Sonderbordleben I Charplay

  • Da man an mich die bitte eines Sonderbordlebens heran getragen hat um ein wenig die Charaktere auch neben der Mission zu formen udn zu spielen hier eine Möglichkeit für euch. Hier dürft ihr spielen worauf ihr Lust habt.

    Bedenkt bitte folgende Punkte :

    1. Dieses BL ist außerhalb der aktuellen Missionsgeschenisse.

    2. Missionsleben vor Sonderbordleben!!! (sollte das nicht klappen behalte ich es mir vor das BL wieder zu schließen)

    3. Für Postings die hier stattfinden gibt es weder Bonuspunkte noch Missionpunkte, es ist reines Spiel nebenher und zu eurem Spaß gedacht.

    4. gebt bitte an mit welchem Char ihr spielt (wenn ihr NPC´s spielt) und wo ihr euch befindet.

    Und damit sei es auch schon genug der regeln und ich wünsche euch viel Spaß und Freude am Charplay :)

  • Ort des Geschehens: "10 Vorne" | U.S.S. Perception

    Beteiligte Personen: Steve Harris (NPC von @Andrew Malone )

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    Wie bei ihrem letzten Treffen besprochen, trafen sie sich einige Zeit später im „10 Vorne“. Da er immer noch den letzten Teil seines freien Tages genießen wollte, entschied sich Ian’to für ein privates und sportliches Outfit. Seine Wahl viel daher auf eine schwarze Hose und ein eng anliegendes, schwarzes Muskelshirt mit langem Arm. Steve saß schon an einem Platz mit Panoramafenster und blickte in die Tiefen des Alls. Er wirkte gedankenverloren, sein Blick war starr. Ganz vorsichtig trat er an ihn heran und räusperte sich. Merkte man ihm an, wie nervös er war? Und dabei handelte es sich nur um ein reines Arbeitstreffen, doch irgendetwas hatte dieser Mensch etwas an sich, dass den Vulkanier nicht mehr losließ. „Entschuldigen Sie, Sie … Sie wirkten so gedankenverloren. Ich wollte Sie nicht erschrecken. Darf ich?“ Er deutete auf einen Stuhl. Als sein Gegenüber freudestrahlend nickte, setzte er sich und blickte ebenfalls ins Weltall hinaus. „Immer wieder beeindruckend, oder? Egal, wo wir uns im Universum befinden, man kommt sich doch recht klein vor, bei diesem Anblick. Genau das ist es, was mich immer wieder auf ein Schiff ziehen würde. Die Unendlichkeit, die man hier spürt ist nirgendwo so intensiv, wie bei einem direkten Blick in die Sterne.“ Sein Mund verzog sich zu einem verträumten Lächeln. Ihre Blicke trafen sich und er versank in dem Grün seiner Augen. Bevor ihn jedoch eine weitere Katastrophe ereilen konnte, schüttelte Ian’to seinen Kopf und sagte dann: „Entschuldigung, wir … wir sollten starten. Sie haben sicherlich doch auch nur eine begrenzte Freizeit und ich möchte Ihnen diese nicht unnötig rauben.“

    Einmal editiert, zuletzt von Ian'to (12. November 2019 um 20:52)

  • Ort des Geschehens: "10 Vorne" | U.S.S. Perception

    Beteiligte Personen: Ian´To

    Steve hatte sich nach der Arbeit in die Offiziersmesse begeben und dazu entschlossen etwas zu trinken und etwas zu essen, ehe der Vulkanier zu ihm stoßen würde. Es war ein ruhiger Abend, im Gegensatz zu seinen letzten Abenden. Den dieses Mal hatte er sich frei genommen und vorgenommen nichts weiter zu machen. Die letzten Abende und freien Tage waren oft damit verbunden sich doch wieder mit dienstlichem zu beschäftigen. Es ist ein wenig ruhiger um ihn geworden, worum er froh war. Jetzt blickte er ins All hinaus und fragte sich wirklich wann sie wieder zurückkehren würden. Er war sich sicher, es wäre einiges anders als noch bei ihrer abreise, immerhin waren sie nun ein Jahr gut bereits unterwegs und für all ihre Lieben verschwunden.

    „setzten sie sich.“ Kurz war er zusammengezuckt, doch als er bemerkte wer ihn dort störte in seinen Überlegungen lächelte er freudig. Um ehrlich zu sein hätte er sich gerade keinen anderen gewünscht.

    „Sie haben ja recht, kein Grund sich zu entschuldigen. Was möchten sie wissen? Und sie stören mich nicht oder berauben mich meiner zeit ich habe dies angeboten und bin froh darüber das sie es angenommen haben.“

  • Ort des Geschehens: "10 Vorne" | U.S.S. Perception

    Beteiligte Personen: Steve Harris (NPC von @Andrew Malone )

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    ### Reiß die zusammen! ### Leicht peinlich berührt nickte er Steve zu, der ihm einen Platz direkt neben sich angeboten hatte. Was aus „taktischer Sicht“ zur Besprechung und Einsicht in die Akten Vorteile hatte, ließ jedoch Ian’to’s Herz aussetzen. Erneut trafen sich ihre Blicke und er versank in diesen grünen, tiefen Augen, die sich durch seine Seele zu bohren schienen. Der Versuch, sich zu fokussieren und sich nicht ablenken zu lassen, scheiterte jetzt schon kläglich an Steve’s purer Anwesenheit. „Ähmmm… wie wäre es, wenn wir mit der Führungscrew beginnen?“ Er sah ihn nicken und sagte dann: „Ms. Waldez kann ich schon relativ gut einschätzen. Sie ist eher … wie sagt man das im konventionellem Sprachgebrauch? Ein Macher? Sie muss immer etwas zu tun haben. Manchmal fällt es mir schwer das nachvollziehen zu können, aber so sind wir halt alle unterschiedlich.“

    Der Vulkanier lächelte. Seine Wangen verfärbten sich peinlich berührt in ein leichtes Rot. Ihm fiel es schwer sein inneres Gefühlschaos zu kontrollieren und so hoffte er, dass sein innerer Kampf nicht auffallen würden, der auch bei aller Meditation nicht zu bändigen war. Um sich von der Situation zu lösen, bestellte er sich einen Kaffee und nahm einen ordentlich Schluck, als er seine Bestellung vor sich stehen sah. ### Reiß dich einfach zusammen, es ist nur beruflich … nicht mehr und nicht weniger. ### Er sah wieder auf Steve’s PADD: „Soweit kann ich glaube ich schon einige relativ gut einordnen. Bis auf Cmdr. Imset, der ist und bleibt mir ein Rätsel.“ Wieder verzogen sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln: „Und Sie haben auch noch nichts über sich erzählt.“ Kam das gerade wirklich aus seinem Mund? Innerlich schlug er sich gegen die Stirn und schüttelte den Kopf. Vielleicht hatte er ja die Aufforderung überhört.

  • Ort des Geschehens: vor dem Holodeck

    Beteiligte Personen:

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    Tira hatte ein wenig Zeit und die wollte sie damit nutzen, dass zu tun, was sie mit am liebsten tat: Surfen. Also hatte sie sich ein Holodeck reserviert und eines ihrer Surfprogramme überspielt. Natürlich hatte sie ein echtes Surfbrett mit auf dem Schiff. Da war sie etwas eigen, ein repliziertes Surfbrett? Nur, wenn es gar nicht anders ging. Sie hatte sich einen Bikini angezogen und darüber ein Sommerkleid. In ihrer Tasche hatte sie Handtücher, Trinken, etwas zu essen... sie liebte diese Strandtage, an denen sie ihre Seele baumeln lassen konnte. Ihr Surfbrett unter dem einen Arm, ihre Tasche über ihre Schulter gehängt ging sie los. Ihre Prothese war deutlich zu sehen, ebenso wie ihre Tätowierung.

    Nun stand sie vor dem Holodeck, noch bevor sie eintrat, wollte sie ihr Programm starten, daher lehnte sie ihr Brett vorsichtig an die Wand. Lächelnd strich sie darüber, sie freute sich so sehr auf Sonne, Strand und Meer, dass ihr Pulsschlag etwas höher war, als normal. Sie drehte sich etwas zur Seite, um am Penell ihr Programm zu starten, als ihr Surfbrett ins Rutschen geriet.

  • Ort des Geschehens: vor dem Holodeck

    Beteiligte Personen: Tira Akari

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    Alejandra joggte gerade über das Deck, um den Kopf frei zu gekommen. Ihre roten Locken hatte sie nach hinten zusammengebunden, damit sie ihr nicht ins Gesicht hingen. Als sie um eine Ecke bog, sah sie jemanden im Bikini vor dem Holodeck stehen. Daneben lehnte doch tatsächlich ein...Surfbrett? Alejandra traute ihren Augen kaum, joggte aber weiter. Als sie auf Höhe der leicht bekleideten Dame war, kam das Board ins Rutschen. Geistesgegenwärtig machte Alejandra einen Ausfallschritt und fing das kippende Board auf.

    Hola!“ entfuhr ihr spontan und versuchte das Ding wieder so hinzustellen, wie es davor gestanden hatte.

  • Ort des Geschehens: vor dem Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    Wie in Zeitlupe sah Tira geschockt zu, wie ihr Surfbrett zur Seite rutschte. Sie hatte keine Chance mehr danach zu greifen. Es war zwar nicht ihr bestes Board und es hielt so einiges aus. Aber das mußte doch nun wirklich nicht sein. Woher auch immer, das hatte Tira nicht mitbekommen, fing aber jemand ihr Brett auf und stellte es wieder hin. Tira hatte nicht bemerkt, dass sie ihre Luft angehalten hatte, jetzt jedoch atmete sie wieder tief aus.

    "Oh man... herzlichen Dank. Sie haben gute Reflexe!", sprach sie erleichtert und griff dann zu ihrem Brett, um es mit sicher wieder an die Wand zu lehnen. "Ich bin ihnen etwas schuldig, dass ich liebe dieses Brett wirklich!", sagte sie lächelnd weiter, nun wieder bei ihrer Fassung seiend. "Ich habe sie gar nicht mitbekommen. Wie ich sehe, sie joggen wohl gerne?", plapperte Tira fröhlich weiter. "Oh... manchmal rede ich zu viel...", entschuldigte sich die junge Halbbajoranerin.

  • Ort des Geschehens: vor dem Holodeck

    Beteiligte Personen: Tira Akari

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    Alejandra zuckte nur die Schultern zu den Reflexen.
    „Gern geschehen. Ungewöhnlich, dass jemand sein Surfboard so mitbringt und halbnackt vor dem Holodeck steht“, meinte sie grinsend. In ihrer Jugend hatte sie das auch ab und an getan, also surfen.
    Allerdings kenne ich den Anblick von der spanischen Atlantikküste.
    Ich komme leise und ich gehe leise, wenn möglich. Ich habs nicht so mit Pauken und Trompeten.“
    meinte sie nebenbei. Sie war noch nicht mal der super gesellschaftliche Typ seit dem Vorfall auf der Erde.
    Aye, um fit zu bleiben. Irgendwie muss man sich ja als Senior Offizier die Zeit vertreiben.

    Wo liegt ihr Surfpot?Hawaii? Oder eher Risa?“

  • Ort des Geschehens: Vor dem Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    Tira blickte an sich herunter und zuckte dann nur breit grinsend mit den Schultern. "Zu freizügig?", fragte sie halb amüsiert, halb entschuldigend. "Ich kanns kaum erwarten, mich aufs Brett zu stellen. Ich wollte nur noch das Programm starten. Ich liebe es, wenn alles bereit ist, bevor ich das Holodeck betrete: Wasser, Wellen, Strand, Sonne, der Duft nach Meer, die Gischt, das Rauschen...", erklärte sie schwärmend. Vielleicht sollte sie sich das nächste Mal doch noch mehr drüber ziehen. Sie war eben nicht mehr auf der Akademie...

    "Spanische Atlantikküste?!", da waren ihre Ohren natürlich gespitzt. "Sie kennen sich aus?", fragte sie und zeigte damit auf ihr Board. "Nein, eher Neuseeland oder der ein oder andere Strand auf Bajor. Allerdings, manchmal auch Hawaii oder eben Nazaré in Portugal, naja und so einige mehr", sie hätte auch noch ein paar weitere nennen können, aber beließ es erstmal dabei. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe ehe sie fragte: "Ich weiß nicht, ob es sich vielleicht eher nicht gehört, einen ranghöheren Offizier dies zu fragen, aber haben sie vielleicht Lust mit mir zu surfen?", bot sie dann deoch etwas scheu an. Ihr machte es immer mehr Spaß, wenn noch jemand dabei war, aber sie hatte bisher niemanden getroffen. Und ihr Gegenüber schien offenbar sportlich zu sein, sie traute es ihr zumindest zu, auf einem Surfbrett zu stehen.

  • Ort des Geschehens: vor dem Holodeck

    Beteiligte Personen: Tira Akari

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    „Ein Bademantel auf den Gängen wäre nicht schlecht, ja. Sonst fallen manchen Offizieren vielleicht die Augen aus vom starren“, meinte sie grinsend.
    „Ein wenig. Ich komme aus Spanien. Wir haben das als Jugendliche ab und an gemacht. Aber dabei ging es mehr darum, den Jungs am Strand den Kopf zu verdrehen.
    Ich muss aber gestehen, dass ich seither nicht mehr auf einem Board gestanden bin. Ich bin übrigens Alejandra. Die WO an Bord. Und momentan nicht im Dienst, also können sie so was durchaus fragen.“

    Sie reichte dem Mädel die Hand.
    „Puh, darauf bin ich jetzt gar nicht eingestellt“, meinte sie spontan. „Aber was solls. Ja, okay, ich surfe mit. Soll ja angeblich wie Fahrradfahren sein, das verlernt man nie“, witzelte sie.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    Tira noch mal grinsend an sich herunter: "Dann wirds nicht langweilig, wenn der ein oder andere seine Augen verliert.", scherzte sie. "Aber ich werde es beherzigen.", sie mußte sich eben doch noch ein wenig umstellen, aber darin sah sie keine Probleme.

    "Ich bin Tira und Noch-Kadett für den Bereich Taktik.", stellte sie sich vor und drückte selbstbewußt Alejandras angebotene Hand. "Cool, dass sie mitmachen. Ich glaube auch, dass man das nicht verlernt. Es ist vielleicht am Anfang etwas wackelig auf dem Board, aber man gewöhnt sich auch wieder daran."

    Tira ließ das Programm starten, nahm ihr Board und betrat schließlich durch das geöffnete Schott das Holodeck.

    "Raglan - ein Strand auf Neuseeland.", stellte sie den menschenleeren Strand vor, der von sanften, grünen Hügeln umgeben war. Sie atmete tief durch und verspürte eine unglaubliche Freude.

    "Spanien...", griff sie wieder auf. "ich war noch nie in Spanien. Da fliegt man durch den Weltraum, kennt aber den eigenen Planeten nicht komplett. Da wundert man sich nicht, dass andere das für ein wenig verrückt halten.", lachte sie. Aber auch Tira zog es mehr in den Weltraum, als jede Ecke auf der Erde oder Bajor zu erkunden.

    "Ich schlage vor, sie ziehen sich um und ich kümmere mich um ein Board für sie."

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Tira Akari

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    "Tja, das ist richtig. Ich zum Beispiel kenne Raglan Neuseeland nicht. Wennman so will, würde es mehr als ein Leben dauern, wenn man nur einen Planeten in seiner Gesamtheit erkunden möchte. Geschweige denn, die ganze Galaxie." sagte Alejandra dann.

    "Ich bin aber auch gar nicht mehr so scharf darauf, jeden Flecken der Erde kennenzulernen nach den Erfahrungen, die ich dort gemacht habe." Mehr sagte sie dazu besser nicht und betrat mit Tira das Holodeck.

    "Umziehen geht schnell", meinte sie dann und gab dem Computer die entsprechende Anweisung, so etwas wie eine Umkleidekabine in den Sand zu pflanzen, in der sie verschwand. Schon stand sie, ebenfalls im Bikini und einige Minuten später wieder vor Akari.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    "Stimmt, wenn man alles kennen lernen wollen würde, wäre keine Zeit mehr für den Weltraum...", schmunzelte Tira: "Aber dafür gibts ja auch das Holodeck, so kann man doch noch Ecken der Erde oder anderer Planeten kennen lernen, selbst wenn man nicht dort sein kann. Ich liebe den Erfinder, das ermöglicht einen so viel."

    Tira schwieg kurz. Offenbar hatte Alejandra keine guten Erfahrungen gemacht, aber Tira sah sich auch nicht in der Position nach zu fragen. Sie kannte Alejandra schließlich nicht und wollte da keine Wunden aufreißen oder zu persönlich werden.

    Sie war wirklich schnell im Umziehen, Tira hatte in der Zeit ein Anfängerboard repliziert, welches sie nun begutachtete. Doch sie hielt es für gut und blickte zu Alejandra. "Das ging wirklich schnell.", lachte sie.

    "Möchten sie erst ein paar Trockenübungen am Strand machen oder wollen wir gleich ins Wasser?", fragte sie nach. Für Tira war es vollkommen in Ordnung, auch erstmal nur am Strand zu bleiben.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    "Stimmt, das Holodeck war eine der besten Erfindungen. Neben dem Replikator. Brot und Spiele, wenn man so will", sagte sie grinsend und besah sich das Surfbrett, das Tira ausgesucht hatte.

    "Uh, nettes Board. Ich denke, Trockenübungen sind out, wir gehen lieber gleich ins Wasser."

    Und damit schnappte sie sich das Brett und lief damit gen Brandung.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    Tira lachte: "Okay, dann gleich ins Wasser! Sie lassen nichts anbrennen, oder?", dagegen hatte sie natürlich nichts einzuwinden. Alejandra war offenbar jemand, der die Dinge gleich in die Tat umsetzte. Das machte sie in Tiras Augen Sympathisch.

    Sie überlegte noch kurz, ob sie ihre Prothese ablegen sollte oder nicht, entschied sich aber dafür, sie dran zu lassen. Nicht jeder wollte einen halben Arm sehen und sie wußte nicht, ob es Alejandra angenehm war.

    Daher schnappte sie sich ihr Board und ging wie Alejandra in Richtung des Wasser. Als eben dieses ihre Füße umspülte war es angenehm warm und klar. Immer tiefer ging sie hinein, nur kleine Wellen schwappten gegen ihre Beine.

    Als sie tief genug drin war, tauchte sie ein Mal ganz mir ihrem Körper unter und schwang sich danach auf ihr Brett. Auf ihrem Bauch liegend paddelte sie noch ein Stück weiter hinaus, bis sie sich auf ihr Board setzte, ihre Beine baumelten rechts und links vom Board im Wasser.

    "Ich würde vorschlagen, wir üben das Aufstehen und lassen uns langsam zum Strand gleiten. Oder wollen sie gleich höhere Wellen?"

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    "Oh Gott, diesen Begriff hab ich schon lange nicht mehr gehört", kicherte sie. "Normalerweise sagt man das doch im Zusammenhang mit dem anderen Geschlecht, oder?"

    Sie tat es Akari gleich. Sie war aich schon lange nicht mehr im Wasser gewesen, schoss ihr durch den Kopf, als sie sich rückwärts ins Wasser gleiten ließ und sich dann auf das Board zog und hinter Akari herpaddelte über die Wellen, die ihnen entgegen kamen.

    "Für den Anfang reicht das, denke ich. Langsam können wir uns dann steigern. Wie gesagt, ich hab das schon lange nicht mehr gemacht."

    Sie drehte das Surfboard mit der Nase zum Strand und sah über die Schulter, auf der Suche nach der nächstmöglichen guten Welle.

    "Wie ist das eigentlich mit ihrem Arm passiert, wenn ich fragen darf?", fragte sie dann beiläufig.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    "Oh nein, wie peinlich!", äußerte sich Tira. "Ich bringe manchmal solche Floskeln durcheinander.", mußte aber selber ob ihres faux pas lachen. "Ich meinte damit...", sie überlegte einen Moment, um nicht wieder etwas unpassendes zu sagen. "mhhh... sowas wie: no risk, no fun? Vielleicht sage ich lieber nichts dazu.", lachte sie wieder. Auch Tira blickte immer wieder nach hinten, um eine passende Welle abzufangen. "Da kommt eine!", Tira zeigte auf eine Welle, die sich ihnen näherte. "Nach der Welle erzähle ich ihnen das mit meinem Arm, aber die sollten wir nicht verpassen! Auf gehts!", Tira freute sich und sprang geschickt auf ihr Board. Ihre Füße standen gleich an richtiger Stelle und das Board glitt durch die Welle sanft über das Wasser. Freiheit! Das war es für Tira. Sie drehte sich um: "Alles in Ordnung?", fragte sie Alejandra.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    " Ich seh sie", murmelte Alejandra und versuchte, den Anschluss an die Welle zu kriegen, indem sie sich zuerst flach auf das Board legte und mit den Händen für eine Anfangsgeschwindigkeit sorgte, die es der Welle vereinfachte, sie mitzunehmen. Als Waldez merkte, dass die Welle gegriffen hatte, versuchte auch sie, aufzustehen. Siekam bis zur Hocke, ehe sie das Gleichgewicht verlor und nach rechts ins Wasser fiel. Die Welle spülte über sie hinweg und sie tauchte gerade aus dem Wasser wieder auf alsTira ein "Alles in Ordnung?" in ihre Richtung warf. Sie streckte die rechte Hand nach oben und formte mit Daumen und Zeigefinger ein O, welches für Okay stand. Den Mund ließ sie wohlweislich zu, da die nächste Welle nicht auf sich warten ließ. Dann schwamm sie in Richtung ihres Surfbretts, um es einzufangen, denn das war weiter davongetragen worden ohne Passagier. Als sie es ei geholt hatte, konnte sie im Grunde schon stehen. Sie drehte es und zog sich bäuchlings darauf, damit sie damit wieder in Richtung letzter Startposition paddeln konnte.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    Tira drehte ihr Board, bevor es dem Strand zu nahe kam und ließ sich dann wieder auf selbiges gleiten, damit sie es in Richtung Alejandra paddeln konnte. "Für den Anfang echt gut. Sie sind hochgekommen!", sagte Tira anerkennend. "Ich bin mir sicher, sie werden heute noch stehen.", sie nickte Alejandra zu. "Macht es ihnen denn auch ein wenig Spaß?", fragte sie dennoch nach, während sie neben ihr paddelte.

    "Ich wollte ihnen noch von meinem Zwischenfall berichten. Ich war vor der Sternenflotte in der Ausbildung beim bajoranischen Militär. Ein großer Wunsch meines Vaters, dem ich letzten Endes nachgegangen bin. Nicht nur wegen ihm, irgendwas in die Richtung wollte ich sowieso machen, warum dann nicht auf Bajor. Am Ende meines zweiten Ausbildungsjahres hantieren wir mit Waffen. Eine davon ging hoch und tötete zwei Kamerade und verletzte mehrere, darunter mich. Wie es dazu kam, ob es eine Fehlfunktion gab oder eine Sabotage... darüber wurden wir bis heute nicht aufgeklärt. Ich bin dann zurück auf die Erde, da meine Mutter hier eine bessere Versorgung sah. Da mein linker Unterarm zerfetzt wurde, bekam ich hier eine Prothese angepasst.", Tira blickte auf eben diese. "Ich komme mittlerweile sehr gut damit zu recht und manchmal vergesse ich, dass ich eine habe."

    Sie konnte nach all den Jahren gut damit umgehen und offen darüber sprechen. So schwer der Anfang war, so unproblematisch war es jetzt für sie.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    "Klar macht es Spaß! Das ist ein wenig wie zurück in die Jugendzeit", antwortete sie und zog neben Tira, so dass die beiden gleich auf waren. Sie hörte sich Tiras Geschichte an.

    "Nun ja, in der heutigen Zeit, in der man sogar mit einer Pille Organe nachwachsen lassen kann, sollte so etwas wirklich kein Handicap sein. Bajoranisches Militär also? Und dann die Sternenflotte. Ja, liegt nahe.

    Mein Plan war definitiv nicht das Militär, deshalb ist es gleich die Sternenflotte geworden. Zum damaligen Zeitpunkt waren gute Ingenieure gefragt, also bin ich eingestiegen", sagte sie ohne zu merken, dass sie sich vorgenommen hatte, nichtüber ihre technische Ausbildung zu erzählen.