Bordleben III - Verwirrung..

  • Sebastian bekam von alldem nichts mehr mit. Zu viele Verletzungen und zu schwere hatte er wohl davon getragen. Sein letzter Gedanke, bevor er in die befreiende Ohnmacht fiel, galt seinem Team, hatte er es geschafft diesen ominösen Typen lange genug hinzuhalten, damit die anderen sich retten konnten? Dann wurde es dunkle Nacht um ihn...

  • Es war ein gutes Gefühl, wieder auf dem Schiff zu sein. Als aller erstes wollte Nathalie ihr Gesicht wieder herstellen lassen, was sie auch umgehend in die Tat umsetzte. Danach ging
    es im Laufschritt unter die Dusche. Anschließend hatte sie sich ein paar bequemere Sachen angezogen und war nochmals auf dem Weg zur Krankenstation. Sie wollte Sebastian einen
    Besuch abstatten, bzw den momentan Diensthabenden Arzt fragen, wie es dem Patienten inzwischen geht. Auf der KS angekommen sah sie sich kurz suchend um und konnte Dr Rohen
    an einem der Biobetten ausmachen. Sie lief hinüber und räusperte sich leise und dezent.

    "Hi" *grüßte sie ihn leise* "Wie geht es unserem Patienten? Ist schon eine Besserung eingetreten? Er wurde wirklich schlimm zugerichtet und ich hoffe inständig, das er keine bleibenden Schäden davon trägt"

    Nathalie nahm auf einem der Stühle platz, die neben dem Bett standen und seufzte leise, während sie auf eine Antwort vom Doc wartete. Danach würde sie sich auch endlich ein wenig ausruhen.

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    Doktor Rohen

    Doc Rohen hatte gerade einen Crewman behandelt als der Counselor die Krankenstation betrat und nach dem befinden des Sicherheitschef fragte. „Er kann von Glück reden das er noch lebt und jetzt hier ist. Die schwere der Verletzung und den Immensen Blutverlust hatte einen normalen Menschen umgebracht. Er kann froh sein das ihr ihn so schnell hergebracht habt. Aber die Heilung wird sehr lange dauern.“ Rohen ging auf Nathalie zu und griff ihren Arm um sie etwas zur Seite zu ziehen. „Counselor, sie wissen das viel Arbeit auf sie zukommen wird was die Rekonvaleszenz des Lieutenant angeht.. Es sind die Seelischen Verletzungen die mir Kopfzerbrechen machen. Die Scans zeigen das eine Schädigung des Frontallappens besteht die nur durch einen Mikrochirurgischen eingriff behoben werden kann... aber ich habe diese Prozedur noch nie gemacht. Es besteht die Gefahr das er bei diesem Eingriff verstirbt..“ Sein Blick viel auf das Biobett..

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  • Nathalie lauschte den Ausführungen von Doc Rohen und ging mit ihm ein stück zur Seite, als er ihren Arm griff. Nachdem er geendet hatte, drehte sie den Kopf und Blickte einen
    Moment Richtung Biobett, ehe sie den doch erneut ansah "Das ist hart...Gibt es denn niemanden der ihnen bei dem Eingriff zur Hand gehen kann? Der sowas schon mal gemacht hat?"Es musste doch eine Chance für Sebastian geben. Alles andere würde sie mit viel viel Geduld und arbeit, schon irgendwann wieder gerade rücken. Nathalie ging wieder rüber zum BB und setzte sich mit einem tiefen seufzer, während sie grübelte, wie man ihm denn noch helfen konnte. Erneut huschte ihr Blick zu Doc Rohen rüber "Wir finden sicherlich jemanden, der helfen kann...da bin ich mir ganz sicher"

  • Robert ging als aller Erstes in sein Quartier und machte sich etwas frisch in einer langen aber guten Schalldusche. Nachdem er sich eine frische Uniform angezogen hat, die Pins angesteckt ging er hinaus und schlenderte die Korridore entlang, als wäre er das erste Mal an Bord und müsste erst mal alles Erkundschaften.
    Nach einer Weile kam er in der Aussichtslounge an und blieb eine ganze Weile am Fenster stehen. Ihm ging einiges durch den Kopf und ehe er sich versah, ließ er sich sagen wo sich John befand und steuerte dessen Quartier an.

    Angekommen läutete Robert am Türsummer und wartete.

  • Die Jules Verne ist die dem Gefecht schwer getroffen worden und zur zeit besteht oberste Priorität die Hüllenbrüche zu beheben. Das MHN konnte den Eingriff bei Lieutenant Blanc erfolgreich durchführen. Lieutenant Winters hat zur Zeit immense Anfragen für Counsgespräche und im Maschinenraum herrscht wie immer Reges treiben.

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    Doktor Rohen

    Doc Rohen saß in seinem Büro und verfasste für den Captain den Operationsbericht. Zusammen mit dem MHN konnte er die Schwere Prozedur zum besten bringen. Zu seiner Zufriedenheit behält der Lieutenant keine bleibenden Schäden zurück und kann nach 2-3 Tagen wieder leichten Dienst verrichten.

    „ Computer, Aufzeichnung starten. Operationsbericht, Blanc, Sebastian.. Patient hat den Eingriff gut überstanden. Es wurde beschädigtes Gewebe entnommen. Frakturen wurden mittels Titanimplantaten im Rippenbereich wieder her gestellt. Vollständige Wiederherstellung der Inneren Organe. Es werden keine Beeinträchtigungen nach der Prozedur erwartet. .. Computer, Aufzeichnung abspeichern..“

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  • Robert verteilte die Reparatur Teams. Die Kühlung des Kerns ist vorerst Stabil. Vaega behielt es indessen trotzdem noch etwas im Auge.
    Die Hüllenbrüche sind fast alle versorgt und die schilde halten.

    *** webb an Niven: John musste das sein? Jetzt haben wir einen löchrigen Galaxykäse ***

    Robert lachte etwas bei der Durchsage.

  • Nachdem wieder etwas Ruhe eingekehrt war, und die Schadenkontrollteams ihre Arbeit angefangen hatten, ging es John etwas besser. Dann kam such schon ein ruf von Robert Webb rein.
    *** Hier Niven .. Wenn du Beschwerden hast dann richte diese an das verdammte Dominion. Scherz bei Seite .. Sieh bitte zu das die Schäden so schnell wie möglich beseitigt werden . Niven Ende ***

  • Robert lachte kurz sah dann kurz zur Anzeige und zu Vaega ehe er ins com spricht:

    *** Sind schon dabei. In zwei stunden sind die Löcher gestopft. Das feintuning brauch etwas länger. Ich will nur hoffen, dass das pack nicht bald wieder kommt. Webb ende ***

    Er widmete sich wieder der Anzeige und verteilte die schildenergie neu um.

  • Nach der Mission vom 8.12.


    Nathalie hatte von erneuten schäden am Schiff, durch erzählungen erfahren. Da sie in der Sache aber eh nichts machen konnte, ging sie nach dem Gespräch mit Sebastian, erstmal zurück in ihr Büro. Dort wollte sie erstmal neue Energie tanken und sich anschließend dann um Ms Vaega kümmern, oder zumindest schon mal einen Termin mit ihr vereinbaren.
    Momentan konnte sie sich über mangelnde arbeit wirklich nicht beklagen. Das größte Problem, was ihr auch permanent im Kopf herum spukte, war John. Sie hoffte ja wirklich das es nur eine Phase war, und er dieses Schreiben was er aufgesetzt hatte, nicht abschickte.

    In ihrem Büro angekommen, ließ sie sich sofort auf das gemütliche Sofa fallen, legte den Arm über die Augen und seufzte leise. "Ich hoffe wirklich, das wir nicht noch mehr Schäden abbekommen"

    Murmelnd schloss Nathalie die Augen und schlief tatsächlich ein. Wie lange allerdings, wusste sie nicht, nur das sie plötzlich aus dem Schlaf hoch schreckte und ihr Herz bis zum Hals klopfte. "Scheiße...." Mit einem ruck erhob sie sich vom Sofa, ging rüber zum Replikator und orderte sich dort ein kühles Glas Wasser. Eigentlich dachte sie, das sie ihre Albträume inzwischen im Griff hatte, aber irgendetwas hatte erneut einen ausgelöst. Darum würde sie sich allerdings erst kümmern, wenn hier alle anderen versorgt waren.

  • Der ganze Streß auf der Krankenstation erlaubte eigentlich keine Pausen, doch Thomas nahm sich jetzt nach der 20 Stundenschicht die Pause einfach. Nihal hatte wohl alles im griff und so ging er in Richtung Nathalies Büro um zu sehen wie es ihr ging. Also drückte er vor ihrem Büro stehen den Summer.

  • Sie hatte das erste Glas Wasser beinahe mit einem Zug geleert und sich direkt ein neues repliziert. Als sie das gerade angesetzt hatte, ging der Türsummer und Nathalie
    rutschte das Glas vor schreck aus der Hand. Mit einem lauten klirren schlug es auf dem Boden auf und Nathalie ging ebenso laut fluchend in die Hocke. "Ist offen!" rief sie Richtung
    Tür und sammelte dann erstmal die Scherben auf. Der Tag war echt im Eimer und eigentlich konnte es ja nicht mehr schlimmer kommen. Es sei denn vor der Tür würde der nächste Klient mit dem nächsten Problem stehen.

  • "Die Tür ist offen" hallte es der verschlossenen Tür entgegen und zwar so laut das Thomas es noch vor der Tür hörte. Er trat wenig später ein und sah sich erst mal um. Nathalie hockte am Boden und sammelte Glas ein, also ging er zum Replikator "Küchentücher bitte" und hockte sich dann samt Tüchern in der Hand mit herunter "Ich hab dich wohl erschreckt"

  • Nach einigen Stunden Schlaf und einem guten Frühstück machte sich John auf den Weg zur Brücke. Die Reparaturen liefen gut.. was man in dieser Situation gut nennen konnte. Und auch von den Jem’Hadar oder den Breen war bis jetzt nichts mehr sehen. Vielleicht hatten man Glück und man konnte die Revan ohne weitere Zwischenfälle erreichen.
    John betrat den Turbolift und..“ Brücke“ .. lautete sein Ziel. Nach kurzer Fahrt öffnete sich die Tür und John betrat die Brücke. Er ging zu seinem Sessel und nahm platz. Just in diesem Moment trat ein Crewman an ihn ran und reichte ihm ein Padd. „Sir, die Astrometrische Abteilung benötigt noch die Freigabe die Lieutenant Mogran gestellt hatte..“ John nahm das Padd entgegen und nickte. „Alles klar Crewman..“ John quittierte und der Crewman ging seines Weges.

    Es war ruhig auf der Brücke und John ging erneut das Gespräch mit dem Counselor durch den Kopf. Die Nachricht hatte er zwar noch nicht zur Revan abgeschickt aber auch noch nicht gelöscht. Und er hatte es ja auch...mehr oder weniger Commander Winters versprochen damit zu warten. Aber dieser Gedanke manifestierte sich wieder in seinem Kopf. John musste sich ablenken und ging ein wenig durch die Brücke.

  • Während sie am Boden hockte und die Scherben einsammelte, schaute sie auf und winkte leicht ab "Nein Thomas..nicht du hast mich erschreckt, sondern dieser elendige Türsummer" mit einem leichten schmunzeln erhob Nathalie sich und besorgte erstmal einen Behälter für den Müll. "Ich bin eben kurz eingenickt und vermutlich deswegen noch ein bisschen schreckhaft"

    Nachdem die Scherben beseitigt waren, setzte sie sich auf das Sofa neben dem Schreibtisch "Aber wie komme ich zu der Ehre deines Besuches? Musst du nicht arbeiten?" Sie konnte ja nicht ahnen, das er eine Mammutschicht hinter sich hatte. "Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?"

  • Leicht lächelnd half Thomas weiter beim aufsammeln der Glasstücke und setzte sich nachdem alles aufgesammelt war zu Nathalie "Die Kollegen in der Krankenstation haben alles im Griff soweit und ich sachte ich sehe mal nach unserer fleißigen Counselor" Er schmunzelte "Du siehst so aus als wenn du eine Mütze Schlaf vertragen könntest"

  • >>> Planet Klentios-Prime <<<

    <<< Das Außenteam, bestehend aus Commander Rzepka, Commander Lucas, Lt. Commander Winters, Lieutenant Sherwood und Ensign Stinson befindet sich nun auf der Oberfläche der Planeten. Leider wurden sie direkt in eines von Militärisch besiedelten Plätzen gebeamt. Zuvor musste man das Aussehen des Teams anpassen. Die Bewohner, es handelt sich um Humanoide mit länglichen Schädeln, befinden sich in einer Militär Historie welches ein zwangloses Auftreten erschwert. Kurz nach der Ankunft bekam auch schon das Außenteam Gesellschaft mit zwei Soldaten die an einem Komplex Wache standen. Auf die Frage nach den Sogenannten ID-Cards improvisierte Lieutenant Sherwood und verhalf dem Team den Einlass in den Militärischen Sperrbezirk. >>>

  • Nachdem Sherwood sich als Trottel und Verrückte vor den Soldaten ausgegeben hatte und sich das AT ein Stück auserhalb der Sichtweite der Soldaten zurück zog, um zu beratschlagen, wie es weiterging, grinste Sherwood urplötzlich belustigt auf.
    "Während Stinson sich Gedanken um seinen Ohrfetisch gemacht hat, habe ich meine cleptomanischen Phantasien ausgelebt und gearbeitet.
    Hier Commander, ich glaube, das könnte uns ein wenig behilflich sein, um da rein zu kommen." meinte sie zu Rzepka und hielt die ID-Card des einen Soldaten hoch, die sie ihm während ihres Schauspiels aus der Tasche gezogen hatte.
    "Vielleicht kriegen wir es ja hin, ein paar weitere nach diesem Vorbild zu fälschen und uns Zutritt zu verschaffen. "

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Sie war heilfroh über den ungewöhnlichen Einsatz von Ms Sherwood und noch erleichterter darüber, das sie so glimpflig durch due Kontrolle gekommen waren. Nachdem sie sich etwas entfernt hatten, drehte sie den Kopf zu Sherwood und hob eine Braue an.
    "Der Ohrfetisch interssiert uns gerade wirklich nicht..aber diese ID-Card um so mehr." Nathalie schmunzelte ein wenig "Gut gemacht Lieutenant..bleibt nur die Frage, wie fälschen
    wir diese Dinger? Ich habe nämlich leider keinerlei Erfahrungen in sachen fälschen"