=A= Bordleben XVII: Hoher Besuch, hohe Erwartungen =A=

  • =A= Commander Graves befindet sich auf Deck 5, Holodeck 1. =A=

    >>>>> Die Pandora geht schließlich unter Warp und nähert sich mit Impulsantrieb dem Planeten Betazed. Von der im Orbit befindlichen Sternenflotten-Station werden nicht dringliche und nicht direkt die Pandora betreffende Nachrichten an das Schiff übermittelt. <<<<<

    Nathan war nach dem Zwischenfall mit den Minen wieder zum Holodeck zurückgekehrt und wollte gerade etwas zu O'Harra sagen, als ihn der diensthabende Brückenoffizier informierte, dass das Schiff Betazed erreicht habe. Er bestätigte die Meldung und wandte sich dann an den CI: "Tut mir Leid, Ensign. Aber wir müssen das hier leider um ein paar Stunden verschieben. Wir haben Betazed erreicht und ich muss einigen Papierkram erledigen. Ich melde mich bei Ihnen, sobald ich wieder Zeit für Sie habe."
    Damit machte er sich auf die Socken in Richtung seines Quartiers, um die Meldungen durchzugehen und den SB-Kommandanten zu kontaktieren. Gerade als er den Turbolift betreten wollte, öffneten sich dessen Türen und Ens Sheridan kam ihm entgegen, mit einem Arm voller PADDs... "Lassen Sie mich raten - Sie wollen ein paar Autogramme von mir, Ms Sheridan?" fragte er mit gespielt gequälter Miene.

  • ###Hm, kann ich ihn damit in seiner Freizeit stören? Ja! Natürlich###. dachte sie und machte sich auf den Weg zum Holodeck. doch bevor sie dort ankam, öffneten sich die TL Türen und Graves stand davor.
    "Autogramme?"Sie war kurz irritiert über seinen Ausspruch. Was meinte er damit? dann ging es ihr auf."Autogramme! Ja, genau, Sir." Sie schaufelte die einzelen PADDs dem KO in die Arme.
    "Viel Vergnügen damit, Sir", grinste sie."Ich glaube, allzu viel Freizeit ist schlecht für einen kommandieren Offizier. Das verweichlicht, habe ich mal gehört." Dabei blitzten ihre Augen vergnügt auf.

  • Nathan grinste, als Sheridan sich kurz über seinen Ausspruch wunderte. Er nahm die PADDs entgegen und lachte leise: "Freizeit? Was ist das, kann man das essen? Ich war eh grad auf dem Weg in mein Quartier, den üblichen Schreibkram erledigen, der anfällt, wenn man in den Orbit einschwenkt." Er zwinkerte ihr zu und meinte: "Wir sind soeben auf Betazed angekommen, Ms Sheridan. Und wir bleiben mindestens drei Tage. Machen Sie was draus."

  • Juni hatte sich in ihr Quartier zurückgezogen. Betazed. Betazoiden. Der Gedanke behagte ihr nicht. Sie hatte einen jungen Mann vom Betazed auf der Akademie kennen gelernt. Und seit er sie wahrgenommen hatte, waren seine Emotionen und Gedanken über sie in ihre eigene Welt gekommen. Sie waren aufdringlich gewesen und.... männlich.
    Deshalb würde sie hoffentlich außerhalb ihres Dienstes hier abgeschieden meditieren können. Meditation war der Rückzug in die allerhöchste Burg, die sich ein Vulkanier schaffen konnte. Dort war er sicher, auch vor sich selbst und seiner eigenen Natur.

  • Isabella musste lachen bei Nathans Worten.
    "Heißt das, es gibt 3 Tage frei?" Dann sollte ich vielleicht in mein Quartier gehen und meine Tasche packen, bevor ich den Planeten auseinandernehme."

  • "Zweieinhalb. Heute ist Mittwoch, also haben Sie heute, Donnerstag und Freitag vormittag zur freien Verfügung. Wenn Sie alles erledigt haben, was zu erledigen ist." Er schmunzelte leicht und sah auf die PADDs, dann wieder zu Sheridan: "Für Freitag Nachmittag habe ich eine Besprechung der FO's angesetzt. Ich nehme an, dass wir am Samstag schon wieder unterwegs sind."
    Nathan seufzte und sah wieder auf die PADDs: "Hilft alles nicht, ich muss mich um den Kram hier kümmern. Ich leg Ihnen die PADDs dann auf Ihren Schreibtisch im Labor 1. Schönen Kurzurlaub wünsche ich, Ms Sheridan." Er zwinkerte ihr nochmal zu, bevor er in den Turbolift trat. Während der Fahrt berührte er seinen Kommunikator und wandte sich an alle FO's: ***Meine Damen und Herren, wir befinden uns im Orbit um Betazed. Da wir gut im Zeitplan liegen, haben Sie bis Freitag mittag Landgang. Für Freitag nachmittag habe ich eine Besprechung aller FO's angesetzt, bei der ich um vollständiges Erscheinen bitte. Das wäre alles - viel Spass.*** Den anderen Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften erteilte er Landgang für die dienstfreie Zeit.
    Ein paar Minuten später kam er in seinem Quartier an und stapelte erstmal die PADDs auf seinem Schreibtisch auf, bevor er die neuen Meldungen durchging. Allerdings war nichts wichtiges dabei, weshalb er schnell die Berichte durchging und abzeichnete. Nachdem auch das erledigt war, nahm er Kontakt mit dem diensthabenden Stationsoffizier auf. Es stellte sich heraus, dass Nathan dem Offizier bereits begegnet war, und zwar auf einer Fortbildung vor ein paar Jahren auf der Erde. Die beiden unterhielten sich für ein paar Minuten, bevor Nathan einfiel, dass er sich ja noch nach Ayaras Aufenthaltsort umhorchen wollte...
    Er loggte sich in das "Intranet" der Sternenflotte ein und nahm Kontakt mit einem Bekannten im SF-Hauptquartier auf der Erde auf, da dieser ihm noch einen Gefallen schuldete. Allerdings musste er diesen gar nicht mal einlösen, dann anscheinend hatte sich Ayara gemeldet... ###Das gibt es nicht...### Innerhalb von Sekunden hatte er wieder den Stationsoffizier in der Leitung, den er um einen Gefallen bat. Nachdem er das geklärt hatte, tauschte er nach einer kurzen Dusche seine Freizeitkleidung gegen eine Uniform aus, packte ein paar Sachen in eine Tasche und machte sich auf dem Weg zum Transporterraum 1.

    Fünf Minuten später materialisierte sich Nathan auf dem Transporterpad des Sternenflotten-Bodenkomplexes in Rixx, wo auf seine Bitte schon ein Hovercar für ihn bereitstand.
    Auf der Pandora hatte er den Brückenoffizier vom Dienst instruiert, dass er innerhalb der nächsten 12 Stunden - mindestens - auf dem Planeten sei und nur im absoluten Notfall auf seinem Kommunikator gerufen werden wolle.
    Nathan ließ das Hovercar durch den Stadtverkehr von Rixx im Automatikmodus fahren, aber sobald er die Stadtgrenze hinter sich gelassen hatte, wechselte er auf Handsteuerung und gab Gas. Ayara war hier auf Betazed, in einer Kleinstadt namens Darjan - wie es ihr wohl ging?

  • Oh super. zwei einhalb Tage frei, was sollte sie da nur anstellen? Naja, solange sie nicht dort unten im Freien übernachten musste, war alles in Ordnung.
    Sie ging in ihr Quartier und packte sich einen Koffer. Nebenher stöberte sie in der Schiffsdatenbank herum, was es so sehenswertes auf Betazed gab. Sie blieb am Opal-Meer hängen und betrachtete sich die Bilder, die in der Datenbank enthalten waren.
    Ein langer Spaziergang am Strand wäre bestimmt ganz erholsam. Vielleicht wollte ja noch jemand von den FO's mitkommen?
    Oharra? Juni? Elia?
    Hm, sie war sich nicht ganz sicher. Wenn sie den CI fragen würde, käme er sicher auf die Idee, dass sie näheres von ihm wollte...mit Elia hatte sie bisher so gut wie gar nichts zu tun gehabt....und Juni war Vulkanierin, welche normalerweise sowas wie Urlaub ignorierte, oder?
    Hm, hm. Schwierig.
    Sie entschied sich, an alle drei eine Nachricht zu senden, welche eine Einladung an alle FO's beinhaltete, gemeinsam das Opal-Meer auf Betazed zu besuchen, anschließend in einem guten Restaurant ein wenig zu essen und ggf. dort unten irgendwo eine Bleibe für die Nacht zu finden. Als Treffpunkt nannte sie den Transporterraum 2 in 2 Stunden, das sollte hoffentlich reichen.

    <<2 Stunden später>>>
    Sheridan stand im TR2 und wartete, wer denn auf ihre Einladung reagieren würde, oder ob sie allein auf den Planeten beamen würde.

  • Jasmin hatte derweil ihren Lauf beednet, und begab sich zurück ins Quartier, wo schon eine Nachricht einer alten Freundin auf Sie wartet und ungeduldig sich durch ein piepen bemerkbar machte. Sie las den Brief kurz durch und ein schmunzeln huschte über Ihre Lippen.Sie sprang schnell unter die Dusche und machte sich danach fertig und packte ein paar sachen ein, dann ließ Sie sich auf den Planeten Beamen, hatte aber vorher für 2 Tage urlaub eingereicht, hatte a sowieso schon genügend angespart gehabt.

  • Hm. Anscheinend würde keiner kommen. Sie würde wohl allein auf den Planeten beamen.
    Sie stellte sich auf die Transporterplattform und gab dem Chief die Koordinaten, wo sie hin wollte.
    Nach einem kurzen Flimmern stand sie im dunkelgrauen Sand am Meer. Es war gut warm. Das Opal-Meer entsprach wohl leider nicht der schottischen Küste der Erde, sondern eher der Karibik. Das Wasser, die Felsen, die den Sand durchbrachen, formten tatsächlich das Bild eines in tausend Farben schillernden Opals. Der Name war gut gewählt. Während die Küste die dunkleren Teile übernahm, schillerte das Wasser türkisfarben, blau und grün, je nach Tiefe. Manchmal waren auch hellere, in Richtung weiß, gelb oder rot gehende Flecke zu sehen.
    ### Naja. Was solls,#### dachte Isabella und begann, am Ufer entlang durch den Sand zu stapfen. nach einigen Metern zog sie sich die Schuhe aus und krempelte die Hosenbeine ihrer Uniform hoch.
    Sie entdeckte in einiger Ferne eine Ansammlung an Gebäuden, auf die hielt sie zu. Vielleicht konnte sie da ihre Umhängetasche sicher unterbringen, eine Unterkunft für die Nacht finden und einige Infos über die Gegend von Einheimischen erfahren.

  • Elia betrank sich weiter ehe endlich ein Ton in das so stille Quatier kam. Es war ihr Mann der ihr endlich schrieb. Die Counsler hatte ihren Termin abgesagt, was ihre Laune nicht besserte. Sie konnte nicht einfach runter. Nicht so wie sie derzeit war. Betrunken und einsam. Nach mehrmaligem Hin und her hatte sie den Beschluss gefasst. Sie konnte nicht mehr länger auf der Pandora bleiben. Kurz entschlossen lies sie ihrem Vorgesetzen ein Versetzungsgesuch zukommen und packte ihre Sachen. Danach sah sie sich erstmal um. Das war ihr Schiff, hier glaubte sie eines Tages sterben zu können, doch die Zeiten hatten sich geändert. Alles war anders geworden.

  • Miles blieb auf dem holodeck und spielte die rolle des capitan migela weiter. Er flog mit seiner mirage 2000c über die nordsee zu einen einsatz um eine feindliche mirage 2000c abzufangen und zum stützpunkt orange zurück zugeleiten!

  • Sheridan hatte ein niedliches kleines Hotel gefunden, wo sie ein Zimmer angemietet hatte und ihre Sachen verstaut hatte. Anschließend begab sie sich in ein Restaurant, das von den Einheimischen hier als das Beste angesehen wurde. Es lag direkt am Strand, mit Blick auf das Opalmeer.

  • Juni wachte aus ihrer Meditation auf, mit dem Gefühl nicht alleine zu sein.
    Ein Mokka würde das wohl beheben. Sie stand auf und machte sich in Richtung Replikator. Da ist doch jemand.
    Sie fuhr herum. Aber es war niemand da. Sie seufzte, sie würde das Gefühl der Anwesenheiten in der Nähe dieses Planeten wohl nicht loswerden.

    Juni entschied sich gegen den Mokka. SIe würde sich auf der Brücke einen Überblick über die Lage verschaffen.
    Und sich versichern, dass niemand in ihrem Quartier sein konnte, weil sie niemanden an Bord gebeamt hatten.
    Es wäre unlogisch, zu glauben, dass sich jemand von der Mannschaft hier einschliche, wenngleich es doch möglich wäre.

    Ein Blick in den Spiegel versicherte sie, dass alles an seinem Platz war - Haare, Uniform... alles da.

    Juni ging zur Tür und trat hindurch. Auf der Schwelle drehte sie sich allerdings noch einmal um. Doch wie erwartet war dort niemand.
    Einen Moment war sie versucht wieder hinein zu gehen, alles zu durchsuchen und dann wieder zu meditieren, stattdessen tat sie etwas, dass zwar dem Möglichen aber Unwahrscheinlichen entsprach:
    Sie verfasste eine kurze Notiz an Mrs. Riuzan, schilderte dort die durch die Nähe zu dem Planeten voller Telepathen hervorgerufene Unruhe und lies diese ihr zukommen.

    Dann lief sie den Gang hinunter und wurde vom TL verschluckt.

  • Elia konnte es noch immer nicht glauben.Sie hatte ihre letzten Berichte verfasst ihre Abteilung ihrem Stellvertretter abgegeben dann ihre Sachen gepackt und diese zu einem Shuttle bringen lassen. Sie hatte sich nun erst einmal Urlaub genommen echten Urlaub und dies nicht auf jene Planeten. Sie hatte zusätzlich ihren Versetzungsgesuch eingereicht. Sie war nicht mehr in der Lage wirklich diesem Schiff dienen zu können. Kaum einer würde das wirklich verstehen, am wenigsten sie selbst. Sie hatte noch mit der Counsler sprechen können, doch auch diese hatte ihren Beschluss zu gehen bestärkt.Die Seele der Pandora war nicht mehr zu spühren und dennoch spührte sie einen unheimlichen Schmerz dabei als sie sich auf den Weg zur Shuttlerampe machte. Immer wieder strich sie über die grauen Wände, welches einmal ihr Zuhause geboten hatte. Hier hatte sie mit so vielen Männern und Frauen gekämpft und gelacht. Hier hatte sie jene betrauert die bei Kriegen und andern Angriffen den Tod gefunden hatten. Hier hatte sie sich verliebt, geheiratet und ihre Kinder bekommen.Hier hatte sie einen Draht zu ihrer eigenen Kultur bekommen. All das fand auf diesem Schiff statt.So viele Jahre waren vergangen und nun war es wirklich so weit sie würde dieses Schiff verlassen. Im Hanger angekommen betrat sie das Shuttle und gab den Kurs ein der sie zur Uss York bringen würde. Nachdem sie die Flugerlaubniss bekommen hatte lies sie das Shuttle aus dem Hanger gleiten und flog los. Sie wusste nicht mehr von wem sie sich hätte verabschieden können. Es waren alle sammt mehr nur mehr Frischlinge. Die Alte Garde wurde verstreut. Nun würde sie vieleicht wieder ein paar Gesichter sehen die sie kannte. Wenn auch auf einem anderen Posten.Nun würde eine neue Ära beginnen.

  • Juni hatte die Brücke bereits erreicht, als Elias Shuttle aus dem Bauch der Pandora in eine neue Welt hinausglitt.
    Sie trat an die Konsole und als sie entdeckte, dass Elia dieses Shuttle flog, holte sie sich das Bild auf ihren kleinen Schirm.
    Juni nickte. Es war logisch - absehbar gewesen, dass sie das Schiff verlassen würde. Sie war mit dem andauernden Wechsel von Führung und Führungskreis wohl nicht klargekommen. DIe Pandora verlor einen Führungoffizier, der sehr früh hier gedient hatte. Außer ein paar alten Chiefs wird es wohl Niemanden geben, der die Pandora so gut kannte und noch auf ihr diente.
    Juni würde also der Sicherheit ab jetzt als Disziplinarvorgesetzter vorstehen. Einen weiteren Offizier hatte diese Abteilung derzeit nicht. Das bedeutete, dass sie noch mehr Leuten zuhören musste.

    Juni setzte sich in den Sessel des Diensthabenden und las sich in die wichtigsten Personalakten der Sicherheitsabteilung ein.

  • Jasmin beamte auf die Pandora zurück, nachdem Ihre Tage Urlaub vorbei waren. Müde und ausgelaugt nickte Sie dem Transporterchief zu und verschand aus dem Transporterraum durch die Türe. Sie wanderte zum Casino um sich dort einen Erdbeerschake zu holen, und die letzten paar Tage revou zu passieren.

  • Ausgeruht und guter Laune kehrte auch Isabella Sheridan wieder zurück in ihr Quartier.