Bordleben 34: Schwere Zeiten, unerwartete Pfade

  • Patena Fives - Sternenbasis 249 omεɣɑ

    (mit Pete Farrell und Hamion Edin)



    Es war ein... ungewohntes Gespräch. Auch der Auftrag welcher daraus hervor ging war... enttäuschend. Wenigstens konnte sie sich einen Tee oder was anderes rufen. Immerhin... Sie hatte bereits eine Nachricht mit ihrem Versetzungsbefehl erhalten und hoffte den entsprechenden Offizier zeitnah erreichen zu können. Bis dahin hieß es aber erst einmal diesen Farrell zu finden... Nachdem sie sich irgendwo einen Wachmacher aufgetrieben hätte. Hoffentlich könnte Patena irgendwann auf dem Holodeck oder sonst wo ein paar Minuten zum entspannen finden. Kaum dass sie sich einen Zitronentee genehmigt hatte war die halb Romulanerin in einen Turbolift gestiegen und bemerkte erst da die beiden anderen Personen. Kaum dass die Türen sich schlossen legten die beiden los als wäre Patena nicht da. Ihr blick war starr auf ihr PADD gerichtet während ihre Hautfarbe einen sehr gesunden Ton annahm und ihr Blick immer wieder zu der Person rüber huschte, die sie eigentlich begleiten sollte. Bei allem was ihr heilig war! Die beiden sollten sich ein Zimmer nehmen. Was hatte ihr Vorgesetzter ihr da eingebrockt?! Insgeheim versuchte Patena sich die Protokolle ins Gedächtnis zu rufen wie man am Besten derartigen Situationen entkam.

    Es wurde einfach mit jeder Sekunde unangenehmer und die Kadettin betete zu allem Möglichen hier möglichst bald raus zu kommen. Es war ihr unangenehm. Plötzlich erschien es ihr garnicht mal mehr so schlimm vielleicht zurück in ihre Heimat zu gehen und von den romulanischen Behörden als Spionin verurteilt zu werden. Kaum dass der Turbolift anhielt huschte Patena raus sodass man meinen könnte, dass Kondenzstreifen an ihren Ohrenspitzen zu sehen waren. Was war das hier? Eine Raumstation oder nicht doch eher... etwas anderes. Einfach nicht drüber nachdenken. Einfach nicht weiter fragen. Sie war krank! Genau! Ganz plötzlicher ausbruch von Grippe oder irgendwas anderem. Hauptsache sie musste nicht mit diesem Mann zusammen arbeiten. Das war einmal komplett unangenehm. Da fehlte ja echt nur noch, dass die weiter gegangen wären. Alleine beiden Worten die fielen sind ihr die Zehennägel metaphorisch so stark hoch geklappt, dass ein altertümliches Fluggerät der Menschen diese als Landeklappen hätten verwenden können... Auch wenn sie eigentlich diesem Mann wie ein Schatten folgen sollte... Sie würde sich lieber von ihm fernhalten. Alleine... wie sollte sie ihn respektieren? Ein Hologram oder Android könnte wenigstens diese Erinnerungen löschen aber sie? Ein biologisches Gehirn vermochte nicht selten noch schlimmere Bilder zu erzeugen durch diese kleine Unanehmlichkeit namens Fantasie. Patena wollte dieses Kopfkino über ihre Vorgesetzten nicht haben!

    Bis sie dann doch wieder mit Farrell zusammen unterwegs war hatte Patena es nicht geschafft ihrem Vorgesetzten, Nicolai Johnsen, eine Nachricht zu übermitteln, dass sie sich nicht in der Lage sah weiter mit diesem Mann zusammen zu arbeiten. Sie wurde zu ihm zittiert. Man konnte schon eine gewisse Abneigung in Patenas Gesicht erkennen als sie wieder mit Farrell zu tun hatte. Als dann seine so genannte Entschuldigung kam gefolgt von seiner Mimik, die aus sicht Patenas nur eine weitere Provokation war ballte sich tatsächlich ihre Faust und kurz fiel auch ihre Maske welche bisher die gesamte Abscheu gegenüber diesem Mann verborgen hatte. "Einigen wir uns darauf, dass diese Zusammenarbeit möglichst kurzweilig gehalten wird... Sir... Dann können Sie sich auch besser auf die Versprechen Ihrer Partnerin gegenüber konzentrieren..." kam es sehr gepresst. Selbst in der Stimme der Frau war zu hören, dass ihr gerade nach komplett anderen Tätigkeiten war als das hier friedlich zu klären. Es verlangte ihr einfach eine Menge selbstbeherrschung ab. Auch wenn sie nach diesen Worten die Abscheu wieder verbarg, so konnte sie nicht ihre schlechte Laune verbergen. Zusammen erreichten sie die OPS und Patena schwieg daraufhin einfach nur. Sie würde sich ernsthaft durch den Kopf gehen lassen, ob ihr nicht lieber danach wäre wirklich in den Knast zu gehen als sich auch nur eine Minute länger als nötig mit einem solchem Individuum beschäftigen zu müssen. Sobald sie vor Hamion Edin standen und Farrell seinen Bericht abgab folgte Patena seinem Beispiel und legte ihr PADD dazu in dem ihre Papiere sowie die Beförderung und Versetzung aufgezeichnet waren. "Sir... ich muss Ihnen das hier noch übergeben...". Damit stellte sie sich so weit es ging ohne dass es offensichtlich unhöflich war entfernt von Farrell und wartete ab ob man ihr neue Anweisungen geben würde. Allgemein würde Patena gerade an tausenden Orten lieber sein als hier. Zumindest jetzt. Am Besten sie würde sich entschuldigen wenn hier alles geklärt wäre und sich auf dem Holodeck abregen ehe sie wirklich anfing wieder etwas zu tun was sie im nachhinein bereuen würde. Erst die Abneigung ihrer Mitschüler, nun das. Davor dieser arrogante Vulkanier dem hoffentlich mal beim Händewaschen seine Ärmel runterrutschen würden.

  • Ab und zu fnad es Mibu auch ganz schön wenn sie mal kurz im Dienst mit Nicolai in seinem oder ihrem Büro alleine reden konnte. Auch wenn es meistens auf sein Büro hinaus lief, freute sie sich jedes mal auf diese Momente mit ihrer Liebe. Es gab ihr einen Moment der Ruhe und Gelassenheit, sie genoss in der letzten Zeit bei der Hektik jeden dieser Momente den sie nur bekommen konnte.

    Nachdem sie Johnsen auch angesprochen hatte dauerte die Antwort natürlich nicht lange. Sie nickte nur kurz zurück. Es dauerte nicht lange bis sie mit ihm im Turbolift war und wenig später in seinem Büro. Als dann auch schon Petes Name fiel kam im ersten Moment nur ein "Hmm." aus ihrem Mund. SIe wartete einen Moment bis sie dann antwortete. "Ja diese plötzlich Rückkehr ist schon etwas kommisch so ohne große Ankündigung." gab sie dann zurück. Als er dann fort fuhr sagte sie nur zurück. "Das ist schon sehr komisch." sie stoppte kurz. "Also von dem wie ich es bisher mitbekommen habe, verhält er sich so als wäre er nur ein paar Stunden weg gewesen oder siehst du das anders?" stellte sie dann zurück.

    Sie überlegte kurz. "Ich habe auch gehört das du ein neuen Offizier bekommen hast?" fragte sie dann auch nonchalant heraus.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • T'par, Krankenstation, Büro des LMO, Sternenbasis 249

    ( @Patena Fives )

    Da ihr durchaus bewusst war, dass die Captains Edin und Farrell für die nächste Zeit eher mit anderen Dingen beschäftigt waren, nutzte sie die Gelegenheit ein weiteres neues Crewmitglied kennenzulernen. So wollte sie das in Zukunft generell handhaben. Erneut tippte sie also auf ihren Kommunikator.

    T'par an Kadett Fives. Bitte melden sie sich bei Gelegenheit in der Krankenstation.

    Aus medizinischer Sicht machte ein erstes direktes Gespräch mit ihren zukünftigen Patienten, noch bevor diese mit einem Leiden zu ihr kamen, definitiv Sinn. Man hatte die Gelegenheit sich zu beschnuppern, wie es die Menschen so gerne formulierten. Das konnte im besten Falle schon ein wichtiger Schritt zu einer fundierten Vertrauensbasis sein.

    Natürlich informierte sie sich über die Kadettin Patena Fives. Halb Romulanerin halb Vulkaniern. Blieb abzuwarten welche Seite stärker ausgeprägt war. So oder so konnte dies ein Interessantes Gespräch werden.

    Wörter: 150

  • Kurz vor 1500 erreichten Pete und die neue Kadettin den BR, als die beiden eintraten sah Hamion auf und lächelte leise "Schön sie Wiederzusehen Mr. Farrell" und das Padd lies er erst einmal liegen. Die Kadettin überreichte ihm dann ebenfalls ein Padd "Danke Kadett, sie können vor der Tür warten bis Captain Farrell hier fertig ist." Damit deutete er bereits an dass die Begleitung wohl noch ein wenig dauern würde.

    "Nehmen sie Platz Captain, möchten sie etwas trinken?"

    Er erhob sich und trat zum Replikatior, die kleine Sitzecke dort im Hintergrund war nicht leer. Hamions schritt zum Replikator sollte recht offensichtlich für Pete der Hinweis sein dass die beiden nicht alleine waren. Dass die SIA bereits vor Ort war, war ungewöhnlich, aber eben auch nicht verwunderlich "Vielleicht erzählen sie kurz zusasmmengefasst was mit ihnen passiert ist?"

    Noch am Replikator erreichte ihn der Ruf der neuen LMO ***Verstnaden, sobald ich Zeit habe*** sagte er flott

    Mein Herz ist größer als das Meer,

    Ich leg die Rüstung ab und dann das Schwert ,

    Ich verändere mein Spiegelbild, Bewusstsein ist das Tor

    durch das ich gehen will.

    • Offizieller Beitrag

    Bereits vor gut 20 Minuten war Tioz in das Büro des Kommandanten gekommen. Er war mehr oder weniger zufällig auf der Sternenbasis und verbrachte die letzten Stunden damit den gesamten Bereich der SIA von diesen vermaledeiten Hologrammen freizuhalten. Die Nachricht das Pete Farrell wieder auf der SB war verbreitete sich rasant, ebenfalls seine Rolle bei der Rückgewinnung der Station selbst. Nun hatte Tioz bereits mit dem Oberkommando und mit Hamion gesprochen und war auf Petes Bericht gespannt "Captain, willkommen zurück"

    Tioz.png
    "Libertas, leges et pax sunt optima dona" (Freiheit, Gesetzlichkeit und Frieden sind die größten Gaben) - Otto von Guericke

  • Nicolai verließ dann mit ihr den Turbolift und steuerte mit ihr das Sicherheitsbüro an. Was auf der Brücke passiert, bekommt er natürlich nicht mit. Er schaute sie auf ihr erst gesagtes an und nickte "Nicht nur das. Pete Farrell verhält sich als wäre nichts passiert. Als wäre er im Urlaub gewesen. Abgesehen davon, hat er sich noch nicht dazu geäußert was die ganze Zeit war" Erklärte er ihr und gab ihr ein Kuss, als sie das Sicherheitsbüro betreten. Zwischendurch muss ein Kuss auch mal sein.

    Er hatte sich und Mibu gleich ein Kaffee repliziert und sie gebeten sich zu setzten. Sie sitzt da wo vorher Patena gesessen hat und machte ihre Akte zu. Er wollte nicht das es alle wissen wie es um ihre Vergangenheit steht. Zumindest noch nicht "Das ist richtig" Nickte er auf ihre Aussage "Patena Fives übernimmt den Sicherheitsoffizier" sagte er und schaute Vaag an, schön die Frau "Nun sie ist Halb Romulanerin und halb Vulkaniern." Gab er dies als Frage zurück

  • Farrell,Büro des Komandanten Hamion Edin und Tioz_Giger , @Patena Fives

    "Wir werden sehen, Kadett, in wie weit sich ihr Wunsch erfüllen lässt", meinte er und betrat dann mit der SO den BR. Edin schickte die junge Dame auch gleich wieder hinaus. Pete nickte ihr nur zu, als sie ging.

    Pete war beim Eintreten nicht aufgefallen, dass Giger mit im Raum war.

    "Danke, Captain Edin. Ein Wasser genügt", meinte er und folgte Edin lit den Augen. Als er Giger in der Sitzecke sah, kniff er die Augen etwas zusammen. Das Zusammenzucken kam nicht, diese Genugtuung würde er Giger nicht geben.

    "Danke, Commodore.

    Nun gut. Wo soll ich anfangen? Beim Rückflug des Shuttles wäre wohl ein Ansatzpunkt.

    Ein anderes Schiff von Regulus näherte sich meinem Shuttle und gab als Grund eine routinemäßige Kontrolle an. Ich gestattete, dass jemand an Bord kommen durfte, auch wenn wir bereits außerhalb des eigentlichen Raumes waren, der zu Regulus gehört. Ein Fehler, wie sich herausgedtellt hatte. Es war Lambert, der an Bord beamte. Ein Kampf entbrannte und kurzum, er überwältigte mich. Wie und wann er frei kam, weiß ich nicht. Aber ermachte deutlich, dass sein weiterer Plan weitere Gewalt, Schmerzen und Schlimmeres beinhaltete. Er schnitt mir zwei Finger ab und schickte sie an Nathalie.

    Ich verlor das Bewusstsein, und als ich wieder aufwachte fand ich mich auf Nervala IV wieder. Es dauerte ein wenig, bis ich wusste, wo ich war. Ich konnte die Technik der kleinen Forschungsbasis zum Laufen bringen und habe Auszeichnungen eines Thomas Riker gefunden in den Logbüchern. Außerdem funktionierte der Replikator, hungern musste ich also nicht und Wasser war ebenfalls kein Problem. Ich habe einen automatischen Notruf gesendet, der aber nicht sonderlich weit durch die atmosphärischen Widerstände durchdringen konnte. Ich wusste kicjt mal, ob er es überhaupt schaffte.

    Ein paar Tage später, als ich die Basis weiter erkundete, stieß ich auf eine Leiche. Meinen Ermittlungen zufolge war es Lambert. Und er wurde ermordet. Aber von wem und warum habe ich nicht herausgefunden.

    T'Reava hat mich letztlich gefunden und spontan gerettet.Leider wurden sämtliche Aufzeichnungen auf Nervala IV zurück gelassen, da sich das Beamfenster schloss. Das nächste sollte in 9 Jahren erst wieder aufgehen. Ich hatte mich schon auf eine sehr lange Zeit dort unten eingerichtet.

    Und um ihren Fragen vorwegzugreifen, Commodore, Nein, Ich weißwirklich nicht, wie ich nach Nervala IV gekommen bin. Ich kann auch nicht ausschließen, dass ich Lambert umgebracht habe. Wenn ja, dann habe ich daran keine Erinnerung. Die Spuren, die ich gefunden habe deuteten nicht auf mich, auch wenn ich mir immer bewusst war, dass ich ein, wenn nicht sogar DER Hauptverdächtige dafür war. Und außer mir war dort unten niemand. In all den Monaten, die ich dort war, habe ich auch später keinen Hinweis auf die Anwesenheit einer weiteren Person gefunden. Nichts, nada.

    Ich habe alles en detail dokumentiert, wie es im SFCID schon immer gehandhabt wurde. Aber ich kann ihnen meine Aussage nicht beweisen. Ich kann ein Gedächtnisprotokoll über diese Untersuchung erstellen, wenn sie möchten. Ob ich jedes Detail zusammenkriege, ist jedoch unwahrscheinlich. In Acht Jahren bietet sich die nächste Möglichkeit für sie dann herauszufinden, ob ich gelogen habe oder nicht. Oder sie finden einen Weg, wie die Daten vor Ablauf dieser Zeit von dort geborgen werden könnten.

    Oder sie glauben mir das."

    Er sah dabei Giger an. Einen Teufel würde er tun vermutlich. Seine Rivalität zu Lambert war jedem bekannt. Er hätte allen Grund dazu, diesen Mann getötet zu haben. Und auch wenn Lambert selbst ein Killer und wahrer Soziopath war, so wäre dies ein wunderbarer Grund für die SIA Pete aus dem Weg zu räumen, nicht wahr?

    " Der Rest ist relativ einfach. Nachdem ich von Commander T'Reava hochgebeamt worden war, flogen wir hierher zurück und haben ein wenig aufgeräumt auf der Station. Ich war zwar lange weg, aber bevor die Station vor die Hunde, äh Hologramme gehen würde, dachte ich, dass ein Eingreifen meinerseits nötig wäre und habe kurzerhand das Kommando übernommen. Es entsprach nicht den Vorschriften, ich weiß. Aber die Leute brauchten Führung und den Schubs in die richtige Richtung. Das holografische Kommandonotfallprogramm war dabei ebenso hilfreich wie Kadett Fives. Kadett Fives hat im Übrigen einen nicht geringen Anteil zum Gelingen beigetragen.

    Beim nächsten BBQ auf dem Umweltdeck kann sie getrost den Grill übernehmen, Sir", meinte er und sah dabei Edin an. Er versuchte so etwas wie einen Witz zu machen. Ob das auch bei Giger ankam, wusste er nicht.

    "Das ist alles, was ich ihnen über meine Abwesenheit sagen kann, Sir. Weitere Details stehen im Bericht. Für die Rekonstruktion der durchgeführten CID Untersuchung fehlte mir bisher die Zeit", beendete er seinen Bericht und meinte damit sowohl Edin als auch Giger mit dem Sir.

    "Captain Edin, auf Holodeck 4 warten einige Hologramme darauf, dass wir mit ihnen reden und verhandeln werden. Sie sind sich ihrer selbst bewusst und würden es begrüßen, nicht einfach gelöscht zu werden. Ich denke, dass eine dilomatische Lösung durchaus machbar wäre. Ein Vorbild wäre z.B. wie auf New Yadera im Gamma-Quadranten...." schlug er vor.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Patena Fives - Sternenbasis 249 omεɣɑ

    (mit Pete Farrell und Hamion Edin)




    Es war nicht beruhigend. Diese ganze Geschichte nicht. Erst war es Captain Farrell, dann Edin die ziemlich klar signalisierten, dass Patena noch eine Weile an diesem Mann festgekettet war. Das Nicken von Farrell erwiderte Patena knapp aber widerwillig. Sie musste sich besser zusammen reißen... Zumindest wenn Patena nicht vor hatte als spätpubertierender Teenager abgestempelt zu werden. Sie kam sich vor wie ein kleines Kind welches vom Lehrer vor die Tür geschickt wurde. Seufzend lehnte sie sich neben der Tür an die Wand und schloss ihre Augen. Sie musste noch der Medizinerin antworten. ***Cadett Fives an T'Par, so verstanden. Ich melde mich sobald es sich einrichten lässt*** Damit würde Patena hier also eine Weile stehen. Das erste Mal stand sie nicht komplett unter Strom. Die Müdigkeit machte ihr zu schaffen. Die Reise, das Erlebte, das vorhin... Ein müdes gähnen... kurzes Augen schließen und dann die Wand ihr Gegenüber anstarren als könnte jede Sekunde da etwas spannendes zu sehen sein. Man brauchte eine Beschäftigung. Es dauerte nicht lange und Patena überdachte ihr Verhalten. Sie hasste immer noch dieses Verhalten von Farrell im Turbolift, doch war es wirklich deswegen? Jetzt, mit etwas abstand merkte die Halbromulanerin, dass da in erster Linie auch recht viel Eifersucht dabei war.

    Ja, Patena war eine kurze Zeit verheiratet. Doch so einen Partner? Nein... so geliebt hatte man sie nicht. Sie selbst hatte ihren Partner damals niemals so begehrenswert gefunden. Am Ende war es die Einsamkeit welche Patena zu schaffen machte. Wann hatte sie denn das letzte Mal seit dem Verlust ihrer Mutter wirklich wen gehabt, bei dem sie sich geborgen gefühlt hatte? Vulkanier konnten ihr nicht dieses Mitgefühl geben was sie sich wünschte. Die Menschen auf der Erde waren bemüht freundlich gewesen, doch wollten sich lieber nicht mit ihr beschäftigen. Einfach weil die Jungefrau optisch eine Romulanerin war und dazu Probleme angezogen hatte wie Mist es bei Fliegen tat. Jeder hatte sie gemieden. Selbst bis zu ihrem Abschluss in der Akademie. Es war immer das Gleiche. Vielleicht sollte sie mit Farrell sprechen? Einfach um zu fragen ob dieser sich bewusst war, dass ihr nichts entgangen war von dem was sie der anderen Frau im Lift ins Ohr geflüstert hatte? Es würde sich zeigen. Am Ende war sie eine sehr einsame Person welche sich sehr schwer tat Anderen zu vertrauen. Immer beim Kennenlernen überlegte Patena erst, was der Hintergedanke dieser Person sein könnte. Warum sollte jemand sich mit ihr auseinander setzen? Wieder ein seufzen. Es war ein sehr einsames Leben. Sehr... Einsam.

  • Gespannt hörte Hamion Pete zu. Es war wirklich interessant und zugleich war es frustrierend, weil Pete eben nichts nachweisen konnte. Aber man konnte ihm auch nur kein Fehlverhalten nachweisen und das war wieder gut für den ehemaligen Kommandanten der Station "Danke für ihren Bericht, ich werde alles natürlich weiterleiten und wie ich das Oberkommando einschätze werden sie die interne Ermittlung noch einmal beauftragen und..."

    Com. Giger räusperte sich ein wenig irritierte Hamion ein wenig ###was jetzt wohl kommt###

    Mein Herz ist größer als das Meer,

    Ich leg die Rüstung ab und dann das Schwert ,

    Ich verändere mein Spiegelbild, Bewusstsein ist das Tor

    durch das ich gehen will.

    • Offizieller Beitrag

    Bestimmend, leise und ohne den Blick von Pete abzuwenden räusperte sich der Leiter der SIA "Das können wir uns sparen, ich übernehme die Ermittlungen persönlich und danke für ihren Bericht Captain Farrell, sie werden sicher verstehen dass wir ergebnisoffen darangehen möchten und dass die Sicherheit um Admiral O'Leary daran interessiert sein wird. Allerdings gebe ich ihnen recht, wir werden zu keinem Ergebnis kommen was die belastet oder entlastet. Meine Abteilung hat bereits nachgehakt und, auch wenn ich nichts versprechen kann, wird zu dem Ergebnis kommen dass sie lediglich abwesend waren. Auf Befehl des Oberkommandos und auf Grund ihrer Leistung der letzten Tage unterstelle ich sie Captain Edin bis auf weiteres als erster Offizier."

    Er musterte Pete weiter und sprach kurz etwas langsamer weiter "Wir werden sie in den kommenden Tagen noch einmal genauer befragen, halten sie sich bitte dafür bereit. Miss T'Reava natürlich ebenfalls"

  • Mibu gabdenkussleidenschaftlich zurück als sie das Büro betreten hatten und bekam ein glückliches Lächeln nicht aus dem Gesicht. Auf seine Aussage hin das es nicht alles wäre, nickte sie darauf hin. " Das stimmt, man hätte schon gerne gewusst nachdem man ihn wieder gesehen hatte. Was passiert war und nicht als wäre er nie weg gewesen." sie setzte sich dann auch hin und nahm einen Schluck aus ihrem Kaffee den Nicolai für sie mit gemacht hatte. "Das gibt einem ein sehr kommisches Gefühl, das man da so überhaupt nichts erfährt. Es gibt einem ein ungutes Gefühl." sagte sie dann noch.

    Sie lächelte als er ihre Aussage bestätigte. "Das freut mich das dir jemand gutes nun unter die Arme greifet." Sie nahm noch einen kräftigen Schluck und stellte ihre Tasse dann erstmal ab. Sie freute sich richtig darüber das er nun unterstützung bekam. "Falls ihr dennoch Hilfe braucht sagt einfach bescheid und ich stelle ein paar meiner Leute ab." dabei lächelte sie, aber als Nicolai dann Fives abstammung sagte, zog sie eine Augenbraue hoch. "Das ist ja mal eine interessante Herkunft. Da werden wir anscheind immer Multikultureller hier auf der Station." gab sie dann zurück

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

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  • Nicolai schaute sie an und dann nochmal in die Akte von Patena. Ein Offizier mit einer Kriminellen Vergangenheit. Interessant, aber er würde Mibu nichts davon erzählen, da es ja irgendwo auch Aktengeheimnis gibt. Er schaute dann wieder zu Mibu als im Nathalie in den Kopf kommt "Wie wohl Nathalie Farrell damit umgeht?" Die ersten Interaktionen auf der Brücke, hat er nicht mitbekommen, da er auf die Brücke gekommen war, nachdem die erste Begrüßung gelaufen waren und er es somit nicht gesehen hat

    Dann nickte er auf ihr gesagtes bezüglich Patena "Ich denke, sie wird schon eine gute Unterstützung" sagte er und dachte sich sein Teil das man es mal sehen werde, wie sich Patena entwickeln wird. Er nickte auch auf ihr letztes gesagtes "Stimmt. Aber so eine Mischung aus Vulkaniern und Romulanern habe ich auch noch nicht gesehen" Sagt er zum Schluss und hatte beiden noch ein Kaffee repliziert. Er stellte den Kaffee auf den Tisch ab und schenkte Mibu dabei ein Lächeln.

  • Valerie Leonova - Starbase - USS Galileo

    Valerie beendete die wichtigsten Arbeiten und machte sich auf zu ihrem Quartier.

    Auf dem Weg ging sie noch etwas essen und trinken.

    Im Quartier angekommen ging sie erstmal, schön lange duschen und kleidete sich frisch ein.

    Dann legte sie sich auf ihr Bett und ging auf einem ihrer Pads die aktuellen Meldungen, so wie Berichte durch.

    Val vernahm das es eine neue CI auf der Station gibt und ruft sich deren Akte auf, informiert sich über sie.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete Farrell, BR des Captains, OPS

    Hamion Edin  Tioz_Giger  @Patena Fives

    Pete nickte. Dass es diesbezüglich noch eine interne Untersuchung geben sollte, war verständlich. Als Edin durch Giger unterbrochen wurde, glaubte Pete seinen Ohren nicht zu trauen. Giger fackelte nicht lange.

    "Natürlich. Ich werde dafür zur Verfügung stehen, Commodore", meinte er zu dem Verhör. Das hatte er erwartet.

    "Und ich gehe davon aus, dass im Anschluss an unsere Unterhaltung hier eine vollständige medizinische Untersuchung stattfinden soll?" dann sagte Giger etwas, womit Pete nicht gerechnet hatte, nämlich, dass er unverzüglich wieder in Dienst genommen wurde, im Kommando.

    "Verstanden, Sir. Das sollte ebenfalls kein Problem darstellen. Die Abläufe auf der Station sind mir ja bestens bekannt. Große Änderungen gab es die letzten 8 Monaten vermutlich nicht."

    Er nippte an dem Wasser.

    "Ich denke, Commander T'Reava wartet bereits darauf.

    Hehe ich recht in der Annahme, dass Kadett Fives bis dorthin weiter meine Begleitung darstellt?", fragte er. Er würde nicht erwähnen, dass es für sie nicht gerade der Traumjob war. Aber damit musste sie zurechtkommen, wenn sie diesen Job länger machen wollte als nur die Kadettenlaufbahn zu absolvieren. Lehrjahre waren auch im 25. Jahrhundert keine Herrenjahre.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T`Reava - Starbase - Quartier

    T`Reava befand sich weiterhin in ihrem Quartier und meditierte.

    Sie hatte über den Vorfall mit Pete und seiner Rettung einen Bericht fürs SFCID angefährtigt, so wie diesen übermittelt.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Patena Fives - Sternenbasis 249 omεɣɑ

    (mit Pete Farrell und Hamion Edin)


    Da stand sie nun... Wie bestellt und nicht abgeholt... Und ob sie wirklich von dem entsprechenden Kunden abgeholt werden will stand auf einem ganz anderen Blatt. Nachdenklich erlaubte sich Patena nun doch zumindest sich kurz an die Wand anzulehnen. Aus einer Tasche holte sie ihr eigenes Pad und schaute es an. Es beinhaltete Tagebuch und ein paar Aufzeichnungen ihrer Mutter. Vermutlich hatte sich der Tal'Shiar grün und blau geärgert als sie diese Aufzeichnungen damals nicht gefunden hatten. Doch heute waren die Sachen veraltet. Alleine was sie in der Akademie gelernt hatte signalisierte, dass man selbst hier schon weiter war. Dennoch... Sie kannte dadurch viele Dinge damals im Unterricht schon. Die Welt war schnelllebig geworden. Um ihre Zeit tot zu schlagen war es auch nicht schlecht. Details waren in der Föderation anders. Die Technik alleine... Romulaner machten vieles anders. So wirkte es zumindest.

    Wie sie so das Tagebuch ihrer Mutter durch las stoppte sie bei einem Bild. Ihre Mutter und sie als kleines Kind vor einem Schiff der Valdore-Klasse. Damals hatte sie davon geträumt selbst ein solches Schiff befehligen zu dürfen. Der schlanke Rumpf... Die elegante Linieführung. Alles war perfekt an diesem Schiff... Und doch... Wenn die Föderation nicht ihre Designs ändern würde oder zumindest Schiffe erbeuten und dann für sich einsetzen würde... Dann wäre dieser Wunsch in weite Ferne gerückt. Allgemein wünschte sich Patena irgendwann von hier weg zu kommen. Sie wollte wie ihre Mutter eine Entdeckerin werden. Jemand der forschte. Vielleicht war zumindest dieser Punkt in der Sternenflotte leichter zu erreichen. Aber von allen Orten... landete sie auf einer Starbase... Umgekehrt... Sie hatte hier diese Hologramme... quasi eine Form Erstkontakt erlebt. Hatte die Station mit der restlichen Crew gerettet. Dieser Farrell... Sicher würde Patena sich nicht von ihm vertreiben lassen. Sollten die anderen Wesen sie ruhig fertig machen! Ihr Ziel war klar. Patena durfte es einfach nicht vergessen. Vorsichtig strich sie mit einem Finger über das Gesicht ihrer Mutter und lächelte ein wenig. Ihr Vorbild. Eine großartige Frau zu der Patena immer aufschauen würde... Am Liebsten würde sie auch ihren Nachnamen wieder ablegen... aber Patena wusste nicht ob das überhaupt ging.

  • Wie die Vorgeschichte von Patena war, konnte sie ja nicht wissen unddas brauchte sie ja auch nicht. Ihr war es vorallem wichtig daser jemand an seiner seite hatte, der ihn gut unterstützen konnte. An den letzten der da war, wollte sie gar nicht denken. Als er dann sagte wie es wohl Nathalie aufnehmen würde., schoss ihr die selbe Frage durch den Kopf. "Das ist eine verdammt gute Frage. Da müssen wir schauen wie es sich über die nächste Zeit entwickelt mit Pete Farrell." erwiederte sie ihm dann und nahm noch mal einen guten Schluck ihres Kaffees.

    Als er dann bestätigte das Patena wohl eine gute Unterstützung werden würde, sagte sie nur kurz "Das freut mich zu hören. Bei allem was passiert ist, ist das ja nicht verkehrt das du jemanden hast der dich unterstützen kann." und schenkte ihm ein Lächeln. Sie freute sich auch darüber das sie bei ihm auch nicht sagen brauchte ob sie noch einen wollte. Er kannte sie einfach schon zu gut. Naja sie liebte ihn ja auch über alles und alleine dadurch wusste er ja auch Sachen von ihr, die sonst niemand wusste. "Danke, Schatz." rutschte es ihr darauf hin kurz raus. "Hoffentlich wird es auf der Station auch mal bald wieder etwas entsptannter das wir alle etwas durchatmen können. Nach dem ganzen hoch und runter."

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Nicolai setzte sich dann wieder auf seinen Platz und würde das Thema Pete Farrell dann auch beenden. Dazu war dann alles gesagt worden, was es zu sagen gibt. Nicolai denkt nochmal nach und lässt sich die ganze Sache durch den Kopf gehen und lässt es Bildlich auch nochmal passieren. Er schaute Vaag an und würde das nicht weiter kommentieren. Wie Pete und Nathalie auf einander Reagieren war absolut verständlich gewesen und so schaut er sie an.

    Auf ihr gesagtes bezüglich von Cadett Fives nickte Nicolai ihr zustimmend zu. "Du sagst es, Ich hoffe nur, sie ist besser als Vincent Clark." Erinnert sich noch an den letzten Offizier der bei ihm in der Sicherheit war "Ich glaube du erinnerst dich noch an den Ensign" Mit diesen Worten schaute er Vaag an und war auf ihre Reaktion gespannt.

  • Pete Farrell, Vom BR zur OPS,

    Tioz_Giger , Hamion Edin , @Patena Fives

    Pete hatte nicht gedacht, dass er den Posten des 1. Offiziers bekommen würde. Und das aus dem Mund von Giger. Er war wirklich überrascht, dass Giger doch so viel Vertrauen in ihn haben musste, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Oder hatte Edins Bericht der letzten Vorkommnisse dafür gesorgt? Mit Sicherheit auch das. Wenn er genauer darüber nachdachte, war dieser Schachzug strategisch geschickt für Giger. Die Station lief damals unter seinem Kommando, aber auch jetzt unter Edins Kommando ganz gut. Giger zeigte soviel Vertrauen, ihn zum 1. Offizier zu ernennen, aber nicht ganz so viel Vertrauen, ihm den alten Posten zurückzugeben. So würde er, wenn Pete gelogen hätte -was er nicht hatte- aber wenn es so wäre und sich dies bewahrheiten würde, dann könnte der Commodore entsprechend argumentieren und den eigenen Hals aus der Schlinge heraushalten. Würde Petes Aussage bestätigt werden, könnte er diese Ernennung dennoch vorzeigen.

    Nun, sei‘s drum. Wie auch immer die Beweggründe wirklich lagen, Tatsache war, dass er mit sofortiger Wirkung im aktiven Dienst zurück war.

    Wenn weiter nichts ist, werde ich jetzt gehen und Miss Fives hereinschicken. Ich danke ihnen für ihr Vertrauen, Commodore. Captain Edin, ich werdezusehen, dass ich in den nächsten Tagen auf dem neuesten Stand sein werde, was die Starion betrifft und meinen Dienst in vollem Umfang wieder aufnehmen kann.“

    Als Pete dann entlassen wurde, nickte er den beiden Offizieren noch einmal zu. Er würde nun zur Krankenstation gehen und den Scan machen lassen. Da Fives erst mal an ihn gekettet war, würde er auf sie warten. Als er vor den BR trat, lehnte die SO an der Wand und wartete, lesend in einem PADD. Nein, da war ein Bild einer älteren Frau, einer Romulanerin sichtbar. Und sie wirkte sehr abgelenkt und in Gedanken. Er war versucht, die Kadettin zu testen und einfach an ihr vorbeizugehen oder sie zu tadeln, dass sie im Dienst abgelenkt war. Aber er entschied sich dagegen. Er vermutete, dass Giger sicherlich ein Auge auf die junge Dame werfen wollte und deshalb noch im Büro blieb. Er selbst hatte zwar Patenas Akte noch nicht lesen können, aber allein von ihrem Aussehen und Verhalten her war deutlich, dass es ein romulanisches Erbe gab. Die SIA würde ihre Integrität der Föderation gegenüber mit Sicherheit überprüft haben und sie zusätzlich hier im Auge behalten, nicht dass ihre erste Einschätzung vielleicht fehlerhaft gewesen war. Fives hatte keine einfache Zeit vor sich, da musste er ihr nicht gleich noch mehr Steine in den Weg legen.

    Stattdessen sprach er sie an.

    „Kadett, sie können jetzt zu Captain Edin gehen. Ich muss sie übrigens enttäuschen. Entgegen ihrem geäußerten Wunsch werden wir beide noch eine ganze Weile länger das Vergnügen miteinander haben.

    Zum einen, weil sie vor dem neuen 1. Offizier der Station stehen, zum anderen, weil sie mich weiter werden begleiten müssen, bis zur Anhörung bei der SIA.

    Und damit ihre Arbeit nicht unnötig komplizierter wird als sie schon ist, sie finden mich, wenn sie das Büro wieder verlassen, hier auf der OPS. Ich werde auf sie warten um mit ihnen im Anschluss auf die Krankenstation zu gehen.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Patena Fives - Sternenbasis 249 omεɣɑ

    (mit Pete Farrell)




    Erst als sie angesprochen wurde realisierte Patena, dass sie nicht alleine war. Schnell löste sich die halb Romulanerin von der Wand und war ein wenig neben der Spur. Es brauchte erst einmal bis sie den Inhalt der Worte ihres Vorgesetzten verstand. Schnell salutierte die Frau instinktiv. "Ich gratuliere...Sir." Er sprach davon, dass sie noch länger aufeinander hocken würden. Sie schaute auf ihr PADD welches sie dann sofort weg packte. "Was das angeht... also die Zusammenarbeit... Ich konnte hören... Was Sie da dieser Frau... und... na ja... ich weiß nicht... ich glaub ich bin etwas übermüdet von der Reise hier her... den Hologrammen... Wir hatten einen schlechten start... schätze ich." Umso mehr sie es schaffte diesen Teil bei Seite zu schieben, deste mehr musse sie bei den Worten selbst mit dem Kopf schütteln. "Ich denke vielleicht war da ein wenig Neid dabei." Doch dann sprach Farrell die SIA an. Ihr Blick wurde fragend. "Ich kann mir nicht vorstellen etwas verbrochen zu haben, dass den SIA interessieren könnte." Ein kurzes Schulterzucken später hielt sie dem frisch gebackenen Ersten Offizier eine Hand hin. So weit sie wusste eine Gestre welche bei einer Entschuldigung dazu kam. "Ich möchte mich für mein Verhalten entschuldigen. Es war überzogen und nicht angemessen..." Damit wartete die junge Frau darauf wie ihr Gegenüber reagieren würde. Es war ein Friedensangebot.