "ODer sehe ich das zu streng?"

    bb4e4f8aa0d496502f7972fba616eefe05582cd5.png

  • Tim lächelte und lag weiter was in die Tasche. Dies war eine Frage die nicht wirklich leicht zu beantworten war. Er schaute zu N'arayan und überlegte gründlich wie man darauf antworten könnte.

    "Puh, nun zuerst einmal bin ich selbst kein Vater und kann natürlich nicht den gleichen Gedankengang wie ein Elternteil gehen, jedoch... Im Endeffekt sind wir kein Kriegsschiff, natürlich geraten wir schneller in Lebensgefährliche Situationen, als jemand der auf der Erde, oder Cait lebt. Man will freilich mit seiner Familie am liebsten zusammen leben. Aber schließlich ist nicht jede Sekunde oder Stunde von dem Leben bedroht zu sein. Wie kommt es zu den Überlegungen?"

    signaturrainer.png

  • N'arayan seufzte leicht bei der Antwort des XOs. Genau das war es was er früher anderen Crewmitgliedern gesagt hatte.

    "Du hast ja recht. Die Situationen, wo wir wirklich in Gefahr sind, sind doch recht selten. Mir sind nur die Gedanken gekommen, vielleicht auch wegen der Sache wo wir in der Vergangenheit gelandet sind letztens."

    Er lässt den Kopf etwas hängen.

    "Ich weiß nicht was richtig ist."

    bb4e4f8aa0d496502f7972fba616eefe05582cd5.png

  • Tim nickte, auch er wusste nicht was er genau dazu sagen sollte.

    "Nun N'arayan, ich kann dir nicht sagen was du zu tun hast, oder wie du handeln sollst. Leider bist du von uns beiden der Counselor."

    Er schmunzelte leicht um ihn ein wenig hoch zu bringen und ging auf einen Schrank zu, wo er zwei Gläser raus holte und diese auf den Tisch stellte, wo er sich dann hinsetzte und N'arayan erneut ihm gegenüber den Platz anbot, anschließend füllte er die Gläser mit dem was N'arayan mitgebracht hatte.

    "Ich kann dir weder befehlen deine Tochter woanders hinzubringen, noch kann ich dir verbieten sie hier zu lassen. Es sei denn sie ist untragbar und das ist sie ja nicht, nur etwas schwierig. Ich kann euch aber auch keine Sicherheit geben, oder versprechen das wir in keinerlei Gefahren kommen."

    signaturrainer.png

  • N'arayan musste leicht lachen und setzte sich mit an den Tisch.

    "Da hast du recht, vermutlich gibt es auch kein richtig und falsch."

    Er nahm dann eines der Gläser in die Hand die Jackson her gestellt hatte.

    "Das musst du auch nicht Timothy, vermutlich muss ich einfach etwas weniger ängstlich werden."

    bb4e4f8aa0d496502f7972fba616eefe05582cd5.png

  • Tim schmunzelte und schüttelte den Kopf.

    "Nein, Angst ist was gutes. Ein sehr weiser Mann sagte mir mal, dass die Angst und vorsichtig macht. Sie lehrt uns nicht direkt eine Entscheidung zu treffen, sondern uns über alles soweit Gedanken zu machen, damit wir die bestmöglichen Entscheidungen treffen."

    Er nahm einen Schluck und musste nicken, als er merkte wie gut er schmeckte.

    "Dank diesem Mann bin ich zur Sternenflotte gegangen. Ich muss sagen, so sehr er mich auch gequält hat und wie oft ich den Boden schrubben musste, er hatte Recht,"

    signaturrainer.png

  • Elyel tigerte in ihrem Quartier auf und ab und zog Klamotten aus dem Kleiderschrank und hielt sie sich vor einem großen Spiegel hin. Wenn ihr etwas davon gefiel, warf sie es auf das bett, wenn nicht brachte sie es zurück zum Schrank. Sehr viel war es eigentlich nicht, was in ihrem Kleiderschrank hing. Zumindest im Vergleich zu dem, was bei ihr zuhause war, aber genug, um ein paar mal hin und her zu laufen. "Ja, Mutter. - Nein, Mutter.", antwortete sie der Stimme, mit der sie gerade telephonierte. Mit Absicht hatte sie keine Bildübertragung zugelassen. Das hätte sie nur vom Packen abgehalten. "Ich weiß noch nicht, Mutter. Ich habe ihn noch nicht gefragt. - Du wirst es sehen, wenn ich am Ende des Urlaubs bei euch vorbei sehe." Zu guter letzt nahm sie zwei Kleider aus dem Schrank und hielt sie abwechselnd vor sich. "Mutter, kariertes Kleid, oder Blumenmuster?" Die Stimme riet zum Blumenmuster und hakte nun etwas mit nachdruck bei einem Thema nach. "Du wirst ihn noch früh genug kennen lernen.", konterte sie mit einem genervten Unterton, doch die Stimme lies nicht locker, "Weil du ihn ganz sicher nur verschreckst. Darum." Flott zog sich die Betazoidin um und striff sich das lockere Blumenkleid über, dann drehte sie sich einmal leise kichernd vor dem Spiegel und legte die restlichen ausgewählten Kleidungsstücke in ihre Tasche. "Nein, überhaupt nicht. Muss ich dich erst an Izan aus der Chirurgie erinnern?", frustriert stemmte sich Elyel die Hände in die Seite, als Aussagen zurückkamen wie: Ich meinte es doch nur gut, oder: Ich überlasse meine Tochter doch keinem X-beliebigen Marsianer. "Mutter, ich muss los. Wir sehen uns. - Computer: Übertragung beenden." Protestlaute wurden durch das Dodom des Computers abgeschnitten und Elyel seufzte. Nichts wie auf in den Urlaub.
    Sie schulterte die Tasche und verlies ihr Quartier und machte sich auf Tim abzuholen. Vielleicht sollte sie ihn gleich Fragen, ob er Lust auf einen Horrortripp am Ende des Urlaubs hatte. Nachdenklich ging sie den Gang entlang und biss auf ihrer Unterlippe herum, als sie vor seiner Quartiertür stand und leutete.

  • Tim trank grade einen Schluck von dem guten Scotch und nickte N'arayan anerkennend zu. Ja das Zeug war wirklich gut, hätte er nicht gedacht. "Und wie gesagt, ich habe selten so geduldige und gute Eltern gehen wie euch beide. Ich glaube ich wäre schon längst durchgedreht." grinste er und horschte auf, als der Türsummer los ging.

    "Herein." Er schaute an N'arayan vorbei und erblickte die eintreffende, was sein Blutdruck höher schlagen ließ. "Hey, schön das du da bist." Er schaute sie kurz an und schmunzelte. "Du siehst wunderbar aus!" Besiegelte er die Erkenntnis mit einem Kuss.

    signaturrainer.png

  • N'arayan nickte leise und

    "Stimmt wohl, an dem Spruch ist wohl etwas dran."

    Er trank einen Schluck und überlegte kurz.

    "Kann es sein das wir den Herren schon kennen gelernt haben Timothy?" fragte er mit einem schmunzeln.

    Er trank dann weiter und musste dann leicht lachen.

    "Ach, ich wäre mir sicher, du dürftest einen recht guten Vater abgeben, das vermute ich jetzt einfach mal so."

    Er trat zur Seite als Timothy die Türe frei gab und ließ Napari vorbei gehen.

    Nachdem Tim das Kleid kommentiert hatte, Blumen waren jetzt nicht wirklich so die Vorliebe des Counselors, und diese mit einem Kuss begrüßt hatte, sprach der Caitianer mit einem Schmunzeln.

    "Nun, ich denke ab jetzt dürfte ich bald stören. Wir sehen uns Timothy, Ensign."

    bb4e4f8aa0d496502f7972fba616eefe05582cd5.png

  • Zu Elyels Überraschung war N'arayan bereits dort und schien sich mit Tim zu unterhalten. Dem Getränk in den Händen der beiden nach zu urteilen, sollte es wohl ein längeres Gespräch sein. "Oh.", gab sie von sich. Sie wollte nicht stören, doch Tim war gleich aufgestanden und zu ihr gekommen. "Dankeschön.", antwortete sie strahlend und erwiederte den Kuss, "Du hast aber auch ein sehr hübsches Hawaiihemd." Ihr entfleuchte ein Kichern. Wenn man ihn meistens in den engen Uniformen sah, dann war das lockere Hawaiihemd ein krasser Kontrast. Aber ein sehr schöner krasser Kontrast.
    "Ach was, Counsler. Sagen Sie, wohin geht Ihr Urlaub?", hakte sie schnell nach, bevor der Cait verschwand. Nun fühlte sich der Counsler störend, dabei war sie doch in das Gespräch geplatzt und nicht er. Da wollte sie zumindest der Höflichkeit halber ein kurzes Gespräch mit ihm beginnen, dass er sich nicht rausgeworfen fühlt.
    Sie legte ihren Arm um Tims und betrachtete lächelnd den Cait.

  • Minako Chia 14. Juni 2019 um 09:20

    Hat das Thema geschlossen.