Bordleben 34: Schwere Zeiten, unerwartete Pfade

  • Mibu war mit dem Außenteam nun auf Regulus und war auf dem Weg zu ihren Ziel. Doch der Weg da hin war ihr immer noch viel zu ruhig. Irgendwie hatten die Hollogramme die Ankunft der Galileo bestimmt mitbekommen. Also warum waren dann keine hier. Sie hatte das Gefühl das sie eine Falle aufbauen würden oder sie überraschen wollten. Sie drehte sich immer wieder um, um sicher zu gehen das auch niemand hinten ihnen aufgetaucht waren. Was sie sich die ganze Zeit nur fragte und auch laut aussprach "Was wollen die Hologramme den damit erreichen wenn sie das Portal erreicht haben? Was bringt ihnen das den?" egal wie sehr sie darüber nachdachte sie fand einfach keine Antwort darauf.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Lt Wiskers(MO)

    Die MO hielt sich etwas zurück und ließ dem Sicherheitsteam den Vortritt. Augenscheinlich konnte sie hier in Schiffsnähe keine Verletzten ausmachen.

    Als Vaag das Portal erwähnte, antwortete sie ihr:

    Nun, Expansion, denke ich. Sie erweitern ihren Aktionsradius in die unterschiedlichsten Regionen des Weltalls. Ich nehme an, dass die Hologramme Freiheit wollen? Ich meine, sie sind hier in unserer Gesellschaft, nun, wie soll ich das sagen, eher wie Sklaven im 18. Jahrhundert, oder? Sie dienen einem bestimmten Zweck. Sie haben eigentlich keine Rechte, jedenfalls nicht so, wie ein Humanwissenschaften Lebewesen aus Fleisch und Blut.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Valerie Leonova - Regulus

    Valerie schaut zu Vaag und zuckt mit den Schultern.

    Dann wandert ihr Blick zu Wiskers und Val starrte sie schockiert an.

    "WAS.."

    "Was? Was? Was?"

    ###Was haben sie den versehentlich genommen?###

    "Die können sich auch über Subraum verschicken, die brauchen nicht langwirig, ein Portal kämpferisch einnehmen."

    Val schüttelt wehement den Kopf.

    "Natürlich haben Holoprogramme keine Rechte, es sind programmirte Programme, die derzeit eine Fehlfunktion und/oder ein Virusbefahll haben, wo die Sicherheitsprotokolle nicht aktiv sind und nichts richtig funktioniert. Es sind keine Lebewesen!"

    Sie überlegte kurz.

    "Zudem wenn es welche wären, dann würden sie mit uns diplomatisch über ihre Rechte verhandeln und nicht uns angreifen, sowie wahllos Chaos stifften."

    "Davon haben sie nichts, sie handeln völlig konfus."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Lt Wiskers

    Die MO zuckte nur die Schultern.

    Ich bin Arzt, kein Techniker. Und es kommt immer darauf an, wie sie Leben definieren, Chief. Darüber gab es bisher schon öfters Diskussionen, ich erinnere nur an den Doktor der USS Voyager. Ein körperloses Wesen, eine Entität, lebt diese denn oder nicht?

    Menschen denken und handeln auch nicht immer rational bei dem was sie tun. Nicht alles macht Sinn. Aber was soll‘s.

    Im Grunde ist mir das alles auch ziemlich egal, das ist nicht meine Baustelle. Deshalb Konzentrieren wir uns also lieber auf das Hier und Jetzt und unsere bevorstehende Aufgabe. Über das andere sollen sich die schlauen Köpfe ganz oben ihre Köpfe zerbrechen.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Valerie Leonova - Regulus

    Valerie schaut zu Wiskers und zuckt mit den Schultern.

    "Ich bin Techniker und kein Arzt oder Couns."

    Sie überlegt kurz, nickt dann und bastelt dann einfach weiter.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Mibu hörte nebenbei, während sie sich immer wieder am hin und her schauen war das auch nichts kam, Wiskers und Leonova zu. Als sie mit rechten der Hologramme kam, kam ihr ein Gedanke. "Einen Momentmal, gab es nicht damals auf der Voyager diesen Doktor der auch ein Hologramm war aber die Rechte eines Menschen. Oder hab ich das falsch im Kopf?" stellte sie die Frage laut aus. Der Gedanke lief zwar im Kopf weiter aber sie musste an einer Stelle LT Wiskers recht geben. Das es wohl gerade besser wäre sich auf das jetzt zu konzentrieren.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Valerie Leonova - Regulus

    Valerie atmete tief durch und nickte.

    "Da hat Lt. Wiskers und sie natürlich Recht, der Holo - Doc der Voyager war eine besondere Ausnahme und nicht ein Programmfehler oder Virusbefall, wie in unserem Fall."

    Sie zuckte mit der Schulter und bastelte weiter.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Lt Wiskers

    „Schön, dann sind wir uns ja mehr oder weniger einig. Sie kümmern sich um die Programmfehler und wir uns um die Verletzten“, meinte die MO noch, ehe sie sich wieder auf ihren Tricorder konzentrierte.

    „Wenn mich nicht alles täuscht, befindet sich der Eingang zu dem unterirdischen Gebäudekomplex wo das Portal stehen soll, da drüben.“ Sie deutete in die entsprechende Richtung. Weiß Direktor von Lahrenberg bereits Bescheid, dass wir hier sind? Eventuell könnte er uns eine Einschätzung der derzeitigen Lage geben und wo wir am nötigsten gebraucht werden,“ meinte sie dann noch.


    Pete Farrell

    Das Runabout von T‘ Reava und Pete gab ein kurzes Piepen von sich, dass sie sich in Reichweite der Station befanden. Kurze Zeit später wurden sie von der OPS gerufen und ein Andocken an die Station verweigert, aufgrund der Lage an Bord der Sternbasis.

    „Sie haben die Option, sich an Bord zu Beamen. Allerdings werden Sie nicht auf ihr Runabout zurückkehren können. Sobald der Beamvorgang abgeschlossen ist, sollte das Runabout auf einen Sicherheitsabstand von mindestens 5000 Kilometern zur Station und in Standby gehen. Ihre Bordcomputer sollten keinen Kontakt zum Stationscomputer herstellen, sorgen sie bitte dafür, sonst übertragen sich unsere Probleme auf ihr Schiff“, informierte sie der Sternbasisoffizier, der gerade Dienst hatte. Normalerweise würde er keinen auf die Station lassen, beim ehemaligen Kommandanten jedoch war er angewiesen worden, eine Ausnahme zu machen, sofern er ihm deutlich gemacht hatte, welche Gefahren hier unter Umständen auf ihn lauerten. Pete akzeptierte das. Er hatte jetzt über ein halbes Jahr lang völlige Stille und Ruhe um sich gehabt, aber dass es so auf der Station aussah bei seiner Rückkehr, damit hätte er nie im Leben gerechnet.

    Den Friseurtermin strich er gedanklich, den er ursprünglich geplant hatte. Irgendwie würde er mit den 20 cm langen Haaren zurechtkommen.

    Ob Edin für ihn Zeit hatte für ein Gespräch, war ebenfalls fraglich. Ob er sich in irgendeiner Form einbringen konnte, um zu helfen, ebenfalls. Aber das blieb abzuwarten. Zuerst einmal musste er da rüber.

    Er ging zu der Schiffseigenen kleinen Transporternische.

    „Ich wäre so weit, T‘Reava. Wünschen Sie mir Glück.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nicolai hatte sich die ganzen Gespräche rund um den Holodocktor der Voyager natürlich mit angehört aber nichts großartiges dazu gesagt. Er hatte sich eher mehr seinen Teil dazu gedacht und die anderen Offiziere über dieses Thema diskutieren lassen. Je mehr er über die ganze Sache nachdachte desto klarer wurde ihm das Vorgehen der Hologramme. Während er sich über dieses Thema Gedanken machte, lief er mit der Gruppe zu den Hütten in denen die Mitarbeiter zwischen ihren Schichten hausten. Er schaute sich die Hütten an und vor allem die Umgebung. Es waren zumindest bei den Hütten keine Hologramme zu sehen.

    In den Hütten angekommen, steuert Nicolai in erster Linie die ersten Arbeiter an "Ich bin Commander Nicolai Johnsen, Sicherheitschef der Starbase 249." Stellte er sich zuerst vor, eher er auch kurz Nathalie beim Namen nennt "Dies ist Captain Nathalie Farrell. Sie ist der zweite Offizier und Counselor der Sternenbasis 249" Sagte er und ergriff dann direkt erneut das Wort "Wir wurden mit dem Problem gerufen das sie alle von Hologrammen überrannt wurden" Beendete den Satz dann anschließend um es erstmal sitzen zu lassen "Wie viele Hologramme befinden sich am Portal oberirdisch aber auch Unterirdisch" Das war erstmal die wichtigste Frage, die gestellt und geklärt werden musste.

    Einmal editiert, zuletzt von Nicolai Johnsen (3. Mai 2022 um 16:46)

  • Valerie Leonova - Regulus

    Valerie zuckte beim basteln leich die Schultern und schmunzelte nur leicht.

    "Längst dabei."

    Meinte Val und bastelte einfach weiter.


    T`Reava - Runabout im Flug zur Starbase

    T`Reava lies sich informieren und schaute zu Pete. "Die Verbindung hat sich bereits aufgebaut."

    Mit diesen Worten unterbrach sie sofort, die Automatischenverbindungen des Bordcomputers mit der Station, in der Hoffnung das die nicht zu lange war.

    "Diese Probleme, gab es zur Zeit meines Abfluges noch nicht."

    Sie blickte erneut zu Pete und sah zu wie er auf die Transporterplattform stieg.

    T`Reava nickte. "Verstanden, ich wünsche ihnen viel Glück."

    Sie wartete noch einen Moment ab und beamte Pete dann auf die Starbase.

    Als das abgeschlossen war entfernte sie sich mit dem Runabout wieder auf 5000 Kilometer und ging mit den Schiff auf Standby.

    Auch führte sie noch eine Kontrolle des Bordcomputers durch und beobachtete die Umgebung, des Runabout, sowie der Starbase.

    Dabei ging sie ihrer Arbeit nach und arbeitete sie den Fall auf, fertigte dabei noch einen CID-Bericht an.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Nathalie stand neben Nicolai und nickte als er sie kurz vorstellte. Sie ließ ihm erstmal den Vortritt, der er ohnehin schon dabei war. Einer der Arbeiter kam direkt auf die beiden zu "Zum glück sind sie da! Wir schaffen das hier nicht mehr. Es müssen so um die 20 bis 30 Hologramme sein die sich in der Unterirdischen Sektion befinden. Wir müssen dringend verhindern, das sie sich dem Portal bemächtigen. Sie dürfen es auf keinen Fall benutzen"

    Der Mann war mehr als aufgelöst und Nathalie trat jetzt etwas näher an sie heran "Beruhigen Sie sich bitte. Wir sind ja jetzt da und sehen zu, das wir noch ein wenig Verstärkung bekommen. Als erstes brauchen wir einen Plan und anhand dieses Plans, sollten sie uns zeigen wo sich die Hologramme genau befinden" Der Mann nickte eifrig, drehte sich um und ging in eines der Gebäude. Nathalie wechselte einen kurzen Blick mit Nicolai und nickte, ehe sie dem Arbeiter folgen würde.

  • Er hatte nachdem er die wichtigsten Fragen, die es im Vorfeld zu klären galt gestellt und hörte dem Arbeiter recht aufmerksam zu. Er überlässt Nathalie das weitere vorgehen und erwiderte am Ende den Blickkontakt. Für Nicolai war die Sachlage eindeutig, ohne Verstärkung ist man unterlegen. Er folgte dann nun zusammen mit dem Rest den Arbeiten und nimmt den Plan entgegen. Er rollt ihn auf den Tisch zusammen und wendet sich dann erneut an den Arbeiter "Bitte zeigen sie uns, wo sich die Hologramme genau befinden." sagte Nicolai zu ihm.

    Während er auf einer Antwort des Arbeiters wartet, wendet sich Nicolai dann anschließend an Nathalie "Je nachdem wie viel Verstärkung wie bekommen, halte ich es für schlau wenn wir uns aufteilen. Eine Gruppe kümmert sich Oben und die andere um die unteren Hologramme" Er hielt es für deutlich besser wenn man sich aufteilt. So würde man den Hologrammen einen Vorteil nehmen. "Wenn wir an zwei Fronten gleichzeitig agieren, können wir uns ein kleinen wenig Vorsprung ergattern" Sagte er noch zu Nathalie

  • Mibu folgte den andern und hörte erstmal genau zu eh sie anfing etwas zu überlegen. Sie schaute mit auf den Plan und das dürfte mit je einer Gruppe oben und unten ganz gut funktionieren. Man sah das ihr etwas durch den Kopf ging. Sie drehte sich dann kurz zu Nicolai und Nathalie. "Ich würde Vorschlagen das, sie Commander Johnsen, dann eine Gruppe leiten und die andere entweder Captain Farrell oder ich. So könnten wir die Angriffe auch dem entsprechend koordinieren." Sie stoppte dann kurz und drehte sich zu dem Arbeiter. "Oh Entschuldigung meiner Unhöflichkeit. Mein Name ist LtCmdr Vaag. Taktischer Offizier der Starbase 249." stellte sie sich dann vor. "Was wäre wenn man sich dann nicht nur aufteilt, sondern auch Versucht irgendwie kleinere Fallen aufzustellen die sie gegeben falls etwas aufhalten könnten?" fügte sie dann noch an ihren Gedanken an. Die Frage war nur wie könnten diese Fallen aussehen, da ihre Gegner ja Hologramme waren und keine Individuen aus Fleisch und Blut.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Lt Wiskers

    Die MO sagte nichts, sondern hörte nur zu, bis sie entsprechende Befehle bekam oder sie einen Einsatz bekam. Mit den Gedanken war sie währenddessen kurz bei der Station. Ob es da gut lief, nachdem alle FOs hier waren.


    Pete Farrell

    Der Trill dematerialisierte und rematerialisierte sich in einem der Transporterräume wieder. Eine großartige Begrüßung gab es nicht. Damit hatte er aber auch nicht gerechnet.

    Er schlug direkt den Weg zur OPS ein, um mit Edin zu sprechen. Allerdings bekam er kurz darauf mit, dass die OPS evakuiert worden war. Also würde er Edin wohl dort nicht antreffen. Der Computer gab ihm diesbezüglich keine Rückmeldung. Was sollte er also tun?

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ensign Luisa Letarenc [NPC Navigaton und Einsatzleitung]


    Noch während Luisa auf eine Antwort von der Meridian wartete, rannte sie praktisch los um irgendjemanden zu suchen, der hier mehr zu melden hatte als sie und kein Hologramm war. Sie eilte durch die Gänge und vermied es, den Turbolift zu benutzen, denn der war eindeutig auch gegen sie. Während sie durch die Gänge eilte, zog sie ihr Padd hervor und machte sich schlau, wer eigentlich gerade zuständig war. Sie war noch nicht so lange hier auf der Station und musste sich das alles erst einprägen. Ganz plötzlich spürte sie einen harten widerstand, gegen den sie prallte und der sie kurz rückwärts taumeln ließ, ehe sie auf dem Hosenboden landete und sich betröppelt die Stirn rieb. Als sie hochschaute, blickte sie den Trill direkt an. "Oh...es tut mir leid..ich war gerade mit wichtigen Dingen beschäftigt und habe Sie nicht gesehen." kurz schien sie zu überlegen. Er kam ihr bekannt vor und als es bei ihr langsam klick machte, blinzelte sie aufgeregt. "Du liebe güte!" Luisa rappelte sich wieder auf die Beine und starrte Pete weiter an. Am liebsten würde sie ihn jetzt scannen und untersuchen, nicht das er ein Hologramm war! "Wo kommen Sie denn so plötzlich her?...Sir? Sie schickt der Himmel...wie geht es Ihnen?"

  • Valerie Leonova - Regulus

    Valerie bastelte fleißig weiter und sagte nichts, sie hörte nur zu.

    Sie fragte sich wie es weiter gehen könnte und bastelte weiter.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete Farrell

    Wie es der Zufall so oft will, rannte die Lösung zu seiner Frage direkt in ihn hinein-sozusagen.

    Als Pete ungewollt mit jemandem zusammen stieß und er darum bemüht war, nicht zu stürzen, griff er anschließend spontan nach seinem ungewollten Sparringpartner und zog die Dame wieder auf die Füße

    Alles in Ordnung?“, fragte er zuerst, ehe er nun die gleiche Richtung einschlug, in die der Ensign gelaufen war und den Offizier dazu aufforderte, mitzugehen.

    Eine lange Geschichte, Ensign, zu deren ausführlichen Erörterung uns gerade die Zeit fehlt, wenn ich mir ansehe, was hier los ist. Sie brauchen jede Hand, nehme ich an? Dann bringen Sie mich besser zu Captain Edin und Briefen Sie mich kurz, was zu diesem holographischen Kollaps geführt hat und wie die bestehenden Pläne zu dessen Beseitigung aussehen, falls sie davon Kenntnis haben. I

    Welche Ausmaße hat das Ganze?

    Ist die Ursache bereits geklärt?

    Wie viele Schiffe sind betroffen?

    Gibt es Verluste bei der Besatzung?

    Konnte man den Vorfall eingrenzen, sprich, ist nur die SB davon betroffen oder zieht das Ganze noch weitere Kreise?“

    Pete war zwar erschöpft und hatte sich eigentlich auf ein Wiedersehen mit seiner Familie gefreut, aber er schaltete relativ schnell in seinen Arbeitsmodus um, nachdem ihm klar geworden war, dass erst dieses Problem angegangen werden musste und es keine langsame Rückkehr in den Dienst geben würde, da es aus seiner Sicht notwendig war, hier einzugreifen und zu helfen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Runaboat Andromeda auf dem Weg zur Starbase Omega 249


    Das kleine Runaboat, welches durch die Weiten des Alls flog hatte auch schon bessere Tage gesehen. Wenn man bedachte, das dieses kleine Schiffchen nur eine Leihgabe von der Sternenflotte an Shizara war, so war es doch verwunderlich in welch desolaten Zustand die Hülle des Schiffes war. Zwischen Phaserspuren, Dellen, Sandablagerungen und sonstigen Dreck, der sich beharrlich auf der Hülle hielt, schien auch die rechte Warpgondel immer wieder mal zu Flackern. Dabei spiegelte sich beim Betrachten der Hülle immer wieder ein bläulicher Schimmer, als wenn die Hülle mit irgendwas überzogen worden war.

    Im inneren des kleinen Schiffes war bis auf eine Konsole alles dunkel und nur das einfallende Licht der Sterne erhellte ein wenig den Innenraum. Weiter hinten im Shuttle konnte man leichtes schnarchen vernehmen. Zwischen Kleidung, Spielzeug und anderen Sachen die im ganzen Shuttle herumlagen zog sich auch das ein oder andere Kabel durch das Shuttle.

    Ein nerviger Ton durchdrang das innere des Runaboats mit der Ansage des Computers, dass man langsam dem System der Sternbasis näherte. Die Ohren zuckten der jungen Riokanerin, der Ton der eigentlich der Weckton ist war unangenehm und zugleich störend.„Computer, Weckton ausschalten, und mich noch 5 Minuten…. “ brummelte Sie und drehte sich dabei um, dabei die Decke näher an sich heran zog um weiter zu Schlafen. Der Computer ignorierte jedoch den Befehl und ein weiteres Mal ertönte der Weckton.

    „Zum Biriburu, ist ja gut, ich steh ja schon auf. irgendwann reiß ich dir die Audioprozessoren raus, dann kannst noch so viel Trällern, ich hörs dann einfach nimmer. „Sie schob die Decke beiseite und setzte die Füße auf den Boden des Shuttles.

    „Computer, Licht auf 20% und Schalldusche bereitmachen.“ Während der Bestätigungston des Computers zu vernehmen war, stand Shizara auf und entledigte sich ihres Schlafanzuges, welcher einen tollen Platz am Boden des kleinen Shuttles nun bekam. Sie tapste in die Schalldusche und machte sich unter der Dusche frisch. Einige Minuten später war die allmorgendliche Katzenwäsche auch fertig aber der Blick in den Spiegel verriet schon, dass würde ein Bad Hairday werden. Sie bändigte die Haare so gut es ging und vergaß dabei auch die Rute nicht.

    „Computer, eine warme Milch und eine Schüssel Müsli replizieren, desweitere… ohh aua aua aua“ Shizara hüpfte im Evaskostüm durch den hinteren Teil des Shuttles, weil sie auf eines ihrer Spielzeuge getreten war.„Beim Pogopuschel, musst du herumliegen einfach so!!“ Sie schoss dabei das Spielzeug mit dem Fuß weg und während das Spielzeug durch den Raum schoss, verfolgt Sie gebannt die Flugrichtung um es abfangen zu können. Fast wäre Sie ihrem Spieltrieb erlegen und wäre dem Spielzeug hinterher gehechtet aber der Hunger hielt Sie dann doch davon ab.

    Während Shizara aus einem Eck mit sauberer Wäsche sich etwas herauszog wanderte der Blick immer wieder zum Spielzeug, denn es könnte sich ja noch bewegen und dann würde Sie es fangen, aber den Gefallen tat das Spielzeug Ihr nicht. Sie nahm die Milch und das Müsli aus dem Replikator und tappste mit vollen Händen Richtung Pilotensitz. Dort stellte Sie beides ab und streckte sich erstmal.

    Im vorderen Bereich des Shuttles sah es genauso aus, wie im hinteren, überall lag etwas herum, einige Kabel waren verlegt worden, irgendeine Apparatur leuchtete leicht vor sich hin, die Abdeckung der Seitenverkleidung der linken Seite fehlte gänzlich, dafür war ein Kabelsalat nun die Abdeckung geworden. Dass eine Putze hier mal wieder Dienst tun müsste, war wahrlich nicht zu übersehen. Shizara setzte sich auf den Co-Pilotensitz und begann das Frühstück, während Sie auf ein Padd mit einer Karte schaute.

    „Nein, da war also auch nichts“ Das Padd zeiget eine Sternenkarte, wo einige Systeme schon abgehackt waren, fast ausschließlich waren es Randsystem, so weit von der Föderation weg, das sich dort kaum eines der Föderationsschiffe verirrt hatte. Dort gab es auch nichts was im Entferntesten wichtig wäre, außer ein paar alte staubige Ruinen oder einige alte schon längst tote Planeten und Sterne.

    Shizara war zwischenzeitlich schon 8 Monate auf der Suche gewesen, auch wenn Sie nicht genau wusste, wonach Sie eigentlich suchte. Der letzte Kontakt mit der Sternenflotte war auch schon fast 8 Monate her, und weitab von den normalen Schiffsrouten der Föderation hatte man eigentlich kaum etwas mitbekommen, oder wollte mitbekommen. Das man Sie überhaupt erreichte war einem glücklichen Zufall zu verdanken, eigentlich war Sie noch in Reserve für paar Monate, um weiter auf der Suche zu sein, aber das Automatisierungssystem der Andromeda hatte die Nachricht als Priorität Eins klassifiziert und solange genervt gehabt, bis Shizara die Nachricht entgegen nahm.

    Sie legte das Padd nach einer vermerkten Notiz beiseite und stellte die Schüssel Müsli neben sich. „Computer, wie lange noch bis Sternenbasis Omega?“. Shizara hatte den meisten Teil des Shuttles automatisiert gehabt, so musste Sie sich nicht immer um alles kümmern, zumeist lief das System auch rund, nur ab und zu muckte der Computer ein wenig rum und hatte seine Eigenheiten, als hätte die Andromeda ihren eigenen Kopf gehabt.

    =A= Bei gleichbleibender Geschwindigkeit 30 Minuten und 24 Sekunden, bis zum Eintreffen ins Sternensystem =A= erwiderte der Computer während Shizara sich streckte und alle viere von sich gab.

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    "Wer mich aushält, der liebt mich wirklich?"

  • Nicolai schaute zu Mibu und nickte. An sich war das kein schlechter Ansatz den sie da hatte. Die Idee war auch gut, aber welche Falle soll da geeignet sein? Offenbar vergisst Commander Vaag, dass die Hologramme einen Schritt voraus sind und jeden Schritt vorhersehen können. Er wendete sich so dann schließlich an Mibu "Ihr Ansatz ist nicht schlecht Commander Vaag, aber dennoch darf ich sie daran erinnern das die Hologramme offenbar nicht von gestern sind und gut aufgestellt" Sagte er zu ihr und wendet sich erneut an den Plan.

    Natürlich war auch Nathalie noch da und so schaute er zu ihr. Immerhin wollte er sich auch mit Nathalie abstimmen "Der Ansatz vom Commander Vaag ist zwar gut aber auch nicht ganz durchdacht." Sagte er "Wir müssen davon ausgehen das die Hologramme uns einen Schritt voraus sind und sehr gut organisiert und aufgestellt sind" sagte er zu ihr und wartet das weitere Vorgehen ab

  • Valerie Leonova - Regulus

    Valerie begleitete die anderen weiterhin und steckte hier und da etwas zusammen.

    Verbindete den einen mit dem anderen System und lauschte was bei den anderen los war, bzw. worüber geredet wurde.

    Dabei steckte sie immer wieder ein Teil in ihren Rucksack und nahm ein anderes heraus, bastelte damit wieder.

    Bevor es zum nächsten gang, darauf folgten weitere und auch von den fertigen Teilen wurden immer mehr mit anderen ferigen verbunden.

    Val kam gut voran und überlies den anderen das Organisatorische, solange es Sinn machte und sie nichts Technisches zu lösen hatte.

    Das hatte sie sich ja im Rucksack mitgenommen^^


    T`Reava - Runabout - nahe Starbase

    T`Reava verschickte Berichte, über einen gesicherten Kanal und begann Ordnung im Runabout wieder herzustellen.

    Pete hatte in der relativ kurzen Zeit viel Unordnung im Runabout hinterlassen und das beseitigte sie wieder.

    Auch stellte die Vulkanierin, die Umweldkontrollen wieder auf Normalen Modus, nach dem nun alles wieder Rein war und der Geruch beseitigt war, mußte die Umweltkontrolle nicht mehr auf hoher Leistung arbeiten.

    Darauf replizierte T`Reava sich noch einen Salat und Wasser, das sie auch gleich zu sich nahm.

    Die Konsole wurde so eingestellt das, die sich direkt meldet, sobald sich etwas in Reichweite tut, zudem blieb die Komunikation aktiv, fals sich jemand Meldete, bzw etwas eingeht.

    Nach dem alle nötigen Einstellungen vorgenommen wurden, begann die Vulkanierin mit ihrer Meditation.

    "Semper homo bonus tiro est."