Bordleben 7: Neue Gefahren erheben sich

  • <<< Die U.S.S. Kopernikus befindet sich im neutralen Raum nahe der cardassianischen Grenze. Ein noch unbekannter Planet mit dem Namen Kurinos hat es geschafft in das warpfähige Zeitalter zu gelangen. Dieser Planet, gemischt mit den unterschiedlichsten Kulturen und Rassen...wurde, bevor die Kopernikus eintraf schon von einer anderen Rasse "entdeckt" und aufgesucht worden. Kurz nach deren Abreise, begannen die mysteriösen Vorfälle....gruselige Vorfälle. Was ist hier geschehen? >>>

  • Tim hatte sich nach einiger zeit wieder in sein Büro gesetzt und die neusten Berichte zu Gute getan. Besonders aber auch die Berichte zu Gorias interessierten ihn. Eine richtige Besserung war unter den ganzen Wörtern nicht herauszufiltern, was ihn schließlich dazu bewog sich in den Intensivbereich zu begeben und selbst einmal nach seinem Patienten mit den mysteriösen Blutflecken zu schauen. Der einzige welcher hier eine klare aussage machen konnte, lag im Koma. Eine Besserung erstmal nicht zu erwarten. Er schaute sich die Werte des LtCmdrs an und verabreichte ihm erneut einen Cocktail, welche seine Grundwerte auf einem akzeptableren Level hielten. Selbst im Koma schien er noch Arbeit zu machen, was jedoch nicht seine Schuld war. Immerhin konnte er seine Lebenszeichen ja nicht selbst beeinflussen.

    "Was ist auf dem Planeten passiert Mr. Gorias? Woher kommen die ganzen DNA Stränge auf Ihrer Kleidung?"

    Manche waren der Meinung das Personen, welche zwar nicht bei Bewusstsein waren, jedes Wort hören konnten. Wenn dies so war, viel Tim sofort auf, wäre es vielleicht sinnvoll andere Wörter zu finden, welche ihm eher helfen würden wieder zu Bewusstsein zu kommen. Immer im Hinterkopf glaubend, dass die Theorie keiner wirklichen Wissenschaftlichen Beweislage entsprach. Und selbst wenn... Tim schüttelte kurz den Kopf und stellte sich neben das Biobett vom XO. Machte einige Eingaben am Bett selbst und begann zu reden.

    "Um Sie mal auf dem laufenden zu halten. Cpt. Vartan geht es soweit gut. Noch nicht wirklich komplett Diensttauglich, jedoch ist sie auf dem besten Weg. Wenn Sie nun aufwachen würden, wäre es vielleicht mal ein verdammt guter Moment. Nicht das ich was dagegen hätte Ihr Stellvertreter zu sein, jedoch muss ich zugeben, vermisse ich die vergleichsweise ruhige Arbeit hier drin. Wussten Sie das Ens. Proktar schon wieder hier war? Das letzte mal habe ich Ihnen beiden schon gesagt, das ich Sie zum Latrinendienst verdonnere, sollten Sie noch einmal die Sicherheitsprotokolle im Holodeck ausschalten. Und nun Raten Sie mal warum sie heute hier war? *schüttelt den Kopf* Vielleicht sollte ich mit Thetys ansprechen, dass man eine maximale Stufe einstellen kann und danach das Holodeck von sich aus nicht weitergehen kann. Zumindens hätte ich dann keine Stammkunden mehr."

    Er musste etwas grinsen seufzte dann und klopfte Gorias auf die Schulter.

    "Manchmal vermisse ich es mal die ruhe zu bekommen, wenn man sinnlose Floskeln los wird. Wir sehen uns morgen wieder. Ich hoffe dann hören Sie auf mit ihren Lebenszeichen Jojo zu spielen Cmdr. Schlafen Sie gut."

    Mit diesen Worten verließ er den Intensivbereich und ging in sein Büro zurück.

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  • <<<<< Brücke >>>>>

    John war noch immer auf der Brücke und hatte denn Kommkanal offen. Er wurde auf dem CC etwas nervös als er das mit dem Angriff auf dem Planeten hörte.

    ***Ens Mraw versuchen Sie das beste um denn Leuten da unten zu helfen aber mit allerhöchster Vorsicht. Ich will das alle wieder heil auf dem Schiff ankommen. Haben sie mich verstanden.***

    Dann schaute er kurz zu Mr Walter und dann wieder auf denn HS.

  • Ter Gorias lag im Koma, aber er schien zu träumen. Er träumte Jackson zu hören. Er schien weit .... sehr sehr weit weg mit ihm zu sprechen. Er war in einem düsteren Raum. Grünes Licht war durch das Fenster zu sehen, schien wohl Orion zu sein...aber der Raum war irgendwie bekannt und doch nicht. Föderationstil und etwas von der Arena. Er wollte Jackson zu gerne antworten, aber alles was er versuchte....es regte sich einfach nichts...Der Raum blieb dunkel mit dem leicht erleuchteten Fenster. Plötzlich aber war jegliche Stimme verschwunden und es wurde wieder dunkel....sehr dunkel....

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    Clarine stand auf und begann ihren Koffer auszuräumen. Sie blickte sich um...Ter...kaum war sie nicht mehr da...versinkt das Quartier in einem leichten Chaos. Aber nur leicht...es wurde schon besser. Nachdem sie ihren Koffer ausgepackt hatte, begann sie einige Kleidung von Ter zu verräumen. Danach ging sie zurück zum Wohnraum. Dort schaute sie aus dem Fenster und als sie auf die Uhr schaute, waren einige Stunden um. Sie ging also etwas essen und setzte sich in das Casino, denn im Dienst war sie ja nicht. Sie bestellte sich einen Sour Scrinio und eine Pizza...dabei schaute sie weiter aus dem Fenster.

  • Die CI war nicht im AT mit dabei (sofern es ein AT gegeben hat) und stand vor einer Konsole, die in der Nähe der Phaserphalanx war. Die Energiezuleitung dazu war eine derjenigen, die lädiert waren und daher erneuert werden mussten. Thetys kümmerte sich darum, dass die Konsole selbst keinen Schaden nahm, wenn sie die Leitung umleiteten und austauschten. Dass sie in nächster Zeit bei DS9 ankamen, davon konnte die Trill wohl nur träumen. Also versuchte sie, so viel wie möglich zu improvisieren, was die Schäden anging, die sie auch ohne Raumstation erledigen konnten. Allerdings würden sie bald Probleme mit den Ersatzteilen kriegen.
    Zusätzlich war der Ionensturm da draußen, was die Trill ebenfalls beunruhigte. Und die Vorgänge auf dem Planeten waren auch nicht gerade sehr stimmungsaufhellend.

  • M´Raw hatte sich zusammen mit Colonel Khran nach draussen begeben und beobachtete das Geschehen.

    *** Sir, auch wenn es vielleicht gegen irgendwelche Vorschriften verstossen mag....wir brauchen hier unten dringen tragbare Schildgeneratoren um sie zu seiner Schildkuppel zusammenschliessen zu können. Und einige Sicherheitsoffiziere mit Phaserbewaffnung. Die Waffen der Einheimischen zeigen keine effektive Wirkung gegen diese....Epidemie! ***

    Einmal editiert, zuletzt von Daktath MRaw (17. November 2015 um 19:31)

  • <<< Auf dem Kontinent des Planeten beginnt die Säuberungsaktion der "Lebenden Toten" rund um die Signalbojen der überlebenden. Lt Tehera ist dort im Lufteinsatz mit allen Crusae Runabouts. Col. Khran ist mit einer Notcrew noch in der Basis geblieben und alle anderen sind auf die Kopernikus evakuiert worden. M'Raw liegt auf der KS in Ohnmacht aber ist bei der Genesung. Das Antivirus von Lt Jackson war ein Erfolg. Im BR besprechen Jackson, Vartan und Darksen das weitere Vorhaben über die Verbreitung des Antivirus auf dem Planeten. Für die Gestorbenen kann nichts mehr getan werden. >>>

  • Vartan stand am Fenster und schaute zum Planeten hinab. Der Befehl das alle Kommunikation mit den Runaboats zu Ihr durchgestellt werden sollte stand noch. Währenddessen hatte Jackson und Darksen eine Idee das Antivirus zu verbreiten. Ein Torpedos sollte hierbei Abhilfe schaffen.


    " Lt. Jackson, Lt Darksen, stimmen Sie sich ab bei dieser Unternehmen und leiten Sie alles in die Wege damit das Antivirus wie Besprochen verteilt werden kann. Wie geht es Ens. MRaw??"


    Vielleicht waren es lebende Untote trotzdem war die Last enorm den Befehl zu erteilen doch Sie wollte auch wenn Sie nicht wirklich dafür gerade die beste Person gewesen sein mag nun niemanden anders dies Überlassen

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • Merlion hatte weitergearbeitet, wo sie gewesen war, bis zu ihrem Schichtende. Sie wollte gerade ihren Bericht darüber zur Brücke bringen und war schon auf dem Weg dorthin, als ihr zwei Sicherheitsleute entgegen kamen. Die Trill hörte nur Gesprächsfetzen, aber das, was sie hörte, reichte. Sie redeten davon, dass er SC auf der Krankenstation war und dass er wohl von einem der lebenden Toten gebissen worden war (Gerücht ;) ). Die Trillflecke änderten sich schlagarting in Richtung schwarzgrau und Merlion blieb stehen,um das Gehörte zu verdauen.
    Sie musste rauskriegen, wie schlimm es wirklich war. Auf dem Absatz drehte sie herum. Die Reparaturberichte konnte sie auch später abgeben. Sie musste auf die Krankenstaiton. Jetzt. Sofort. Im Eiltempo schneite Merlion in die KS herein und sah sich um. Sicherlich würde sie ein MO abfangen....

  • <<< In der Krankenstation >>>

    Daktath war nach der Behandlung gegen die Infektion in ein Heilkoma versetzt worden, da er sich durch die heftigen Schmerzen im Wahn selber verletzt hatte. Glücklicherweise bekam er von alledem nichts mehr so recht mit, war er doch ohne Bewusstein. Nur die schlimmen Träume plagten ihn, weshalb auf er auf seinem Biobett trotz dem Heilkomas gelegentlich unwillentlich zuckte...teilweise so stark das er mittels eines Kraftfeldes fixiert werden musste, um sowohl seine Genesung nicht zu behindern (so hatte er sich doch unter anderem einige Brüche zugezogen und auch die Bisswunde die er davongetragen hatte wollte nicht wirklich gut heilen), als auch das Personal zu schützen.

  • Merlion hatte Glück und mogelte sich bis zum Biobett von Mraw durch. Was sie sah, machte ihr jedoch Angst, daher blieb sie 2 Schritte entfernt davon stehen. War er geheilt, oder war er fixiert, weil er eben nicht geheilt werden konnte?
    Ihn so zu sehen tat weh. Sie sah sich um, ob Jackson greifbar war und ihr etwas über seinen Zustand sagen konnte.
    Nur zögerlich trat sie einen Schritt vor und noch zögerlicher legte sie eine Hand auf seinen Oberarm, nicht sicher, ob sie das überhaupt durfte. Aber er sollte spüren, dass jemand da war. Vielleicht beruhigte ihn das, so unruhig wie er sich im Schlaf regte.
    "Hey, Dak...." sprach sie ihn an, erwartete aber keine Antwort. Mehr brachte sie nicht raus.

  • Der junge Caitianer lag weiter auf seinem Biobett und hatte den Traum, das seine Merlion bei ihm wäre....rein instinktiv versuchte er sie um Traum zu umarmen, konnte sich aber nicht bewegen...doch sie kam näher, berührte seinen Arm und sprach zu ihm. So instintiv waren die Gefühle dabei, das er trotz des Heilkomas die Lippen bewegte...diese formten die Worte "Merlion" und seine Hände schlossen sich langsam und öffneten sich wieder.

  • "Ganz ruhig, ich bin hier, Dak", flüsterte Merlion unsicher. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Anwesenheit ihn eher aufregte als beruhigte und sah sich hilfesuchend nach einem Arzt um. Sie wusste immer noch nicht, was eigentlich passiert war. Oder ob sie überhaupt hier sein durfte. Ihn so zu sehen wühlte sie auf. Und doch beruhigte es sie auch, dass er hier war und sie ihn anfassen konnte. Zögerlich strich sie ihm mit der anderen Hand über die Stirn und den Kopf. Merlion war nicht dumm. Da Daktath nicht auf der Isolierstation lag, sondern in einem normalen Biobett ohne Sicherheitskraftfeld ging sie davon aus, dass er zumindest nicht (mehr) ansteckend war. Die Kraftfelder die ihn fixierten, fand sie allerdings furchteinflößend.

  • Tim kam grade aus dem Intensivbereich heraus, wo er Gorias endlich per Anordnung in den Normalen Bereich verlegen lassen konnte und schaute flüchtig mit einem Blick durch die Krankenstation durch. Bei Daktath´s Bett stand Thetys, welche leicht besorgt auszuschauen sah. Er ging zu ihr und stellte sich neben sie.

    "Kann ich was für Sie tun Ens.?"

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  • Merlion zuckte zusammen, als sie Jacksons Stimme neben sich hörte.
    "Ich...", stotterte sie los, fasste sich dann aber wieder. "Ich wollte nur sehen, wie's...ihm geht. Wird er wieder gesund, Doktor?" Fragte sie ihn dann, mühsam die Tränen wegblinzelnd, die sich in ihre Augen geschlichen hatten. "Er sieht so...verloren aus."

  • Tim schaute sich die Vitalwerte von Daktath an und nickte anschließend.

    "Keine Sorge, vorerst musste ich ihn in ein Künstliches Koma versetzen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Der Virus war hartnackig, jedoch hat er das schlimmste überstanden. Ansteckend ist er nicht, außer wenn man mit seinem Blut in Kontakt kommt, bzw. er jemanden beißt. Deswegen haben wir auch die Kraftfelder aktiviert. Selbst im Koma hatte er sich noch etwas bewegt, welches uns zu gefährlich wurde."

    Er schaute noch einmal auf die Werte, welche sachte und dennoch recht niedrig angezeigt wurde. Anscheinend wollte der Virus gegen seinen Feind kämpfen unter allen Umständen.

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  • Merlions Flecke zeigten an, dass sie sich Sorgen machte. Sie schluckte hart, zog ihre Hand aber nicht weg. Ihn zu berühren und zu spüren tat nicht nur ihm gut, sondern auch ihr.
    "Wird das für immer so bleiben? Ich meine, dass das Virus in seinem Blut verbleibt?" fragte sie und sah in das schlafende Gesicht des Cait. Im Blut hieß auch in anderen Körperflüssigkeiten...Wenn das so war, dann würde ihre Beziehung zu Daktath umso komplizierter werden. Trotzdem war ihr Blick sanft. Er würde das schaffen. Sie würden das schaffen, irgendwie. Dass die beiden eine Liebesbeziehung pflegten, wusste vermutlich kaum einer auf dem Schiff, weil sie das bisher immer strikt getrennt gehalten hatten. Dass Merlion hier war, war ein Zugeständnis, denn eigentlich gab es keinen Grund, warum die hiesige CI wissen wollte, wie es dem Sicherheitschef des Schiffes ging.

  • Tim schaute mit einem mal etwas fragend und musterte Thetys eingehend. Die Sorge um einen Kollegen und Kameraden war ja das eine, die Fragenstellung und die Tatsache der Geschwindigkeit der Person jedoch eine ganz andere. Anhand ihres Blickes überlegte er kurz. Der Virus war zwar noch da und würde nicht komplett und endlos verschwinden, allenfalls die negative Eigenschaft dessen, würde inaktiv werden. Das wusste er, allerdings brannte in ihm jetzt etwas die Neugier.

    "Würden Sie mal kurz mit in mein Büro kommen Ens.? Dann kann ich Ihnen die Frage mit Sicherheit besser beantworten."

    Fügte er an sie zurück und drehte sie ganz leicht, samft, jedoch mit leichtem Druck zur Seite in Richtung seines Büros.

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  • Merlion spürte den Druck, den Jackson ausübte. Sie nahm die Hand von Dak und drückte die Stelle sanft, an der sie als letztes gelegen hatte.
    "Ich bin gleich wieder da, Dak", murmelte sie leise und drehte sich um.
    "Eh, ja. Natürlich. In ihr...Büro", stotterte sie dann und ließ sich in die Richtung schieben. Dort angekommen, drehte sie sich so, dass sie Jackson ansah.
    "Nun, Doc?", fragte sie und musterte dabei Jacksons Gesichtszüge. Thetys innerlich jubelte, weil er erwartete, dass endlich jemand Merlion den Kopf waschen würde.Dem Wirt rieb das eine Grimasse aufs Gesicht.

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    Clarine führte die kleine Staffel an. Ein wenig mehr zielgenauigkeit wäre wünschenswert gewesen. Clarine als trainierte und langjährige Jägerpilotin sah alles sehr genau. Die Flugweise, die Präzisionen mit der operiert wurde und den Trefferquoten. Clarine notiert sich das mal und wird mit Cpt Vartan darüber sprechen.
    Dennoch sie kamen gut voran und die Ziele wurden weniger. Clarine betete für jedes der Opfer die infiziert worden sind und hofft Jackson und Darksen sind bald soweit mit dem verteilen des Antivirus.

    *** Clarine an Vartan: Ich denke in 1-2 Stunden haben wir hier unten so weit aufgeräumt, dass die einheimische Bevölkerung das mit eigener Kraft bewerkstellingen kann. Schäden an der Infrastruktur sind minimal gehalten und sollte sich in gewisser Zeit erholt haben. ***

    Dann setzte Clarine zum nächsten Zielgebiet an und ihre Staffel folgte ihr.