Ort des Geschehens: Brücke --> Bereitschaftsraum
Beteiligte Personen: @Junia Rix , @Valeris , Pete Farrell , T'Reava
Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:10 Uhr ff.
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Ensign Selke stand noch immer schräg hinter Ensign Tanaka und wartete auf eine Antwort von diesem, als urplötzlich der Eindringlingsalarm los schrillte. Mit einem Satz war Selke an ihrer eigenen Station und versuchte die Quelle zu lokalisieren, und in der Tat brauchte sie nicht lange. Mit einem Knurren, das einem Klingonen zur Ehre gereicht hätte, deutete sie auf zwei Leute ihrer Abteilung. "Zum Bereitschaftsraum!" grollte sie und setzte sich auch schon selbst in Bewegung, ihren eigenen Phaser bereits in der Hand, bereit, diesen auch rigoros einzusetzen.
Das, was sie und ihre zwei Begleiter dann im Bereitschaftsraum sahen, war allerdings unerwartet. Wie es schien, war das Haustier von Commander Farrells Tochter ausgebüxt, diesem heimlich gefolgt und hing nun fest in seinem Griff. Die Romulanerin wusste nicht, ob sie sauer sein oder lachen sollte, denn einerseits sah das Ganze schon ziemlich komisch aus, doch andererseits hatte dieses Tierchen den Alarm hier ausgelöst, und der Commander konnte froh sein, dass niemand hier einen nervösen Finger am Abzug hatte. Besonders nach allem, was sie an diesem Tag schon durchgemacht hatten. Dass er sich bei Commander Rix entschuldigte, war da wohl das Mindeste. Da die Situation damit im Grunde geklärt und entschärft war, schickte Commander Rix das Sicherheitspersonal auch direkt wieder fort. Nur Selke selbst sollte bleiben.
###Nun gut, dann bleibe ich###, dachte die Romulanerin mit einem innerlichen Schulterzucken. ###Hier kann ich unsere Gäste und dieses... Haustier... ohnehin besser im Auge behalten als von meiner Station aus.### Sie nickte Commander Rix nur kurz bestätigend zu und bezog unmittelbar neben der Tür des Bereitschaftsraumes Posten. Sie war gespannt, wie Farrell und T'Reava reagieren würden, welche Antworten sie geben würden, und vor allem, wie die gesamte Situation sich entwickeln würde. Doch alles zu seiner Zeit. Erst einmal galt es, die Gäste sorgfältig im Auge zu behalten für den Fall, dass es doch noch Ärger geben sollte. Sie glaubte zwar nicht wirklich dran, aber wie hieß es so schön: sicher ist sicher.
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