=A= Persönliches Logbuch Pascal Lavie =A=
Sternzeit: 61225,7388
Datum: 23.03.2384
Beginn der Eintragung:
Heute verfasse ich meinen ersten Eintrag in diesem Logbuch auf dem Raumschiff U.S.S. Pegasus. Ich habe lange auf diesen einen Moment hingefiebert und habe lange damit gewartet...
Heute ist der 23.03.2384, eine normaler Tag auf einem Raumschiff, aber mein erster Arbeitstag auf diesem Schiff. Wenn das mal nicht ein Eintrag wert ist. *Pascal schmunzelt in das Display*
Was ist in den letzten Monaten eigentlich passiert? Ich hatte mehr Glück als ich es mir hätte in meinen kühnsten Träumen ausmalen können, aber fangen wir von vorn an.
Über meine Erfahrungen an der Akademie ist glaube ich in meinem Artikel "Der Alltag als Kadett" genug gesagt wurden und vor allem aber ausführlich. Dass der Artikel gedruckt wurde hätte ich zuerst nicht gedacht. Um so stolzer war ich allerdings als ich ihn ein paar Tage, nach dem ich diesen in der Redaktion abgegeben hatte in den Portalen der SFNN lesen konnte. Das Bild der Akademie ist denke ich auf Grund dieses Artikels deutlich besser geworden und ich könnte mir durchaus vorstellen das es den einen oder anderen jungen Menschen, oder nicht Menschen, nun zur Akademie ziehen wird. *er macht nun eine kleine Pause*
Als ich die Akademie fast beendet hatte und nur noch wenige, aber wichtige, Prüfungen auf dem Plan standen, stand es den Kadetten frei sich ein wenig Urlaub zu gönnen. So geschah es das ich 2-3 Wochen Urlaub auf der Sternenbasis 586 machen konnte. Warum ausgerechnet dieser Metallhaufen? Ganz einfach, das ist meine Zukunft. Ich wollte sehen und erleben wie sich alles entwickeln könnte, ich wollte spüren wie es ist auf einer riesigen Basis zu sein, ich wollte die Leute dort kennenlernen und zwischendurch natürlich auch ein wenig Lernen.
Was dort geschah war der absolute Wahnsinn. Die ersten Tage waren relativ normal und friedlich, es gibt nichts was darüber berichtet werden müsste. Doch dann, es war der 17.02.2384, 20:13 Uhr. Da saß sie, spielte mit einem PADD und raubte mir den Atem. Junge Junge, so etwas ist mir noch nie passiert. Als ich herüber gehen wollte überlegte ich mir wie ich sie ansprechen sollte und es viel mir tatsächlich nichts besseres ein als sie zu verwechseln. Das ging ganz gut, auch wenn es mir im Nachhinein ein wenig peinlich ist. *schmunzelt wieder* Wir unterhielten uns eine Weile und es war schön. Leider musste ich wieder in meine Quartier, doch ich wollte sie wieder sehen, so schnell wie es nur irgendwie möglich war. So lud ich sie zu einem Essen ein und zu meiner Freude sagte sie auch gleich zu.
So kam es das wir uns zum Essen trafen. Diese Frau fesselte mich, natürlich nur im übertragenen sinne, und es war.. ja, es es war schön. Als wir uns verquatscht haben lud sie mich ein bei ihr im Quartier zu schlafen. Gut erzogen wie ich bin *lacht leise* schlief ich bei ihr im Bett und sie auf dem Sofa. Der nächste Tag begann mit einem leckeren und ausgiebigen Frühstück und endete nach einem Sonnenbad und einigen anregenden Unterhaltungen wieder bei ihr im Quartier. Es war klasse, sie war klasse. Meine Güte, ich habe mich in diese Frau verliebt.
Als wir uns am nächsten Tag zufällig auf der Station trafen hatte ich zum ersten mal das Gefühl das es mir das Herz zerreißen würde wenn sie nicht das selbe empfand, wenn ich gehen musste. doch sie empfand das selbe.
Leider musste ich auch bald wieder zurück zur Akademie und so hatten wir nicht mehr viel Zeit uns zu verabschieden. Ich werde jetzt an dieser Stelle nicht weiter ins Detail gehen.
Wieder in der Akademie angekommen erfuhr ich wo meine erste Testmission stattfinden sollte und es trieb mir unweigerlich ein lächeln ins Gesicht. Auf die U.S.S. Pegasus. Auch wenn es nur eine Simulation war, es war gut und ich freute mich darauf dieses Schiff, die Testmission zu erleben. Es lief alles gut, so das mein Ausbilder mich gleich ein paar Tage später auf die nächste und letzte Testmission versetzte, auf die U.S.S. Excalibur unter dem Kommando von Com. Webster. Es war eine tolle Erfahrung und auf das gelernte werde ich bei Gelegenheit zurückgreifen können.
Es folgte die Beförderung zum Ensign und die Versetzung auf die U.S.S. Pegasus. Wieder war es mehr oder weniger Zufall, denn anders als es mir viele nachsagten hatte ich keinerlei Einfluss auf diese Versetzung. Mein erster Gedanke war "es ist toll, ich kann bei IHR sein" doch auch die Freude endlich die Akademie hinter mir lassen zu können und endlich in den aktiven Dienst zu gehen beflügelte meine Gedanken.
Auf der Pegasus angekommen lernte ich einige sehr nette Kollegen kennen und ich glaube diese Crew ist nicht herkömmlich, sondern eher wie eine Familie. Ich werde es weiter beobachten und später ausführlicher darüber berichten.
Da mein Dienst gleich beginnt werde ich nun diesen Eintrag beenden.
=A= Ende des Eintrages =A=