Technik der Pandora

  • Name: USS Pandora
    Registriernummer: NCC 80315
    Klasse: Prometheus-Klasse
    Spezifikation: Taktisches Tiefenraumschiff
    Länge: 415 m
    Breite: 170 m
    Höhe: 113 m
    Masse: 850.000 MT
    Deckzahl: gesamt: 16
    Teil Alpha: 6
    Teil Beta: 5
    Teil Gamma: 6

    Reisegeschwindigkeit: Warp 9
    Dauerhöchstgeschw. Warp 9,91
    Max. Höchstgeschw. Warp 9,97 für 18 h

    Beischiffe:
    Shuttles: 4
    Shuttlekapseln: 6
    Runabouts: 1

    Bewaffnung:
    Phaser: 13 Typ-XII Phaser verbunden
    22 Typ-XII Phaser separiert
    Torpedos: 5 Torpedolauncher verbunden
    7 Torpedolauncher
    Photonentorpedos, Quantentorpedos
    Defensiv: regenerative Schilde, ablative Panzerung

    Mannschaft: 141
    50 Offiziere
    91 Crewmen
    1 MHN
    Minimalzahl: 4
    zusätzliche Kapazität: 183 Passagiere/ Soldaten

    Besonderheiten: Multivektor-Angriffsmdus, sehr stark automatisiert

    Einmal editiert, zuletzt von Kim Munro (30. November 2005 um 12:58)

  • Hier noch ein Deckplan von Deck 1, von mir selbst erstellt. Die Brücke ist Canon, der Bereitschaftsraum wurde von mir dazugedichtet.

    3 Mal editiert, zuletzt von Qos'Ca (16. März 2006 um 23:33)

  • sieht nicht schlecht aus. aber was is das für ein weißes teil im Br, mit den 2 Schwarzen Punkten?

  • Ich seh da nur ein schwarzes Teil mit einem weißen Punkt und das ist der Schreibtisch.

    Die hellgrauen Teile sind Stellflächen, auf die ich nun noch drei goldene Modelle meiner bisherigen Schiffe gestellt habe:

    USS Pandora (als CI und KO): vorn links neben der Tür
    IKS Rura Pente (als 'la (Cmdr.)): neben der Pandora
    USS Suprime (als CI): in der Ecke hinter dem Sessel

    Die fast weiße Ecke, in der der Replikator eingebaut ist, ist eine Wand (Wo sollte er auch sonst sein).

    3 Mal editiert, zuletzt von Qos'Ca (11. März 2006 um 19:12)

  • vorhin stand da ja noch nicht da sdas der repli ist....
    sieht klasse aus.

  • Ablative Panzerung:

    Bei bisherigen Schiffen der Sternenflotte gab es immer wieder das Problem, daß die Schutzschilde (gelb) und die Deflektorschilde (rot) der einzige Schutz vor feindlichem Feuer war (siehe Schutzschilde USS Pandora.jpg). Dies hatte zur Folge, daß bei kritischem Energiestatus der Schilde, bzw. bei bekannter Schildfrequenz die feindlichen Waffen ungehindert die Schiffshülle beschädigen konnten. Letzteres Problem wurde so auch der USS Enterprise D zum Verhängnis, als der klingonische Bird of Prey der Duras-Schwestern mit seinen Waffen die Schilde der Galaxy-Klasse durchdringen konnte, und somit schwere Schäden zufügen konnte, was letztendlich zum Warpkernbruch führte.

    Um diesem Problem vorzubeugen, entwickelten Ingenieure der Sternenflotte die so genannte ablative Panzerung. Diese bietet einen zusätzlichen Schutz, so daß ein Hüllenbruch bei Schildausfall nicht sofort auftritt.

    Funktionsweise:

    Die ablative Panzerung besteht aus einer bestimmten Legierung geheimer Zusammensetzung, welche aktiv mit Energiezufuhr reagiert. Energiezufuhr kann zum Beispiel durch Einwirkung von Waffen oder durch natürliche Phänomene erfolgen. Die Funktion findet dann in zwei Stufen statt.

    1.) Tritt dies ein, kommt es bei der Panzerung zu einer energieerzeugenden Reaktion, welche der Energie der Waffen entgegenwirkt. Dies führt dazu, daß ein großer Anteil der Waffenenergie verpufft, was eine Schwächung der Wirkung bedeutet.
    2.) Die restliche Energie wird von der ablativen Panzerung abgeleitet und über die gesamte Schiffshülle zerstreut, wodurch an der Stelle des Beschusses nur noch ein minimaler Energiebetrag wirkt. Die Schiffshülle bleibt dadurch unversehrt.

    Natürlich führt die Reaktion der Panzerung zu einer allmählichen Schwächung. Allerdings kann ein Schiff auf diese Weise wesentlich länger einem Beschuss standhalten als herkömliche Schiffe.

    Die Ablative Panzerung findet heute in allen neuen Schiffen Verwendung. So unter anderem in der Defiant-Klasse, der Prometheus-Klasse, Akira, Souvereign, Saber, Steamrunner, und den neuen Versionen der Nova-Klasse.

    Das Prinzip reaktiver Panzerungen ist im Übrigen seit dem späten 20. Jh. der Erde bekannt. So wurden russische Panzer mit explosiven Metallkörpern bedeckt, so daß beim Aufprall von Explosivgeschossen die Splitter nicht in den Innenraum, sondern nach außen geleitet wurden. Deutsche Panzer hatten zu Beginn des 21. Jh. schräge Panzerungen, so daß Splitter und Geschosse abprallten. Israelische Panzer hatten wieder ein anderes Prinzip, bei dem Hohlräume zwischen Außenpanzerung und Innenpanzerung die Explosion verpuffen ließen.

    5 Mal editiert, zuletzt von Qos'Ca (29. September 2006 um 12:38)

  • Bioneurale Schaltkreise:

    Bereits seit langem ist bekannt, daß biologische Schaltkreise, wie zum Beispiel das humanoide Gehirn, wesentlich schneller schalten, als ihre künstlichen Pendants, die diese Funktion nur imitieren. So wurden in den 2360er Jahren Bioneurale Schaltkreise entwickelt. Ihr Herzstück sind die Bioneuralen Gelpacks, welche die Synapsen, also die Nervenknoten, nicht nur imitieren, sondern ganz und gar darstellen. Die Weiterleitung der Informationen selbst findet auch weiterhin über isolineare Leitungen statt, während die Schaltung und Informationssortierung über die Gelpacks stattfindet.

    Auf diese Weise können erheblich größere Datenmengen gleichzeitig verarbeitet werden. Außerdem findet die Schaltung und die Informationsweiterleitung wesentlich schneller statt.

    Allerdings birgt diese moderne Technologie auch Nachteile. So besteht für bioneurale Schaltkreise die Gefahr der Infektion durch Mikroorganismen wie Pilze, Bakterien oder Viren.

    Bioneurale Schaltkreise werden auf den neuesten Schiffen wie Intrepid-Klasse, Souvereign-Klasse und Prometheus-Klasse eingesetzt.

  • Multivektor-Angriffsmodus (MVAM):

    Bereits bei der Konstruktion der Galaxy-Klasse wurde die Möglichkeit in Betracht gezogen, um einem einzigen Schiff die Vorteile mehrerer Schiffe zukommen zu lassen.
    Diese Vorteile sind:
    -Bessere Verteidigung im Falle eines Kampfes
    -Verteilung der Aufgaben zur schnelleren Abwicklung, was sich vor allem bei gleichzeitigen Aufgabengebieten in größerer Entfernung als nützlich erweist
    -schnellere Evakuierung im Notfall

    Im Endeffekt bedeutet der Name Multivektorangriffsmodus nicht anderes als: Multi (Mehrere) Vektor (Richtungen) Angriff= Angriff aus verschiedenen Richtungen. Dazu ist die Trennung des Schiffes notwendig.
    Da die Prometheus-Klasse als Deep-Space Raumschiff für taktische und wissenschaftliche Aufgaben ist, kann es sich als nützlich erweisen, das Schiff in mehrere separate Schiffe zu teilen. Im Gegensatz zur Galaxy-Klasse wurde hierbei darauf geachtet, daß alle Teilschiffe über separate Warpantriebe verfügen.

    Der MVAM macht sich dabei den taktischen Vorteil der Schiffsteilung zu Nutze. Dabei teilt sich die Pandora in ihre drei Komponenten. Der Schiffscomputer bekommt dann das Angriffsmuster von der Brückencrew eingegeben und koordiniert den Angriff aller drei Teilschiffe nach den Vorgaben des Angriffsmaneuvers.

    Diese Technologie findet bisher nur in der Prometheus-Klasse Verwendung. Die Galaxy-Klasse benötigt bisher immer noch eine Crew auf der Kampfbrücke, wenn das Schiff geteilt ist. Im allgemeinen ist es preiswerter, mehrere Schiffe zu bauen und diese dann der Mission bzw. den Missionen zuzuteilen. Allerdings ist der Einsatzort der Prometheus-Klasse oftmals weitab von den Sternenbasen und Raumschiffen der Sternenflotte. Das Schiff ist somit auf sich allein gestellt, weswegen die Technologie hier angebracht ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Qos'Ca (12. März 2006 um 14:37)

  • Regenerative Schilde:

    Es gibt bei Föderationsschiffen grundsätzlich verschiedene Mechanismen, um mit Energiebarrieren das Schiff zu schützen.

    1.) Navigationsdeflektor: Er sendet einen Deflektorstrahl aus, um Raumpartikel, Trümmer und kleine Asteroiden während dem Flug, egal ob Unterlicht oder Überlicht, aus der Flugbahn zu schieben.

    2.) Deflektorschilde: Sie liegen wie eine zweite Haut an. Das Deflektorgitter ist über die gesamte Schiffshülle verstreut, erkennbar an gelben oder braunen Flächen oder Gitterstrukturen. Sie schützen die Schiffshülle vor Beschädigungen unterschiedlichster Art (Raumpartikel, Trümmer, Beschuss), wenn die Verteidigungsschilde nicht aktiviert sind.Außerdem lenken sie einen Teil der Explosionsenergie ab, wenn Torpedos detonieren.

    3.) Schutzschilde: Sie bestehen aus einer Kraftfeldblase und bilden die erste Verteidigungsbarriere des Schiffes. Ihre Energie beziehen sie aus Schildgeneratoren im Inneren des Schiffes und werden in untere, obere, Frontal-, Achtern- Backbord- (links) und Steuerbordschilde (rechts) unterschieden. Problematisch ist jedoch, daß Torpedos diese Schilde unter Umständen durchdringen können, oder daß ein Teil der Detonationsenergie durch diese Schildblase durchgeht.

    Eine Variation der Schutzschilde sind die regenerativen Schilde. Im Gegensatz zur herkömmlichen Variante findet hier die Energiezufuhr der Generatoren nicht über Haupt- und Hilfsenergie statt, weswegen nur ein bestimmter Anteil der Gesamtenergie zur Verfügung steht. Statt dessen wird über ein Relaisnetzwerk permanent ein bestimmter Energiebetrag zur Verfügung steht, weswegen die Schilde immer neu aufgebaut werden, sobald Energie des Schiffes zur Verfügung steht.

    Zwei Beispiele zum Verständnis:

    1.) Eine Excelsiorklasse kämpft gegen einen Warbird:
    Die Hauptenergie der Excelsiorklasse wird aufgeteilt in Waffen, Schilde, Antrieb, Sensoren, Lebenserhaltung und weitere Systeme, die jetzt hier nicht erläutert seien.
    Der Warbird schießt, weshalb die Schilde der Excelsiorklasse geschwächt werden. Die Technik stellt Energie der Hilfssysteme den Schilden zur Verfügung. Daher können diese von bspw. 70% auf 90% erhöht werden. Die Energieabnahme wird bei weiterem Beschuss seitens des Warbirds jedoch fortgesetzt.

    2.) Eine Prometheus-Klasse kämpft gegen einen Warbird:
    Die Hauptenergie steht den Schilden vollständig zur Verfügung. Die anderen Systeme bekommen weiterhin zugeteilte Energie.
    Der Warbird schießt, die Schilde werden auf 70% geschwächt. Solange die Prometheus-Klasse selbst schießt, werden die Schilde geringfügig regeneriert. Zusatzenergie wird selbstständig von anderen, nicht benötigten Systemen, den Schilden zugeführt, indem zum Beispiel die Lebenserhaltung in nicht bewohnten Systemen abgezogen wird.
    Hört die Prometheus-Klasse auf zu schießen, werden die Phaserbänke wieder aufgeladen, und danach die gesamte Waffenenergie in den Wiederaufbau der Schilde gelenkt. Dadurch kann, sobald eine Feuerpause eingelegt wird, ein schneller und effizienter Schildaufbau erfolgen. eine mittelschnelle Schildregeneration findet bereits statt, indem von Langstreckensensoren, nicht benötigter Lebenserhaltung und Warpantrieb Energie den Schilden zugeführt wird.

    Diese Technik ist zukunftsträchtig, jedoch momentan noch recht aufwändig. Daher findet sie zur Zeit nur bei taktischen Schiffen Verwendung, z.B. in der Prometheus-Klasse und der Souvereign-Klasse.

  • Auf der Sternenbasis 134 wurde die Brücke der Pandora umgebaut. Anstatt dem einzelnen Kommandosessel wurde eine Einheit mit Sesseln für den KO und den XO, sowie ein Computerterminal dazwischen eingesetzt, ähnlich Intrepid- und Novaklasse. Außerdem wurde unter dem Main-System-Display (MSD) eine Reihe ausfahrbarer Sessel eingebaut, damit Gäste, Würdenträger oder zusätzlich benötigte Offiziere auf langen Flügen eine Sitzgelegenheit haben.