Bordleben 3: Speed

  • Es war kurz vor Dienstende an diesem Tag. Farrell zog es vor, seine Kaffeepause nicht abzuhalten, sondern hatte sich für die nächsten 15 Minuten ins Holodeck zurückgezogen.
    Pete stützte sich mit beiden Armen auf einem Kasten ab, in dem es leise brummte. Der Kasten stand, wie Pete auch, auf einer grünen Wiese. Die Sonne schien virtuell warm über ihm auf das darunter befindliche Holodeckszenario. Die Bienen, an deren Behausung Pete lehnte, störten sich nicht daran. Er stand seitlich daran gelehnt, so dass er sie nicht belästigte und sie ungestört ie und unermüdlich ein und ausfliegen konnten.
    Pete atmete ein paar Mal tief ein und aus.
    Er hatte endlich Layra vom Hals. Sie war gestern nach langem reden wieder auf die Erde zurückgekehrt. Pete wusste selbst nicht genau, ob sie jetzt momentan wieder zusammen waren oder nicht. es spielte so gesehen auch keine Rolle. Das war es nicht, was ihn beschäftigte. Er dachte über anderes nach. Er hatte fast einen Fehler begangen bei der Bearbeitung des letzten Falls -Er hatte überreagiert. Persönliche Erfahrungen der Vergangenheit hatten sein Urteilsvermögen beeinflusst, wenn auch nur kurz, als er T'Reava von dem Verhör wegzitiert hatte, bevor er wirklich zu Ende gewesen war.
    Aber er hatte alle dabei haben wollen, wenn sie Sarah aus der Hütte holten. Je mehr, desto besser. Vermutlich war diese Reaktion niemandem aus dem Team aufgefallen, hoffte er. Das war insoweit auch gut so. Denn so etwas sollte er das nächste Mal besser unter Kontrolle halten als Temaleiter.
    Sein Minipad vibrierte. Er ignorierte es. Pete lauschte lieber weiter auf das Geräusch, das die Bienen in ihrem Stock verursachten. Es beruhigte ihn zusehends. Wie damals eben auch.

    Erst, als er seine innere Ruhe wiedergefunden hatte, verließ er das Holodeck wieder und zog im Gehen das Minipad aus der Tasche. McBeth wollte die Berichte über die letzen Fälle persönlich in Empfang nehmen. Nun denn, dachte Pete und steuerte gezielt dessen Büro an und verschwand darin.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Das Wohnzimmer versprach voll zu werden. Hans hatte - um den Abschluss der beiden Fälle zu feiern und wiederum etwas für das Zusammenwachsen des Teams zu tun - das gesamte Team mit ihren etwaigen Anhängen zum Essen eingeladen und durchblicken lassen, dass er Absagen aus anderen Gründen als dem 150. Geburtstag der eigenen Großmutter oder aber akutem Sterben als persönliche Beleidigung auffassen würde.
    Und so war Hans jetzt damit beschäftigt, den ausgezogenen Tisch einzudecken und sich zu sorgen, ob die Idee tatsächlich so clever war. Aber es gab einen weiteren Grund: Commander Staples war aus dem Koma erwacht und entlassen worden. Auch dies sollte tunlichst befreut werden. Nachdem er die ungleichen Teller und Bestecke verteilt hatte, das Ergebnis eines Lebens im All, sah Hans auf und blickte durch das Fenster aufs Meer hinaus. Es dämmerte bereits, gleich müssten die Gäste eintreffen.
    Kosh kam aus der Küche herüber, in nimser Hand eine große Schüssel mit Salat.
    "Magst du bitte tragen helfen?", bat nin ihn.
    "Ja, natürlich.", erwiederte er und fing an, verschiedene Teller, Schalen, Schüsseln und Platten auf die Warmhalteplatten im Wohnzimmer zu stellen. Beide hatten sie verschiedene Gerichte zubereitet, sodass hoffentlich jeder auf seine Kosten kommen sollte.
    Das Wasser des Jademeers, sonst immer von bezeichnend dunkelgrüner, undurchsichtiger Färbung, wurde bei diesen Lichtverhältnissen immer stahlgrau und schließlich bei Nacht schwarz. Aber es verhieß ein besonderes Schauspiel, für das die Meeresfauna von Sirius IX verantwortlich war und das Hans seinen Gästen im Verlauf des Abends nicht vorenthalten wollte.

  • Es war schon nach Feierabend, als Pete das Büro des Chefs wieder verlassen hatte. Das Gespräch war einigermaßen gut verlaufen. McBeth war zufrieden. Pete seufzte, als er auf die Uhr sah.
    Jetzt stand das nächste Event an. Von Lahrenberg hatte das Team zum Essen eingeladen. Anhang durfte mitgebracht werden, so hatte Pete es jedenfalls verstanden. Gut, dass Layra schon wieder weg war. Pete hatte allerdings nur widerwillig zugesagt, denn sein Motto hieß, Arbeit und Privates nicht zu vermischen.
    Doch der Gesichtsausdruck, den Lahrenberg aufgelegt hatte, als er höflich ablehnen wollte, hatte Bände gesprochen. Widerstand war zwecklos, war ihm dabei unweigerlich durch den Kopf gegangen, als er sich von Lahrenberg mit Borgimplantaten und fahler Haut vorstellte, was ihm ein grimmiges Schmunzeln auf die Lippen zauberte.
    Seit er bei der Sternenflotte war, war es bereits das zweite Mal, dass er dieses Motto nicht einhalten konnte. Hoffentlich bürgerte sich das nicht ein, dachte er brummig und betrat die Büroetage. Die Gamme-Schicht hatte übernommen und es tummelten sich nur noch wenige Agents hier, die aus der Tagesschicht waren. Ihm war daher unklar, wer von seinem Team noch alles hier war und wen er mit zu von Lahrenberg mitnehmen sollte. Daher klickte er auf seinen Kommunikator und funkte intern (d.h. nur die, die noch im Gebäude sind werden das hören) seine Leute an:
    *****Farrell hier. Jeder, der noch nicht weiß, wie er zu Mr. von Lahrenberg gelangen könnte, möge sich umgehend bei mir melden. Ich erwarte sie im Transporterraum.****

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Pete schnappte sich seine Sachen, das hieß im Wesentlichen sein Jackett und eine Geschenkpackung mit dem Inhalt "Lübecker Marzipan", das er für heute Abend besorgt hatte. Damit postierte er sich im Transporterraum. Nachdem er gute 10 Minuten gewartet hatte und sich sowohl keiner auf den Ruf gemeldet hatte oder gar direkt hier erschienen war, machte er sich allein zu Lahrenberg auf. Er gab dem Transporterchief die Koordinaten an, wo es hin gehen sollte, dann stellte er sich auf die Plattform und gab ein Zeichen, dass er bereit zum beamen war. Umgehend löste sich Farrell in kleine glänzende Lichtpartikel auf und materialisierte ein Stück von Lahrenbergs Haustür entfernt.
    Er trat die 5 Schritte an die Tür und betätigte den Türsummer/Glocke, was auch immer.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava hatte die Berichte zu den Fällen fertiggemacht und an die jeweiligen Stellen weiter geleitet. Nach der Arbeit ging sie heim und meditierte noch einen Moment, bevor sie sich dann zum nicht weit entfernten Wohnort von Hans machte. T'Reava hielt immer noch nicht viel von diesen Zusammenkünften, dennoch wurde ihre Großmutter vor 4 Wochen schon 151 Jahre alt und unter akutem Sterben litt sie auch nicht, wodurch die akzeptierbaren Ausreden nicht griffen. Die T'Reava als vulcanierin sowieso nicht hätte benutzen können und so blieb ihr nichts anderes übrig als, dieser Zusammenkunft beizuwohnen. Andere Rassen legen viel wert auf so etwas, was nicht für T'Reava galt, aber damit die anderen gut mit ihr zusammenarbeiten können, fügte sie sich. So war sie nun zu fuß unterwegs und kam grade beim Wohnort von Hans an als Pete dort erschien. T'Reava grüßte Pete und wartete mit ihm darauf, dass Hans reagierte.

    "Semper homo bonus tiro est."

    Einmal editiert, zuletzt von T'Reava (23. Oktober 2014 um 21:27)

  • Shinichi war glücklich endlich aus dem Krankenhaus raus zu sein. Kurz bevor er sich auf den Weg machte, streifte er sich eine frische Uniform über. Er findet einfach, dass sie gemütlich ist und trägt sie deswegen auch sehr gerne.
    Als er sich dann auf den Weg machte, um zu von Lahrenberg zu fahren, stand er noch eine ganze Weile vor seinem Wagen. Oder dem was davon übrig war. Wahrscheinlich würde er diesen dann verschrotten und die Dinge, welche noch zu gebrauchen sind in ein anderes Projekt stecken.

    Er machte noch einmal kehrt und verabschiedete sich von Daylina und seinen Kindern. Er lächelte sie an und streichelte ihr durch die Haare. Er schaute sie noch etwas länger als sonst an, gab ihr ein Kuss und machte sich dann in sein wie er fand neuartiges Auto. Er startete den Motor und fuhr los.
    Während der Fahrt gingen ihm aller Hand Gedanken durch den Kopf.
    Dann kam er auch schon bald an. Er atmete einmal tief durch, schaltete den Motor ab und stieg aus.
    Dann ging er zu denen, die bereits dort waren und grüßte sie.

    Schön sie zu sehen Sir. Ich hoffe, dass ich nicht all zu schmerzlich vermisst wurde.

    Dann sah er zu T'Reava.

    Guten Tag Miss T'Reava. Wie geht es Ihnen?

  • "T'Reava", begrüßte er auch die Vulkanierin und nickte ihr mit einem Schmunzeln zu, während er versuchte, den vulkanischen Gruß nachzumachen. " Sie sehen...wie immer aus", kommentierte er ihre Aufmachung, dann gesellte sich auch schon Mr. Staples zu ihnen.
    "Ah, Mr. Staples. Schön, sie wieder gesund und munter unter uns zu haben." Pete reichte ihm die Hand und drückte sie. "Wir waren unterbesetzt, aber haben's irgendwie hinbekommen. Leider blieb nicht allzu viel Zeit, um bei ihnen im Krnakenhaus vorbeizuschauen, bitte verzeihen sie. Die Blumen, die sie erhalten haben, gehen allerdings auf Mr. von Lahrenbergs Konto."
    Pete war kein Fan von Blumen im Krankenhaus. Wenn er Blumen verschenkte, dann schenkte er die lieber einer schönen Frau als...einem Kollegen.
    Dann drehte er sich halb zur Tür. Warum öffnete Lahrenberg denn nicht? Hatte er den Summer nicht gehört?

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Als Biasini seine Arbeit beendet hatte, zog er sich noch fix um bevor er sich aufmachte um der Einladung folge zu leisten. Er benutzte den transporter um schneller dort angekommen und sah schon eine kleine Gruppe vor der Türe stehen. "Mr. Farrell *nick* mr. Staples *nick* schön sie wieder auf den Beinen zu sehen, ich hoffe es geht ihnen wieder gut bzw besser." Er lächelte leicht und wartete dann mit den anderen vor der Türe.

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  • T'Reava schaut zu Pete, während er versucht den Vulkanier Gruß durchzuführen, sie erwiderte Vulkanier Gruß gekonnt und folgte seiner Kommentierung über ihre Aufmachung. Sie erwiderte das mit: "Ausgezeichnet."

    Dann schwenkte T'Reava von Pete zu Staples und grüßte ihn, lies beide dann erst mal ihren Small Talk betreiben. T'Reava wartete auf eine Reaktion von Hans an seiner Eingangstür, doch tat sich dort nichts und Staples wünschte Aufmerksamkeit.
    T'Reava schaute wieder zu Staples.
    "Guten Tag Mister Staples, die korrekte menschliche Anrede, die sie bei mir nutzen müssen, ist Misses und nicht Miss. Des Weiteren geht es mir unverändert, gesund und voll funktionstüchtig.
    Ihren Kindern und ihrer Freundin sind nicht gesund oder sind sie verhindert, weil sie nicht mit hergekommen sind?"

    T'Reava blickt zum dazu erschienen Biasini und grüßt ihn ebenfalls. Sie schaut dann wieder zum Eingang. "Ob Mr. von Lahrenberg etwas zugestoßen ist oder ist es normal, das Menschen ihre Gäste, zum geladenen Zeitpunkt warten lassen?"

    "Semper homo bonus tiro est."

    Einmal editiert, zuletzt von T'Reava (27. Oktober 2014 um 22:20)

  • "Au, verdammt, verdammt, verdammt!!!", jaulte Hans auf, als er einen Topf mit Blaukraut hinüber ins Wohnzimmer tragen wollte, dabei indes nicht bedacht hatte, dass dieser zum Warmhalten seines Inhaltes erhitzt worden war. Der schwere Topf knallte scheppernd zurück auf die Arbeitsplatte und Hans spurtete zum nächsten Waschbecken um seine Hände zu kühlen. Mist!, dachte er bei sich.
    Natürlich läutete es just in diesem Moment, doch Hans sah sich noch außer Stande die Tür zu eröffnen. Kosh war, wie er wusste, gerade verhindert und so rief er: "Moment, ich komme gleich!" Zwei Minuten später eilte er dann zur Haustür und eröffnete diese, wobei der aufgehängte Kranz über das grün bemalte Holz schwenkte. An seiner Schwelle hatte sich bereits eine illustre Gesellschaft eingefunden: Er erblickte Pete Farrell, Avelino Biasini, T'Reava und Lieutenant Commander Staples. Immer noch leicht gequält lächelnd - seine Hände pochten noch - begrüßte er sie:
    "Herzlich willkommen in meinem trauten Heim, wie schön, dass Sie es einrichten konnten. Kommen Sie doch bitte hinein, die Schuhe können Sie dort drüben hinstellen, die Jacken nehme ich Ihnen ab." Während er zurücktrat, um die Leute herein zu lassen und ihnen etwaige Jacken und Mäntel abzunehmen, sprach er weiter. "Bitte verzeihen Sie, dass Sie so lange mit unserer Einfahrt vorlieb nehmen mussten, mir ist gerade ein kleines Malheur passiert." Er wies auf eine der drei abgehenden Türen. "Bitte hier entlang." Er führte seine Gesellschaft ins Wohnzimmer, wo sich bereits Bestecke und gar nicht mal so wenig Essen auf dem Tisch angefunden hatten.
    "Setzen Sie sich, wo Sie wollen.", meinte Hans lächelnd, "aber mein Vorschlag wäre, dass Sie, Commader Staples, hier Platz nehmen, dann können wir anderen Sie ganz besonders gut begutachten, ob Sie wieder wirklich in Form sind."

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    **NC**
    Name:Maddie Fanigan
    Spezialgebiet: Forensik
    Alter: 28


    Das war´s mal wieder. Typisch Maddie. Sie hatte immer so ein super Timing. Gerade erst beim CID eingetroffen und schon im stress. Eigentlich wollte sie sich einrichten, aber das musste sie auf später verschieben. Sie sauste wie ein Wirbelwind durch das Zimmer ins Bad und wiede zurück, weil sie das Kleid vergessen hatte. "Meine güte...hätte ich das mal eher gewusst, wäre ich eher angekommen und hätte definitiv mehr Zeit um mich anständig einzurichten. Jetzt muss das wieder bis morgen warten und ich muss versuchen, mich in fünf Minuten ausgehfein zu machen" brummelnd wuselte sie zurück ins Bad um sich dort zurecht zu machen.

    Sie hatte eine Nachricht samt Wegbeschreibung von Mr Farrell erhalten und als sie endlich fertig war, streckte sie sich vor dem Spiegel die Zunge raus, grinste und drehte sich auf dem Absatz um, um sich endlich auf den Weg zu machen: "Hetz dich nicht, du kommst so oder so zu spät." Eine halbe Stunde später, stand sie dann aber doch vor der Tür von Mr von Larenbeg und betätigte den Summer

  • Pete drehte sich um, als die Tür hinter ihm geöffnet wurde. Er begrüßte Hans mit einem festen Händedruck, nicht wissend, dass sich dieser zuvor das gute Stück an dem Topf verbrannt hatte. Er zog sein Jackett aus und reichte es dem guten HvL, der es entgegen nahm. Dabei flüsterte er ihm im Vorbeigehen ins Ohr:" Ich wusste gar nicht, dass sie ein Freund der häuslichen Arbeiten sind, vielleicht hätte ich ihnen besser Stricknadeln und die zugehörige Wolle als Gastgeschenk kaufen sollen als das hier." Damit spielte er auf das Kurzwarengeschäft an, das er ihm letztens wärmstens empfohlen hatte und übergab Hans die in buntes Papier eingepackte Leckerei aus dessen Heimatstadt (Marzipan). Dann trat er an Hans vorbei, damit dieser sich den anderen Gästen widmen konnte. Er sah sich kurz um und suchte sich einen Platz, wo er sich niederlassen konnte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Als er an der Reihe war, trat er ebenfalls ein , da er keine Jacke dabei hatte, musste Hans auch nix entgegennehmen. Er begrüßte ihn und nickte leicht, während er ihm eine Flasche Wein als Gastgechenk übberreichte, natürlich vom elterlichen Weingut.
    "Hallo, Mr. von Lahrenberg, danke für die Einladung. Ich habe ihnen hier eine Kleinigkeit mitgebracht, ich hoffe sie mögen Wein, ein guter Jahrgang." Er lächelte kurz und machte dann Platz für die anderen, stellte die Schuhe an der ausgewiesenen Stelle ab und begab sich dann ins Wohnzimmer wo bereits alles vorbereitet war, er suchte sich einen Platz aus der noch frei war und setzte sich dann.

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  • Shinichi nahm mit Freude zur Kenntnis, dass man ihn anscheinend doch ein klein wenig vermisst hatte.
    Dann fragte ihn T'Reava, warum denn seine Freundin und die Kinder nicht dabei sind.

    Nunja Misses T'Reava... sie war noch damit beschäftigt der Babysitterin einige Sachen zu erklären und meinte, dass ich schon mal los fahren soll. Aber sie wird bestimmt gleich eintreffen.

    Dann öffnete Hans auch schon die Tür. Shinichi trat ein und blickte kurz zu Hans.

    Guten Abend Mr von Lahrenberg. Und danke, dass sie im Krankenhaus waren und nochmals danke für die Blumen.

    Dann ging auch er weiter hinein und wurde von Hans auch sogleich auf einen speziellen Platz gebeten.

    Naja... es wäre mir ja eigentlich lieber, wenn ich nicht direkt von jedem auf Herz und Nieren geprüft werde... aber ich sollte diese Bitte nicht ausschlagen.
    dachte sich Shinji und nickte Hans dankend zu, bevor er sich dann dort nieder ließ.

    Einmal editiert, zuletzt von Shinichi Staples (28. Oktober 2014 um 11:42)

  • Shinichi war gerade losgefahren, als Daylina's Blick auf das Gastgeschenk viel. Sie seufzte auf, er hatte es vergessen. Gut dann würde sie es halt mitnehmen. Endlich kam auch die Babysitterin und sie erklärte ihr alles in Ruhe. Die Kinder hatten ihr gewohntes Ritual und das sollte auch beibehalten werden. Es war das erste Mal das Dayli ihre Kinder alleine ließ und irgendwie war ihr etwas flau im Magen. Für den Notfall hinterliess sie der Babysitterin sämtliche wichtige Nummern und ermahnte sie eindringlich sie sofort zu kontaktieren, wenn etwas sein sollte. Die Babysitterin versprach es ihr und so verabschiedete sich Daylina von den Kleinen. Sie zog einen Mantel über und nahm das Gastgeschenk. Dann machte sie sich auf den Weg zu HvL. Dort angekommen stand dort schon eine junge Dame. "Guten Abend Miss. ", begrüßte Daylina sie freundlich und wartete dann ebenfalls.

    Einmal editiert, zuletzt von Sebastian Blanc (28. Oktober 2014 um 11:55)

  • T'Reava blickte zurück zu Staples "Verstehe." Dann wendete sie sich wieder nach vor zu Hans, der grad die Tür geöffnet hatte und wartete, bis die anderen eingetreten waren, dann folgte sie. T'Reava begrüßt Hans mit dem Vulkanier Gruß. "Baldige Genesung und vielen Dank für die Einladung. ... Ein Geschenk ist für eine menschliche Zusammenkunft notwendig, außerhalb einer Geburtstagsfeier?" Fragte sie noch Hans, der von ihr keine Jacke bekam, da sie ebenfalls ohne Jacke erschienen war. Dann folgte sie ins Wohnzimmer und nahm einen Platz der zur Verfügung stand ein, von wo sie alle und alles sehen kann, dennoch mögliche Bewegungsfreiheit hat.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Maddie stand an der Tür und summte das erstbeste lied, das ihr gerade in den Sinn kam. Doch sie würde jäh unterbrochen, als plötzlich eine Frau neben sie trat und sie grüßte. "Guten Abend" Sie blickte wieder kurz zur Tür und dann zu ihrer Nachbarin "Ich befürchte ja fast, das wir hier länger warten als uns lieb ist. Aber für den Notfall habe ich was zu trinken da" meinte sie grinsend und hob die Schachtel mit der Flasche an. "Maddie Flaningan" stellte sie sich artig vor.

    Einmal editiert, zuletzt von Nathalie Farrell (29. Oktober 2014 um 16:55)

  • "Ich geh schon", rief Kosh aus dem oberen Teil des Hauses, als es erneut an der Tür läutete.
    Dankend nahm Hans die Gastgeschenke an, die er jedoch nicht sofort öffnete. Den festen Händedruck Petes nahm er entgegen, ohne eine Mine zu verziehen. Das hatte der doch mit Absicht gemacht. Stattdessen wandte er seine Aufmerksamkeit nun T'Reava zu, um ihre Frage zu beantworten. "Nun, nein. Mit einem Gastgeschenk drückt man die Wertschätzung gegenüber dem Gastgeber aus und zugleich seinen Dank dafür, eingeladen worden zu sein. Allerdings erwartet es niemand und man ist auch niemandem böse, wenn er/sie/nin nichts mitbringt. Die Blumen habe ich Ihnen übrigens sehr gerne vorbei gebracht, Commander Staples."
    Draußen dämmerte es bereits, als die Tür ein weiteres Mal geöffnet wurde und sich eine kleine, vielleicht 1,70m lange humanoide Gestalt im Gegenlicht abzeichnete. "Hallo, ich bin Kosh! Sie sind auch Arbeitskollegen von Hans? Aber kommen Sie doch erst einmal herein, es ist ja schon frisch draußen."
    In der Stube hatten sich inzwischen alle gesetzt und Hans hatte Zeit gefunden, artig das Marzipan zu eröffnen und sich daran zu erfreuen. Farrell hatte Geschick bei der Wahl bewiesen und seinen Geburtsort ganz geschickt gegen ihn verwendet. "Danke Herr Farrell, das freut mich sehr. Und Ihren Wein werde ich mal bei einem Glassatz anbrechen, Herr Biasini. Aber bitte, nehmt euch, es ist genug für alle da!"

  • Natürlich hatte Pete das mit Absicht gemacht, gar keine Frage!
    "Gern geschehen", meinte er trocken und setzte ein Lächeln auf. Nachdem er sich gesetzt hatte, ließ er den Blick über die Köstlichkeiten schweifen, die im Angebot waren.War das wirklich Azna, was da stand? Und das da drüben, das sah aus wie Gagh?
    Pete sah sich um. Biasini hatte sich soeben neben ihm auf einen Stuhl sinken lassen. Er hatte einen ähnlichen Gesichtsausdruck aufgelegt wie Pete selbst.
    "Sie wirken nicht gerade entspannt, Biasini."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)