Missionsleben I: 912001,17 "Initium novum - (Neubeginn)"

  • Ort des Geschehens: SB 249/ Krankenstation der U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: @ Lt. Veamalo

    Datum: 29.06.2377 Uhrzeit: 1800 Uhr ff.

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    Cdt. Balewa war noch nicht lange an Bord der Sternenbasis 249 und hatte sich in letzter Zeit um Patienten gekümmert deren schwerste Verletzung ein gebrochener Arm war, Holodeckverletzung. Die meisten Patienten hätte auch eine Schwester versorgen können und er fragte sich allmählich ob die Sternenflotte wirklich die richtige Entscheidung war. Balewa hatte bereits vor der Zeit in der Flotte als Arzt praktiziert und war bei diversen Hilfsmissionen dabei. Wenn er in dieser Zeit eines gelernt hatte war es dass Moral und Ethik im Angesicht von Hass, Krankheit und Tod schnell nebensächlich wurden. Unabhängig davon ob der Auslöser eine Krankheit war oder Krieg, die meisten humanoiden Spezies neigten im Angesicht der eigenen Vernichtung schnell dazu jede Moral, Ethik oder sonstige Leitlinien über Bord zu werfen.

    Die Föderation und die Sternenflotte bildeten hier die Ausnahme… Das war auch letztlich der Ausschlaggebende Grund für ihn der selbigen beizutreten.

    Als er die Anweisung erhielt sich auf einem der angedockten Schiffe zu melden machte sich Ethan sofort auf den Weg. Auf dem Korridor der Andockschleuse erhaschte er einen Blick auf die Registrierungsnummer des Schiffes und prüfte sie auf seinem PADD, er wollte wissen mit wem er es zu tun hat:

    ### Kein Eintrag in der Datenbank? Hm… Ein Schiff der SIA? Na das kann ja spannend werden…###

    Als Ethan die Schleuse schließlich passiert hatte wurde er von zwei Offizieren der Sicherheit in Empfang genommen.

    „Mr. Balewa, wir haben Sie erwartet, folgen Sie uns bitte zur…“

    „Krankenstation des Schiffes. Ich weiß wo ich mich melden soll. Was ich nicht weiß ist seit wann Mitglieder der Flotte an Bord eine Eskorte brauchen Lt. …“ brach es aus Ethan heraus.

    Der Offizier der Sicherheit musterte Ethan.

    „Sterling, Lt. Sterling! Befehl des Captains! Und ich wusste nicht dass sich ein Lt. gegenüber einem Kadetten rechtfertigen muss!“ fuhr ihn der Lt. mit ernster Mine an.

    „Schon gut, ich folge Ihnen, Sir.“ Erwiderte Ethan mit einer beschwichtigenden Handbewegung.

    Auf dem Weg zur Krankenstation wurde kein Wort gewechselt, jedoch war es kaum zu übersehen dass das Schiff kürzlich einiges mitgemacht haben musste.

    „Wenn die Crew im selben Zustand ist wie dieses Schiff hab ich wohl einiges zu tun, hm?“

    entfuhr es Ethan. Die zwei Sicherheitsoffiziere sahen sich nur mit rollenden Augen an aber kommentierten Ethan’s Aussage nicht weiter.

    Auf der Krankenstation wurde er von Lt. Veamalo in Empfang genommen. Sie bat ihn in das Büro des LMO und setze sich. Auf dem Weg ins Büro ließ Ethan seinen Blick durch die Krankenstation streifen und blieb lieber stehen als sich zu setzen. Um nicht noch mehr gegen die Sitten und Vorschriften der Flotte zu verstoßen grüßte er kurz angemessen.

    „Cadet Balewa meldet sich wie befohlen, Ma’am. Ich habe den Auftrag Sie hier zu unterstützen…“

    Balewa sah sich den Lt. musternd an.

    „und sie sehen aus als wären Sie hier im Moment keine große Hilfe…“

    Balewa biss sich auf die Unterlippe. Einen solchen Kommentar sollte er sich lieber verkneifen. Auch wenn er der festen Überzeugung war das er Recht hatte. Veamalo sah erschöpft und abgeschlagen aus…

    [503 Wörter]

  • Ort des Geschehens: Kadettenquartier LeFay

    Beteiligte Personen: Farrell, LeFay, dann auch wieder T‘Reava

    Datum: Uhrzeit:

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    Es war sicherlich ungewöhnlich, dass sich der Stationskommandant vor den Kadettenquartieren herumdrückte. Und zwar in Galauniform. Das dachte wohl auch der ein oder andere Stationsmitarbeiter, der vorbeikam, während Farrell wartete. Sie grüßten ihn und Pete grüßte höflich zurück.
    Als er die Tür hinter sich aufzischen hörte, drehte er sich um und musterte LeFay in ihrer Galauniform.

    „Steht ihnen“, meinte er und gestikulierte ihr höflich, nach rechts zu gehen, um den Weg zur Offizersmesse zu beschreiten. Er wusste, dass diese Uniformen nicht von allen geliebt wurden und sich die meisten unwohl darin fühlten.
    „Sie mögen sie nicht, nicht wahr?“, fragte er die Kadettin bezüglich der Uniform.
    „Ich weiß, dass sie etwas enger sitzt und man dadurch das Gefühl hat, in seiner Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt zu sein. Um das auszugleichen, sollten sie das nächste Mal beim Training in dieser Uniform antreten, auch wenns erst mal blöd aussieht.“ meinte er. Er redete da aus Erfahrung, weil er es so gemacht hatte, als er damals beim SFCID angefangen hatte. Als sie nach einer Weile um eine weitere Ecke bogen, wartete T‘Reava bereits auf sie.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: Deck 7, Krankenstation

    Beteiligte Personen: @EthanBalewa 

    Datum: 29.06.2377 Uhrzeit: 1833 Uhr ff.

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    Edu war zwar erschöpft, wer wäre das auch nicht nach so einem Tag, doch sie war gut gelaunt. Sie konnte heute das machen was sie liebte. Sie behandelte Patienten. Natürlich waren die Umstände sehr speziell und irgendwo tief in der Bajoranerin war auch Trauer. Trauer darüber das sie ihre Familie, dass sie ihren Mann und auch ihre Kinder nie wiedersehen würde. Doch das hatte jetzt keinen Platz. Wenn diese Krise vorbei sein würde, dann würde sie ein Gespräch mit James suchen. Sie wusste das es wichtig war über solche Sachen zu reden, sonst würden sie einen auffressen und das war auf Dauer gesehen nicht wirklich gut. Doch ihre Laune schlug sehr schnell um. Sie schaute den Kadetten an. ### Hat er das jetzt gerade wirklich gesagt? Hat dieser Kadett auf der Akademie nicht aufgepasst wie man sich gegenüber einem Offizier verhielt? ### schoss es ihr direkt durch den Kopf. Ihr lächeln verschwand schlagartig aus ihrem Gesicht. Sie faltete ihre Hände vor ihrem Gesicht und streckte dabei ihre Zeigefinger so aus das sie auf ihrem Mund lagen. Edu musste sich gerade sehr zusammenreißen, um den Kadetten nicht gleich eine richtige Standpauke zu halten. Aber eines hatte dieser Kadett mit dieser Art und Weise schon geschafft, sie war sauer.

    Sie schaute den Kadetten einige Sekunden lang an, ihr Blick sprach dabei Bände. Normalerweise herrschte hier auf der Krankenstation eine familiäre Atmosphäre, doch diese würde sich jetzt zumindest in diesem Raum ändern. „Sie nehmen jetzt erst einmal Haltung an Cadet!“ sagte Edu dann mit einer strenge in der Stimme, die auf der Krankenstation keiner von ihr kannte. Dann stand sie auf und beugte sich nach vorne, um sich auf dem tisch abzustützen „Ich weiß ja nicht was sie damit bezwecken wollen Cadet, allerdings sollten sie auf der Akademie gelernt haben wie man sich gegenüber einem Vorgesetzten verhält! Wenn sie das nicht gelernt haben werden wir das wohl nachholen müssen.“ Edu wusste das ihr Verhalten gerade nicht ganz angemessen war, doch was dachte sich dieser Kadett? Er kommt ihr auf ihre Krankenstation und das erste was er zu ihr sagte war das sie wohl gerade keine große Hilfe war. Der Bajoranerin war auch egal wie er es meinte, so ein Verhalten war einfach falsch. Sie würde dieses verhalten ebenfalls noch mit Anna besprechen, aber Edu war sich sicher, dass sie das genauer beleuchten würde. Dann richtete sich die stellvertretende Chefärztin wieder auf und schaute den Kadetten weiterhin an. „Sie sagen es wurde Ihnen befohlen sich hier zu melden. Um was genau zu tun?“ fragte sie dann den Kadetten und hoffte das er verstand das sein verhalten unangemessen war.

    [Wörter: 434]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:05)

  • Ort des Geschehens: Deck 7, Krankenstation

    Beteiligte Personen: @Junia Rix (Lt. Veamalo)

    Datum: 29.06.2377 Uhrzeit: 1835 Uhr ff.

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    Die Bajoranerin, die eben noch so erschöpft und abgeschlagen wirkte, baute sich nun also vor Ethan auf und er nahm wie gefordert die Grundhaltung an. Tatsächlich konnte er ihre Reaktion sogar irgendwie verstehen. Wenn man als Kadett seinen Vorgesetzten im ersten Satz überhaupt den Eindruck vermittelt an dessen Dienstfähigkeit zu zweifeln. Er hatte schon immer das fragwürdige Talent sehr spontan zu sagen was er dachte, dummer weise auch ohne es vorher im Kopf sozialverträglich zu formulieren. Während die Bajoranerin auf ihn einredete dachte er an seine Zeit vor der Sternenflotte, an Kollegen und Vorgesetzte. Auch damals schon eckte er mit seiner Art oft an und wurde meistens für arrogant, überheblich und rüpelhaft gehalten. Dabei waren das nur die Dinge die ihm an den Kopf geworfen wurden. Was hinter seinen Rücken über ihn getratscht wurde konnte er nur erahnen… Meistens war es ihm aber auch einfach egal.

    Für ihn waren die meisten seiner Kollegen nur Narren oder Heuchler… Im schlimmsten Fall beides. Das zeigte sich immer dann, wenn an dem Institut für das er zu jener Zeit gearbeitet hatte, Freiwillige für längere Forschungsreisen oder Hilfsmissionen gesucht wurden. Plötzlich war jeder froh, wenn Balewa sich freiwillig meldete nur um sich später nachsagen lassen zu müssen, dass er sich ja sowieso immer in den Vordergrund drängte. In Ethan’s Universum galten seine ganz eigenen Maßstäbe für Respekt, Können und Wahrhaftigkeit denen bisher nur wenige gerecht wurden. Fairer weise musste er sich selbst eingestehen, dass er nur selten jemanden überhaupt die Chance dazu gab.

    Während er seinen eigenen Gedanken nachhing musste er innerlich darüber schmunzeln. Als er sich selbst dabei ertappte hoffte er in dem Augenblick, dass das Schmunzeln wirklich nur innerlich war und sich nicht in seinem Gesicht abzeichnete. Er wollte der Bajoranerin wirklich nicht noch mehr auf den Schlips treten. Ihm war klar, dass er zwar ein guter Arzt war, davon ein guter Offizier zu sein war er jedoch noch Lichtjahre entfernt.

    Die Predigt seiner Vorgesetzten rauschte so an ihm vorbei und er reagiert nur auf die letzte Frage.

    „Wie ich bereits sagte, um Sie hier zu unterstützen, Ma’am.“ Erwiderte er in neutralen Ton.

    Ethan war definitiv kein Meister der Empathie oder des Mitgefühls, daran würde er wohl künftig noch arbeiten müssen. Auch wenn ihm das innerlich irgendwie zuwider war. In Anerkennung dessen das wohl doch noch etwas Energie in der Bajoranerin steckte ergänzte er:

    „Es tut mir leid Lieutenant, ich wollte ihnen nicht zu nahe treten.“

    [402 Wörter]

  • Ort des Geschehens: Korridor vor kadettenquartier

    Beteiligte Personen:Farrell, LeFay, dann auch wieder T‘Reava

    Datum: Uhrzeit:

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    Morgaine zupfte an der ungeliebten Uniform herum.

    Danke Sir und nein ich kann sie nicht ausstehen Sir sie liegt viel zu eng an vor allem hier Sir

    Morgaine zog am Hals teil der Uniform.

    Man sah ihr deutlich an das sie die Uniform nicht ausstehen konnte und dadurch das sie ein Mensch/Klingone war knurrte sie leise.

    Sie versuchte sofort das zu unterdrücken aber es war zu spät. Er entwich ihr durch die zusammen gepressten Lippen.

  • Ort des Geschehens: vor der Offiziersmesse

    Beteiligte Personen: LeFay, T‘Reava

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: zwischen 18 und 19 Uhr

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    Pete überlegte, ob er der Kadettin stecken sollte, dass die Station einen ausgezeichneten Schneider hatte, der dieses kleine Problem zügig beheben könnte. Aber er entschied sich dagegen. Manche Dinge musste man als Neuling winfach selbst herausfinden, wo bliebe denn da sonst die Neugier, der Erfindungsreichtum und nicht zu vergessen der Spaß für die Vorgesetzten? Man hatte ja sonst wenig davon in leitender Position.
    „Nach ihnen“, sagte er zu den beiden Damen und überließ ihnen den Vortritt in die Offiziersmesse. Dort war bereits ein kleiner Sektempfang mit Sytheholchampagner aufgedeckt. Außerdem war der Raum hübsch dekoriert worden mit Blumengestecken und anderem Krams, was das Umweltdeck so lieferte (Hagebutten, Kiefernzapfen, etc...).

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: SB - Offiziersmesse

    Beteiligte Personen: Pete Farrell, T'Reava

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:36 h ff

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    T'Reava blickte zu Pete und LeFay.

    Schloss sich beiden an und begleitete beide in die Offiziersmesse.

    Sie schaute sich kurz in der Messe um und wandte sich zu den Begleitern.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Ort des Geschehens: Gänge der Shenzhou

    Beteiligte Personen:

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:42 ff.

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    Ensign Selke marschierte raschen Schrittes durch die Gänge der Shenzhou, denn sie wollte auf gar keinen Fall zu spät an der Luftschleuse eintreffen. Doch wieder einmal landete die Romulanerin nicht da, wo sie hin wollte. "Was zum..." Sie stutzte, als sie vor einer Tür stand, die dort ihrer Ansicht nach nicht sein sollte. "Besenkammer? Verdammt! Wo bin ich denn diesmal falsch abgebogen?" Mit einem deftigen, romulanischen Fluch auf den Lippen, der so gar nicht zum geschniegelten Äußeren passen wollte, eilte sie den Weg zurück, den sie gekommen war. Und so erkannte sie auch ihren Fehler. ###So ein Mist! Hier hätte ich eben nach links gemusst, nicht nach rechts...###

    Jetzt endlich auf dem richtigen Weg, beeilte sie sich noch ein wenig mehr und fluchte in Gedanken hingebungsvoll weiter darüber, dass sie die Deckspläne noch immer nicht so gut im Kopf hatte, dass sie sich nicht mehr verlief. Und das, obwohl sie sich alle Mühe gab, diese endlich sicher zu verinnerlichen. Aber es war, wie es war. Sie war nunmal erst den dritten Tag an Bord. ###Elemente, ist das wirklich erst der dritte???### Da durfte man sich ja wohl noch mal an Bord verlaufen. Allerdings widersprach das ihren eigenen Ansprüchen. Vielleicht legte sie die Messlatte für sich auch zu hoch. Egal.

    Bevor sie um die letzte Ecke bog, drosselte die Romulanerin ihr Tempo, um nicht eiligen, sondern gemessenen Schrittes an der Luftschleuse anzukommen. Unbewusst zupfte sie am Kragen ihrer Galauniform herum. ###Wer auch immer diese Dinger entworfen hat, gehört bestraft###, dachte sie und zwang sich dazu, ihre Finger endlich vom Kragen zu lassen.


    [Wörter: 261]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:06)

  • Ort des Geschehens: Offiziersmesse

    Beteiligte Personen:Pete Farrell, T'Reava

    Datum: Uhrzeit:

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    Morgaine betrat auf den Wink des Offierziers die Offiziersmesse.

    Sie war wunderschön dekoriert worden.

    Es waren mehrere kleine Tische aufgestellt worden auf denen teilweise Blumengestecke standen.

    ### wooow das wäre was für meine schwägerin gewesen die liebte solches zeugs#### dachte sich morgaine.

    Dann drehte sie sich zu dem sie begleitenden Offizer um.

    Sie war solche "Veranstaltungen" nicht gewöhnt und wusste daher nicht wirklich wie sie was machen sollte.

  • Ort des Geschehens: Shenzhou MR / Rundgang

    Beteiligte Personen: Cameron Mitchell, Merlion Thetys, Valerie Leonova, Zielinski, Saoirse Ronan, Captain Junia Rix

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:29 h ff

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    Die beiden machten sich auf den Weg durch das Schiff und er vernahm ihre Worte dabei. „Genau bei der Sternenflotte,“ meinte Cameron und hörte ihr danach weiter aufmerksam zu. „Lassen sie es 25 Jahre sein. Das Schiff hier ist meine zweite Station. Ich war vorher stellvertretender Chefingenieur. Danach wurde ich dann befördert und bekam diesen Posten hier,“ erklärte er ihr. „Muss aber sagen habe bei der ersten Mission noch nicht so viel reparieren müssen,“ sagte er mit einem leichten Grinsen.

    „Hey ich bin auch erst für das funktionelle,“ meinte Cameron direkt und ging mit ihr weiter. „Meine erste Tätigkeit war, dass ich ein Programm geschrieben habe, mit dem ich die Energie der Schilde erhöhe und dies ohne auf die anderen Schiffsysteme zurückzugreifen,“ sagte Cameron und vernahm danach den Ruf des Captains durch das Schiffskom. Er rollte mit den Augen. „Ernsthaft muss dass jetzt sein,“ fragte er mehr sich als seine Begleitung?

    „Einen Moment,“ meinte er und hob die Hand.

    „Lt. Mitchell and Captain Rix. Ich bin gerade auf dem Rundgang durch das Schiff wegen dem Schadensbericht. Ich hoffe es macht nichts aus, wenn ich später dazukomme,“ fragte er jetzt an den Captain und wartete auf eine Reaktion.


    Jason dachte nach und schaute die beiden Frauen dabei an. Er hatte auch den Ruf gehört und musste dabei aber auch an Cameron denken. „Ich werde ihn bestimmt nicht beneiden,“ meinte er mit einem leichten Grinsen auf seinen Lippen.

    Er grinste einen weiteren Moment und sah sie dabei an. „Das können Sie wohl laut sagen. Naja ich denke wohl, dass wir den Ausflug dann wohl gemeinsam machen werden,“ fügte er direkt noch anbei. Dann meldete sich aber die Kadettin wieder und er grinste leicht. „Wir waren mal alle so. Man vermisse ich diese Zeit irgendwie,“ sagte er und grinste immer noch leicht.

    329 Wörter

  • Ort des Geschehens: Gänge -> Luftschleuse -> Starbase 249

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere @EthanBalewa 

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 1840 Uhr

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    Gerade als Junia aus ihrem Quartier wieder draußen war, erreichte sie ein Ruf ihres Cheftechnikers. Er fragte ob er sofort dazustoßen musste oder ob er später dazu kommen konnte. Die Trill rollte kurz mit den Augen und aktivierte ihren Kommunikator. ### Rix hier Lieutenant. Die Schadensberichte kann entweder ihr Stellvertreter weitermachen oder sie müssen warten. Ich erwarte sie in zehn Minuten an der Andockrampe. Es geht schließlich auch um ihre Zukunft. Rix Ende ### sprach die Kommandantin dann und schloss auch direkt den Kanal, da sie keine Lust auf eine Diskussion hatte. Junia betrat den nächsten Turbolift und wies den Computer an zur Luftschleuse auf Deck sieben zu fahren. Dieser setzte sich auch sofort in Bewegung und es dauerte nicht sehr lange bis sie in der nähe der Luftschleuse auf den Gang trat. Sie war zu ihrer Überraschung nicht die erste die dort war, vor ihr stand James Taylor, wie gewünscht in Galauniform. „Die Uniform steht Ihnen Lieutenant“ scherzte Junia ein wenig und erntete dafür einen bösen Blick. Scheinbar konnte Taylor die Galauniform auch nicht wirklich leiden, doch wer mochte sie schon?

    „Können sie mir etwas Neues sagen Captain? Auf was müssen wir uns einstellen?“ fragte mich mein Counselor dann und Junia erwiderte „Bisher bin ich guter Dinge Mister Taylor. Commander Farrell ist nicht so drauf wie Captain Anderson. Er ist eher gemäßigter würde ich sagen. Er soll für das hiesige Oberkommando eine Einschätzung abgeben was jetzt passieren soll. Doch ich glaube nicht das etwas dagegen spricht das wir hier in die Sternenflotte integriert werden können. Jetzt sind wir zu einem Empfang geladen worden, aber wir beide wissen genau das es nicht darum geht einfach nur zu Essen, ich hätte es wahrscheinlich auch so gemacht. Denn so besteht nämlich die Chance, in dieser ungezwungenen Atmosphäre, dass sich jemand verplappern würde. Wir haben zwar nichts zu verstecken, demnach wird Commander Farrell nichts neues erfahren was er nicht schon weiß.“

    James schaute die Trill an und antwortete dann „Das sind die ersten guten Neuigkeiten, die ich heute höre, Captain. Ich bin froh das die Chance besteht, denn wie sie schon im Frachtraum gesagt haben. Es gibt keinen Weg zurück, wir müssen uns hier ein neues Leben aufbauen. Natürlich müssen wir immer genau schauen was wir machen, denn es besteht natürlich immer die Gefahr das wir uns selbst treffen könnten.“ Ich nickte, da musste ich ihm teilweise recht geben. „So wie ich das verstanden habe Lieutenant, sind wir nicht die ersten die hier wohl gestrandet sind. Es scheint noch jemanden erwischt zu haben. Deswegen gehe ich davon aus das diese Sternenflotte vielleicht dafür Protokolle hat damit dieser Fall nicht eintritt. Wobei ich mich Frage was mit Rix passieren wird. Wenn die Symbiose Kommission eingeschaltet werden muss wird das nicht spaßig werden. Denn vielleicht gibt es in diesem Universum schon einen Rix“ erklärte ich meinem Counselor und er nickte nun auch. „Ja das könnte schwierig werden Captain, da haben sie recht“ antwortete und sah dann auf einmal an mir vorbei. „Ensign Selke, ich grüße sie“ sagte er dann und ich drehte mich um.

    Das war ein Anblick, den ich noch nie gesehen hatte, musste ich zugeben. Eine Romulanerin in einer Galauniform der Sternenflotte. Doch wenn sich die Sicherheitschefin der Shenzhou denn auch dafür entscheiden würde auf dem Schiff zu bleiben, dann würde die Trill diesen Anblick vielleicht noch öfters zu Gesicht bekommen. Ich entschied mich auch dem Ensign zu sagen das ihr die Uniform stand. „Ensign, die Uniform steht Ihnen.“ Ich meinte es sogar ernst, denn Selke sah gar nicht so schlecht darin aus.

    Nachdem dann Führungsoffiziere sich an der Luftschleuse eingefunden hatten, schaute ich diese an. „Ich muss Ihnen nicht sagen das auch an diesem Essen unsere Zukunft hängt. Deswegen achten sie bitte auch darauf wie sie sich verhalten und auch was sie jetzt schon von sich Preisgeben möchten. Ich erwartete von jedem hier das ein ausgezeichneter Gast ist, nicht aber auch nicht weniger und nun lassen sie uns gehen“ sagte ich dann zu meinen Offizieren, doch ich hatte kein Grund zu glauben das sie sich nicht so verhalten würden. Ich schritt als erstes durch die Schleuse und sah wieder den Gang, den ich schon einmal gesehen hatte. Uns erwartete eine Eskorte von vier Sicherheitsleuten, die uns dahin eskortieren sollten, wo der Empfang stattfand.

    NPC Lieutenant Veamalo Edu

    Ort: Deck 7, Krankenstation

    Zeit: 1837 Uhr ff.

    Edu schaute den Kadetten an. zumindest lenkte er ein. Das war aber auch das mindeste was er tun konnte. Der Kadett sollte das Personal der Krankenstation unterstützen. Die Bajoranerin wusste nicht was sie davon halten sollte. Zum einen war ihr Team sehr gut aufgestellt, auch wenn alle schon sehr lange auf den Beinen war und zum anderen war dies nur ein Kadett. Edu konnte nicht einschätzen wie alt er war. Doch er war auf jeden Fall jünger als sie selbst. Doch Edu ließ den Kadetten noch etwas stehen und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse. Strafe musste sein. Nachdem Edu ihre Tasse abgestellt hatte ging sie an dem Kadetten vorbei und sagte als sie auf seiner Höhe war „Folgen sie mir.“ Dann verließ sie wieder das Büro. Als sie wieder im Behandlungsbereich war schaute Senior Chief Goose sie an. Er hatte es mitbekommen das Edu lauter geworden war. Das hatte der erfahrende Unteroffizier noch nie bei ihr erlebt. Die Bajoranerin sah den Blick und sagte „Hendrick, komm mal bitte rüber.“ Dieser tat sofort wie ihm geheißen und schaute Edu an. „Senior Chief, dies ist Kadett Balewa. Er soll uns hier unterstützen und als Verbindungoffizier zwischen uns und der Starbase dienen. Nimm ihn bitte unter deine Fittiche. Ich muss nach Lieutenant Ral schauen. Sein Zustand ist immer noch kritisch und ich kann da niemanden gebrauchen der nicht mit mir eingearbeitet ist“ erklärte ich meinem Senior Chief und dieser erwiderte „Alles klar, wenn du Hilfe brauchen“ antwortete der Senior Chief, doch Edu ließ ihn nicht ausreden und winkte nur ab. Goose nickte Edu nur zu und die Bajoranerin ließ die beiden allein.

    Edu wusste, wenn der Kadett genauso reagierte wie bei ihr, dann würde Goose entsprechend reagieren. Er war der Dienstälteste Unteroffizier, abgesehen von den Offiziersanwärtern, auf der Krankenstation und seine Erfahrung war sehr groß. Die Bajoranerin hoffte das sich der Kadett zusammenreißen konnte. So verschwand die stellvertretende Chefärztin auf die Intensivstation. Hier würde sie niemanden fremdes reinlassen, denn hier hatte nur das Personal der Shenzhou zutrifft.

    [Wörter: 1046]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:06)

  • Ort des Geschehens: Deck 7, Krankenstation

    Beteiligte Personen: Chief Goose

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:40 ff

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    Balewa war wie vor den Kopf gestoßen als Lt. Veamalo ihn mehr oder weniger bei Goose abstellte. Stirnrunzelnd folgte er ihr mit seinem Blick bis sie die Tür zu Intensivstation durchschritt und aus seinem Blickfeld verschwand. Die Situation wurde dadurch aber auch nicht entspannter, man hätte meinen können die geladene Stimmung brächte die Luft zwischen Balewa und Goose förmlich zum knistern. Beide musterten sich fast etwas argwöhnisch bis Balewa die Stille brach.

    „Lassen Sie ihre Fittiche mal schön bei sich, Chief.“ Seine Stimme blieb neutral, trotzdem hätte man den Eindruck gewinnen können dass die Äußerung schon etwas herablassend war.

    Goose drehte sich mit dem Rücken zu den Patienten und den Rest des Personals der Krankenstation sodass er Balewa direkt gegenüber stand und ging noch ein Schritt auf ihn zu.

    Seine Körperhaltung und Gestik spiegelten sein angespanntes Gemüt deutlich wieder. Leise aber mit umso deutlicheren Worten wand sich der Senior Chief an Balewa:

    „Jetzt hören Sie mal zu, Kadett! Es ist mir völlig egal wer sie sind, woher sie kommen oder was sie sich einbilden zu sein! Arrogante Kadetten die offenbar an Selbstüberschätzung leiden weil der Kragen ihrer Uniform noch so eng ist, dass er offensichtlich die Blutzufuhr zum Hirn unterbricht, haben hier keinen Platz. Im Sinne unserer Patienten pflegen wir hier einen freundlichen, kollegialen und familiären Umgang. Ich denke ich spreche auch für Lt. Veamalo wenn ich ihnen sage, dass wenn sie damit nicht umgehen können sie sich wieder dahin verziehen sollten wo sie hergekommen sind! Ist das angekommen, Kadett? “

    Der Chief war sich sicher dass das so ziemlich genau das war was Veamalo dacht, aber als Offizier nie so deutlich ausgesprochen hätte.

    Balewa sah dem Chief für einen Moment fest in die Augen und beide sahen sich durchdringend an. Keiner von beiden ließ auch nur einen Hauch von Schwäche erkennen, dann grinste Balewa breit und klopfte dem Chief einmal kurz auf den Oberarm.

    „Dann sollten wir ihre Patienten wohl nicht warten lassen, was? Und Chief, in jeder Familie gibt’s doch dieses eine schwarze Schaf…“

    Ethan beendete den Satz nicht, nahm sein PADD zur Hand und versuchte es mit den Systemen der Krankenstation zu verbinden. Bei dem Versuch blieb es auch denn der Verbindungsaufbau brach mit einer für ihn unbekannten Fehlermeldung ab.

    Ethan quittierte die Fehlermeldung mit einem skeptisch grummelnden „Hmmm“ bevor er das PADD bei Seite legte.

    „Dann eben auf die klassische Art und Weise. Chief? Wie wäre es mit einer Visite?“

    Beide begannen damit einen Patienten nach dem anderen durchzugehen. Chief Goose und Ethan gingen den Verlauf, die Medikation und den Behandlungsplan jedes einzelnen durch und die anfängliche Spannung wich allmählich einem sachlichen und professionellen Umgang. Sie nahmen sich für jeden viel Zeit und so verflog selbige auch ziemlich schnell…

    [453 Wörter]

    3 Mal editiert, zuletzt von EthanBalewa (5. November 2019 um 17:23)

  • Ort des Geschehens: Luftschleuse --> Starbase 249 Omega

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:42 Uhr ff.

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    Als sie sich der Luftschleuse näherte, sah Ensign Selke, dass Commander Rix und Lieutenant Taylor bereits dort waren und miteinander sprachen. Beide trugen Galauniform, und die Romulanerin kam nicht umhin festzustellen, dass die beiden gar nicht schlecht darin aussahen. ###Darin gut auszusehen ist das Eine###, dachte sie und kämpfte den Drang nieder, erneut am Kragen herum zu zupfen. ###Sich in diesen Dingern wohl zu fühlen eine ganz andere...### Gemessenen Schrittes näherte sie sich den beiden und stellte fest, dass Taylor sie bereits bemerkt hatte, denn er grüßte sie freundlich. "Captain, Lieutenant." Selke nickte beiden so würdevoll zu, wie der zunehmende Drang, den Kragen zurecht zu zupfen, es zuließ.

    Commander Rix musterte die romulanische Sicherheitschefin und Selke bekam zu hören, dass ihr diese Uniform stand. Und dem Blick der Trill sowie ihrem Lächeln nach zu urteilen, war dies auch vollkommen ernst gemeint. Es mochte nur eine Kleinigkeit an diesem verkorksten Tag sein, doch irgendwie fühlte sich Selke gleich ein klein wenig besser. "Danke, Captain", meinte sie mit einem leichten Lächeln, das sich auch in ihren grüngrauen Augen spiegelte. "Dieses Kompliment gebe ich gerne zurück." Und das meinte auch sie absolut ernst. In dieser Uniform war Rix aus ihrer Sicht ein wahrer Blickfang.

    Als dann alle Führungsoffiziere beisammen waren, gab Commander Rix noch einmal eine kurze Erklärung ab, was sie von ihnen erwartete, und Selke hörte dem sehr aufmerksam zu. Es stimmte, an diesem Essen mochte eine Menge hängen. Auf jeden Fall mochte es Einfluss darauf haben, wie sich ihre Zukunft hier gestalten würde. Die Romulanerin konnte die Sorge ihres Captains nachvollziehen. Im Grunde hatte sie selbst schon einmal vor einer sehr ähnlichen Situation gestanden. Es war für sie wie ein déja-vu, und dieses Gefühl mochte sie gar nicht, doch da musste sie jetzt durch. Noch einmal, und so unauffällig wie möglich, zupfte sie ihren Kragen zurecht. ###Kann dieses elende Mistding nicht einfach mal so bleiben, wie ich das gerne hätte?### Nein, natürlich nicht. Nur Sekunden später hatte der Kragen wieder die vorherige Position eingenommen und schien sie zu verspotten.

    Dann war es soweit. Die Schleuse öffnete sich, und Commander Rix schritt voran. Ensign Selke folgte mit den übrigen Führungsoffizieren der Shenzhou und beschloss, sich so offen wie möglich auf diesen Abend einzulassen, auch wenn sie, typisch Romulanerin, eine gewisse Wachsamkeit selbstredend beibehalten würde. Es kam darauf an, die richtige Mischung zu finden und Selke hoffte, dass ihr das gelingen würde.


    [Wörter: 400]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:06)

  • Ort des Geschehens: Offiziersmesse

    Beteiligte Personen::Pete Farrell, T'Reava

    Datum: Uhrzeit:

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    Morgaine stand an einen der Tische und widerstand dem zunehmenden Drang dem Kragen einfach abzuschneiden.

    Sie war sich nicht ganz sicher was sie jetzt machen sollte also blieb sie einfach an diesen Tisch stehen und liess ihre Blicke schweifen.

  • Ort des Geschehens: Offiziersmesse Sternbasis

    Beteiligte Personen: LeFay, T‘Reava

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: 18.45 ff.

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    Pete nickte zufrieden. Das Essen war gut vorbereitet worden. Der dafür zuständige Koch werkelte noch im Hintergrund und kümmerte sich gerade um die Sektgläser, die er mit Cuvee Nr. 7 füllte, ein alkoholfreier Prisecco aus Hauszwetschge, Birne und Zitronenverbene.

    „Nicht so steif, Kadett“, meinte er und kam nicht umhin, ihr nervöses Getrabbel bezüglich des Kragens zu bemerken.

    „Moment, ich kann ihnen ein wenig Abhilfe verschaffen. Kinn hoch“, sagte er. Die weiße Galauniform, die aus einer offen getragenen Jacke und einer enger anliegenden, geschlossenen Jacke und einem Rollkragenpullover darunter bestand, war eigentlich gar nicht so schlimm. Zumindest nicht, wenn man einen normalen Hals hatte. Da LeFay aber ein Mischling war und klingonische Züge hatte, war sie da wohl gehandicapt.

    Er trat vor die Kadettin und öffnete einfach den Reißverschluss der Innenjacke um 5 cm. Diese war etwas steifer als der Pulli darunter, der aus einem Stoff gemacht war, der sich eigentlich gut dehnte. Zur Sicherheit dehnte er mit seinen Händen den Stoff des Pullis noch ein Stück nach außen. Dann ließ er von LeFay ab.
    „Voila. Besser?“, fragte er dann mit eine schelmischen Grinsen.
    „Wenn der Rollkragen immer noch stört, sollten sie sich für das nächste Mal etwas entsprechendes maßschneidern lassen.“

    Er ging hinüber zum Sektempfang und reichte sowohl T‘Reava als auch der Kadettin ein volles Glas. Danach nahm er sich ein eigenes.
    „Hier, damit verkürzt sich das Warten ein wenig.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: offiziersmesse

    Beteiligte Personen:::Pete Farrell, T'Reava

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: 18.45 ff.

    Anscheinend hatte der Offizier bemerkt das es sie extremst störte das der Kragen so wahnsinnig eng.

    Dennoch war sie etwas verblüfft als der Offizier zu ihr kam sie aufforderte das kinn hochzunehmen um an ihren Kragen herumzu "fummeln"

    "Danke Sir  um einiges leichter"

    ### Mein gott was für eine gewaltige Erleichterung### dachte sich Morgaine

    Mit einen "Vielen Dank Sir" nahm Morgaine das Glas entgegen.

    Sie war anderen Alkohol gewöhnt und fand dieses Syntholzeugs nicht wirklich gut. Aber sie machte gute Miene zum bösen Spiel und nahm einen kleinen Schluck. Für sie war es wie Wasser. Sie freute sich schon jetzt drauf wenn ihr Freizeitperiode anfing denn dann wollte sie die Sportmöglichkeiten ausprobieren gehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Morgaine le fay (7. November 2019 um 21:46)

  • Ort des Geschehens: Shenzhou MR / Rundgang

    Beteiligte Personen: Cameron Mitchell, Merlion Thetys, Valerie Leonova, Zielinski, Saoirse Ronan, Captain Junia Rix

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:40 h ff

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    Cameron ließ seinen Kopf hängen. Naja dies waren halt die Pflichten wenn man ein Führungsoffizier war. „Habe verstanden. Mitchell Ende,“ sagte er und beendete die Verbindung damit wieder. „Tut mir Leid, dass ich unseren Rundgang unterbrechen muss,“ meinte Cameron dann zu seinem Gast und die beiden machten sich dann wieder auf den Weg direkt in den Maschinenraum.

    Dort angekommen schaute Zielinski nach oben als die beiden kamen und er wusste schon, dass dies nicht gut werden würde. „Kannst du alles übernehmen. Ich muss leider jetzt essen gehen,“ meinte Cameron mit einem leichten Grinsen und schaute danach zu seinem Gast. „Sie sind in Jasons Händen genauso gut aufgehoben wie in meinen Händen,“ sagte er und verschwand dann aber auch wieder direkt in sein Quartier und zog sich in einem Affenzahn seine Gala-Uniform an. Jason sah ihm nach und schaute danach die Leute wieder an. „Okay irgendwie habe ich dies erahnt,“ meinte er und grinste leicht.


    Er schaffte es gerade noch Rechtzeitig an der Luftschleuse anzukommen und war jetzt mehr als gespannt was passieren würde.

    (205 Wörter)

  • Ort des Geschehens: Shenzhou BR

    Beteiligte Personen: Pete Farrell, Morgaine LeFay, T'Reava

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:46 h ff

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    T'Reava schaut typisch Vulcanisch ernst zu Pete.

    "Negativ Commander, mit einem Getränk verküzt sich nicht die Wartezeit."

    "Und nein für mich nicht, danke"

    Bleibt in ihrer typisch vulkanischen Haltung stehen.


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    Ort des Geschehens: Shenzhou MR

    Beteiligte Personen: Cameron Mitchell, Merlion Thetys, Valerie Leonova, Jason Zielinski, Saoirse Ronan

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:40 h ff

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    Valerie nickt zu Cameron, obwohl sie neben bei immer noch dabei ist zu scannen, Notizen zu machen und zu überprüfen.

    "Zu Anfang sind die Schiffe in Optimalem Zustand, mit der Zeit wird es immer schlimmer und immer mehr zu Warten und zu Reparieren."

    Sie schmunzelte bei der Aussage das er auch für das Funktionelle ist.

    "Als erste Handlung schon nicht schlecht. Ich hab mich mit Faltbarenräumen beschäftigt."

    Val verdreht die Augen als sich seine KO meldet, nickte und deutete ihm an das er sich die Zeit nehmen kann.

    Sie verziht etwas das Gesicht und nickt verstehend.

    "Schon okay, können sie ja nichts dafür, vielleicht später erneut..."

    Meinte sie dazu und begleitete ihn zurück zum Maschienenraum.

    Valerie nickte zu Jason. "Ist doch immer das gleiche..."

    Dabei machte sie weiter mit ihrer Arbeit.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Ort des Geschehens: Deck 7, Krankenstation

    Beteiligte Personen: /

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: später am Abend

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    Während der Visite hatte Balewa irgendwann jedes Zeitgefühl verloren. Einen Patient nach dem anderen gingen der Cheif und er durch. Balewa versuchte auch mit jedem der ansprechbar war ein kurzes Gespräch zu führen. Aber die meisten der Patienten waren noch weniger gesprächig als er selbst. Alle sprachen maximal über ihre Verletzung selbst, davon wie es dazu gekommen ist oder gar was mit oder auf dem Schiff passiert war sprach niemand. Er bohrte aber auch nicht weiter nach, viele schienen noch unter einer Art Schock zu stehe und es ließ sich nur erahnen welche traumatischen Ereignisse sie zu verarbeiten hatten.

    ### Ein Job für den Counselor, nicht meine Baustelle… ### dachte er...

    Dass die meisten nicht wirklich gesprächig waren kam ihm sogar irgendwie entgegen obwohl ihm einiges hier seltsam vorkam. Alles was er an Bord bisher gesehen hatte sah nagelneu aus, abgesehen von den Beschädigungen die aber wohl erst kürzlich entstanden sein mussten. Allerdings war das Equipment hier durchaus mindestens 15-20 Jahre alt, wenn nicht sogar älter. Er konnte das zwar nur für die medizinischen Geräte wirklich sicher einschätzen aber er ging davon aus, dass das auch für den Rest des Schiffes zutraf. Die Biomonitore zur Überwachung der Patienten beispielsweise waren definitiv seit mindestens 20 Jahren überholt.

    Die unbekannte Registriernummer des Schiffes, die Probleme bei dem Versuch sein PADD mit den Systemen der Krankenstation zu verbinden, die wortkarge Crew, die seit Jahrzehnten überholte Ausstattung des Schiffes… Balewa war fest überzeugt das es nur einen logischen Grund dafür geben konnte:

    Das Schiff musste direkt kurz nach der Fertigstellung in die Reserve überstellt worden sein, wo es Jahrzehnte in irgendeinem Dock eingemottet war. Nur um dann ohne eine Generalüberholung auf eine Mission geschickt zu werden, eine nicht ganz ungefährliche wie der Zustand der Crew und des Schiffes deutlich zeigten. Für den Ernst der Mission sprach auch das Schiff selbst, einen schweren Kreuzer der Sovereign-Klasse setzt man sicher nicht für eine einfache Forschungsmission ein.

    Aber warum ausgerechnet dieses Schiff und keins der aktiven, regelmäßig überholten Schiffe? Balewa war sicher: Die SIA brauchte wohl für irgendeine Mission einen schweren Kreuzer, den im Zweifel niemand vermissen würde…

    [351 Wörter]

  • Ort des Geschehens: Shenzhou BR

    Beteiligte Personen: Pete Farrell, Morgaine LeFay, T'Reava

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:46 h ff

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    Mit einen "Danke Sir" nahm Morgaine ihr Glas entgegen und ihr rutschte ein kurzer Grinser aus.

    ###Typisch Vulkanier dachte sie sich.

    Natürlich verkürzen Gespräche und Getränke die Wartezeit.

    Nicht jeder konnte wie eine Statue im Raum herumstehen. ###

    Sie nahm einen Schluck vom synthol zeugs und hätte am liebsten das Gesicht verzogen. Sowas war absolut nicht nach ihren Geschmack. ###aber was solls dachte sie sich runter mit dem zeug. Ob es hier wohl auch echtes Zeugs gab###. überlegte sie sich während sie ihren Blick durch den kunstvoll hergerichteten Raum schweifen liess.

    "Es ist wunderschön dekoriert worden hier" sagte Morgaine.

    ###Meiner Mutter hätte das hier mit Sicherheit gefallen leider hatte sie die schweren Zeiten auf ihrer Heimatwelt nicht überlebt.###

    Obwohl sie jegliche Verbindungen zu ihren früheren Leben abgebrochen hatte taten die Errinerungen an ihre Mutter doch immer noch sehr weh.

    Bevor sie es verhindern konnte lief ihre eine einzelne Träne über die Wange. Schnell wischte sie sie weg und hoffte das es niemand gesehen hatte.
    ###Schwäche durfte nicht gezeigt werden. Ein Leitsatz der ihr immer wieder von ihren Vater regelrecht eingeprügelt worden war###.