Kaum das sie die Brücke betreten hatte, wurde ihr auch schon mitgeteilt das eine Nachricht der Starbase eingegangen war. Sie ließ diese noch kurz in der Warteschleife und erkundigte sich nach dem Stand der Dinge, bezüglich des Shuttles. Als sie alles nötige bekommen hatte, ließ sie den Ruf auf den Schirm legen und setzte sich. Als Pete auf dem Schirm erschien, hellten sich ihre Züge auf , denn sie war unglaublich froh ihn zu sehen. Lächelnd nickte sie. ***Ich finde es mindestens genauso schön, denn ich dachte wir müssen noch eine ganze Weile auf diesem Planeten überleben*** Erneut nickte sie ***Nachdem unsere Leute das Shuttle praktisch auf den Kopf gestellt hatten, sind sie zu dem Schluss gekommen das es sich um einen technischen defekt handelt. Den genauen Bericht lässt Captain Lavie Ihnen aber umgehend zukommen und eventuell sollten wir die anderen Shuttle noch mal genauer unter die Lupe nehmen. Nicht das sowas nochmal passiert***
Bordleben XXXIII: Die Zeit ist selbst ein Element
-
Pete Farrell -
4. August 2020 um 12:34 -
Geschlossen
-
-
Nachdem die Mission nun beendet war und man sich wieder auf dem Schiff befand ging Nicolai zuerst zur Taktik um zu erfragen wie es ihr nach diesem etwas ungewöhnlichen Einsatz ging. Er kommt nur wenige Minuten später bei ihr an "Lieutenant Vaag" sagte er zu ihr "Wie haben sie den Einsatz so erlebt?" Nicolai wusste das er kein Counselor war sondern der Sicherheitschef, jedoch war ihm das befinden seiner Freundin sehr wichtig und so bot er ihr an ihm zu begleiten "Kommen Sie. Ich muss noch berichte anfertigen von dem Außeneinsatz" sagte er noch und macht sich dann auf dem Weg zur Sicherheitszentrale um dort die Berichte nun anzufangen und auch zu beenden.
-
Bei Nathalies Worten schweifte sein Blick kurz ab und er rief sich spontan die Daten des Shuttles auf. Seine Befürchtung wurde zur Wahrheit.
***Ich glaube nicht, dass die anderen Shuttles Probleme machen werden. Ihr hattet das berühmtberüchtigte Montagsshuttle erwischt.*** grummelte er.
***Thetys wollte offenbar beweisen, dass mit dem Shuttle alles in Ordnung ist und der Name nur ein schlechter Witz war. Deshalb hat sie es freigegeben nach der letzten Wartung. Sie hat sich wohl geirrt.****
Es war das Shuttle, das vor kurzem unfreiwillig einen neuen Namen erhalten hatte. Natürlich war dieser vor dem Flug wieder entfernt worden und das Shuttle überholt worden. Trotzdem...Das war das definitive Ende dieses Schiffchens in seinen Augen. Er würde es ausmustern und der FuE überstellen, die es komplett auseinandernehmen würde und maximal in kleinen Häppchen für andere Schiffe als Ersatzteillager verwenden würde. Aber niemand von seiner Crew würde je damit wieder fliegen.
***Aber Thetys und Leonova werden die anderen Shuttles dennoch persönlich überprüfen. Zwei Mal. Thetys fängt gleich damit an, Leonova wenn sie wieder hier ist.*** ergänzte er.
-
Kaisa stand im Wissenschaftslabor der Galileo und betrachtete die aufgezeichenten Werte des Artefakts. Ihr Blick auf die Anzeigen war wie abgeschweift und sie schien sich nicht in dieser Welt zu befinden. "2,1579" murmelte die junge Offizierin. "2,1581...2,1583...." So ging es eine Weile. Ihre Stimme war dabei kaum zu vernehmen. Dann gab sie etwas über die Eingabe ein und das Ganze begann von vorn. "2,1579..."
Direkt nach der Rettung auf die Galileo hatte sie sich dorthin zurückgezogen und das Schauspiel ging nun schon etwa eine Stunde.
-
Susan war heil froh endlich von diesem Planeten zu sein. Sie versuchte sich ja so wenig wie möglich anmerken zu lassen, aber wie sie ja Leonova im vertrauen quasi sagte, waren diese Wildlife Momente nicht gerade ihrs. Schon als kleines Mädchen war sie kaum dafür zu haben draußen auf der Ranch zu übernachten und sie wollte gar nicht an das Survivaltraining denken. Gott wie sie das überstanden hatte war ihr immer noch ein Rätsel, und dabei dachte sie nicht an die Bewertung, eher das überleben an sich. Natürlich kannte sie einige Tricks von ihrer Ranch und konnte sich mit Mühe und Not am Leben erhalten, doch das war nichts was zu ihren Lieblingsmomenten gehörte. Jedoch hatte Leonova recht, es gehörte dazu und wie der Absturz bewies konnte dies immer passieren, daher hatte es schon ihre Berechtigung, nur darauf anlegen wollte sie es nie.
Als sie wieder auf der Galileo war, ging sie schnurstracks in ihr Quartier. Sie brauchte dringend mindestens 1 Dusche um den ganzen Sand von sich zu bekommen vom Strand. Vor allem brauchte sie frische Sachen, durch den Sturm war sie ja einmal durchgenässt, dann der ganze Sand. Es tat mehr als gut endlich wieder stählernen festen Boden unter den Füßen zu haben. Es war ein herrliches Gefühl nach der Dusche endlich wieder frische Sachen anzuhaben. Doch die ganze Zeit ging ihr nicht das Shuttle aus dem Kopf. Es zermarterte ihr das Gehirn was damit nicht stimmte und sie hatte auch einige Gerüchte gehört. Gerüchte das dies nicht der erste Vorfall war, als wäre das gute Teil verflucht. Am Strand konnte sie nicht viel machen, auch stand ihr ja nicht gerade viel zur Verfügung, doch hier auf der Galileo konnte sie sicher versuchen dem Ding etwas tiefer auf dem Grund zu gehen. Sie spürte ihr so geliebtes kribbeln in den Fingern wenn sie die Neugierde und Arbeitswut packte. Außerdem konnte man immer dabei etwas lernen, natürlich war sie nur Kadettin und so einfach an dem Shuttle durfte sie ja nicht rangehen, aber vielleicht war der zuständige Offizier gnädig, oder gar CPO Leonova da und würde es ihr gestatten. Fragen kostete ja nichts.
Schnell war sie von ihrem Quartier über den Turbolift beim Shuttlehangar angekommen wo sie sich erst einmal umsah. Alles hier war so neu und aufregend. Behutsam näherte sie sich dem Shuttle. Man sah noch deutlich die Spuren des Absturzes. Es stand schon fast einsam und verlassen da und sie konnte fast die traurige Stimmung wahrnehmen die von diesem Shuttle ausging. Sanft streichelte sie über die rampunierte Hülle und lächelte.
„Keine Sorge, du wirst schon wieder.“
Lächelte sie und schaute sich nach einem Verantwortlichen um.
-
Valerie Leonova - Galileo Brücke
Als sie auf dem Schiff waren, ging Val erstmal ins Quartier, die klitsch Nasse Uniform ausziehen und kurz schnell mal duschen.
Nach dem Val wieder trocken ist, legt sie eine frische Uniform wieder an und geht nach schauen wie es ums Shuttle steht.
Val findet zwar immer noch, das es mit dem Artefakt zutun hat und nicht mit der Technik, aber die haben nur das Energie leere Shuttle vor sich.
Val schüttelte den Kopf und machte sich zur Brücke, sie grüßte die Brückencrew.
Dann schaute sie zu Nathalie die grade den Ruf von Pete entgegen nahm.
"das lag am Artefakt.... " murmelte Val vor sich hin und fand es immer noch komisch, wie die Energie spontan verschwinden konnte.
Auch wenn es das 'Montagsshuttle' war dann hätte etwas defekt sein müßen und die menge an Energie zu einer Explosion führen müßen.
Die Schäden am Shuttle waren nur auf den Absturtz zurück zu führen und nicht auf den Energie ausfall.
Ein System- oder Sektorweiter EMP, hätte auch Tricorder und Phaser, ohne Energie sein lassen.
Ein schwerer Ionnensturm, aber den hätten die Sensoren erfasst und es gab keinen in der nähe, den hätte Val auch noch gesehen.
Val nickte nur zu Petes letzten Worten, was Merlion von der Sache hielt, war ihr ganz bewußt und trotzdem war die ganze Lage für sie nur ätzend.
-
USS Galileo - Büro der LMO
Emily hatte sich erst in ihrem Quartier zurück gezogen, um sich frisch zu machen und dann machte sie sich auch schon auf den Weg, um in ihr Büro zu gehen. Sie wollte die Daten der letzten Untersuchung mit den Werten auf den Planeten vergleichen, die sie von Ensign Jaervi machte. Sie wusste zwar, dass Nathalie gerade jeden Wissenschaftler brauchte, doch sie hatte keine Wahl.
***Parker an Captain Nathalie Farrell. Können sie für 30 Minuten auf Ensign Jaervi verzichten? Ich möchte sie gerne noch einmal genauer Untersuchen nach den Schwächeanfall auf den Planeten***, sagte sie. Sie vermutete zwar das vielleicht eine Nahrungsumstellung helfen sollte, doch bei diesen Punkt wollte sie auf Nummer sicher gehen.
-
Nachdem Nathalie kurz unterbrochen hatte und Emily bestätigt hatte, dass sie Järvie gerne untersuchen konnte, betrat ein neues Gesicht, das Pete noch nicht kannte die Brücke der Galileo. Nun, gänzlich unbekannt war ihm das Gesicht nicht. Er hatte es schon mal gesehen. Auf einem PADD, auf dem die Neuzugänge für die Starbase gelistet waren.
Er blickte in die Richtung und nickte dem Neuankömmling zu.
****Ensign, sie sind neu hier, aber schon mitten drin, so wie es aussieht.
Willkommen auf der Starbase. Ich kann ihnen leider nicht versprechen, dass es ruhiger wird. Erfahrungsgemäß ist der Dienst auf der Sternbasis eher...turbulent. Meinen Unterlagen zufolge lösen sie Thetys ab und übernehmen die Maschinenräume. Dann muss ich mich wohl korrigieren, Captain Farrell *** sagte er und blickte kurz zu seiner Frau hinüber, dann wieder zurück zu Rockwell.
****Sie werden nach dem Eintreffen der Galileo gemeinsam mit CPO Leonova die Shuttles überprüfen und Ensign Thetys dort ablösen. **** Er blickte kurz in seine Unterlagen.
**** Die Ensign wird ihnen leider nicht erhalten bleiben für Rückfragen, wie ich sehe. Sie hat Urlaub eingereicht und wird nach Trill fliegen.
Aber CPO Leonova kann ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen- sofern sie mit ihr zurecht kommen. Falls nicht, melden sie mir das.****
-
Kurz hatte sie schwören können Leonova neben dem Shuttle gesehn zu haben. Oder hatte sie sich das nur eingebildet? Gott sie musste aufhören manchmal so eine Tagträumerin zu sein. Sie war schließlich hier nicht mehr in der Werkstatt wo man seine Gedanken freien lauf lassen konnte. Sie seufzte resigniert, aber eher zu sich selbst. Sie fühlte sich irgendwie noch so deplatziert und hilflos. In der Werkstatt wusste sie wohin sie gehörte, doch hier war alles noch so fremd und unwirklich. Sie kam sich wie damals vor als sie mit ihrem kaputten Bike zum ersten mal ihren zukünftigen Mentor traf. Wie er sie beruhigte und versprach das alles wieder gut werden würde. Sie konnte es noch immer genau vor sich sehn, wie er mit dieser Ruhe und Zuversicht zu ihr sprach und sie wusste das alles gut werden würde, doch heute... ihr Blick viel noch einmal auf das Shuttle und irgendwie wünschte sie er wäre nun hier. Doch er wars nicht, er würde sich diesem nicht annehmen und wie damals anleiten und ihr beistehen. Heute stand sie alleine da nicht wissend ob sie dafür bereit war. Niemand der ihr sagte das er das begradigen würde für sie. Nun stand nur sie hier und sie wusste nicht ob sie diese Zuversicht wie er damals haben könnte für das was vor ihr stand. Langsam glitt noch ein mal ihre Hand sanft über die Haut des Shuttle. Sie atmete noch einmal ruhig ein und aus bevor sie sich auf den Weg zur Brücke machte.
Der Weg zur Brücke verlief aber länger als geplant. Irgendwie hatte sie nicht auf Anhieb den Turbolift gefunden. Diese Schiffe waren auch einfach zu groß, sie verlief sich ja schon teilweise in der Schule und hier sah es nicht anders aus. Etwas abgehetzt stolperte sie leicht aus dem Turbolift auf die Brücke und blickte mit einem erstaunten Gesicht in die Übertragung zur SB. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und wollte schon fluchen das sie so in das Gespräch platze, vor allem da dort auf dem Bildschirm ihr zukünftiger Kommandant war. Doch schnell wurde sie eher leicht verlegen rot als Cmdr Pete Farrell ihr so unverblümt ihren neuen Arbeitsbereich mitteilte. Sie blickte etwas verlegen zu Leonova herüber, bevor ihr Blick wieder zum Kommandanten zurück viel. Gerade mal fertig mit der Akademie und nun sofort die Leitung? Sie kam sich irgendwie noch deplatzierter vor. Sie schluckte leicht.
*** Danke Sir, es ging schon.
Was sollte sie sonst sagen? Ich will nie wieder mit einem Shuttle auf einer Insel abstürzen und lieber mich im Maschinenraum einschließen wo man in Ruhe und Geborgenheit arbeiten kann? Leonova sagte es ja bereits, das dies wohl eher zur Seltenheit gehöre. Vielleicht hätte sie doch auf einem richtigen Schiff anfangen sollen? Sie seufzte noch lauter innerlich.***Ich wollte eh fragen ob ich das ... die Shuttles untersuchen kann. Leider habe ich über gewisse Hintergrundinformationen kein Wissen, da ich bis vor kurzem noch Kadett war wurde ich natürlich nicht über alles gebrieft.
Lächelte sie kurz verlegen und fragte sich was dieses Artefakt wirklich war, oder woher sie es hatten, oder oder oder*** CPO Leonova ist eine sehr fähige Technikerin und ich denke sie kann mir eher dabei halfen den praktischen Dienst zu meistern, als das ich sie anweisen kann. Ich werde versuchen die mir fehlende praktische Erfahrung im Dienst so schnell und so gut es geht wett zu machen. Außerdem haben der CPO und ich gefühlt gut harmoniert an dem Strand, ich sehe da im Moment keine Komplikationen bezüglich unserer zukünftigen Zusammenarbeit Sir.
-
***Sie dürfen***,meinte er wohlwollend. Nun, über Rockwells letzten Satz stolperte er ein wenig. Aber die Dame kannte Leonova noch nicht so gut wie er oder die anderen. Sie war nicht einfach, oftmals vorlaut und teilweise respektlos gegenüber Vorgesetzten. Aber das würde die neue CI selbst herausfinden müssen. Jeder hatte eine Chance verdient, dass sein neuer Vorgesetzter unvoreingenommen an die Sache heranging. Daher schwieg er dazu .
***Das Montagsshuttle allerdings wird, sobald sie bei der Station angekommen sind, der FuE unterstellt. Ich habe die Nase voll, dass es damit immer wieder Schwierigkeiten gibt, egal ob sie nun denken, dass es diesmal von einem Artefakt ausgelöst wurde oder nicht.*** Pete wusste bis vor Kurzem nicht, dass es ein Artefakt gegeben hatte, denn soviel Information hatte er noch nicht erhalten, aber Leonovas Kommentar war nciht ungehört geblieben. Daher warf er kurz einen Seitenblick zu Leonova, dann begründete er seinen Satz von vorhin noch.
***Wir brauchen absolut zuverlässiges Arbeitsmaterial, auf das wir uns verlassen können. Was auch immer es jetzt für Probleme gab, ist egal. Es gab schon vorher Probleme mit diesem Shuttle. Und mir ist die Gesundheit meiner Crew zu teuer, als dass ich sie nochmal aufs Spiel setze. ***
-
<<<<<Nach der Mission vom 22.02.21>>>>>
Pete saß noch im Kommandosessel, neben und mit ihm wartete auch Hans von Lahrenberg, ob das Außenteam fündig geworden war-Ja, wie sie erfahren hatten.
Und vor allem warteten sie darauf, was genau das AT sonst so gefunden hatte und ob Kosh eine Erklärung für ihr ungewöhnliches Verhalten abgegeben hatte.
***Verstanden, Commander. Ist Kosh wohlauf?*** antwortete er auf Johnsens letzte Meldung.
-
J‘naii - Unbekanntes Haus
Emily war in der Hocke gegangen und hatte den Bruder von Kosh gescannt. Die Werte waren gerade nicht die besten, da sie immer noch fluktuierten. Sie griff umgehend nach das Hypospray und setzte eine Ampulle Inaprovalin ein, ehe sie Kosh's Bruder eine Dosis injizierte, um so den Patienten zu stabilisieren. Sie Griff erneut zum Tricorder, ehe sie Kosh ansprach. "Sind dir irgendwelche Vorerkrankungen bekannt?", fragte sie nach. Das nin sie nicht vorher um Hilfe bat, erwähnte sie jetzt nicht. Das konnten sie vorher noch besprechen. Sie dachte zwar das nin ihr vertraute, doch jetzt war es für Emily wichtiger ihren Patienten zu retten.
-
Nicolai sieht das alles soweit in Ordnung war. Er hörte den Ruf von Pete und war gespannt wie der Direktor reagieren würde wenn er erfährt das Kosh zu seinem Bruder aufgebrochen war. Er ging etwas abseits von den anderen um die Antwort zu geben ***Commander Johnsen hier. Sir . Direktor. Wir haben durch die Aussage von Kosh die Identität des zweiten Lebenszeichen ausmachen können, laut der Aussage von Kosh, handelt es sich bei dem zweiten Lebenszeichen um den Bruder Namens Esan. Haben sie von diesem Bruder gewusst Direktor?*** Stellte er die im Anschluss die Frage. Es ist so komisch alles. Er drehte sich zu Vaag "Lieutenant. Mir kommt das fremd vor, kosh haut ab ohne seinem Partner es zu sagen? Komisch" Er war gespannt was Vaag dazu sagen würde.
-
Susan kam sich mal wieder wie das 5. Rad am Wagen vor. Sie verstand ja noch nicht einmal so richtig was hier los war, dafür war sie ja auch noch nicht solange wie die anderen hier. Außerdem war der Wald mit diesen Fledermäusen auch nicht gerade das gelbe von Ei. Andauernd hatte sie das Gefühl als würden diese Biester sie wie ihren nächsten Snack ansehen. Es fing sogar schon an leicht an ihren Hals zu kribbeln. Sie musste sich ja auch erst letztens diesen komischen Vampierfilm ansehen, das musste ja so kommen. Sie wollte lieber noch mal den Buggy kontrollieren, fehlte noch das da was kaputt ging wie beim Shuttle und sie in diesem unheimlichen Wald liegen blieben. Daher nahm sie ihren Tricoder und fing an diesen zu scannen. Aber nicht ohne gefühlt sich nach diesen fliegenden Mäusen umzusehen. Man konnte ihr förmlich ansehen das sie sich nicht gerade wohl hier fühlte und das scannen und untersuchen des Buggys eher dafür war, dass sie auf andere Gedanken käme als das sie wirklich glaubte das mit dem Teil was war.
-
Während sich Emily um Esan kümmerte, nahm sich Kosh einen Augenblick Zeit, die Situation zu analysieren. Alles war so schnell gegangen. Nachdem nin die Nachricht von Esan erhalten und begriffen hatte, was sie bedeutete, war nin so schnell wie möglich aufgebrochen. Esan hatte befürchtet, dass nin - nein, dass er bald von den Behörden abgeholt werden würde. Und so hatte er sich dann in die Wälder geflüchtet, wohl nur kurze Zeit, bevor die Nachbarn das Bevölkerungsamt informiert hatten...
"Bitte was?", fragte Kosh ein wenig verwirrt, während nin zurück in die Gegenwart gezogen wurde. Die Ärztin hatte eine Frage gestellt. "Vorerkrankungen... Nein, aber Esan hat irgendein illegales Hormonpräparat zu sich genommen. Dass es.. ihm jetzt so geht, dürfte davon kommen. Was auch immer das in Wirklichkeit ist."
Nun wandte nin sich um zu Johnsen, der das Außenteam offenbar anführte.
"Commander... Warum sind Sie hier?"
Auf der Brücke der Galileo warf derweil der Direktor eines völkerbundübergreifenden Forschungsprojekt einen undurchsichtigen Blick hinüber zu dem Kommandanten einer Raumstation im Regulussystem.
***Hier von Lahrenberg. Esan ist das ältere Geschwist von Kosh, das ist mir bekannt. Was ist mit nim?***
An Pete gewandt fragte Hans etwas leiser: "Hat Johnsen gerade wirklich 'Bruder' gesagt? Haben Sie eine Ahnung, was das bedeuten könnte?"
Pete Farrell ; Nicolai Johnsen ; @Emily Lauren Parker
-
Pete rutschte automatisch in eine geradere Sitzposition, als Johnsen die Sache mit dem Bruder sagte. Er sah zu von Lahrenberg, der ebenfalls überrascht reagierte. Er schaltete aber ziemlich schnell, was Johnsens Worte bedeuteten, sofern Johnsen nicht die Geschlechtsanreden durcheinander gebracht hatte.
"Nun, offenbar ist nicht jeder J'naii so geschlechtslos wie man allen Glauben machen will. Ich könntemir vorstellen, dass genau das Kosh so Hals über Kopf dazu veranlasst hat, hierher zu kommen.
Logisch, dass sich Esan an Kosh gewandt hat für Hilfe, da sie mit einem Außenweltler verheiratet ist und schon das auf nins Heimatplaneten schlecht ankam.
Gesetzt den Fall, dass Koshs Geschwist tatsächlich ein Geschlecht hat, dann wird die Regierung der J'naii das nicht gerne sehen und Maßnahmen dagegen ergreifen, sobald sie davon wissen.
Und das wiederum heißt, dass sowohl Kosh als auch das Außenteam in Gefahr sind. Oder dafür verantwortlich gemacht werden, was auch immer da passiert ist. Wir sollten alle, einschließlich Esan, schnellstmöglich und unauffällig auf das Schiff zurückholen."
-
Mibu beobachtete weiterhin die komplette Gegend genau, von dem was sie aktuell sehen konnte. Dabei achtete sie auch auf die anderen. Sie hatte ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache. Warum hatte Kosh Hans nicht bescheid gesagt, dass was mit seinem Bruder stimmte. Hans hätte ihm doch bestimmt helfen können. Er hätte es nicht auf eigene Faust machen brauchen. Als Nicolai dann sie ansprach schaute sie ihn kurz an. "Da kann ich ihnen nur zustimmen Commander. Mir kommt das alles hier auch ganz kommisch vor. Ich habe ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache." SIe stoppte kurz und atmete einmal tief durch während sie zu den anderen schaute. "Ich kann mich natürlich irren, aber ich habe auch das Gefühl dass wir beobachtet werden könnten. Oder was meinen sie Commander?" vielleicht war sie auch nur ein wenig paranoid.
-
Nicolai hatte gerade relativ wenig Zeit Mibu zu Antworten. Er würde erstmal den Gentlemans auf der Galileo eine Antwort liefern. Bevor Vaag dran kommt. Oder auch nicht als ihn Kosh plötzlich anspricht, kommt er zuerst dran. Er geht zu Kosh und schaute ihn an. In einem ruhigen nicht so strengen Ton wie er ihn sonst immer hat, antwortete er ihm "Direktor von Lahrenberg hat uns damit beauftragt nach ihnen zu Suchen und herauszufinden warum sie hier sind. Er hatte sich sorgen um ihnen gemacht" nickte er Kosh zu und betätigt nochmal sein COM um direkt beiden zu Antworten ***Commander Johnsen hier. Kosh geht es gut Direktor. Der Doctor hatte ihn bereits Untersucht, jedoch scheint es um Esan nicht gut zu stehen. Der Doctor kümmmert sich darum*** Dies zurück gab und sich dann an Vaag wendete "Unwahrscheinlich. Die einzigen die uns beobachten sind die Fledermäuse. Die Regierung von J´Naii wissen nicht einmal das wir hier sind" er wendete sich dann nochmal an Kosh "Aber sie sagten, Esan sei ihr Bruder. Wenn ich mich richtig über J´Naii informiert habe, hat das Volk keine Geschlechter." Nicolai verstand das nicht so ganz. Er hatte sich auf den Hinflug ein wenig über J´naii informiert
@'Hans von Lahrenberg Pete Farrell Mibu Vaag
-
Mibu beobachtete weiterhin die umliegende Umgebung. Auch wenn es gut sein mochte das niemand es mitbekommen hatte das sie nun hier waren. Aber das Gefühl was sie hatte ging nicht weg. Nicolai hatte wahrscheinlich recht und es waren tatsächlich nur die Fledermaus ähnlichen Tiere. Sie hoffte innerlich das dies Mysterium schnell gelöst war, warum Kosh hier war, sowie warum Kosh nichts gesagt hatte und das Esan schnell verarztet war. Auf Nicolais Antwort sagte sie nur kurz. "Sie haben wahrscheinlich recht, Commander." aber sie hörte nicht auf alles zu beobachten auch wenn es nur unauffällig und versuchte sich etwas zu beruhigen und die Sorge oder wie man es auch ausdrücken wollte weg zu bekommen. Sie war wahrscheinlich nur etwas zu übervorsichtig.
-
J‘naii - Unbekanntes Haus
Emily hatte Kosh zu genickt und sah sich nun den nächsten Scann an. Die Werte stabilisierten sich nur langsam. Sie konnte zwar einige Werte sehen die so keinen Sinn ergaben, doch musste sie sicher gehen und brauchte für eine weitere Diagnose einen Scann, die nicht durch eine Droge verändert wurde. Sie sah zu Kosh, ehe sie ihr Wort ergriff. "Kosh, ich brauche kurz deine Hilfe", sagte sie.
Sie atmete noch einmal tief durch. "Ich weiß nicht genau, welche Werte hier verfälscht sind. Ich brauche einen Scann von dir, da ich genau weiß, dass du keine eigenen Experimente durchführst. Nur so kann ich Esan helfen, ganz besonders da die Werte sich nur sehr langsam stabilisieren."
Sie sah erneut auf die Werte, die nicht wirklich einen Sinn ergaben. "Ich kann mich vielleicht irren, aber ich befürchte das diese Droge sein ganzes Immunsystem verändert, was auch erklären könnte, warum die Werte so schwach sind", fügte sie noch hinzu ehe sie auf ihren Kommunikator tippte. ***Parker an Captain Farrell. Lassen sie ein Notfalltransport vorbereiten. Sobald ich Esan stabilisiert habe, brauche ich umgehend ein Transport zur Krankenstation.***
-