Bordleben 34: Schwere Zeiten, unerwartete Pfade

  • Cpt Farrell, OPS der SB mit Ensign @T'pal

    Wie zum Teufel kam er denn auf Kadett? fragte er sich, als die Dame sich vorstellte und auch ihren Rang nannte. Er schüttelte leicht den Kopf über sich selbst.

    "Tut mir leid, Ensign. Ich wollte sie nicht gleich zu Beginn degradieren. Mein Fehler." entschuldigte er sich.

    "Captain Edin befindet sich zur Zeit auf der USS Galileo, die bald andocken wird. Bis er wieder an Bord der Station ist, habe ich interimshalber die Leitung übernommen", erklärte er ihr, nahm ihre Papiere an und sah diese kurz durch.

    "Wurde auch Zeit, dass uns Starfleet endlich wieder einen leitenden Mediziner zuteilt. Willkommen an Bord, Ensign T'pal.

    Chief Waboa von der Quartiermeisterei erwartet sie bereits und teilt ihnen ihr Quartier zu.

    Im Anschluss daran können sie ihre neue Arbeitsstelle und ihre Mitarbeiter kennen lernen, und, wenn sie das möchten, sich dann bei Captain Edin vorstellen. Bis dahin sollte er wieder an Bord sein.

    Sobald er dies ist werde ich allerdings bei ihnen auf der Krankenstation eintrudeln füt einen kompletten medizinischen Scan. Außerdem liegen noch Teile von mir in ihrem Kryoschrank, die ich gerne wieder hätte." Dabei hob er die rechte Hand, an der sowohl Ringfinger als auch der kleine Finger fehlten.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ensign T'par, OPS der SB mit Cpt Farrell

    Schweigend lief sie neben ihm her und nickte seine Aussagen lediglich ab. Bei Chief Waboa wollte sie im Anschluss ohnehin vorbeischauen, schließlich musste ja ein Quartier her.

    Kein Grund sich zu entschuldigen, Captain. merkte sie ob des Missverständnisses an, was merkwürdigerweise gar nicht mehr Gegenstand des Gesprächs war. Vulkanische Korrektheit eben.

    Was Captain Edin anging, würde sie definitiv nochmal vorstellig werden, doch das hatte Nachher auch noch Zeit. Wichtiger waren nun ihr Quartier und der Erstkontakt mit ihren neuen Kollegen sowie ihrem neuen Arbeitsplatz.

    Als der Captain dann auf Teile von ihm, die noch Kryoschrank lagen, zu sprechen kam, hob sie eine Braue und blickte auf seine rechte Hand. Den Kopf leicht schief legend betrachtete sie die Hand.

    Alle Guten Dinge sind Drei erwiderte sie nach einer Weile trocken und ohne eine Mine zu verziehen und machte damit keinen Hehl daraus ein wenig anders zu sein, wie die meisten Vertreter ihrer Spezies.

    Sich gerade hinstellend, nickte sie dem Captain zu. Danke für den Empfang. Ich werde mich nun bei Chief Waboa melden und ihre Zeit somit nicht mehr in Anspruch nehmen. Ich erwarte sie dann später in der Krankenstation für den Scan.

    Mit den Worten wartete sie darauf, dass der Captain sie entließ, ehe sie sich auf den Weg zu Chief Waboa machen würde.

    Wörter: 222

    Einmal editiert, zuletzt von T'par (10. Juni 2022 um 20:33)

  • Mibu war sehr froh das eine konfrontation mit den Klingonen noch verhindert werden konnte und war sich sicher das bei den kommenden Gesprächen alles geklärt werden konnte. An ihrer Konsole stand sie noch und schrieb den Bericht, während sie über die Brücke schaute und froh war das Captain Edin auch wieder wohlbehalten zurück war. Sie hoffte auch das es bald wieder ruhiger werden würde, durch die Probleme die die Problme gemacht hatten, hatte sie gerade wieder genug und so sagte sie Leise vor sich her. "Hoffentlich haben wir es jetzt hinter uns und können uns mal etwas Ruhe gönnen." dann schaute sie kurz zu Edin. "Wenn sie noch etwas brauchen Captain Edin, sagen sie einfach bescheid." bot sie ihm an und machte weiter.

    Hamion Edin

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Zeitsprung der Galileo-Crew


    Nach einem gefühlt ewig langem Flug, erreichte die Galileo endlich wieder die Starbase und jetzt erst wurde Nathalie bewusst, das es sich bei Pete nicht um ein Hologramm handelte. Durch die ganze Hektik und den Stress hatte sie das alles sehr erfolgreich verdrängt, was natürlich keine Lösung war. Als das Schiff angedockt hatte, erhob sie sich von ihrem Platz und nickte allen anderen nochmal kurz zu, wobei sie zu Hamion schaute. "Sir, bitte um Erlaubnis kurz zu meiner Tochter zu gehen. Ich muss ihr sagen das Pete wieder da ist." Lilly wusste davon ja noch nichts und es wäre nicht schlecht, wenn sie das Kind darauf vorbereiten konnte. Danach würde sie umgehend ihren Dienst wieder aufnehmen und Pete aufsuchen. Als sie das ok bekam, verließ sie wortlos das Schiff und machte sich auf direktem Weg in ihr Quartier. Schon auf dem Weg dorthin fiel ihr auf, das die Hologramme kein Chaos mehr veranstalteten. Hier und da gab es noch ein wenig ärger, aber man bekam das alles augenscheinlich in den Griff.


    Wenig später im Quartier

    Nathalie saß mit dem Mädchen auf dem Sofa und versuchte ihr so schonend wie eben möglich beizubringen, das Pete wieder da und vor allem am Leben war. Die kleine schaute sie mit großen Augen an und man konnte deutlich sehen, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. sie war ein wenig blass und rührte sich nicht, doch nach einer gefühlten Ewigkeit ließ sie die Tränen schließlich kullern und fing leise an zu lachen. Nathalie nahm sie in den Arm und drückte sie feste "Ich werde jetzt zu ihm gehen und ich verspreche dir, sobald er kann, wird er zu dir kommen. Bis dahin kannst du ihm ja ein Bild malen oder etwas basteln."

    Sie unterhielt sich noch zehn Minuten mit der kleinen und verließ dann wieder das Quartier um sich auf direktem Weg zur OPS zu machen.


    Je näher sie ihrem Ziel kam, umso doller klopfte ihr Herz und als sie im Turbolift stand, hatte sie das Gefühl, das ihr Herz gleich aus der Brust springen würde. Sie hatte nicht mehr damit gerechnet, ihren Mann nochmal wiederzusehen, da sie so lange nichts gehört und keine Spur von ihm gefunden hatten. Als der Lift sich öffnete, trat sie zwei Schritte nach vorne und blieb kurz stehen um sich auf der OPS umzusehen.

  • Nachdem die Galileo wieder an der Station angedockt hatte, ging Nicolai die ersten Berichte durch und war bisher zufrieden. Mit Pete müsste er auch noch das Gespräch suchen, fragen wo er war, was alles passiert war und was man von ihm wollte. Damit würde er allerdings noch warten, da er davon ausgeht, dass Nathalie zuerst das Gespräch suchen möchte. Er hingegen nickte Vaag zu und macht sich mit den Berichten zusammen auf den Weg in die Sicherheitszentrale. Dort würde er sich dann alle Berichte in Ruhe durchlesen und analysieren.

    Nachdem er in seinem Büro angekommen ist, geht Nicolai die Berichte entsprechend durch und sieht dann einen von LtCmdr Bones. Ein neuer Rekrut also "Patena Fives" sagte er sich selber und ließt ihre Akte durch, die man dazu gepackt hatte. Den Versetzungsbefehl hat er auch gleich vorliegen. Nachdem alles abgecheckt wurde, stellt Nicolai fest, dass Patena auf der Station war, während er nicht da war. Nun möchte er seine neue Sicherheitsoffizierin kennenlernen und betätigt so seinen COM ***Commander Johnsen an Cadett Five, bitte kommen sie in mein Büro*** er hatte sich danach ein Kaffee gemacht und wartet und auf die gute Miss Fives.


    @Patena Fives

    Einmal editiert, zuletzt von Nicolai Johnsen (10. Juni 2022 um 20:16)

  • Cpt Farrel, OPS Sb249, @T'par und Nathalie Farrell

    Pete glaubte, nicht recht gehört zu haben. Hatte T'par gerade wirklich einen Witz gemacht?

    "Aller guten Dinge sind drei?" wiederholte er ihre Worte und sah sie amüsiert an.

    "Ich bin jedenfalls gespannt auf unsere Zusammenarbeit. Sie können jetzt gehen, Ensign." fügte er noch hinzu und entließ sie in die Freiheit, beziehungsweise für ihre folgenden Tätigkeiten.

    Weitere 3 Minuten auf der OPS beschehrten ihm dann folgendes:

    "Captain, die Galileo hat angedockt. Und ein klingonischer Schlachtkreuzer nähert sich der Station. Ihre Waffensysteme sind aktiviert und sie weigern sich, sie zu deaktivieren."

    Beim ersten Satz des Offiziers war Pete versucht gewesen, direkt die Andockrampe aufzusuchen. Was danach kam, hielt ihn jedoch genau davon ab. Das konnte er keinem anderen überlassen, handelte es sich doch bei dem Schiff wohl um dasjenige, das zu Erklärungen auf die Station kam bezüglich der Vorgänge, die im klingonischen Raum mit der Galileo geschehen waren. Ob er nach 8 Monaten noch das nötige Feingefühl hatte, mit den Klingonen umzugehen?

    "Legen sie den klingonischen Captain auf den Schirm", befahl er. Als der Befehl ausgeführt war, entbrannte eine etwas längere Diskussion darüber, dass Waffensysteme beim Andockvorgang eben nicht aktiviert sein dürften. Und auch danach nicht. Nein, auch Waffen auf der Station waren verboten um das Zusammenleben und Überleben aller Spezies zu sichern und nicht nur der Klingonen. Nein, auch nicht, weil die Klingonen diese Station erbaut hatten, da gab es dennoch keine Sonderrechte, etc pp.

    Als Nathalie die OPS betrat, beendete Pete gerade dieses kleine Wortgefecht erfolgreich. Er wollte gerade das Kommando übergeben, um jetzt endlich zur Andockstelle der Galileo zu gehen, als er die Turbolifttüren hörte und sich automatisch kurz dorthin drehte, um zu sehen, wer die OPS betrat.

    Ihm rutschte das Herz in die Hose, als er erkannte, dass es seine Frau war. Er war so lange weg gewesen.

    Er selbst hatte fast die Hoffnung aufgegeben, wieder zurückzukehren. T'Reava hatte ihn vor diesem Schicksal jedoch bewahrt. Sonst wäre er mindestens weitere 9 Jahre auf diesem Planeten gefangen gewesen.

    "Nathalie.." entfuhr ihm, er selvst war aber wie festgefroren.

    Wie sollte er sich verhalten?

    Was war in der Zwischenzeit passiert? Hatte sie ihn vergessen? Sich jemand Neues gesucht? Für ihn war es emotional wie davor. Aber wie mochte es für sie sein? Oder für Lilly?

    Er schluckte trocken, ehe er sich einen Ruck gab und in schnellem Schritt auf sie zu ging.

    "Oh Gott, Nathalie", wiederholte er kräftiger, ehe er sie mit seinen Armen umschlang, sie an sich drückte, und ihr im selben Moment einen Kuß gab, ehe er ihr mit einer Hand durchs Haar fuhr und seine Stirn gegen ihre lehnte.

    "Ich hatte nicht gedacht, dich je wiederzusehen", flüsterte er. Die Etikette, was Offiziere auf der OPS so durften und was nicht, war ihm in dem Moment ziemlich egal. Sollten die Umstehenden ruhig sehen, dass er sie vermisst hatte und ein Privatleben besaß.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Sie nickte dem Captain mit dem Hauch eines Schmunzelns, kaum das man es erkennen konnte, zu und ging dann ihrer Wege.

    Nachdem dieser Tagesordnungspunkt erledigt war, machte sich die Vulkanierin auf dem Weg zum Quartiermeister. Sie brauchte zum einen ein Refugium für ihre Meditation aber auch einfach einen Ort, an dem sie sich zurückziehen konnte. Allein schon wegen des strengen Geruchs an Bord.

    Auf ihrem Weg, der sie durch die Crewquartiere und schließlich zu den Offiziersquartieren führte, begegnete sie wie es der Zufall so wollte, CPO Waboa in Begleitung einer weiteren Person. Diese stellte sich als Kadett der Sicherheitsabteilung heraus. Geduldig wartete sie ab, bis das Gespräch bzw. die Übergabe des Quartiers zwischen den Beiden endete, ehe sie das Wort an Waboa richtete.

    Chief Petty Officer Waboa, ich bin Ensign T'par. Ich sollte mich nach dem Gespräch mit dem Captain bei Ihnen bezüglich einer Quartierszuteilung melden. Was ich hiermit getan habe. entfuhr es ihr kurz und knackig.

    Ihre Arme hinter dem Rücken verschränkt blickte sie kurz zu der Kadettin. Eine Romulanerin.....nicht gänzlich.....Interessant. Sie nickte höflich Kadett.

    Im Anschluss blickte sie wieder zu Waboa und übte sich Geduld.

    Wörter: 189

    2 Mal editiert, zuletzt von T'par (11. Juni 2022 um 10:11)

  • Patena Fives - Sternenbasis 249 omεɣɑ

    (mit Nicolai Johnsen)


    Patena hatte sich inzwischen eingerichtet. Das Bett war... immerhin ein Bett. Die wenigen Sachen welche sie hat packen können waren unter eben diesem Bett verstaut. Der Quartiermeister hatte ihr geholfen alles aufzuräumen. Doch viel Zeit hatte die Frau nicht sich zu erholen. War die Zeit wirklich so dahin geflogen? Schließlich wurde sie gerufen. Sie sollte in das Büro des Sicherheitschefs? ***Cadett Fives an Commander Johnson, verstanden! Mache mich auf den Weg zu Ihrem Büro!*** So viel zu der Erholung. Sie ging sich schnell ein wenig frisch machen. Es wäre alles andere als gut gewesen, wenn sie ausgesehen hätte als würde die halbromulanerin nicht auf ihr äußeres achten. Vermutlich stand in ihrer Akte lang und breit, dass man ein Auge auf sie werfen sollte. Schließlich war sie ja vorbestraft und der ganze Kram.

    Wenig später stand Patena vor dem Büro von Commander Johnson. Ihr Blick fiel auf einen Holoemitter, der durch ihren Plan durch gebraten war. Vermutlich würde es dauern alle zu ersetzen. Patena hatte ihr PADD in der Hand auf dem sie alle notwendigen Unterlagen abgespeichert hatte. Sie trat ein nachdem ihr Einlass gewährt wurde. Der Blick der Cadettin wanderte einmal langsam durch den Raum ehe er auf dem Commander hängen geblieben war. Langsam ging sie auf diesen zu und salutierte. "Jolan'Tru Commander. Ich bin Cadett Patena Fives. Ich habe hier meine Unterlagen. Wie kann ich Ihnen zu Diensten sein?" Sie stand stramm und war innerlich so angespannt, dass sie das Gefühl hätte mit einzelnen Körperstellen Kohle zu lupenreinen Diamanten pressen zu können. Der Commander schien wohl die Art Person zu sein, die gerne einen Kaffee trank. Möglicherweise... Sie selbst mochte seit ihrer Ankunft auf der Erde lieber Zitronentee oder aber auch mal gerne einen Kakao. Aber das war nun nicht wichtig. Sie war lediglich neugierig was ihr Gegenüber anging, jedoch auch nervös ob sie seinen Erwartungen entsprach. Hoffentlich könnte sie wenigsten hiernach ein paar Minuten zur Ruhe kommen. Seit ihrer Abreise war sie ständig unter Strom gewesen. Langsam forderte das seinen Tribut.

  • Nicolai schaute auf als Patena dann vor ihm stand. Stramm wie ein Stiefel. Er lächelte leicht "Rühen sie sich und setzten sie sich Cadett" sagte er recht freundlich zu ihr. Er schaute sie an und mustert sie. Ein Interessantes Wesen welches da vor ihm stand. Er nickte auf ihre Frage ob sie was für ihn machen könne "Ich habe nur eine Frage bezüglich ihrer Akte, die ich mit ihnen gerne persönlich klären wollen würde" sagte er und lässt es erstmal so stehen. Er machte eine kurze Pause und setzt dann wieder neu an. Das er einen Vorgestraften Cadett bekommt ist ihm in seiner Laufbahn noch nicht untergekommen.


    Aber erstmal zum freundlichen "Ich möchte sie erstmal Herzlich Willkommen heißen Cadett" sagte er "Ich denke, sie werden eine gute Unterstützung für mich sein" sagte er, eher er sich dann den Teil mit den Vorstrafen aufschlägt "In ihrer Akte steht sie sind Vorbestraft. Ich meine, ich habe kein Problem damit. Jeder hat eine zweite Chance verdient" sagte er zu ihr und macht kurz Pause "Mich würde von daher interessieren, warum sie vorbestraft sind? Was sie angestellt haben" sagte er "Ehrlichkeit wird hier groß geschrieben" Sagte er Patena nochmal. Er sieht ihr aber auch an, dass sie Ruhe braucht und würde sie nach ihrer Antwort wohl auch wieder gehen lassen.

    @Patena Fives

  • Patena Fives - Sternenbasis 249 omεɣɑ

    (mit Nicolai Johnsen)




    Der Sicherheitsoffizier wirkte offener und lockerer als Patena erwartet hatte. Ihr Blick entspannte sich ein wenig. Doch es war immernoch ein wenig komplizierter. Bei der Begrüßung nickte Patena ruhig und versuchte sich zu einem Lächeln durch zu ringen. Doch dieses Lächeln erstarb sobald die Frage nach der Vorstrafe kam. Ab da versuchte sie den Blicken ihres Gegenübers ein wenig auszuweichen. Es war ihr nun doch irgendwie unangenehm. "Ich... war betrunken..." setzte sie an. Wie ein gescholtenes Kind starrte die Frau auf den Boden und seufzte. Lügen würde nichts bringen also ging es um die Wahrheit. Alles oder nichts oder? "Ich hatte Probleme damit... die Einzige meiner Art zu sein... Dazu immer wieder diese Blicke... ich habe mich immer wieder betrunken und angefangen meinen Frust an irgendetwas auszulassen. Ich verhielt mich wie ein pubertierendes Kind Sir. Ich glaube ich wollte Aufmerksamkeit. Oder forcieren nach Hause abgeschoben zu werden... Ich weiß es nicht einmal genau... Ich... bin nicht stolz auf gewisse Aspekte meines Daseins... Auch was ich getan habe... es war falsch..." Sie schaute auf und lächelte etwas verlegen. "Ich muss sagen... mit Erlaubnis Dinge kaputt machen hat mir vorhin viel mehr Spaß gemacht... Auch wenn die Techniker wohl ein einen Mengenrabatt bekommen bei den Holoprojektoren die wir dadurch frittiert haben..." In diesem Moment erstarb das Lächeln in ihrem Gesicht, da ihr bewusst wurde, dass ihr Gegenüber der direkte Vorgesetzte war und nicht irgendein Saufkompane in einer Bar. "Ehm... Tut mir Leid... Ich wollte nicht respekt los sein... Leider haben wir durch meine Unsicherheit eines der... freundlich gesinnten Hologramme verloren. Umgekehrt hätte ich es selbst dann nicht in der entsprechenden Zeit geschafft."

    Tatsächlich entsprach das der Wahrheit. Dazu kam, dass sie ohne die Korrekturen des Hologrammes die Station zumindest an die Grenze des Absturzes gebracht hätte. Das Teil wäre einfach vom Himmel gefallen. So viel ist klar. Die Daten waren da eindeutig gewesen. Der Erfolg war eine Teamleistung. Keine EInmannshow gewesen. "Ich bedanke mich auf jeden Fall dafür, dass die Sternenflotte mir diese Chance gibt. Auch wenn ich hier nicht so einfach in die Fußstapfen meiner Mutter werde treten können." Ja, sie verehrte ihre romulanische Mutter. Mit den Jahren hatte Patena festgestellt wie ähnlich sie ihr Optisch wurde. Tag für Tag mehr. Leider waren da aber auch einzelne Charakter und Gesichtszüge ihre Vaters die eindeutig waren. Umgekehrt trug Patena ihre Stirnwülste mit einem gewissen Stolz da es sie von den Vulkaniern unterschied. Bei diese Gedanken verlor sie sich tatsächlich für ein paar Sekunden ehe ihr Fokus wieder komplett bei ihrem Vorgesetzten lag.

  • Valerie Leonova - Starbase - USS Galileo

    Valerie vernahm das Andockgeräusch und rufte Verstärkung zu sich.

    Dann begann sie die Galileo wieder fit / einsatzbereit zu machen.

    Nach und nach kam die Verstärkung und sie teilte den Ankommenden die Arbeit zu.

    Gemeinsam ging es gut vorran.


    T`Reava - Starbase - Quartier

    T`Reava meditierte weiter vor sich hin, die Arbeit war erledigt und wenn etwas sein sollte, bekommt sie eine Meldung.

    Die sich als Pieppen bemerkbar machen würde und bei ihrer Familie war alles in Ordnung, mit der hatte sie zuvor schon gesprochen.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Chief Waboa, Quartiere, SB249 @T'par

    Waboa hatte das neue Quartier von Kadett Fives gerade verlassen, als ihm noch jemand Neues über den Weg rannte.

    "Ah, Ensign T'par. Ich hatte sie bereits erwartet und wollte gerade zurück in mein Büro.

    Aber den Weg sparen wir uns dann. Kommen sie mit, hier entlang." begrüßte er die Dame.

    "Sie sind der neue leitende Mediziner an Bord, richtig? Daher haben sie auch das Quartier des leitenden medizinischen Offiziers auf dem Deck der Kommandoebene."

    Er ging weiter und brachte sie vor das Quartier.

    "Hier. Ihr neues zuhause. Willkommen an Bord. Ich bin gespannt, wie lange sie durchhalten." Dabei grinste er sie an.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • ###Was für seltsame Tage### ging es Hamion durch den Kopfe ehe er Nathalie zunickte und ihr gestattete sich erst einmal um ihre privaten Angelegenheiten zu kümmern. Er dauert auch nicht sehr lange bis er das erste Gespräch bezüglich Pete Farrell im BR der Galileo entgegen nehmen dufte und auch wenn er so gar nichts sagen konnte wurde er ermahnt vorsichtig zu sein und mit den "Behörden" zusammenzuarbeiten. Es bereitete ihm Unbehagen das die SIA sich direkt einmischte und er vermutete dass es ein Fest für Giger und Konsorten war Pete auf die Füße treten zu können.

    Nun gut, er musste mit Pete sprechen bevor es jemand tat der ihm vielleicht nicht so positiv gegenüberstand. Also wartete er kurz ab bis die Galileo angedockt hatte "Miss Vaag, sorgen sie dafür dass die Galileo einsatzbereit bleibt, ich möchte im Fall der Fälle direkt wieder los fliegen können, danach haben sie sich eine kleine Erholung verdient" sagte er beim aufstehen und losgehen mit einem leisen Lächeln im Gesicht ***Edin an Johnsen, ich möchte dass sie Captain Farrell jemanden zuweisen der ihn begleitet und bis auf den Bereich seines Quartiers nicht weiter von seiner Seite weicht. Anschließend erwarte ich sie um 1500 im BR***

    Auf der SB angekommen überschlugen sich die Meldungen und er wünschte sich wie so oft einen XO her, der ihm ein wenig der Berichte abnehmen konnte ***Edin an Pete Farrell, kommen sie 1400 in den BR, bringen sie ihren Bericht mit und bis dahin wird jemand von der Sicherheit ihr Begleiter sein***

    Und schon war er auf dem Weg zur OPS und lies sich immer wieder kurze Berichte über die Situation auf der SB und der UFP geben.

    Mein Herz ist größer als das Meer,

    Ich leg die Rüstung ab und dann das Schwert ,

    Ich verändere mein Spiegelbild, Bewusstsein ist das Tor

    durch das ich gehen will.

  • Sie stand noch immer an Ort und Stelle und starrte Pete an. Ihn über den Kommunikator zu hören war das eine, aber ihn nach so langer Zeit zu sehen war etwas ganz anderes. Sie schwieg denn auch ihr fiel es schwer, ein Wort herauszubringen. Als Pete schließlich bei ihr war und seine Arme um sie schlang, öffneten sich bei ihr alle Schleusen und die Tränen liefen in strömen über ihr Gesicht. Es dauerte einen Moment bis auch sie dazu in der lange war, die arme zu heben und sie um ihren Mann zu legen. "Mir ging es genauso" brachte sie leise hervor und schloss die Augen, während sie den Kopf an seine Schulter legte.

    "Wir haben die Hoffnung schon aufgegeben und dann bist du plötzlich da...Lilly ist unglaublich aufgeregt und freut sich dich zu sehen" sie hob den Kopf wieder an um ihn anzusehen, lösen wollte sie sich noch nicht von ihm, auch wenn sie wusste das es hier gerade kein Dauerzustand war da sie noch im Dienst war.

  • Nicolai hörte ihre Geschichte interessiert an und nickte zwischen durch. Patena schien es nicht einfach gehabt zu haben in ihrem Leben. Aber das Verhaltensmuster ist typisch. Kind was auch schweren Verhältnissen kommt wird kriminell und baut Mist. Er schaute sie an und schwieg einen kurzen Moment eher er, ihr eine Antwort geben würde "Nun Cadett." fing er an "Wir alle haben irgendein Fehler in unserer Jüngeren Vergangenheit gemacht. Niemand ist sauber aber reue ist ein gutes Zeichen" sagte er und schaute sie an und steht auf. er läuft auf und ab und bleibt dann bei Patena stehen als sie auf den Boden schaut.

    Er legt eine Hand auf ihrer Schulter "Schämen sie sich nicht Cadett..." sagte er und wird von dem Ruf des Captains unterbrochen. Er hört sich diesen an und musste dann sein Kennlerngespräch mit Patena wohl verschieben "Ich möchte mit ihnen das Gespräch weiter fortsetzen, aber zuerst haben sie einen Auftrag" er schaut sie an "Da der Captain mich darum gebeten hat, zu ihm in den BR zu kommen werde ich sie Captain Pete Farrell zuweisen. Sie weichen ihm vorübergehend nicht von der Seite. Es sei denn er befindet sich in seinem Quartier, dann haben sie natürlich draußen zu bleiben" sagte er zu ihr und nickte.

    Nachdem er das nun so weiter gegeben hat, steuert er den TL an um dann auf die Brücke zu fahren. Der BR war immerhin direkt neben der Brücke. Er würde aber zuerst sich kurz an seiner Konsole kümmern eher er dann zu Captain Edin geht. Auf der Brücke angekommen nickte Nicolai den Anwesenden zu und blieb stehen. Pete zu sehen, als wäre nichts passiert war komisch, auf der anderen Seite jedoch schön. Da er auch ein pünktlicher Mensch ist wartet er bis es Punkt 1500 ist.

    Hamion Edin  @Patena Fives

  • Auf der OPS angekommen ging er mit einem nicken an Johnsen vorbei und direkt in seinen BR. Eigentlich hätte er nach der Geschichte in die KS gemusst um sich checken zu lassen. Zum Glück war die LMO neu. "Einen Kaffee, schwarz, stark und heiß bitte" sagte er in Richtung des Replikators und nahm anschließend mit seinem Getränk platz. Der Stapel Berichte war, wie zu erwarten groß und er fischte sich den einen oder anderen heraus.

    Mein Herz ist größer als das Meer,

    Ich leg die Rüstung ab und dann das Schwert ,

    Ich verändere mein Spiegelbild, Bewusstsein ist das Tor

    durch das ich gehen will.

  • Mibu stand noch an ihrem Posten und nickte Johnsen zurück. Sie wusste direkt was damit gemeint war, schaute dann aber erstmal zurück zu Edin und erwiederte. "Wird erledigt Captain." Und so machte sie sich direkt daran alles für ein mögliches schnelles aufbrechen bereit. Daran arbeitete sie auch eine Weile bis alles soweit bereit war und man nur noch den Befehl für einen Abflug geben brauchte. Sobald sie das alles erledigt hatte übergab sie ihren Posten an einen ihrer Kollegen und machte sich auf den Weg Richtung Sicherheitsbüro, um mit Nicolai den letzten Einsatz nochmal durch zu sprechen.

    Hamion Edin

    Sie wollte gerade zum Turbolift gehen um RIchtung Sicherheitsbüro zu fahren als sie sah das Nicolai die Brücke schon betreten hatte. So ging sie zu ihm herüber und fragte ihn kurz. "Commander Johnsen. Haben sie vielleicht Zeit gleich oder später einmal über den letzten Einsatz zu reden, oder ist das gerade ungelegen?" und wartete auf eine Antwort.

    Nicolai Johnsen

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Ensign T'par, Quartiere, SB249 Pete Farrell

    Schweigend folgte sie Waboa auf die Kommandoebene und schlussendlich zum Quartier des leitenden medizinischen Offiziers. Seinem Kommentar begegnete sie nur mit einer erhobenen Braue und einem etwas zu langem Blick in die Augen, ehe sie sich wegdrehte und einen Blick in ihr Quartier warf. Danke Chief Waboa.

    Mit den Worten ging sie nun weiter in ihr Quartier und begann sich ein wenig weiter umzusehen. Ihre Sachen legte sie behutsam auf das Bett und zog dabei eine Falte der Bettdecke gerade. Sie starrte einen Moment auf die eben noch präsente Unebenheit auf ihrem Bett, ehe sie ihr Quartier direkt wieder verließ und sich auf den Weg zu Krankenstation machte.

    Hamion Edin

    Dort angekommen, stellte sie sich kurz ihren neuen Kollegen vor und richtete sich in ihrem neuen Büro ein. Natürlich ging sie die aktuellen Meldungen durch und dabei entging ihr die Situation um Captain Edin nicht. Genau so wenig, dass er sich bereits wieder an Bord befand. Sein erster Weg hätte direkt zur Krankenstation führen müssen. Sie tippte auf ihren Kommunikator.

    Ensign T'par an Captain Edin. Bitte finden sie sich baldmöglichst auf der Krankenstation zu einem Check ein.

    Sicher hatte der Captain gerade andere Dinge im Kopf, doch ihr neuer Posten verlangte es nun einmal korrekt in der Befolgung des Protokolls zu sein. Also bereitete sie alles für einen Komplettcheck vor.

    Wörter: 226

  • Pete Farrell, OPS, Quartier @Patena Fives , Nathalie Farrell , Hamion Edin


    Pete hätte noch lange so dastehen können und nur seine Frau im Arm halten können, wurde aber durch Edins Ruf unterbrochen.

    Oh super. Er bekam einen Schatten. Aber vermutlich war das das Vernünftigste, daher brummte er nur ganz leise etwas verstimmt. Er löste sich ganz langsam von ihr und während er antwortete strich er ihr durchs Haar und atmete heimlich ihren Duft ein, der ihn immer wieder fesselte und ihm in Gedanken Lust auf mehr versprach. Wäre da nur nicht alles andere drum herum, seufzte er innerlich.

    Er würde viel lieber den Tag mit Nathalie und Lilly verbringen als Berichte zu verfassen und abzugeben.

    "Verstanden, Sir. Ich werde da sein", bestätigte er, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder auf Nathalie richtete. Ein wenig Zeit bis 1400 hatte er noch. Daher schlang er einen Arm um Nathalies Hüfte und zog sie zum Turbolift. "Lassen wir Lilly nicht warten. Ich will sie genauso sehen wie sie mich. Ist was besonderes passiert? Was ist mit Lavie und seinen Kindern? Ich hab gesehen, dass es einige personelle Veränderungen gegeben hat." fragte er halbherzig. So wirklich interessierte ihn die Personallage eigentlich nicht, Nathalie würde das merken . Es gab viel Wichtigeres, allerdings war das privat und nicht für so viele Ohren bestimmt wie auf der OPS waren.

    Er übergab danach die OPS ordnungsgemäß, dann standen die beiden auch schon im Lift und fuhren in Richtung Quartiere- nicht, dass sie von der Fahrt viel mitbekommen hätten, geschweige denn, dass sich eine dritte Person ( @Patena Fives, du Arme!) hinzugesellt hatte und ihrem Auftrag nachkam.

    Pete wollte keine Zeit verschwenden und blendete Fives für die kurze Fahrt gekonnt aus. Ob und wie die Kadettin damit klar kam, dass er hier in diesem engen Raum eine Pheromonachterbahnfahrt hinlegte und mit seiner Frau ausgiebig knutschte wie zwei junge Teenager, war ihm gleich. Immerhin würden die Klamotten anbleiben-soviel Anstand hatte er noch nach 8 Monaten. Außerdem würde Nathalie sonst immer wie eine Tomate leuchten, sobald sie auch nur in der Nähe der Kadettin sein würde hinterher.

    Sobald sie ihr Quartier betreten würden, wäre zwar der Sicherheitsoffizier weg, dafür aber Lilly da. Eine stille Zweisamkeit für intimere Angelegenheiten würden sie in nächster Zeit wohl eher nicht haben. Das wusste aber Patena nicht.

    Der Turbolift war also die einzige Gelegenheit für- annähernd so etwas. Was er Nathalie während seiner Liebkosungen für später ins Ohr flüsternd in Aussicht stellte, sollte die Kadettin eigentlich nicht hören. "Ich liebe dich", war noch das harmloseste.

    Allerdings dachte er in dem Moment nicht daran, dass Vulkanier/Romulaner ein besseres Gehör hatten als andere Spezies. Es würde ihr sonst vermutlich die Schamesröte ins Gesicht treiben....

    Und dann war die Turboliftfahrt auch schon wieder vorbei-wie bedauerlich, dachte Pete. Den dezenten Schlag von Nathalie in die Seite, dass er anständig sein sollte, nahm er schmunzelnd entgegen. Er zog dabei ihre Uniform zurecht und richtete ihr Haar.

    Danach nahm er Nathalie brav an der Hand und erzählte ihr auf dem Wegstück zum Quartier, was er erlebt hatte-was zu 90% nicht unbedingt spannend war. Nervala IV war nicht spannend gewesen. Nur vielleicht die erste und zweite Woche anfangs. Die Entführung durch Lambert, sein Blackout. Die Desirientierung, als er sich auf diesem Planeten wiederfand. Die Leiche Lamberts, die er wenige Tage später entdeckte. Seine Untersuchung der Todesursache.

    Alles andere konnte er ja nicht sagen, weil er es selbst nicht wusste, wie es dazu gekommen war. Wenig später verschwanden sie im Quartier.

    Um kurz vor 1400 ging die Quartierstür wieder auf. Pete hatte einen neuen Haarschnitt-eigentlich den alten wie vor seinem ungewollten Exil.

    Lilly hatte darauf bestanden, obwohl sie sich einen Spaß daraus gemacht hatte, immer wieder Petes Haare zu durchwuscheln, während er nach längerem Erzählen und großer Wiedersehensfreude denn doch den Bericht für Edin schreiben musste, um ihn bis 1400 fertig zu bekommen.

    Dem Krümel ging es gut. Genauso wie Bis und den Pferden. Nathalie hatte es geschafft, das alles irgendwie hinzukriegen. Er hatte eine tolle Frau, die er um nichts in der Welt hergeben wollen würde.

    Nun ging der Trill in Richtung OPS. Fives im Schlepptau, wie angeordnet.

    Die folgenden Stunden würden spannend werden. Sie hatten mit Sicherheit so viele Fragen an ihn. Und er würde so wenige beantworten können.

    Dass der SIA-Bluthund Giger ihn liebend gerne in die Mangel nehmen wollte, davon hatte er bisher nichts mitgekriegt. Aber er konnte sich denken, dass die SIA nicht untätig bleiben würde bei dem Ganzen. Dass er für sie einen Unsicherheitsfaktor bleiben würde, dem man nicht trauen konnte, war ihm jedoch klar. Aber daran konnte er nichts ändern. Er würde nicht lügen und so objektiv wie möglich sein, um alles zu erklären.

    Zuerst einmal also bei Edin. Danach der Sternenflottensicherheit und dann, ja, dann vermutlich auch der SIA, nachdem sich diese hier auf der Station auf dem einst verborgenen Deck breit gemacht hatte und überall ihre Nase hineinsteckte. Wäre auch ein Wunder, wenn er sich den Hintern abwischen könnte, ohne dass die SIA dabei zuschauen würde, schoss ihm durch den Kopf.

    "Miss Fives, ich möchte mich für vorhin entschuldigen. Ich wollte sie nicht in Verlegenheit bringen. Formulieren wir es so:

    Was im Turbolift geschieht, bleibt auch im Turbolift", sagte er mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht. Dass es ihm Spaß gemacht hatte, sie entgegen seiner Worte doch in Verlegenheit zu bringen, war ziemlich ersichtlich.

    Sie fuhren also zur OPS. Von dort ging es in den BR des Kommandierenden Offiziers.

    "Captain Edin, schön sie wiederzusehen. Sie wollten mich sprechen." Er trat näher und legte dem Offizier das PADD mit seinem Bericht auf den Tisch, ehe er sich nach Aufforderung setzte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nicolai ist nachdem der Captain in den BR gegangen ist an seine Konsole gegangen, da es ja 1500 hieß und Nicolai zu früh dran war. Das Pete wieder da war, war auf der einen Seite schön aber auf der anderen jedoch komisch. Nicolai traute dem nicht über den Weg und sprach Pete gar nicht erst an. Wie gut das er da seine liebe Partnerin Mibu noch hat, die immer zu den günstigsten Zeitpunkten kommt. Er sieht sie an und nickte "Commander.." entkommt es ihm und hatte mit ihr gewartet bis Pete und Nathalie weg waren.

    Er bestieg mit ihr dann den Turbolift und färt zur Sicherheitszentrale. Da sein Cadett gerade damit beschäftigt war, Pete Gesellschaft zu leisen, war er mit Mibu ungestört und alleine "Pete Farrell..." fing er mit dem Namen an "Was hältst du von seiner Rückkehr?" Fragte er Mibu direkt. Er wollte ihre Meinung dazu wissen "Der taucht nach Monaten einfach so wieder auf, als wäre nichts passiert? Ich traue dem ganzen noch nicht so ganz über den Weg" sagte er offen und ehrlich zu Mibu

    Mibu Vaag

    Einmal editiert, zuletzt von Nicolai Johnsen (13. Juni 2022 um 20:10)