Missionsleben I: 912001,17 "Initium novum - (Neubeginn)"

  • Ort des Geschehens: Offiziersmesse

    Beteiligte Personen: T'Reava, Morgaine LeFay

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: 18.47 ff

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    Pete mochte das Zeug. Es enthielt weder Alkohol noch Synthehol und basierte rein auf Fruchsäften.

    "Die Deko ist nur Beiwerk. Mir geht es vor allem darum, die Crew der Shenzhou ungezwungen zu erleben, Kadett. Alles, was sie hier hören und sehen werden, ist vertraulich und obliegt der Geheimhaltung. Es wird nicht getratscht, klar?" stellte er nochmal klar und nahm nochmal einen Schluck.

    "Falls ihnen etwas auffällt, dass sich die Offiziere nicht wie wirkliche Sternenflottenoffiziere verhalten, dann melden sie das mir oder T'Reava. "Wenn sie das Gfühl haben, hier stimmt was nicht, ebenso. Wenn die Sprache auf Vorgehensweisen kommt und sie Unterschiede im Protokollablauf finden, sagen sie es. Und zwar so, dass die Gäste das nicht merken."


    Ort des Geschehens: Maschinenraum

    Beteiligte Personen: Ronan, Zielinski, Leonova

    Datum 29.6.2399 Uhrzeit: 18.40 ff


    Merlion wandte den Kopf ebenfalls nach oben, als Mitchell und Leonova zurückehrten in den MR, wie prophezeiht.

    "Willkommen zurück in unserem Kreis. Scheint, als ob das sightseeing rum wäre", sagte die vereinigte Trill zu Chief Leonova und machte dabei eine einladende Handbewegung.

    "Scheint so, als ob ihr Vorgesetzter solche Empfänge nicht wirklich mag", meinte sie dann schulterzuckend zu Jason Zielinski. "Kann ich irgendwie nachvollziehen. Aber das ist momentan nicht unser Problem. Wir sollten an die Arbeit gehen." Deshalb trat sie näher an die Konsole und tippte darauf herum, um den Quellcodes dieses LCARS Systems aufzurufen. Gleichzeitig rief sie den aktuellen auf ihr mitgebrachtes PADD und stellte dies auf die Bildschirmkante der Konsole, so dass man beide Bildschirme gleichzeitig sehen konnte und begann auf beiden simultan zu scrollen. Das würde eine ganze Weile dauern....

    "Kadett Ronan, wie siehts aus? LCARS oder Warpkernkompatibilität? Wofür entscheiden sie sich?"fragte sie, ohne den Blick abzuwenden von dem, was sie gerade tat.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: Shenzhou BR

    Beteiligte Personen: Pete Farrell, Morgaine LeFay, T'Reava

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:48 h ff

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    T'Reava endet sich zu Pete und Morgaine.

    "Und bedenken sie das Romulaner und Vulkanier, ein besseres Gehör haben."

    "Sie hören auf Entfernung und Geflüster."

    Ergänste sie Pete und fügte die Information hinzu, solten es die Beiden es vergessen haben oder nicht wissen.


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    Ort des Geschehens: Shenzhou MR

    Beteiligte Personen: Merlion Thetys, Valerie Leonova, Jason Zielinski, Saoirse Ronan

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:41 h ff

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    Valerie schaut zu Merlion und verdreht die Augen. Hebt dann die Hand und winkt zinisch.

    "Sightseeing?... Das war Arbeit.." Val ging da nicht weiter drauf ein.

    "Das kann jeder Nachvollzihen, wer mag das schon... ?"

    Sie hörte den anderen noch zu und machte sich gleich wieder an die Arbeit.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Ort des Geschehens: MR, U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: Mitchell, Zielinski, Leonova, Ronan, Thetys

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    Saoirse nickte, als sie darauf hingewiesen wurde, dass der Rundgang nicht für sie gedacht war. Wirklich enttäuscht war sie jedoch nicht, da die Technik sie nun viel mehr interessierte als ein Rundgang, gerade, da die Shenzhou anders war als andere Schiffe. Sie wendete sich dann dem LCARS zu, allerdings kam ihr dann eine Frage auf: "Was ist hier anders wie beim Standard? Mir sind nur die gängigen LCARS der Sternenflotte bekannt. Wirklich enttäuscht bin ich aber nicht. Allerdings würd ich dann das LCARS System bevorzugen. da dies doch ziemlich anders ist."

    (Wörter: 105)

  • Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, BR, Soletas Quartier, Luftschleuse, SB 249

    Beteiligte Personen: @Junia Rix, @Valeris (indirekt), alle Führungsoffiziere

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:45 Uhr ff.

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    Soleta hörte Junia aufmerksam zu, die Reaktion der Kommandantin auf Soletas Bericht war zu erwarten gewesen. Aus wissenschaftlicher Sicht waren die kurzen Intervalle der Berichterstattung zwar unnötig, doch die Halb-Vulkanierin konnte die Entscheidung der Trill durchaus nachvollziehen. Die Shenzhou hatte an diesem Tag in der Tat eine Menge einstecken müssen, daher war es nicht überraschend, dass Junia nicht bereit war weitere Risiken einzugehen, mochten sie auch noch so unwahrscheinlich sein. Daher nickte Soleta knapp, statt ihren Captain auf ihre etwas übertriebene Vorsicht hinzuweisen.

    „Ich werde das umgehend veranlassen.“ Antwortete sie knapp. Auch Junias Hinweis, die Angelegenheit vertraulich zu behandeln, war im Grunde genommen unnötig. Vulkanier neigten eher dazu, Informationen für sich zu behalten als sie lauthals in die Welt hinauszuposaunen. Und Diskretion war eine von Soletas Grundtugenden, was nicht zuletzt auch ihrer zweifelhaften Herkunft geschuldet war.

    „Selbstverständlich.“ Bestätigte sie daher Junias Anliegen.

    Auf Junias indirekte Frage hin nickte Soleta kurz. Es gab noch eine ganze Menge zu besprechen, allerdings hatte Soleta die Themen gedanklich bereits priorisiert und befand, dass es im Augenblick tatsächlich erst einmal nichts weiter zu besprechen gab.

    „Ja Captain, das wäre erst einmal alles.“ Sie quitiierte Junias Bemerkung noch mit einem kurzen Hochziehen ihrer Augenbraue.

    „Ich komme niemals zu spät, Captain.“ Sie wechselte noch einen kurzen Blick mit Valeris, ehe sie zusammen wieder die Brücke betraten. Sie wartete noch ab, bis Junia ihre Durchsage machte und die Führungsoffiziere wegtreten ließ. Dann übergab sie ihre Station an den nächsten Schichtleiter, gab ihm die Anweisung einen stündlichen Bericht zu übermitteln und begab sich dann in Richtung ihres Quartieres.

    Auf dem Weg dorthin konnte sie sich noch einmal einen Eindruck über die tatsächlichen Schäden verschaffen, ehe sie ihr Quartier betrat. Wie zu erwarten war hielt sich das Chaos in sehr überschaubaren Grenzen. Soleta besaß so gut wie keine persönlichen Besitztümer, sie hatte einfach keine Zeit gehabt welche mitzunehmen, als sie damals von Vulkan aufbrach und ihrer Familie den Rücken kehrte. Nicht einmal die Artefakte und die Meditationskerze in ihrem Schrein gehörten ihr, sie waren lediglich repliziert und waren für sie nicht von weiterer Bedeutung.

    Das einzige, was sie tatsächlich besaß waren zwei Bücher, beides Geschenke von Spock. Das erste war eine Sammlung von Werken eines irdischen Schriftstellers aus dem 16. Jahrhundert namens Shakespeare. Sie gehörte ursprünglich James T. Kirk und war über dessen Nachlass an Spock gegangen. Das Buch war im altenglischen Original geschrieben und Soleta hatte Tage damit verbracht, bis sie Vokabular und Grammatik soweit beherrschte, dass sie es lesen konnte. Das gleiche galt für das zweite Buch, ein Detektiv-Roman aus dem späten 19. Jahrhundert, geschrieben von einem gewissen Sir Arthur Conan Doyle. Der Titel des Buches lautete Sherlock Holmes – Das letzte Problem und Spock befand, dass sowohl Titel als auch Inhalt gewisse Parallelen zu Soletas Leben aufzeigten.

    Jetzt lag das Buch aufgeklappt mit dem Rücken nach oben auf dem Boden, Soleta hob es vorsichtig auf und stellte fest, dass es nicht beschädigt war. Als sie es herumdrehte fiel ihr sofort Spocks Widmung im Buchdeckel ins Auge. Es war natürlich in Englisch verfasst und zunächst hielt es Soleta für ein persönliches Zitat des Botschafters:

    ###Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss, was auch immer übrig bleibt, und mag es noch so unwahrscheinlich sein, die Wahrheit sein.###

    Erst später fand sie heraus, dass dieses Zitat nicht ursprünglich von Spock stammte und sie erinnerte sich daran recht erstaunt gewesen zu sein, dass Spock ausgerechnet die Worte einer fiktiven Romanfigur benutzt hatte.

    Soleta klappte das Buch wieder zusammen und stellte es neben das andere ins Regal zurück. Anschließend zog sie sich aus und entsorgte die zerrissene und unbrauchbare Uniform im Recycler. Als sie nackt vor dem Spiegel in ihrem Bad stand begutachtete sie ihren Körper auf weitere, bisher verborgen gebliebene Verletzungen. Es schien jedoch so, dass sie außer ein paar Prellungen und Blutergüssen keine weiteren Verletzungen davongetragen hatte. Von der Wunde an ihrem Bein war nur ein kleiner grüner Fleck zurückgeblieben, auch die Kopfwunde war soweit wieder verheilt. Nur ihr Knöchel war noch etwas angeschwollen, doch das behinderte sie nicht weiter und war weitaus besser, als wenn er immer noch gebrochen wäre. Soleta nahm die UMUK-Nadel aus ihrem Haar und warf es kurz zurück, für die Schalldusche veranschlagte sie ganze 2 Minuten und 15 Sekunden, für ihre Verhältnisse war das schon recht ausgiebig. Für einen kurzen Moment dachte sie sogar darüber nach echtes, heißes Wasser zu verwenden, beließ es aber dabei und zog sich nach der Reinigung wieder an. Im Gegensatz zu den meisten anderen Offizieren sorgte Soleta dafür, dass ihre Gala-Uniform perfekt saß, schließlich hatte sie einen weitaus repräsentativeren Charakter als die standardmäßige Uniform und so war es nur logisch, dass diese in einem besonders einwandfreien Zustand zu sein hatte. Zum Schluss überprüfte sie noch einmal kurz den Sitz ihrer Uniform, steckte ihre Haare wieder zum Pferdeschwanz zusammen und fixierte sie wieder mit der UMUK-Nadel ihrer Mutter.

    Dann begab sie sich zur Andockschleuse, wartete mit den bereits eingetroffenen Offizieren auf den Rest und hörte sich Junias kurze Ansprache an. Das dieses Abendessen alles andere als ungezwungen verlaufen würde lag auf der Hand und obwohl jeder der Beteiligten wusste, was die jeweils andere Seite damit bezweckte, war keiner dazu geneigt von dieser Veranstaltung Abstand zu nehmen. Es war einerseits unlogisch und doch zugleich auch faszinierend: indem man einen, normalerweise, angenehmen Rahmen schuf, versuchte man die Gegenseite dazu zu animieren, möglichst unverfänglich viele Informationen über sich preiszugeben. Bei Vulkaniern würde das gewiss nicht funktionieren, wahrscheinlich auch nicht bei Romulanern. Doch letztendlich war die Entscheidung gefallen und der Halb-Vulkanierin blieb nichts anderes übrig als dieses Spiel so gut es ging mitzuspielen und zu hoffen, dass sie vielleicht doch noch die ein oder andere wertvolle Erkenntnis mitnehmen konnte.

    944 Wörter

  • Ort des Geschehens: Deck 7 - Krankenstation ; U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: /

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: irgendwann in der Nacht

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    Chief Goose und Balewa hatten in den letzten Stunden einigermaßen gut zusammengearbeitet. Ein paar wenige Patienten der ausgelasteten Krankenstation konnten sogar zwischenzeitlich in ihre Quartiere entlassen werden und der Großteil der übrigen Patienten schlief inzwischen auch. Es kehrte etwas Ruhe ein, das medizinische Personal ging zwar den Routineaufgaben nach aber es wurde kaum gesprochen und wenn doch bemühte man sich eher leise zu sprechen um den Patienten die Ruhe zu gönnen die sie brauchten.

    Ethan bemerkte langsam erste Anzeichen für Müdigkeit bei sich selbst, den Auftrag auf der Shenzhou zu unterstützen erhielt er kurz vor seinem eigentlichen Schichtende und langsam begann er immer häufiger zu blinzeln um seine von Müdigkeit trockenen Augen zu befeuchten. Er war durchaus noch dienstfähig, wusste aber aus Erfahrung, dass man in solchen Situationen jede ruhige Minute nutzen sollte um sich etwas auszuruhen. Man wusste nie wann man sonst wieder die Gelegenheit dazu bekommt.

    Der Chief machte gerade ein paar Eintragungen an einer der medizinischen Stationen als Ethan ihn ansprach:

    „Hey Chief, sieht aus als ob hier alles läuft… Obwohl wir hier mit dieser museumsreifen Ausstattung arbeiten müssen…“ diese Spitze konnte er sich einfach nicht verkneifen…

    Chief Goose reagiert nur mit einer runzelnden Stirn während er zu Ethan schaute.

    „Ich gönne mir mal eine kleine Pause…“ ergänzte Ethan und der Chief nickte knapp

    „Aye“

    Balewa rechnete zwar eigentlich mit einer Reaktion auf seine spitze Bemerkung aber so war es ihm gerade auch recht. Er sah sich kurz um, Lt. Veamalo war scheinbar noch immer auf der Intensivstation und Balewa war auch ganz froh darüber sich im Moment nicht weiter mit ihr auseinandersetzen zu müssen. Er steuerte auf das Büro des LMO zu, dort angekommen schloss sich die Tür hinter ihm und er ließ die Finger über eine Konsole neben der Tür gleiten um das Licht etwas zu dimmen und die Fenster zur Krankenstation um 70% zu verdunkeln.

    Dann ließ er sich in den Sessel fallen…

    ### Hmmm… Ja, das wird schon gehen… ###

    Ethan legte einen Fuss auf den Schreibtisch, schlug das zweite Bein über das erste um lehnte sich in dem Sessel weit zurück. Er vergingen nur wenige Minuten bevor er einschlief…

    [357 Wörter]

  • Ort des Geschehens: Maschinenraum

    Beteiligte Personen: Ronan, Leonova, Zielinski

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: 18.50 Uhr

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    Merlion drehte sich zu der Kadettin um.

    Wirklich?“, fragte sie leicht überrascht, denn niemand verglich ultragerne Quellcodes miteinander. Da schien die Kadettin offensichtlich eine große Ausnahme zu sein.

    „Nun, eigentlich...hoffentlich nichts. Nur dieses LCARS ist ungefähr 20 Jahre älter als unseres und nicht aus unserer Feder, sozusagen. Wir müssen also sehen, ob es auf unseres updatefähig ist und alles noch so läuft, wie es soll, oder ob wir das alte komplett deinstallieren müssten, neu aufspielen und die Hardware ebenfalls austauschen müssen, weil beides nicht mehr miteinander kompatibel wäre.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: MR, U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: Ronan, Leonova, Zielinski

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: 18:51

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    "Wirklich", antwortete Saoirse, als Merlion so sehr überrascht wirkte. Es war anzunehmen, dass sie so ziemlich in Technik vernarrt war.

    "20 Jahre älter?" Die junge Kadettin war ziemlich überrascht, dass so extrem alte Technik heute überhaupt noch Benutzung fand. Entweder war das Schiff ewig im All unterwegs ohne auf Zivilisation oder die Hardware wurde einfach nicht erneuert. "Das ist ja echt oll", bemerkte Saoirse mit einem seltsamen Ton, denn sie hätte nicht gedacht, dass die Sternenflotte veraltete Technik nutzen täte. "Wo kommt das Schiff her?", fragte sie dann wieder, da sie gerne mehr über die Shenzhou in Erfahrung bringen möchte.

    Wörter: 116

  • Ort des Geschehens: Shenzhou MR

    Beteiligte Personen: Merlion Thetys, Valerie Leonova, Jason Zielinski, Saoirse Ronan

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:51 h ff

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    Valerie schaut zu Merlion und Saoirse.

    Denkt sich das Ronan offensichtlich noch nie Richtig mit Quellcodes gearbeitet hat, mit dieser Einstellung.

    Sie grinst und zuckt mit den Schultern. "Alte Technik, altes Schiff..."

    "Da sollte mal jemand in den Logs nachsehen?"

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Ort des Geschehens: Maschinenraum

    Beteiligte Personen: Zielinski, Ronan, Leonova, Thetys

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: 18.55ff.

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    Merlion hustete etwas. Echt oll war ein Ausdruck, den man selten hörte. Sie setzte ein Lächeln auf und warf einen Seitenblick auf Zielinski.

    "Ähm, sagen wir einfach, die Shenzhou hatte einen kleinen Unfall......Nein, das ist nicht ganz richtig. Um bei der Wahrheit zu bleiben, sie stammt nicht aus diesem Universum, kann aber nicht mehr zurück. Und dort wo sie herkommt, haben die Uhren etwas anders getickt als hier.

    Kadett, das ist Wissen, das sie nicht weitergeben dürfen, das ist ihnen hoffentlich klar. Diesbezüglich herrscht Geheimhaltung, also keine Small Talks darüber in ihrer Freizeit, verstanden?." informierte sie die Kadettin dann. Wie sollte das Mädel hier arbeiten, wenn sie in diesem Punkt nicht Bescheid wusste? Es würden mehr Fragen aufkommen während der Arbeit und letzten Endes würde sie das selbst herausfinden. Um dem Vorzubeugen hatte sie es Ronan mitgeteilt.

    "Okay, dann kriegen sie das LCARS. Ran an den Speck. Chief, und sie dürfen immer noch prüfen, ob einer unserer Warpkerne in die Fassung der Shenzhou passt. Los, los, wir wollen schließlich irgendwann fertig werden...."


    Ort des Geschehens: Offiziersmesse

    Beteiligte Personen: T'Reava, LeFay

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: 18.55ff.

    Pete nippte an seinem Fruchtsaftgetränk und nickte, als T'Reava sie auf einen wichtigen Punkt hinwiesen.

    "Das stimmt, Commander, ein guter Hinweis. Die Führungs-Crew der Shenzhou hat mindestens zwei Offiziere, auf die das zutrifft."

    Er sah auf die altmodische Uhr, die in der Offiziersmesse herumhing.

    "Nun, das Warten sollte gleich ein Ende haben und unsere Gäste eintreffen, sofern sie pünktlich sind. Wovon ich allerdings ausgehe, so wie ich Commander Rix kennengelernt habe", informierte er Kadettin LeFay weiter. Er war jetzt schon neugierig, was Thetys und Leonova zu berichten hatten, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt hatten und gecheckt hatten, wie sich dieses Schiff technisch von ihren unterschied. Wobei er das Gefühl hatte, das der technische Part wohl noch der einfachste Part war.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: Shenzhou BR

    Beteiligte Personen: Pete Farrell, Morgaine LeFay, T'Reava

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:56 h ff

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    T'Reava nickt zu Pete.

    "Korrekt, Commander."

    Bestätigte sie Pete, auf Petes Feststellung und blieb in ihrer typischen vulkanischen Haltung stehen.

    Verzog dabei typisch vulkanisch keine Mine.


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    Ort des Geschehens: Shenzhou MR

    Beteiligte Personen: Merlion Thetys, Valerie Leonova, Jason Zielinski, Saoirse Ronan

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:56 h ff

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    Wärend Valerie dem Gespräch folgte Arbeitete sie fleissig weiter.

    "Hm.. Ja so kann man es auch ausdrücken.."

    Sie schenkte Ronan ein. "Viel spass."

    Dann schaute Val verdutzt zu Merlion und deckt sich. ### DuollePusch, ECHT JETZT... ###

    Val verzog das Gesicht und zog eine Braue hoch, ehe sie die Augen verdrehte.

    Wie sie so etwas hasste, wenn man sie nötigte obwohl sie längst damit fertig war.

    Schlimmer wäre nur noch, wenn die Personen keine ahnung haben, aber Valerie eines besseren belehren wollen.

    Sie atmete ganz tief durch und riss sich zusammen, mit aller Kraft.

    "Bitte was... Damit bin ich doch schon durch und nein er passt nicht."

    "Der Kern müßte um -1,24° gedreht werde, damit alles an seinem Richtigen Ort wäre."

    "Aber das passt, das können wir anpassen."

    "Zudem stimmt irgendwas mit den Gelpacks nicht, aber die scheinen alle von Strahlung zerfallen und müssen alle getauscht werden."

    "Sollte mal ein Wissenschaftler drüber schauen oder ein Biologe, Mediziner. Die sollten dabei davon mehr verstehen."

    Val zuckt mit den Schultern.

    "Und egal wie schnell 'wir' sind, am ende sind wir alle mit dem LCARS beschäftigt, das wird die meiste Zeit in anspruch nehmen."

    Sie schüttelt den Kopf, wendet sich von Thetys ab und macht mit der Arbeit weiter.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Ort des Geschehens: Korridore der SB --> Offiziersmesse der SB

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere der Shenzhou

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:57 Uhr ff.

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    Ensign Selke bewegte sich an der Seite der übrigen Führungsoffiziere und ihrer Eskorte durch die Korridore der ihnen fremden Raumstation. Immerhin sah alles so aus, wie man es von einer Station der Sternenflotte erwarten konnte. Selke nahm die Einzelheiten ihrer Umgebung in sich auf, und dabei entgingen ihr auch nicht die teils recht misstrauischen Blicke. Sie war sich nur nicht sicher, ob diese misstrauischen Blicke ihnen, also den Führungsoffizieren der Shenzhou, galten, oder vielleicht eher ihr. Dass Romulaner selten gern gesehene Gäste waren, kannte sie ja noch aus ihrem eigenen Universum. In ihr verdichtete sich der dumpfe Verdacht, dass es hier genauso war. Doch damit konnte sie umgehen. Zwar schmerzte das Misstrauen ihr gegenüber bisweilen immer noch, doch sowohl das Misstrauen als auch den bisweilen dadurch aufkommenden Schmerz konnte sie akzeptieren. Ihr war vollkommen klar, dass sie es nie leicht haben würde, sich den Respekt und vor allem das Vertrauen anderer zu verdienen. Doch auch das konnte sie akzeptieren, denn wer hatte behauptet, dass das Leben leicht wäre?

    Die Romulanerin hoffte nur, dass der Abend wenigstens unterhaltsam sein würde. Oder informativ. Oder besser: beides. Vor ihrem geistigen Auge hatte sie plötzlich ein Bild, wie sie mit dem Gesicht voran im Essen landete, weil sie vor Langeweile eingeschlafen war... ###Das fehlte mir noch in der Sammlung###, schoss es ihr durch den Kopf. ###Das wäre eine Blamage für uns. Oder ein wenig dezenter Hinweis für unsere Gastgeber, dass diesem Treffen etwas Würze fehlt...### Das Bild erwies sich als hartnäckig, und ein Teil von ihr grinste innerlich breit, ungeachtet der Tatsache, dass ein solches Szenario nicht gerade für sie sprechen würde. Aber Selke wusste, dass sie sich würde beschäftigen können, um einem akuten Anfall von Langeweile vorzubeugen. Dafür war sie einfach zu neugierig. Zudem würde sie versuchen, so viele Informationen wie eben möglich zu gewinnen.

    Als sie schließlich den Raum erreichten, in dem das Essen stattfinden sollte, wusste Selke dann jedoch nicht, was sie davon halten sollte. Der Raum war dekoriert worden, was ja auch in Ordnung war, doch sie empfand die Deko als übertrieben. ###Nun gut, jeder so, wie er will###, dachte die Romulanerin und beäugte die Blumengestecke. ###Ist nur irgendwie beinahe schon lächerlich angesichts der Tatsache, dass jede Seite unauffällig Informationen sammeln will unter dem Deckmäntelchen eines ungezwungenen Essens in der Hoffnung, dass die jeweils anderen sich vielleicht verplappern.### Doch nach außen hin zeigte sie nicht, was in ihrem Kopf vorging. Sie wusste, was Commander Rix erwartete, und als Sicherheitschefin würde sie ihr bestes geben, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. ###Also, wie hieß das doch gleich so schön? It's showtime!###


    [Wörter: 430]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:06)

  • Ort des Geschehens: MR, U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: Ronan, Leonova, Zielinski

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: 18:57

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    Interessant, das Schiff stammte aus einem anderen Universum. Es musste durch ein Wurmloch in dieses gelangt sein. Ziemlich krass, dass es nun nicht mehr zurück konnte, weshalb es notwendig war, das komplette Betriebssystem zu updaten oder die Hardware auszutauschen, wenn notwendig. "Es wird niemand erfahren, dass das Schiff nicht von hier stammt." Natürlich hatte sie bisher noch nicht mit Quellcodes gearbeitet, zumindest noch nie auf einem Raumschiff der Sternenflotte. Bei den Worten von Leonova grinste Saoirse selbst. Mit Technik, die wie die der Shenzhou bereits in die Jahre gekommen war, hatte sie bisher noch nicht gearbeitet. Sie fing dann an, die Quellcodes des LCARS der Shenzhou zu vergleichen.

    Wörter: 124

  • Ort des Geschehens: Shenzhou BR

    Beteiligte Personen: Pete Farrell, Morgaine LeFay, T'Reava

    Datum: 29.06.2399

    Uhrzeit: 18:56 h ff

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    Morgaine fiel die Kinnlade runter als die romulanerin im Outfit der Sternen flotte eintrat

    Schnell kaschiert sie es es mit einen vorgetäuschten hustenanfall

    ### Verzeihung sir mir ist das Getränk wohl in die falsche röhre gelangt. ###

    Das ist wohl etwas sehr ungewöhnliches murmelte Morgaine

    Und begutachtet die romulanerin

    Sie begutachtete die romulanerin von oben bis unten

  • Ort des Geschehens: Offiziersmesse der SB

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere der Shenzhou, Pete Farrell , T'Reava , @Morgaine le fay 

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 18:59 Uhr ff.

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    Ensign Selke, ganz Sicherheitsoffizier, begutachtete selbstredend nicht nur die Deko, wobei sie von solchem Kram nicht wirklich Ahnung hatte. Sie war Sicherheitsoffizier, kein Innenausstatter. Dabei fiel ihr eine Kadettin auf, die bei einem Blick in Richtung der Offiziere der Shenzhou plötzlich einen Hustenanfall erlitt. ###Man sollte auch nicht versuchen, gleichzeitig zu trinken und zu atmen###, dachte die Romulanerin und sah, wie sich die Kadettin wieder fing. Was ihr dabei jedoch ebenso wenig entging war die Tatsache, dass diese Kadettin anschließend offenkundig sie musterte. ###Hm... Diese Blicke von ihr gelten definitiv mir. Sie mustert mich, und das alles andere als unauffällig. Romulaner scheinen hier demnach echt nicht die Regel zu sein, aber das waren sie bei uns in der Sternenflotte ja auch nicht. Oder sie ist einfach nur unerfahren darin, Personen unauffällig zu mustern.### Da diese Kadettin nicht verbarg, dass sie die Romulanerin von oben bis unten musterte, beschloss Selke, dass es nicht schaden konnte, ihr zu zeigen, dass das nicht unbemerkt geblieben war und erwiderte den Blick.

    ###Ein Mischling, teils menschlich, teils klingonisch, so wie das aussieht###, schoss es Selke durch den Kopf, als sie ihrerseits die Kadettin aufmerksam betrachtete, die ihr wegen des Hustenanfalls aufgefallen war und dann wegen der auffälligen Musterung durch diese. ###Schade, dass die Begrüßung noch nicht gelaufen ist, sonst würde ich jetzt einfach mal hingehen.### Statt dessen sah sie der Kadettin direkt in die Augen und nickte ihr mit einer eleganten Bewegung zu. ###Der Abend könnte vielleicht doch unterhaltsam werden...###


    [Wörter: 245]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:06)

  • Ort des Geschehens: Offiziersmesse SB 249

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Pete Farrell  T'Reava  @Morgaine le fay  @EthanBalewa 

    Datum: 29.06.2377 Uhrzeit: 1900 Uhr ff.

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    Langsam schritten die Führungsoffiziere der Shenzhou die Gänge der Starbase entlang. Allen voran Junia. Das was die Trill sah, sah für sie aus wie eine normale Starbase der Sternenflotte. Das beruhigte sie etwas, denn wenn das hier schon genauso war wie sie es kannte, dann könnten die Unterschiede ja nicht so groß sein. Zumindest hoffte sie es. Dann kam der Moment der Wahrheit, denn die Offiziere traten in die Offiziersmesse ein. Auf den ersten Blick war es eine ganz normale Offiziersmesse, nur das diese hier dekoriert wurde. Junia wusste nicht was sie davon halten sollte. Wollte der Captain der Starbase mit dieser Dekoration dafür sorgen das sich die Führungsoffiziere der Shenzhou wohler fühlten und deswegen vielleicht etwas sagten was noch nicht freigegeben war? Junia atmete noch einmal tief durch, allerdings entging es ihr nicht das als sie den Raum betraten, sich eine Person, die zusammen mit den Commanders Farrell und T’Reava stand, scheinbar verschluckte. Doch scheinbar hatte diese Person die Junia noch nicht kannte ein großes Interesse an ihrer Sicherheitschefin. Warum wusste die Trill nicht.

    Natürlich war es nicht unbedingt das normalste das eine Romulanerin in der Sternenflotte diente, doch da wo sie herkamen, da hatte die Föderation Frieden mit dem romulanischen Sternenimperium. Vielleicht war dies hier ja anders, doch sie hatte dafür bisher noch keine Hinweise gesehen. Denn auch als Ensign Selke in den Bereitschaftsraum gestürmt war, hatten die beiden Offiziere der Starbase keine Anstalten gemacht komisch auf ihre Herkunft zu reagieren. Aber dieses Geheimnis würde sich bestimmt heute Abend lüften lassen. Auch fiel der Trill jetzt erst auf das die Uniformen die, die Leute von der Starbase trugen anders waren als ihre. Sie waren weiß und grau. Doch die Trill musste zugeben, dass ihr diese gefielen. Doch sie konnte sich nicht vorstellen das dies normale Uniformen waren, denn die Sicherheitsleute, die sie eskortiert hatten, trugen genau die gleichen wie sie. Vielleicht waren das andere Galauniformen? Wie auch immer es war, sie sahen bequemer aus als ihre, wenn sie hier einen Platz in der Flotte bekommen würden, dann würde sie zu diesen uniformen nicht nein sagen.

    Die Trill schritt zusammen mit ihren Offizieren auf Commander Farrell zu, der ein Glas in der Hand hatte. Sie setzte auch ein lächeln auf. „Guten Abend Commander Farrell, Commander T’Reava und Cadet“ sagte sie. Denn an der Rangabzeichen der dritten Person erkannte sie das es sich um einen Kadetten handelte. „Commander Valeris und Ensign Selke kennen sie ja schon. Wenn ich Ihnen noch Commander Soleta, meinen Chefwissenschaftler, Commander Saar meine Chefärztin, Lieutenant Taylor meinen Chief Counselor, Lieutenant Mitchell meinen Cheftechniker und Ensign Winters meinen Navigator vorstellen dürfte“ eröffnete die Trill dann das Gespräch und stellte ihre Führungscrew vor und deutete jeweils auf die Personen.

    NPC Lt. Veamalo Edu

    Ort: Deck 7, Krankenstation

    Zeit: 29.06.2399 1900 Uhr ff.

    Die Bajoranerin atmete auf. Sie hatte es geschafft Lieutenant Ral zu stabilisieren. Was auch immer seinen Gesundheitszustand so sehr verschlechterte, Edu wusste gerade nicht was sie noch für den Tellariten tun konnte. Das war für sie sehr frustrierend. Sie legte den Tricorder wieder auf den Behandlungstisch und schaute zu Samatha rüber „Mehr können wir gerade nicht tun, wie sieht es mit Isla aus?“ fragte sie ihren Unteroffizier dann. „Isla ist auch stabil, sie kämpft“ antwortete Samatha und Edu war erleichtert. Wenigsten eine der Person kämpfte um ihr Leben. Als Edu vom Biobett des Tellariten zurücktrat, kam Senior Chief Goose rein. Die Bajoranerin schaute ihn fragend an. Sie hoffte nicht das etwas passiert war, oder dass dieser Kadett schon wieder Ärger gemacht hatte. „Hendrick?“ fragte Edu dann. „Ich wollte dir nur sagen das dieser Cadet scheinbar weiß was er tut, nur seine Umgangsformen sind noch sehr ungehobelt. Wenn er auf unserer Krankenstation arbeiten sollte, dann müsst ihr da noch eine ganze Menge Arbeit leisten. Ach, und er ist gerade in Anna Büro eine Pause machen“ erklärte der Senior Chief dann weshalb er gekommen war. „In Annas Büro? Allein? Was hat er da zu suchen und warum hast du ihn da einfach reingelassen?“ fragte Edu etwas entsetzt. „Ich wusste nicht, dass er das nicht darf“ verteidigte sich Goose sofort. „Goose, du solltest wissen das er Schiffsfremd ist und ich noch nicht weiß was er genau will, du hilfst Sam hier und ich schaue nach“ antwortete die Bajoranerin dann und verließ die Intensivstation.

    Sie steuerte sofort auf das Büro von Anna zu. Die Tür war verschlossen und die Fenster verdunkelt. Was hatte er da drin vor? Die Tür ging natürlich sofort auf, da der Computer Edu erkannte. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber damit was sie vorfand hatte sie nicht gerechnet. Der Kadett hatte es sich im Stuhl von Anna gemütlich gemacht und auch noch die Füße auf ihren Schreibtisch gelegt. Was dachte er sich wo er hier war und vor allem wer dachte er, wer er war? Die Bajoranerin schritt zum Schreibtisch vor und blieb danebenstehen. Scheinbar hatte der Kadett sie nicht bemerkt. Mit einer schnellen und starken Handbewegung riss Edu die Füße des Kadetten vom Tisch und erhob dabei ihre Stimme. „Ich hoffe sie haben es bequem Cadet! Nur zu ihrer Information das hier ist nicht ihr Schlafplatz, sondern das Büro von Commander Saar!“

    [Wörter:844]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:07)

  • Ort des Geschehens: Maschinenraum

    Beteiligte Personen: Ronan, Leonova, Zielinski

    Datum: 29.6.2399 Uhrzeit: 19 ff.

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    Merlion nickte zufrieden zu der Kadettin. Sehr schön.

    „Keine große Abweichung. Das sollten wir also hinkriegen, gesetzt den Fall, dass ein Warpkern kommt.“, sagte sie zu Leonovas Antwort.

    Suchen Sie nach weiteren Abweichungen bezüglich Anschlüssen, Leitungen oder ähnlichem. Und da die Gelpacks betroffen sind, auch diese. Und Stimmen sie sich dazu wenn notwendig mit der Krankenstation ab, Chief. Ich weiß, dass es Viren gibt, die diese Dinger angegriffen haben. Und wenn hier alle defekt sind, können wir nciht ausschließen, dass es vielleicht ein Virus aus dem anderen Universum war, der diese Gelpacks hier dahingerafft hat? Und der sich eventuell auch noch an den Folgepacks gütlich tut. Ich gestehe, ich habe keine Ahnung von Medizin, aber nachfragen diesbezüglich ist wohl besser.“

    Dann wandte sie sich an Zielinski.

    Mit ihrer Erlaubnis natürlich, Sir. Und ich würde gerne auf die weiteren Spezifikationen ihres Schiffes einen Blick werfen, wenn wir das LCARS hinter uns hatten. Haben sie schon mal was von aplativer Panzerung gehört?“




    Ort des Geschehens: Offiziersmesse, Starbase

    Beteiligte Personen: Rix, Valeris, Selke, Mitchell, und alle anderen FOs

    Datum und Uhrzeit siehe oben

    “Das Warten scheint ein Ende zu haben“, raunte er LeFay und T’Reava zu, als die Tür aufging.
    Pete nickte Rix zu, als diese einzrat und nahm ein weiteres volles Glas in die Hand und reichte es ihr.
    Commander Rix“, grüßte er sie und gab auch jedem anderen FO der Shenzhou ein Glas.
    Dann hob er seines für einen Toast.

    „Meine Damen und Herren, einige habe ich ja bereits kennen gelernt bei meinem kurzen Besuch auf ihrem Schiff. Für diejenigen, die mich noch nicht kennen, ich bin Commander Farrell, der Statonskommandant. Das neben mir ist Commander T’Reava, meine Adjutantin und die Dame in gelb hier ist Kadettin LeFay, welche vor allem ein Auge auf ihren Kommandanten werfen wird.
    Willkommen an Bord von SB 249. Ich gehe davon aus, dass sie viele Fragen haben, die wir ihnen nach Möglichkeit beantworten werden. Ich hoffe, das beruht auf Gegenseitigkeit.“

    Er bemerkte die musternden Blicke zwischen LeFay und der Romulanierin und stieg an dm Punkt direkt ein.

    „Es wird auch durchaus interessant sein, die politischen Begebenheiten zwischen unseren Universen zu diskutieren. Ensign, sie sind Romulanierin, nicht wahr? Vor ein paar Jahren führten wir einen erbitterten Krieg gegen ihr Volk. Mittlerweile befinden wir uns auf einem diplomatischen Annäherungskurs zwischen unseren Völkern. Allerdings gab es viele Verluste auf beiden Seiten und dieser Krieg wurde auch ‚Die Zeit der Tränen’ genannt. Sie werden es also nicht immer leicht haben.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: Offiziersmesse der SB

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Pete Farrell , T'Reava , @Morgaine le fay 

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 19:00 Uhr ff

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    Dass Commander Farrell den Führungsoffizieren der Shenzhou jedem persönlich ein Glas reichte, war eine Geste, die Selke gefiel. Gastfreundschaft wurde auch bei ihrem Volk groß geschrieben. Durch die offizielle Vorstellung der Personen um den Stationskommandanten, erfuhr Selke nun auch den Namen der halbklingonischen Kadettin, von der sie kurz zuvor noch so aufmerksam gemustert worden war. ###Damit gibt es nun auch einen Namen zu diesem Gesicht###, dachte Selke prompt. ###LeFay also...### Farrells Anmerkung, dass besagte Kadettin vor allem ihn im Auge behalten würde, hätte die Romulanerin als dezente Warnung verstanden, nicht den eigentlichen Auftrag, den Kommandanten sichernd im Auge zu behalten, zu vergessen - ob diese Anmerkung nun so gemeint war oder nicht.

    ###Fragen? Ja, natürlich haben wir die###, kommentierte Selke in Gedanken die nächsten Worte Farrells. ###Genau wie Ihre Leute auch.### Dann bewies Commander Farrell direkt, dass ihm die Blicke zwischen Cadet leFay und ihr nicht entgangen waren, denn er nutzte diese prompt als Aufhänger. ###Ja, ich bin Romulanerin, das sieht man doch...### schoss es ihr durch den Kopf. Doch sie hörte sehr aufmerksam zu, als er darauf zu sprechen kam, dass es einen erbitterten Krieg zwischen ihrem Volk und der Föderation gegeben hatte und fragte sich, was wohl dazu geführt haben mochte. Sicher, das Verhältnis zwischen Föderation und Romulanischem Reich war auch in ihrem Universum nicht immer das beste gewesen, und gegen Ende des Dominion-Kriegs war das Verhältnis sogar ein wenig besser geworden. Doch seit Gründung der Föderation hatte es bis zum Zeitpunkt ihres Unfalls keinen Krieg zwischen diesen beiden Machtblöcken gegeben, zumindest nicht nach der Etablierung der Neutralen Zone. ###Wer weiß, ob es in unserem Universum nicht auch dazu kommen wird###, dachte sie. ###Aber das werden wir nun nicht mehr erfahren.###

    Die Bemerkung, dass sie es aufgrund all dessen nicht immer leicht haben würde, entlockte ihr ein leicht melancholisches Lächeln, denn leicht hatte sie es bislang auch nicht gehabt. "Ich danke Ihnen für die Vorwarnung, Commander", sagte Selke ruhig und nickte Farrell kurz zu. "Damit werde ich schon zurecht kommen." ###Ist ja nichts Neues für mich, weil auch bei uns viele nur auf meine Herkunft geschaut haben, aber nicht auf das, was mich als Person ausmacht.### Aber so war das nunmal. Die ersten Augenblicke entschieden, in welcher Schublade man landete, und war man da erstmal drin, war es oftmals schwer, die Leute davon zu überzeugen, dass man in dieser Schublade nichts verloren hatte. Selke war dankbar, dass Commander Rix, anders als andere Kommandanten, ihr eine Chance gegeben und sie in ihre Crew geholt hatte.


    [Wörter: 416]

    2 Mal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:07)

  • Ort des Geschehens: Shenzhou BR

    Beteiligte Personen: Führungscrew der Shenzhou, Pete Farrell, Morgaine LeFay, T'Reava

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 19:00 h ff

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    T'Reava wendete sich von Pete und Morgaine ab, zur Führungscrew der Shenzhou.

    Sie begrüßte die ankommenden mit ihrem Rang und beachtet die blicke von LeFay an die She Crew nicht weiter.


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    Ort des Geschehens: Shenzhou MR

    Beteiligte Personen: Merlion Thetys, Valerie Leonova, Jason Zielinski, Saoirse Ronan

    Datum: 29.06.2399 Uhrzeit: 19:02 h ff

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    Valerie zuckte mit den Schultern.

    "Nicht unsere Entscheidung."

    Val schüttelt den Kopf zu Merlion.

    "Bin ich doch schon dabei."

    "Die Packs haben definitiv Strahlungsschäden, also keine Viren und jetzt wirken sie wie mutiert."

    "Vielleicht kommt das erst seit dem sie angedockt sind, durch unsere Luft/Vieren."

    "Setzen wir sie einfach O3 aus und dann sind die definitiv Tot."

    "Das Virus Risiko haben wir sowieso, was für die normale Luft ist könnte für uns Toxisch sein und/oder umgekehrt."

    Dabei machte Val pausenlos mit ihrer Arbeit weiter.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Ort des Geschehens: Valeris' Quartier -> Offiziersmesse SB 249

    Beteiligte Personen: Alle Führungsoffiziere, @Soleta (erwähnt)

    Datum: 29.06.2377 Uhrzeit 18:30 Uhr

    ---

    Valeris sah nachdenklich in einen kleinen Spiegel ihres Quartieres und betrachtete ihre Paradeuniform. Sie war nagelneu und roch auch noch danach, aber sie fühlte sich fremd an. Als ob sie nicht ihr gehören würde. Das Chaos in ihrem Quartier hatte sie beseitigt. Leider waren einige Dinge wie die French Press die ihr ganzer Stolz war kaputt, genau wie die wenigen Bilder die sie besaß. Eigentlich sahen ihre Räume wieder so nackt aus wie vorher, von dem Geruch nach Kaffee abgesehen. Vorsichtig durchkämmte sie ihre langen blonden Haare und formte einen strengen Dutt. Sie hatte anfangs überlegt ihre Haare offen zu tragen und vielleicht etwas Make-Up, was ihr sehr gut stand, doch war es Angemessen? Sie hatte sich dagegen entschieden. Das war kein Date, sondern rein Beruflich.

    Sie schwieg. Sie wollte eigentlich nicht hier sein, doch es wurde von ihr verlangt sich hier in ihrer Paradeuniform zu erscheinen. Jedoch wohl fühlte sie sich hier noch weniger als in einem engen dunklen Raum. Sie aß und trank mehr als ungern in fremder Gesellschaft. Zu oft geschahen Missgeschicke und sie konnte sich unmöglich ständig auf Soleta verlassen. Als Junia sie vorstellte nickte sie nur kurz und sprach kein Wort ehe sie sich dem Smalltalk entzog. Auch nahm sie weder Nahrung noch Getränke zu sich. Sie sah lediglich ein mal kurz zu Soleta herüber. Sie war die einige in diesem großen Raum zu der sie eine Beziehung pflegte, doch auch das würde wohl bald schwierig werden. Sie kannte sie gut und wusste, dass der Verlust ihrer Familie tief in ihr wühlen musste genau wie sie es empfand. Nachdem sie eine weile auf alles verzichtet hatte nahm sie alleine aus Höflichkeit ein Glas Wasser.

    279 Wörter

  • Ort des Geschehens: Sternenbasis 249 Omega, Offiziersmesse

    Beteiligte Personen: @Junia Rix (indirekt), @Valeris (indirekt), @Selke (indirekt), @Morgaine le fay (indirekt), Pete Farrell

    Datum: 29.06.2377 Uhrzeit: 18:30 Uhr ff.

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    Soleta schritt zusammen mit den anderen Führungsoffizieren der Shenzhou die Korridore der Sternenbasis 249 Omega entlang. Die Basis wirkte im ersten Moment ziemlich normal, jedoch blieben der Halb-Vulkanierin gewisse Details nicht verborgen. Die Station war vom Design her geradliniger und mehr auf Funktionalität ausgerichtet als vergleichbare Ournal-Klasse Sternenbasen. Auch die Technik war moderner, was darauf schließen ließ, dass die Station von Grund auf überholt worden war und damit ihre Bedeutung für diesen Sektor unterstrich. Soleta hatte keinerlei Schwierigkeiten damit sich hier zurechtzufinden, allein die Eskorte von Sicherheitsoffizieren erinnerte sie daran, dass sie hier fremd waren. Schließlich betraten sie und der Rest der Führungscrew die Offiziersmesse der Sternenbasis. Man hatte sich offensichtlich viel Mühe gegeben, um die Neuankömmlinge willkommen zu heißen. Die Messe war aufwendig dekoriert worden, auch wenn sich über Geschmack trefflich streiten ließ und zumindest die Halb-Vulkanierin keinerlei solcher Wohlfühlarrangements bedurfte. Die Absicht die hinter dieser Geste steckte war eindeutig: Eine Vertrauensbasis zu schaffen und eine Zukunftsperspektive auszuloten. Eine logische Entscheidung, wie Soleta befand. In ihrem Universum hätte man sicherlich dasselbe getan, schließlich galt es hier zwei Problemfelder zu bearbeiten. Die Crew der Shenzhou, und das musste man in aller Deutlichkeit so feststellen, war auf Gedeih und Verderb der Willkür ihrer Gastgeber ausgeliefert. Und diese wiederum wussten noch nicht, was sie von den Neuankömmlingen halten sollten. Es war ein schwieriger Balanceakt und Soleta war noch nicht ganz klar, inwieweit sie sich hier als nützlich erweisen konnte. Sie war weder Diplomatin noch Kommandant, nur eine Wissenschaftlerin, der sie es zu verdanken hatten, dass sie jetzt alle hier in diesem Raum standen. ###Hör auf dich in Frage zu stellen, deine Entscheidung und dein Rat waren logisch. Es gab keine Alternative### mahnte sie sich selbst und konzentrierte sich nun auf die Begrüßungszeremonie. Als Junia sie den Offizieren der Sternenbasis vorstellte nickte sie leicht und hob ihre Hand zum vulkanischen Gruß. Niemandem war wohl die Reaktion der Kadettin auf Selke entgangen, schon gar nicht Soleta. Und die Reaktion passte auf Commander Farrells Bemerkung, dass man gegen das Romulanische Sternenimperium Krieg geführt habe. Das hatte natürlich auch unmittelbare Auswirkungen auf Soleta, denn ihre Absicht, dem Rat ihres Vaters zu folgen und sich endlich mit ihrer romulanischen Abstammung auseinanderzusetzen rückte nun in weite Ferne. Um diese wenig zielführenden Gedanken zu vertreiben nahm sie Farrells Worte auf.

    „Es wird wohl weitaus weniger zu diskutieren geben, als zu vergleichen, Commander. Ich bat Captain Anderson bereits darum mir Zugriff auf die frei verfügbaren Bereiche der Föderationsdatenbank zu gewähren. Wäre er dieser Bitte nachgekommen, könnte ich Ihnen wahrscheinlich mehr Antworten liefern als ich es jetzt kann. Bedenken Sie bitte, dass wir immer noch auf dem Wissenstand aus dem Jahr 2377 sind, noch dazu aus unserem Universum, und wir Ihnen vermutlich viele Fragen nicht beantworten können.“ Sagte sie Farrell in ihrer typisch vulkanischen emotionslosen Art. Sie bemerkte jedoch, dass sie mit ihrer Aussage vorgeprescht war und warf Junia einen kurzen entschuldigenden Blick zu.

    „Mister Tanaka hat sich bereits ausgiebig mit unseren Logbüchern beschäftigt. Wenn Sie es wünschen und wenn Commander Rix ihr Einverständnis gibt, kann ich Ihnen gerne alle wissenschaftlichen Berichte zur verfügung stellen und mit Ihnen erörtern.“

    Während ihrer kurzen Unterredung war Soleta nicht entgangen, dass sich Valeris etwas zurückgezogen hatte. Das tat die blonde Vulkanierin häufig, wenn sie sich mit einer Situation überfordert fühlte, was, außer Soleta, niemand wusste. Sie sah kurz zu ihr rüber und als sich ihre Blicke trafen nickte sie kaum merklich. Soleta war keine Betazoidin, aber die beiden Freundinnen verstanden sich gut genug, dass Valeris ihren Blick deuten konnte. ###Ich weiß, dass es dir schwer fällt, aber du darfst dich jetzt nicht abgrenzen, du bist der Erste Offizier und wir brauchen dich jetzt.### Mit dem Glas in der Hand wandte sich Soleta, in Erwartung einer Antwort, wieder Commander Farrell zu.

    626 Wörter