Sonderbordleben für Freizeit und Sonstiges

Büro des Counselors

Viivie sah Meassa an und war froh das sie die Ränge weglassen konnten. Betazoiden hatten in der Regel ohnehin immer die Du-Form, da es einfach leichter und auch persönlicher gewesen war. Sie überlegte kurz wo sie beginnen sollte und entschloss sich da anzufangen, wo es seinen Anfang nahm.

"Nachdem ich von einen der Orioner Bewusstlos geschlagen wurde, fand ich mich in eine Art Zelle wieder, wobei Loch besser passt. Dort war ich angekettet und sie hatten mir wohl eine Art Droge gegeben, um mir meine empathischen Fähigkeiten zu nehmen", begann sie. Sie wusste, dass sie hier nicht erklären musste, dass es die größte Folter für einen Halbbetazoiden war. "Ich wusste garnichts und das Gefühl des Versagens hatte sich in mir breitgemacht. Unfähig den Captain zu schützen", gab sie ehrlich zu und machte deutlich, dass sie darunter am meisten gelitten hatte.

Sie trank einen Schluck, so als ob sie gerade den Zucken brauchte, um nicht die Kontrolle zu verlieren. "Anschließend folgte die körperliche Folter, doch das machte mir nichts aus. ich wusste das irgendwann der Punkt kommt indem der Körper ausschaltet, wenn es zuviel wird, was auch schließlich passierte.... Ich habe bereits mit meinen Mann auch darüber geredet, aber vielleicht solltest du wissen, dass diese innerliche Wut in mir lodert und ich fürchte, dass es ein harter Weg sein wird diese in den Griff zu bekommen", sagte sie leise und sah die Psychologin abwartend an.

Sebastian Warwick

Krankenstation

Der Arzt hatte gerade die Akte der neuen CI in der Hand und aktivierte den Kommunikator.

***Warwick an Ensign Evans, ich hoffe es macht ihnen nichts aus das ich sie schon etwas vor dem Termin rufe, aber könnten sie vielleicht jetzt schon kommen zur Routineuntersuchung?***

@Elisabeth Evans

Der LMO schmunzelte leicht als Elisabeth ihm antwortete. Sie schien nicht wirklich willig zu sein auf die Krankenstation zu kommen. Aber das war auch kein großes Problem.

***Ungerne, ich brauche ein paar Daten von ihnen und sie brauchen eine gültige RU um überhaupt arbeiten zu dürfen.***

Er lehnte sich zurück und überlegte kurz.

***Aber wenn sie nicht gerne Arztkittel und Krankenstationen sehen, dann können wir uns auch gerne wo anders treffen. Das ist kein Problem***

Der Arzt seufzte leicht als Evans antwortete.

***Ja, sie sind übermittelt worden, aber da ihre letzte Untersuchung auf der Akademie etwasher ist uss ich sie aktualisieren.***

sagte er neutral auch wenn er etwas bverwundert war über diese Antwort, gut er wwar es auch nicht wirklich gewohnt das jemand nicht sich untersuchen lassen wollte, ihre zweite Antwort jedoch ließ den LMO stutzen.

***Ensign Evans, sie können sicherlich keine Level 0 Diagnose einer Warpgondel machen ohne selbst diese an zu fassen und zu untersuchen oder? In der Medizin ist es genau so, es gibt Werte und Informationen die medizinisch geschultes Personal selbst erheben muss um brauchbares zu haben.***

erwiderte er, noch höflich aber schon eine Spur genervt. Noch sprach er keinen Befehl aus oder erklärte ihr das er sie für den Dienst sperren konnte bis sie untersucht wurde, das wäre die letzte Option gewesen, eine Option von der er sehr ungerne gebrauch machen wollte.

Der Mediziner stützte kurz, müsste dann aber leicht seufzen.

***Nein!***

sagte er noch sanft aber mit bestimmter Stimme

***Ihr geplanter für eine Routineuntersuchung ist in 30 Minuten, dies habe ich beim ersten Offizier eingereicht. Damit sind sie ab diesem Zeitpunkt von der Arbeit frei gestellt und Commander Shizara wurde angewiesen den Rest der Schicht zu übernehmen.***

Erklärte er ihr den Sachverhalt, noch ließ er die letzte Eskalationsstufe weg, irgendwie sollte er irgendwann eine Vertrauensbasis aufbauen können und er vermerkte sich in der Akte schon einmal das er mit dem Counselor Rücksprache halten musste was er tun könnte.

***Gut, ich werde warten***

sagte der Arzt um einiges freundlicher. Er hatte die letzte Option nicht wählen müssen, dennoch war hier Potential daß es Probleme in der Zukunft geben könnte.

Psychologische Abteilung - Kleines Eckbüro

<<<Es war inzwischen ein Tag her seit ihrer Ernennung zum Ersten Offizier und der Feier. Es überraschte sie nicht wirklich, dass sie den Termin bei Lieutenant junior grade Ibis Lomb bekam, da sie die die Protokolle kannte. Sie war nun mal mit den Counselor verheiratet, wodurch Adrian sie nicht behandeln durfte. >>>

Viivie näherte sich nach Dienstschluss dem kleinen Eckbüro und war froh, dass sie wieder den Termin bei Lieutenant Lomb bekam. Da er sie damals auch nach ihrer Gefangenschaft behandelt wurde, hatte sich da bereits ein gewisses Vertrauen aufgebaut. Sie atmete noch einmal durch, als sie vor dem Büro stand und betätigte kurz darauf den Türsummer.

Es dauerte nicht lange bis die Türen sich öffneten und die Halbbetazoidin eintrat. Sie sah kurz zu den Mann und musterte ihn leicht. "Bin ich zu früh dran?", fragte sie nach und sah abwartend zu den Psychologen.

Adrian Doru

Psychologische Abteilung - Kleines Eckbüro - Lieutenant junior grade Ibis Lomb

Ibis merkte wie der Türsummer ging und lies sich die Tür öffnen, wärend er noch den letzten Bericht vertig machte.

Er legte das Datenpad zur Seite und schaute auf als Viivie ihn ansprach.

Ibis schüttelte sanft den Kopf und lächelte leicht.

"Nein, nein sie sind nicht zu früh dran, einfach nur überpünktlich, und setzen sie sich doch."

"Möchten sie etwas zu trinken oder ein klein Happen dazu?"

Ibis wartete ihre antwort ab und erhob sich.

Psychologische Abteilung - Kleines Eckbüro

Viivie lächelte. Sie mochte Ibis Art, vor allem, da er wie sie auch selbst ein Halbbetazoid war, was einiges vereinfachte. Sie nickte leicht und nahm erstmal platz. "Das muss der Sicherheitsoffizier in mir sein. Da war ich auch immer überpünktlich, was man schwer abstellen kann", erwidert sie lächelnd und ging nun auf die letzte Frage ein.

Sie dachte einen Moment nach, ehe sie nun Antwort. "Bei einen Kakao würde ich nicht nein sagen, Lieutenant", antwortete sie bereits und sah wie der Psychologe zum Replikator ging.

Sie entspannte etwas, während sie zu Ibis sah. "Danke das sie mir so kurzfristig einen Termin geben konnten. Die letzten Versuche waren ja nicht sehr erfolgreich. Vermutlich hatte ihre Abteilung wohl viel zutun", meinte sie und erwähnte erstmal nicht, dass sie ihre Probleme dank Adrian und Iregh verarbeiten konnte.

Adrian Doru

Büro des LMO

Der LMO wartete immer noch in seinem Büro und seufzte als die Zeit verstrich und Evans immer noch nicht da war. Das war vermutlich wirklich besorgniserregend und er schrieb eine Nachricht an den Counselor ob dieser etwas wegen Angst vor Ärzten in seiner Akte hatte und fragte auch gleich nach Tipps was er tun konnte damit Evans in Zukunft nicht eine Verletzung aus Angst verschwieg.

Dann seufzte er und tippte auf den Kommunikator.

***Warwick an Ensign Evans, ich hoffe das sie inzwischen schon unterwegs zur Krankenstation sind Ensign.***

@Elisabeth Evans  Adrian Doru

Psychologische Abteilung - Hauptbüro - Commander Adrian Doru

Adrian war grade in seinem Büro und ging seiner Arbeit nach, er aktuallisierte Akten.

Informierte sich über die ansässigen Völker, Rassen und Kulturen, im aktuellen Sektor.

Ebenfalls über die geflogenheiten der Nachtbaren und dann erhielt Adrian eine Nachricht.

Er blickte auf und las diese durch, schaute einmal durch die Akten.

Dann antwortete er und schrieb Warwick eine Nachricht, nein Angst vor Ärzten gab es nicht, eine Art abneigung vielleicht, aber Angst nicht, die würden die Akademy nicht überstehen. Angst gab es nur durch äussere Einflüsse, aber nicht unter Normalbedingungen. Klar hatte Adrian auch einen Tipp, Evans ist Technikerin, ein defektes Biobett oder eine Medizin-Technische Verbesserung, wird sie sicher anlocken.

Danancht ging Adrian seiner Arbeit weiter nach.

Sebastian Warwick

Psychologische Abteilung - Kleines Eckbüro - Lieutenant junior grade Ibis Lomb

Ibis lächelte und nickte.

"Ein wenig schon, sie sind nicht der einzigste Sicherheits Offizier, bei dem dies geschiet."

"Zum Glück sind wir das gewohnt und können es gut abpassen und notfalls wird etwas gewartet, aber lieber zu früh als zuspät."

Ibis replezierte sich und Viivie einen Kakao und stellte das Glas von Viivie zu ihr und platzierte sich selbst ihr gegenüber, so woie er es immer machte.

Als er sass, trank er von seinem Kakao und stellte sein Glas vor sich auf den Tisch.

Ibis lächelte breit. "Für sie habe ich doch immer Zeit. Das ist die Berufung für andere da zusein."

"Ja leider herrschte etwas Chaos in der Abteilung, aber Adrian hat Ordnung hinein gebracht und wir konnten viele Konfrontationen beilegen."

"Sie kennen das ja selbst wie es ist eine Abteilung zu Leiten oder bzw. der Versuch, die Abteilung irgendwie am laufen zu halten."

"Sie wirken entspannt, dennoch etwas beherrschter als sonst?"

"Wie ergeht es ihnen so als neuer Erster Offizier und überhaupt wie geht es?"

Viivie Doru

Büro des LMO

Sebastian musste leicht schmunzeln als Adrian ihm zurück antwortete. Irgendwie hatte er recht, aber andererseits war er halt die Fachperson und nicht er. Dennoch würde er sich seinen Tipp zu Herzen nehmen und hoffen das er recht hatte.

Dann summte auch schon die Türe und Evans war da, schneller als erwartet und langsamer gehofft. Er gab der Tür den Befehl herein zu kommen.

"Ahh... Ms. Evans, schön das sie her gefunden haben. Wenn sie wollen, dann setzen sie sich doch."

sagte er freundlich als er auf den Stuhl ihm gegenüber wieß.

"Wollen sie etwas zu trinken?"

Psychologische Abteilung - Kleines Eckbüro

Viivie hörte Ibis zu, während sie sich einen Schluck von ihrem Kakao gönnte. Sie lehnte sich leicht zurück und schmunzelte leicht. Sie hatte schon damit gerechnet, dass Adrian aufräumen würde. "Das ist wohl der feine Unterschied. Ich hatte das Glück, dass ich eine saubere Übergabe bekommen hatte, was bei Adrian ja nicht wirklich überraschend war", erwiderte sie und trank einen weiteren Schluck.

Sie hörte dann die Frage und nickte leicht. "Das liegt wohl an die Meditation. Sie hatten mir ja mal den Rat gegeben meinen innerlichen Fokus zu finden, nach den Vorfall, was ich bei meiner Entführung ertragen musste. Ich hätte selbst nicht geglaubt, dass es funktioniert, aber ja mir geht es seelisch recht gut. Nur darf ich ehrlich sein?", fragte sie und wartete einen Moment ehe sie fortfuhr.

"Der drang den Captain nicht zu enttäuschen und immer besser zu werden hat sich nicht geändert... Ich weiß das ich mich damit unter druck setze, doch war das schon immer etwas, was mich auch antrieb, Lieutenant", erwiderte sie lächelnd. "ich fürchte das wird sich sogar noch verschlimmern, seitdem der Captain mich zu seiner neuen Nummer eins ernannte, aber ich denke, dass überrascht sie nicht wirklich, oder?", fragte sie und sah sie abwartend an.