Abteilungsleben II - Die Reise geht weiter

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    Hiermit eröffne ich das Abteilungsleben II, welches direkt an Abteilungsleben I anknüpft.

    viel Spaß

    [Das Abteilungsleben ist gedacht für alle Abteilungen des Rollenspiels, die üblicherweise kein BL haben, also Personalabteilung, Akademie, FuE, SIA, FM usw usw usw]

    "Auf Versuche ist mehr Gewicht zu legen als auf das Urteil der Dummheit, welches immer Vorurteile gegen die Natur zu spinnen pflegt"

    Otto von Guericke 1602-1686

    Einmal editiert, zuletzt von Tioz_Giger (9. April 2015 um 10:54)

  • Evelyn saß an ihrem Schreibtisch und grübelte. Hin und wieder schüttelte sie den Kopf „Also manchmal weiß ich nicht, wie ich die ..“ murmelte sie vor sich hin. Sie korrigierte Tests der Unteroffiziere, die bald auf ein Schiff versetzt werden sollten.

    Sie lachte leise und erwiderte auf das 'Ich besteche die Dozentin mit Pralinen' Kommentar eines Rekruten mit einem simplen Semikolon. „Durchgefallen.“ Seufzte sie. Was war derzeit los? Irgendwas lag in der Luft und es war nicht der Frühling. Yve rieb sich über die Schläfen und nippte am Kaffee.

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    Tioz hatte inzwischen Feierabend und saß ebenfalls an seinem Schreibtisch. Er brauchte dringend eine Pause und so sperrte er seine Konsole und ging er in das Büro von Yve "Na, noch am Korrigieren?"

  • Yve sah auf, lächelte schmal. „Ja. Irgendwie schon.“ Sie wand sich Tioz zu und musterte ihn. Seit er nicht mehr so viel um die Ohren hatte, sah er entspannter aus – richtig gut. Nicht, dass er in ihren Augen nicht ohne hin gut aussah. „Es ist wie verhext. Wastford fällt schon wieder durch, manchmal frage ich mich.. ob er das extra macht? Oder ob er Angst davor hat, Fehler zu machen? Er ist kein dummer Kerl.“ Sie seufzte. „Genug von der Arbeit. Die Kinder sind still?“ Evelyn sah zur Uhr und wusste, dass auch Colin jetzt schlafen würde.

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    Tioz nickte "Wastford hatte es nie leicht. Er steht sich selbst im Weg und überspielt durch seine Arroganz die Angst zu versagen. Hast du mal seine Eltern gesehen? Die zwei sind der Typ Eltern die ihre Kinder durchaus zwingen z.B Footballstar oder Schönheitskönigin zu werden, und damit ihre Vorstellungen vor denen der Kinder stellen. Wenn Wastford wirklich bestehen will muss er sich abkapseln"

    Der Themenwechsel lies Tioz wieder nicken "Die kleinen Schlafen tief und fest"

  • Evelyn nickte – nachdenklich und zufrieden. „Solange wir unsere Kinder nicht so erziehen.“ Vermutlich sah Tioz seiner Frau an, dass sie bereits darüber grübelte wie man Wastford helfen konnte. Sie lehnte sich zurück und an ihn, seufzte wieder leise.

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    Wenige Stunden später war auch schon wieder morgen und Tioz war, wie so oft als erstes wach. Er ging in die Küche und bereitete das Frühstück vor, während er sich im Ticker die neuesten Meldungen der Sicherheitsabteilung und der Akademie durchgeben ließ. So ganz konnte er die Finger von der Akademie nicht lassen, aber nach ca. 14 Jahren direkter und indirekter Arbeit für die Akademie war das wohl normal.

  • Yve war leise hinter ihn getreten und sah über seine Schulter, sie küsste seine Wange sanft und grinste. „Du kannst es nicht lassen, mh?“ Sie trug noch Schlafklamotte und nahm mit einem Ohr wahr, das zumindest Colin gerade ins Bad schlurfte. Yve um armte Tioz kurz sanft. „Guten Morgen mein Schatz.“ Mumrelte sie dann und schmiegte sich an. Jeder andere, der sich so angeschlichen hätte vermutlich längst eine über bekommen. Aber nach so vielen Jahren der Ehe, hatte man sicherlich ein Gespür für den anderen.

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    Tioz lächelte und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange "guten morgen" Er musste unweigerlich schmunzeln "nein, nicht wirklich. Dafür ist mir das alles zu wichtig, aber ich lese nur mit und mische mich nicht mehr ein, das ist.. entspannter" Er machte eine kleine Pause "Ich habe gerade den Kaffee durchlaufen lassen und wollte die Eier aufsetzen"

  • Yve nickte nur leicht. „Ich habe da alles im Griff, ja? Die beiden neuen sind (sie sprach von Teziam und Doz) .. etwas hektisch gerade, aber wirklich in Ordnung. Ich unterstütze sie gerade etwas, in dieser Kadetten Zuweisungssache.“ Seufzte sie. „und ich habe eine Überarbeitung auf dem Schreibtisch. Aber das, erst nach dem Frühstück.“ Sie wechselte mit ihrem Blick zum Tisch. „Ich deck‘ den Tisch. Colin ist gerade Zähneputzen glaub‘ ich..“ Damit löste sie sich, nicht ohne Tioz‘ Nacken nochmal zu küssen und bereitete den Tisch vor..

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    "Die beiden sind aufgeregt, das ist normal für die ersten paar Monate. Aber ich denke auch das sie gute Arbeit leisten werden und das ihr alle sie unterstützt" Es klingelte an der Tür und Tioz ging hin. Er hatte tatsächlich einen Bäcker Bäcker gefunden, der seine Brötchen und sein Brot selber backte und auslieferte. Tioz nahm die Brötchen entgegen, bedankte sich artig bei dem Mädchen und ging wieder in die Küche "Yve, die Brötchen sind noch warm, ich gehe mal die anderen beiden Racker wecken"

    Er ging in die 2 Etage des Hauses und sah das alle drei schon wach waren und Colin tatsächlich schon Zähne geputzt hatte. Die anderen beiden waren ebenfalls schon fast fertig "Es gibt gleich Frühstück, beeilt euch" sagte er mit einem Lächeln im Gesicht und ging wieder runter.

  • Evelyn nickte leicht und sah ihrem Mann nachdenklich hinterher. „Ist gut.“ Sie lauschte kurz nach oben und schmunzelte, während sie weiter den Tisch deckte und sich dann anschickte, erst Brötchen aufzuschneiden und dann Kakao für die Kids zu machen.

  • Evelyn seufzte leise. Immer noch keine Nachricht von Tioz. Die letzte Nachricht war die von Dienstag gewesen. In der hatte er angekündigt, dass er aufgehalten wurde. Sie hatte nur kurz geantwortet, dass er sich nicht sorgen solle. Es war ja nicht so, dass sie sowas nicht von früher gewohnt war, aber irgendwie.. sie seufzt leise.

    „Yve?“ Sie vernahm Colins Stimme und sah auf, als der mittlerweile zwölfjährige, sie an der Schulter berührte. „Alles okay?“ Er betrachtete sie besorgt.

    „Ja, Liebling es ist alles gut.“ Sie musste immer wieder lächeln, wenn sie sah wie groß Colinjetzt war, er hatte sie fast eingeholt. „Sicher?“ Evelyn nickte. „Sicher.“
    Siestrich über die Wange ihres Sohns. „Hör‘ zu kannst Du eine Weile hier auf Derya und Espen Acht geben? Ich möchte.. zum Friedhof.“ Colin hob die Braue. „Natürlich.“ Er zögerte, denn immer wenn irgendetwas im Argen lag, flüchtete sie auf den Friedhof, zum Familiengrab.

    „Wenn irgendwas ist, Du weißt wie Du mich erreichst, ich bin schnell wieder da, ja? Ansonsten, Miss Snyder von gegenüber, ja?“ Colin nickte und strich seiner Ma über die Schulter. „Wir sind jetzt alt genug, wir können das, ja?“ Er wusste, seit Februar war sie nachdenklicher. Im Februar waren Emily und Nivel Alan bereits fünf Jahre tot.

    Yve nickte. „Na klar.“ Sie drückte den Ältesten, verließ dann das Haus um zum Friedhof zu gehen.

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    Direkt von der Revan aus flog Tioz wieder zur Erde, er musste die Daten auswerten die er auf der Jules Verne gesammelt hatte. Als er sich gut 10 Stunden später fast die Erde erreichte schickte er Yve eine Nachrichrift das er bald zuhause sein würde.

  • Evelyn war erst spät heimgekommen. Später als erwartet. Die vier hatten noch schnell zu Abend gegessen und Colin hatte es vorgezogen, Evelyn nicht weiter zu behelligen. Wie erwartet, hatte alles geklappt. Nachdem Yve alle drei zu Bett gebracht hatte, war sie auf die Terrasse gegangen um zu lesen. Tioz fehlte hier, eigentlich immer. Sie hob den Bick und sah über den Rand der Klippen hinweg in die Ferne. Sie hatte sich aber daran gewöhnt, das beider Leben unterschiedlich und doch gemeinschaftlicher als sonstige waren. Erst als es dämmerte erhob sie sich um schlafen zu gehen. Ein kurzer Blick ging zurück zu den Sternen. Sie vermisste Emily, mehr als Worte das sagen konnten. Der Nordstern blitze kurz, zumindest bildete sie sich das ein. Zufrieden lächelnd begab sie sich nach oben, zum Schlafen.

    ++ Ein paar Tage später .. ++
    Evelyn hatte gerade die Frühstücks Brettchen fortgeräumt und war nach oben ins Büro getigert. Die Kinder waren bereits in der Schule und sie hatte, seit ihre Stelle an der Akademie nur noch 70% Zeit forderte, heute frei.

    Sie lächelte, als eine Nachricht von Tioz hereinkam. Sie nickte. „Wird auch Zeit.“ Flüsterte sie und erwiderte lediglich ein: ‚Wir freuen uns auf dich. In Liebe, Yve, CJ, Derya und Espen.‘

    In dem Bruchteil einer Minuten, hatte sie der Alltag eingeholt. Einer ihrer Rekruten, hatte sich gemeldet. Also begab sie sich an eine.. ellenlange Antwort an ihn.

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    Der nächste Morgen. Tioz steuerte auf sein Haus zu und es war ihm immer noch unheimlich, wenn er daran dachte das noch vor wenigen Monaten SIA Agenten dieses Haus bewachten. Er steuerte direkt auf die Eingangstür zu, welche seine Biomuster und einen verborgenen Transmitter erkannte und sich selbstständig öffnete.

    Die eingebauten Sicherheitsmaßnahmen hatte der ehemalige Akademieleiter selbst eingebaut und er war stolz auf seine Arbeit, denn sie schützte die Familie.

    In dem Haus angekommen ging er direkt in die Küche wo Yve mit einem Padd vor der Nase saß. Die Kinder waren im Kindergarten oder der Schule, also ging er leise auf Yve zu, die ihn wegen der konzentrierten Arbeit nicht hörte und legte einen Arm um sie ehe er sanft ihren Nacken küsste. "Hey, ich bin wieder zuhause"

  • Yve spürte das wohlige und bekannte kribbeln. Tioz könnte damit Recht haben, zuhause war sie wirklich konzentrierter. Seit er einige Sicherheitssysteme eingebaut hatte, fühlte sich Yve in der Casa Consola viel sicherer. Also hatte sie wirklich die Nerven, sich ins Padd zu vertiefen. In der Akademie oder einem Café war das noch anders, da hatte sie ihre Sinne immer halbwegs auf die Umgebung gepolt, weil sie reagieren wollte, wenn es nötig war.

    Sie sah auf und lächelte.. „Hi. Wie schön.“ Flüsterte Yve und lehnte sich kurz nach hinten, in der Gewissheit er war da. Sie drehte den Kopf und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange, ehe sie in kleinen Küssen zu seinen Lippen wanderte, um Tioz einen vernünftigen Kuss zu geben. Endlich wieder komplett.

  • [Ich schreib jetzt hier mal mit, damit Alessandra auch mal ihren Auslauf bekommt, gibt am Ende auch einen Ball, dann fangen kann wer will :* ~ Phil]


    Alessandra verließ gerade das Technik-Gebäude und schlenderte auf dem Campus Richtung Schießstand. Sie humpelte merklich, unterstützt von ihrem Gehstock. Auf dem Weg kamen ihr einige Kadetten entgegen, die sie freundlich mit "Ma'am" grüßten und sie im vorbeigehen schief ansahen. Es war auch ein recht merkwürdiges Bild: Eine junge, hübsche Frau gestützt auf einen Stock. Aber Alessandra war es gewohnt, als sie wieder zu Hause war erging es ihr Anfangs ähnlich als sie Camp Lejeune verlassen hatte. Sie konnte es ab und lief einfach weiter.

    Am Schießplatz angekommen ging sie zur Waffenausgabe, wo ein netter Herr wartete. "Guten Tag, ich hätte gerne ein MSR-38 und ein zugehöriges Entfernungs-Ziel", sagte sie, woraufhin er auf seinen Bildschirm tippte und meinte: "Ma'am, da dies eine recht spezielle Waffe ist, bräuchte ich ihren Namen, damit ich die Waffenzulassung prüfen kann" Alessandra nickte, sie hatte so etwas schon erwartet. "Also gut. Lieutenant Alessandra Isabella De'Noir", erwiderte sie auf seine Anfrage, woraufhin er sich zufrieden gab, ihr die Waffe aushändigte und einen Platz zuwies.

    Dort angekommen stellte sie ihren Stock zur Seite, legte das Magazin ein und legte sich schussbereit hin. Als Alessandra das Ziel anvisiert hatte sie nacheinander fünf Schuss ab, die alle mehr oder weniger ins Ziel trafen. Gerade als sie zum Rest des Magazines anlegen wollte hörte sie, wie sich jemand ihr von hinten näherte. [hier der versprochene Ball :) ]

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    Nach der Nachricht von Stef Loren ( @Pete Farrell ) ließ Dave eine Flasche guten Whisky kaltstellen und informierte seinen Sekretär das er die Dame bitte einlassen sollte.

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    Yve spürte das wohlige und bekannte kribbeln. Tioz könnte damit Recht haben, zuhause war sie wirklich konzentrierter. Seit er einige Sicherheitssysteme eingebaut hatte, fühlte sich Yve in der Casa Consola viel sicherer. Also hatte sie wirklich die Nerven, sich ins Padd zu vertiefen. In der Akademie oder einem Café war das noch anders, da hatte sie ihre Sinne immer halbwegs auf die Umgebung gepolt, weil sie reagieren wollte, wenn es nötig war.

    Sie sah auf und lächelte.. „Hi. Wie schön.“ Flüsterte Yve und lehnte sich kurz nach hinten, in der Gewissheit er war da. Sie drehte den Kopf und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange, ehe sie in kleinen Küssen zu seinen Lippen wanderte, um Tioz einen vernünftigen Kuss zu geben. Endlich wieder komplett.

    Was hälst du davon wenn wir die Kinder einpacken und heute Mittag etwas essen gehen?