Bordleben IV - Ein Versuch..

  • Robert schaute sich nochmal das Apfelmus an und stellte es beiseite.

    Dann testete er noch etwas, ein Glas mit sprudelndem Wasser.

    "Computer: Ein Glas Wasser, Classic. 8°C." Hauptsächlich Leitung beta nutzen."

    Der Replikator piept und gab ihm ein Glas Wasser wie gewünscht. Beim ersten Betrachten kann man nichts erkennen. Er stellte das Glas neben das Mus. Dann lies er den Computer weitere Wassergläser replizieren...6 und 4°C. Doch auch diese sehen normal aus. Dann hob er die Temperatur 10,15,20,25,30,35,40,45 Grad an und beim letzten Versuch mit 50°C stieß er auf.

    "HAHAAA. Hab ich dich. Mr Chanalolu. Sehen sie was ich sehe? Im Wasser schwimmen Flocken. Das dürfte nicht passieren. Das ist unser Erreger, oder was auch immer."

    Robert ging zum Replikator zurück und meinte:

    "Computer: Systemanalyse Leitung beta starten."

    Nachdem der Computer piepte dauerte es einige Sekunden, dann kam vom Computer.

    =A= Leitung Beta ist in Funktionstüchtigem Zustand. Keine Mängel wurde erkannt. =A=

    "Sag mal willst du mich verar.... Computer?!"

    Robert stapfte nun zurück zur Öffnung und schloss sein Analysegerät an und machte es selbst. Dabei ging er besonders auf die Programmierungen ein und meinte dabei zu Chanalolu:

    "Das wird einen Moment dauern. Ich denke sie sollten das Logbuch nach Spuren absuchen, wo jmd. etwas geändert haben könnte und es getarnt hat. Ich gehe davon aus, dass er oder sie das in einem Unterprogramm oder so etwas gemacht haben musste."

    Die Zeit verrann und dabei stieß er auf etwas was ihn direkt stutzig machte... "Was? Kein Zugriff möglich. Na warte" ...Robert überbrückte das System und trickst den Computer so aus, dass er glaubt Robert ist schon bei einer anderen Datei und griff mit einem weiteren Gerät parallel auf genau diese Datei zu und tada...da war die programmierte Datei. Er extrahierte sie und entfernte diese im System. Die extrahierte speicherte er auf seinem Gerät und machte dann nochmal eine Systemanalyse...Die Datei ist eliminiert. Er Kroch heraus und machte nochmal den Wassertest mit 50°C und siehe da, das Wasser ist klar.

    "Wenn sie nun meinen Fund mit dem Log bestätigen sind wir denke ich fertig und dem Täter ein Schritt näher." *lächelt*

    Robert nahm das Wasser mit den Flocken und sicherte es mit samt dem Apfelmus. Dies würde er zur Analyse in die KS bringen. Nun wartete er auf Chanalolus Untersuchungsbericht und würde dann Tioz einen Bericht zukommen lassen.

    • Offizieller Beitrag

    Ryan stand noch bei Cmdr Winters und wartete auf die Informationen die sie ihm zu dem Anschlag noch geben konnte. Er hatte sie gefragt an was sie sich noch erinnern konnte und was sie zu sich genommen hatte, da sie angeblich von diesen ominösen Pralinen keine gegessen hatte. Eine Schachtel Pralinen hatte er bereits von Doktor Lucas bekommen, diese würde er direkt an die spezialisten im Labor übergeben sobald die Jules Verne bei der USS Revan angekommen und er von Bord gegangen war. Er sah sich kurz um und sah auch die anderen Opfer des Pralinenanschlags dort liegen. Er hatte Cmdr Lucas bereits gebeten Commodore Giger auf dem laufenden zu halten welcher ihn dann informierte, da in einem Fall auch ein sexueller Übergriff nicht ausgeschlossen werden konnte.

  • Shona befand sich noch immer auf der KS. Sie war einerseits froh, andererseits geschockt. Die Untersuchung hatte ergeben, dass ihr nichts passiert war in der Nacht. Aber irgendwer musste ja in ihrem Quartier gewesen sein und das Kleid dort abgelegt haben. Sie hoffte ja inständig, dass die Sicherheit sich um ihr Quartier kümmerte und herausfand, wie derjenige dort herein gekommen war und sie hoffte auch, dass dieses rote Kleid und der Zettel verschwunden waren und untersucht wurden. Shona wollte gar nicht mehr in ihr eigenes Quartier zurück. Sie fühlte sich dort nicht mehr sicher, daher wollte sie lieber hier auf der KS bleiben.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nihal hatte gerade Micay das Antidot injiziert und ging nun zu Sherwood. "Shona, wie geht es ihnen? Brauchen sie etwas", fragte sie fürsorglich und lies nochmal einen Scan laufen, "Es ist ja glücklicherweise nichts passiert in der Nacht"

  • Shona sah die Ärztin an. Also Feinfühligkeit hatte die Ex-Borg nur gering bis gar nicht, dachte sie für sich und versuchte, die Fassung zu wahren.
    "Nein, danke. Es geht soweit, Doktor. Aber ich würde....ich würde trotzdem gerne hier bleiben, weil...naja, ich hab das Gefühl, dass ich nicht wieder in mein Quartier zurück kann. Was, wenn derjenige zurückkommt, während ich da schlafe..."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nathalie war zwar soweit wieder auf dem Damm, aber immer noch total verwirrt. Sie sah Ryan fragend an und brauchte ein paar Minuten, bis ihr die Frage von ihm wieder einfiel.

    "Achso...ja..ich habe nichts außergewöhnliches zu mir genommen. Immer nur Sachen aus dem Replikator...Einmal hab ich den Tag über nichts aus meinem Replikator geholt und fing an mich komisch zu fühlen. Jedenfalls muss ich recht lange geschlafen haben und als ich aufgewacht bin, war mir schwindelig, übel und ich hatte Schüttelfrost."

    Sie sah sich kurz auf der KS um. Das Pete ihr inzwischen eine Nachricht hat zukommen lassen, wusste sie noch nicht. Erneut blickte sie zu Ryan. "Kann ich sonst noch was für Sie tun Sir?"

  • "Natürlich, das sollte kein Problem sein", sagte Nihal und lächelte leicht. Dann nahm sie ihren Tricorder und ging zu Nathalies Bett. Dort stand jedoch noch der Admiral, daher wartete sie und ging auf einem PADD nochmal die Daten zu der Droge durch. Sie hatte eine ähnliche Droge schonmal gesehen, aber der Computer kannte sie nicht, und auch ihr wollte nicht Einfallen, wo sie dieses Substanz schon einmal gesehen hatte.

    [edit]War nich so gemeint :) habs rausgenommen[/edit]

    Einmal editiert, zuletzt von Nihal Lucas (16. Mai 2015 um 20:15)

    • Offizieller Beitrag

    Ryan machte sich ein paar Notizen und sah Cmdr Winters dann an. "Nein Danke, das war vorerst alles, sollten noch weitere Fragen aufkommen oder ihnen noch etwas einfallen, melden sie das bitte an Commodore Giger. Dieser wird auf der Jules Verne bleiben und hier vor ort die Ermitllungen unterstützen. Ich werde sobald wir die USS Revan erreichen von Bord gehen und mich einer anderen Sache widmen, die aber zufällig mit diesem Fall sich überkreuzt." Ryan wollte sich grade verabschieden, als ihm noch etwas einfiel ...


    "Achso doch eine Frage hätte ich noch, wie gut kennen sie Lt Pete Farrell und war er schonmal in ihrem Quartier? "
    Ryan wartete noch die Antwort ab, ehe er sich noch mit dem anderen Opfer unterhalten würde.

    • Offizieller Beitrag

    Nachdem Tioz mit seinem Rundgang fertig war begab er sich zum Quartier von Nathalie Winters. Er lies sich die Tür öffnen und trat an Robert und dem Ensign heran "Haben wir schon etwas?"

  • Nathalie hörte Ryan so gut es ging aufmerksam zu und nickte dann, als er zum Schluss kam. "Das werde ich, Sir" Meinte sie noch und lehnte sich wieder zurück.
    Jetzt wäre ein kleines nickerchen doch nicht so schlecht. Doch als Ryan ihr dann noch eine Frage stellte, richtete sie sich wieder auf.

    "Achso doch eine Frage hätte ich noch, wie gut kennen sie Lt Pete Farrell und war er schonmal in ihrem Quartier?


    Blinzelnd schaute sie zu ihm und räusperte sich leise. "Ähm...nun ja. Ich kenne Pete..also Mr Farrell schon ein wenig besser würde ich sagen..und ja er war
    schon des öfteren in meinem Quartier..aber was hat Pete denn mit der Sache hier zutun?"

    Fragend sah Nathalie zu Ryan und sie konnte ihr Unbehagen nicht wirklich ganz verbergen. Aber das waren ja auch gerade sehr persönliche Fragen.

  • Mittlerweile ging es Micay zum Glück besser, er durfte bald nach Hause. Stacy war beinahe jeden Tag auf der Krankenstation gewesen und auch Shona war ständig da, um ihm vorzulesen. Mit der Liebe und Fürsorge der Familie aber durch die Mühen von Doc Lucas, ging es nach einer Weile.

    Allerdings turnten seit einer Weile ein paar Leute auf dem Schiff herum, die die Lage des Falles deutlich machten: Es war ernst. Irgendjemand hier an Bord spielte ein mieses Spielchen, das Opfer forderte. Stacy sah zu Sherwood, die wohl am ärgsten davon betroffen schien. Die Arme erlitt ein Trauma, man sah ihr an, .. wie sehr sie mit der Angst kämpfte, oder dem Gedanken in ihr Quartier zurück zu müssen. Stacy hatte sich zwischen durch kurz mit ihr unterhalten.

  • Shona war immer noch völlig durcheinander, allerdings kristallisierte sich immer mehr ein Gedanke aus dem Gewirr heraus, das in ihrem Kopf herumspukte: Sie wollte hier weg. Einfach bloß noch weg, runter vom Schiff, um nie wieder daran denken zu müssen.
    Sie ließ sich ein PADD von einem der Pfleger bringen und tippte darauf eine Nachricht an den Captain, in der sie Urlaub auf unbestimmte Zeit und danach ein Versetzungsgesuch auf eine Einrichtung auf der Erde beantragte, sobald sie die Krankenstation verlassen dürfte. Sie würde danach nie wieder einen Fuß auf ein Raumschiff setzen, schwor sie sich, nie wieder.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

    • Offizieller Beitrag

    "Genau das versuche ich herauszufinden Cmdr, er war derjenige der Cpt Niven darüber informierte was hier los ist. Vielen Dank für ihre Unterstützung, dann werde ich sie jetzt mal in Ruhe lassen." Ryan verabschiedete sich noch von Cmdr Winters und ging dann rüber zu Ms. Sherwood. "Guten Tag Ms. Sherwood, Wir untersuchen den Vorfall hier und ich hätte da ein paar Fragen an sie, wenn sie sich dazu in der Lage fühlen..", er konnte sehen das die Dame ziemlich aufgelöst war und wahrscheinlich immer noch etwas unter Schock stand.
    Deswegen wollte er sie nicht länger als nötig und erforderlich belästigen.

    ryan.png
    Von uns wird mehr verlangt als von den meisten anderen, daher müssen wir danach streben, besser zu sein als die meisten, wenn wir uns dieser Verantwortung als würdig erweisen wollen...

  • Nachdem ein klein wenig Ruhe eingekehrt und die Untersuchungen neben dem normalen Schiffsbetrieb weiter liefen, erreichte die Jules Verne inzwischen auch die USS Revan.
    Dort gingen die Herren O´Leary und Giger von Bord, denn die Omega Flotte hatte neue Befehle erhalten. Nach einem kurzen Aufenthalt bei der Revan, setzte die Jules Verne Kurs auf die angrenzenden Systeme der Cardassianischen Union. Nächstes Ziel würde also die SB 621 sein, um dort nochmal kurz durchzuatmen und anschließend die Angrenzenden Systeme zu sichern.

    Nathalie hatte allerdings immer noch die jüngsten Vorfälle im Kopf und machte sich so ihre Gedanken darüber, wer so etwas tun könnte und vor allem mit welchem Hintergrund. Während sie ihr Quartier von oben bis unten sauber machte, viel ihr auf das der Ring den sie eigentlich immer trug nicht an seinem Platz an ihrem Nachttisch lag. Stirnrunzelnd fing sie wieder an, das komplette Quartier auf den Kopf zu stellen. Mit dem selben Ergebnis wie vor einer Stunde auch. Er war weg.

    Frustriert verließ sie ihr Quartier, machte einen Abstecher in ihr Büro um ein Padd zu holen, das sie dort hatte liegen lassen und machte sich anschließend auf den Weg zur Brücke.

  • John musste zweimal zuhören was der Admiral da sagte. Waren die Klingonen jetzt Verrückt geworden..? Von Ehre oder dem ganzen Zeug worauf die Klingonen immer pochten war nach der Aussage des Admirals nichts zu sehen. John bestätigte und der Kanal würde wieder geschlossen. John stand auf, straffte seine Uniformjacke und begab sich auf die Brücke. “Wie lange noch bis zur SB 621..“ Ein recht junger Ensign drehte sich kurz um und..“Bei jetziger Geschwindigkeit 6 Stunden und 22 Minuten Sir.“ John nickte und setzte sich auf seinen Platz. "Was halten sie davon Counselor.. Meinen sie das es die Klingonen auf eine Direkte Konfrontation anlegen..?"

  • Nathalie hatte die Brücke schon betreten und war gerade im Gespräch mit dem jungen Ensign an der Conn, als John eintrat. Sie beendete das Gespräch, da er ohnehin gerade vom Captain angesprochen wurde. Nathalie nahm derweil platz und wiegte den Kopf leicht hin und her bei seiner Frage.

    "Die Klingonen haben sich bisher aehr zurück gehalten und ich hoffe nicht, das sie es drauf anlegen. Allerdings könnten sie trotzallem provozieren, was ich natürlich nicht hoffe. Wir wissen aber auch alle, das sie nicht abgeneigt sind zu kämpfen. Das liegt in der Natur der Klingonen"

    Sie ließ den Blick kurz über die Brücke schweifen, noch arbeiteten hier alle sehr entspannt und Nathalie hoffte, das es auch bis auf weiteres so bleiben würde.