Bordleben VII - Zu viel zu tun und zu wenig Zeit..

  • Hier Startet nun das Neue Bordleben

    Viel Spaß


    >>> Die USS Jules Verne befindet sich zu Reparaturzwecken an der Starbase 22. Einige Crewmitglieder werden ausgetauscht und auf andere Schiffe verteilt. An Bord geht der normale Alltag weiter. Die Sicherheit führt Sicherungsmaßnahmen mit einigen Abteilungsleitern durch, die Wissenschaft überprüft die Wissenschaftssensoren, die Counselor an Bord haben alle Hände voll zu tun und der Rest genießt die noch freie Zeit an Bord <<<

  • % Es ist 06:00 Uhr.. %, ertönte die Computerstimme und John schreckte auf. Noch schlaftrunken rieb er sich die Augen und verlies vorsichtig das Bett wo Stacy noch schlief. Im Bad angekommen stützte er sich auf das Waschbecken, beugte sich leicht vor und strich mit der rechten Hand über sein Gesicht. „Guten morgen Mister Niven..“, sagte John und aktivierte den Wasserhahn. Nach der Morgentoilette ging er in den Wohnbereich und replizierte sich wie eh und je seinen Raktajino. Dann nahm er am Tisch platz, schnappte sich ein Datenpadd und fing an zu lesen.

    John war nervös und nicht ausgeglichen. Er war zum nichts tun verdammt und konnte nichts dagegen tun. Nur der Counselor konnte ihn aus diesem Albtraum raus holen. Am Raktajino nippend legte John das Padd bei Seite und aktivierte den Computer.

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    Ensign Milena Majo .. Wissenschafts Offizier


    Milena hatte nach einer geruhsamen Nacht ausgiebig gefrühstückt und machte sich nun guter Dinge auf den Weg zum Wissenschaftslabor 2. Dort angekommen war der Abteilungsleiter der Alpha-Schicht bereits vor Ort um den heutigen Dienstplan zu besprechen. Als auch dieses Ritual wie Milena es nannte beendet war nickte sie allen freundlich zu und machte sich an ihrer Station zu schaffen. Ihre Aufgabe heute war, die Bodenproben für das Arboretum zu Katalogisieren und neu zu bestücken. Es sollten je eine Moosprobe in einen Behälter gepflanzt werden.

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    Einmal editiert, zuletzt von John Stiller (15. November 2015 um 15:09)

  • Mittlerweile war Micay aufgestanden und hatte bei John auf dem Schoß platz genommen. Stacy und Shona waren zusammen zum Kindergarten gegangen um bei den Vorbereitungen zu einer Aufführung zu helfen. Da Micay zur Zeit etwas quirlig war hatte Stacy John gebeten auf ihn zu achten. „Nun was wollen wir machen..?! Hast du Lust etwas zu spielen oder einen Film zu gucken oder möchtest du etwas am Computer mit Papa lernen..!“ Micay legte den Kopf leicht schräg und nickte. „Alleeees zusammen.. aber erst habe ich Hunger Machst du mir ein Sandwich mit Gele..?“ „Aber sicher. Ich habe auch etwas Hunger. Also lass uns zusammen was essen.“ Zusammen mit Micay stand auf und ging mit ihm zum Replikator. „Zwei Sandwich mit Gele, einen Orangensaft und einen Raktajino.“ John setzte Micay ab und bat ihn sich schon einmal hinzusetzen. Er selber nahm die Speisen und Getränke, stellte sie auf den Tisch und nahm selbst platz. „So bitte, ein Sandwich und einen O-Saft. Lass es dir schmecken.“ „Danke Papa..“, sagte Micay und fing an zu essen.

  • Nathalie hatte einige Zeit verstreichen lassen und John erstmal ein wenig sich selbst überlassen. Natürlich gehörte das alles zu ihrem vorhaben, ihn wieder auf die Beine zu stellen. Nachdem sie in ihrem Quartier gefrühstückt hatte- Kaffee und Obst- machte sie sich auf den Weg in das Quartier der Familie Niven. Sie musste ohnehin einen neuen Termin mit John ausmachen und so konnte sie gleichzeitig schauen, ob sie Stacy mal in einer ruhigen Minute erwischen würde.

    Etwa zehn Minuten später stand sie auch schon vor besagtem Quartier und betätigte den Summer

  • Micay aß genüsslich sein Sandwich und kleckerte mit dem Gele rum. Aber Hey, es war ein Kind. Selbst John plumpste ein klecks Gele auf seine Weste. „Und, hat Papa gut gemacht..?“ „Das warst doch nicht du..“, sagte Micay. „..Das war doch der Repikator.“ John lachte und nickte seinem Sohn zu. „Hey, ich habe doch dem Replikator gesagt was du möchtest oder..!!“ „Och Papa.“ John leerte seinen becher Raktajino und stand auf sich einen neuen zu holen als es an der Tür schellte. John unterbrach seinen Befehl und guckte Micy an. „Ja Bitte..“

    Die Tür öffnete sich und Counselor Winters trat ein. „Commander, was verschafft mir die Ehr .. Darf ich ihnen etwas anbieten..? Einen Kaffee, ein Sandwich..?“

  • Als Nathalie eingetreten war, schaute sie sich automatisch kurz um und bereute es sofort, um diese Uhrzeit hier aufgelaufen uz sein. Natürlich war John mit seiner Familie beschäftigt, wie hatte sie das nur vergessen können. Sichtlich peinlich berührt räusperte sie sich leise "Guten morgen Sir. Ich wollte nicht stören, ich habe tatsächlich nicht bedacht, das sie um diese Uhrzeit noch anderes zutun haben als auf eine arbeitswütige Counselor zu warten."

    Kurz warf sie einen Blick auf Micay, der wohl genüsslich sein Sandwich verdrückte und winkte ihm kurz zum Gruß zu, ehe sie die Frage des Captains beantwortete.
    "Einen Kaffee würde ich trinken..aber nur wenn ich wirklich nicht störe. Ich will ihren morgendlichen Ablauf ja nicht durcheinander bringen."

  • John deutete auf den freien Stuhl am Tisch. „Unsinn, Sie stören doch nicht. Meine Frau ist mit meiner Tochter im Kindergarten. Und außerdem habe ich ja eh nichts zu tun. Von daher sind sie herzlich willkommen. Bitte nehmen sie Platz.“ John ging zum Replikator und replizierte den Kaffee für Nathalie. Mit der Tasse in der Hand kehrte er zum Tisch zurück. „So, einen Kaffee...Bitte sehr.“ Danach nahm auch John wieder platz und griff seinen Becher Raktajino. Micay linste immer wieder zu Nathalie und mümmelte an der Kruste seines Sandwich. „Nun den Morgendlichen Ablauf haben sie eh verpasst. Da startet meine Frau immer durch. Und da hat auch der Captain nichts zu sagen.“ John lächelte und nippte am Raktajino. „Also Counselor, was kann ich denn für sie tun.“

  • *** Akpro an Commander @Nathalie Winters. Ich wurde von Captain Pilos gebeten eine Nachricht von LtCmdr @Pete Farrell an sie weiter zu leiten. Die Nachricht enthält ein Hologramm. Ich habe Die Datei bereits überprüft und freigegeben. Sie finden Sie in Ihrem persönlichen Speicher unter "Winters H1". Für einen Zugriff wird ihr persönlicher Sicherheitscode benötigt. Akpro Ende. ***

  • "Okay..da kann ich ja schlecht widersprechen" meinte sie schmunzelnd und nahm auf dem Stuhl platz. "Danke sehr" Nathalie griff nach dem Kaffee und tat es Micay gleich. Sie linste immer wieder zu ihm und zog dabei leicht eine Grimasse, ehe sie John ansah, als er fragte was er fü sie tun könnte. "Eigentlich hatt ich in erster Linie gehofft, ich treffe ihre Frau hier an. Aber das hat sich dann ja wohl leider erübrigt" lächelnd trank sie einen schluck und setzte wieder zum reden an. "Ansonsten wollte ich schauen wie es ihnen geht und eventuell einen weiteren Termin vereinbaren. Wenn sie allerdings jetzt nicht darüber sprechen möchten, kann ich das durchaus nachvollziehen"


    Gerade als sie wieder anfing, mit Micay zu flachsen, bekam sie die Nachricht von Yadin. Nathalie räusperte sich leise und schaute entschuldigend zu John.


    ***Winters an Akpro..verstanden. Danke für die Information. Winters ende***


    Nathalie beendete das Gespräch und versuchte jetzt nicht über das eben gehörte nachzudenken, sondern widmete sich wieder ihrem Gesprächspartner. "Gut..wo wären wir gerade? Achja bei ihnen" Abwartend schaute sie rüber zu John.

  • John sah wie Micay und Nathalie sich gegenseitig beäugten und grinste. Es war schön zu sehen wie sein Sohn so war. Nur zu selten konnte der Captain der Jules Verne mit ihm Zeit verbringen.
    „Schon ok .. Aber ich möchte ehrlich gesagt die beiden nicht zurück holen. Shona hat sich schon eine lange Zeit auf diese Aufführung gefreut. Nur wenn es nicht anders geht lasse ich Stacy und Shona rufen. Ansonsten, geht es mir nach dem ersten Gespräch mit ihnen so lala. Ich habe sehr viel nachgedacht und ich würde lügen wenn ich nicht über einen Schlussstrich nachgedacht hätte.“ John drehte seinen Becher auf dem Tisch. "Da ich ja noch außer Dienst bin habe ich eigentlich immer Zeit.“

    Auf den Ruf von Sicherheitschef Akpro ging John nicht ein. Nur ein paar Gedanken machte Sich John schon als er den Namen Farrell hörte. „Wie gesagt Counselor stehe ich jeder Zeit zur Verfügung.“

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    Marine-Captain Mina Sennett - 1st M.A.C.O. Delta Force

    Mina schritt durch die Schleuse, die auf die U.S.S. Jules Verne führte. Hinter ihr folgten die übrigen neun MACO-Offiziere, die ihr für den Moment zugeteilt waren, um zu erledigen, was als Priorität auf der Liste stand - die Vorbereitung des ihnen zugeteilten Bereichs. An Bord angekommen warf sie einen Blick auf den Offizier, der regungslos stramm stand und ganz offensichtlich ihre Ankunft erwartete, denn ein Salut folgte prompt, sobald er sie erblickte. Mina musterte ihn kurz ohne dabei aufdringlich zu wirken, sah die Reste der Technologie an seinem Körper und speicherte für sich nur am Rande ab, dass sie es wohl mit einem deassimilierten Borg zu tun hatte. "Guten Tag, Lieutenant", grüßte sie ihn mit einem schnellen Blick auf die Rangabzeichen, erwiderte den Salut kurz und reichte ihm dann die Hand, wobei ein Lächeln ihr Gesicht erhellte, ihre braunen Augen erreichte und ihr eine warme, herzliche Ausstrahlung gab, die die sehr formelle Situation hätte aufbrechen können. Doch Mina war nicht verwundert darüber, dass der Lieutenant, seiner Spezies entsprechend, kaum auf das Lächeln reagierte, sondern lediglich den Salut löste und ihre ausgestreckte Hand zum Händedruck entgegen nahm.
    "Willkommen an Bord der U.S.S. Jules Verne, Captain", grüßte er sie formvollendet. "Ich bin Lieutenant Chanalolu, der Führungsoffizier im Bereich Taktik. Ich wurde beauftragt, Ihnen bei der Einrichtung des Bereichs für den Marine Corps zur Seite zu stehen und Sie mit dem Schiff vertraut zu machen, Ma'am." Mina nickte, wobei sie nach wie vor lächelte und den Händedruck nun löste. "Es ist mir ein Vergnügen, Lt Chanalolu. Mein Name ist Mina Sennett, Marine-Captain des MACO, wie sie zweifelsohne bereits wissen. Tatsächlich wäre es mir zunächst das Wichtigste, den Sonderbereich für uns vorzubereiten und Quartier zu beziehen, damit wir zeitnah mit unserem eigentlichen Auftrag beginnen können." Kurz wanderten ihre Gedanken zu Mountie und Angel, die bezüglich des Auftrags schon unterwegs sein dürften, dann fuhr sie fort: "Wir folgen Ihnen also gerne, Lieutenant, wenn Sie uns freundlicherweise den Weg zeigen würden."
    Chanalolu nickte und wandte sich um. Ein Offizier der Sicherheitscrew des Schiffes schloss sich ihnen ebenso an, was Mina nicht verwunderte. Soweit alles noch Standard, soweit alles noch schön. Dennoch war sie sich ausgesprochen bewusst über die Tatsache, dass man sich gegenseitig ein wenig belauern würde. Die Crew der Jules Verne hatte bisher keine Erfahrung mit dem Marine Corps an Bord ihres Schiffes und es galt schon beinahe als eine Art Naturgesetz, dass das Fremde immer bedrohlich wirkte, besonders, wenn dieses Fremde in das vertraute Revier eindrang. Mina war vertraut genug mit dem Wesen der Natur an sich, um bei allen Spezies den Hang zur Revierverteidigung zu kennen und zu schätzen. Nur Rücksicht konnte sie in diesem Fall kaum bis gar nicht darauf nehmen.
    So verließen sie geschlossen den Hangar und machten sich auf den Weg zu dem Bereich, der für ihre Ankunft vorbereitet worden war und zur Verfügung ihrer Leute stehen würde, bis der Auftrag erledigt war und sie wieder abreisen würden. Der Lieutenant blieb vor der Tür eine Frachtraumes stehen, öffnete diesen und ließ Mina und ihre neun Mitstreiter eintreten. "Dieser Frachtraum wird Ihnen und Ihren Leuten zur Verfügung stehen", bestätigte er ihre Gedanken. "Mir wurde mitgeteilt, dass nicht nur Ihr Equipment hier eingelagert werden soll, sondern Sie und Ihre Leute ebenso hier... Quartier beziehen werden?" Mina kam nicht umhin kurz zu schmunzeln, als sie seinen skeptischen Tonfall hörte. Sie nickte. "So ist es, Lieutenant. Lediglich für den Field Marshall und die Lieutenant General als Mitglieder des Highcommands des Marine Corps wurden Quartiere beordert. Ich selbst und die übrigen Offiziere des Corps werden unsere Lager im Frachtraum aufschlagen und es uns sicher überaus gemütlich machen", gab sie ihm freundlich Auskunft. Ihre Stimme klang dabei nicht ironisch oder überheblich, sondern im Gegenteil wirkte sie sehr gut gelaunt. Sie wandte sich an die MACO-Offiziere. "Sehr gut, Leute. Ihr seht es. Wie besprochen, fünf bringen das Equipment her und lagern es nach Anweisung, die übrigen vier bringen die Feldbetten her und bauen alles auf. Fünfzehn Minuten, länger nicht. Danach will ich Sie alle bereit haben zum Wachdienst. Zwei am Quartier von Field Marshall DeLassal, zwei am Quartier von Lieutenant General Jones. Zwei an den Türen zum Frachtraum. Die übrigen drei als Eskorte. Abmarsch!" Ein allgemeines Strammstehen folgte, dann setzten sich die Marines in Bewegung. Es gab viel zu tun und jeder Einzelne hatte seine Befehle, denn die Einteilung hatte man in Vorbesprechungen bereits vorgenommen.
    Mina wandte sich derweil wieder Chanalolu zu. "Ich werde Sie gerne begleiten, Lt, sobald hier alles hergerichtet ist. Sie geben mir doch fünfzehn Minuten, um die Durchführung der Befehle zu überwachen?" Chanalolu nickte ihr zu. "Selbstverständlich, Captain", stimmte er zu.

    Fünfzehn Minuten später:

    Eine neugierige, kleine Menge hatte sich gebildet, während die Marines die Kisten mit ihrem Equipment in den Frachtraum gebracht hatten. Stoisch verrichteten sie ihre Arbeit, ohne sich dabei vom Getuschel der Leute ablenken zu lassen. Auch Mina ließ es unbeeindruckt, denn Neugier zählte sie nicht weniger zu den ureigensten Naturgesetzen wie Revierverteidigung. Jedes kleine Kind, ob humanoides Wesen oder Tier wurde von Neugier dazu getrieben, seine Umwelt zu erkunden und sich selbst zu schulen. Selbst das komplette Prinzip der Sternenflotte beruhte auf nichts anderem als der Neugier nach fremden Welten. Wieso sollte es also verwerflich anders sein, wenn auch in einer solchen Situation die Neugier siegte?
    "Mir scheint, die Crew möchte uns gerne willkommen heißen", bemerkte sie entspannt in Chanalolus Richtung, der sie nur kurz ansah und sich ansonsten in Schweigen hüllte. "Wenn Sie mir folgen wollen", entgegnete er stattdessen und nachdem Mina sicher war, dass ihre Befehle ordnungsgemäß ausgeführt worden waren und die Wachen bereit standen, schloss sie sich ihm an. Die Menge machte ihnen Platz, als sie hindurch traten und Mina merkte sehr wohl, wie man unverhohlen ihre Uniform musterte. "Was sie wohl hier wollen?", hörte sie ein Tuscheln. "Müssen ja irgendwas zu verbergen haben, wenn sie es so streng bewachen und uns Bereiche auf UNSEREM Schiff absperren", murrte eine andere flüsternde Stimme, doch Mina ging weder auf die eine noch auf die andere ein. Sie war schon auf einigen Schiffen zu Gast gewesen und auf keinem war die Eingliederung der Corps, selbst wenn es nur für kurze Zeit gewesen war, vollkommen kommentar- und problemlos verlaufen. Zu ihrer Zufriedenheit wurde die Menge in unmittelbarer Nähe zum Frachtraum durch Sicherheitskräfte jedoch recht schnell zerstreut.
    Gemeinsam mit Chanalolu sah sie sich sodann die Jules Verne an. Ein schönes Schiff im guten Zustand, wie Mina feststellte, aber sie hatte auch nichts anderes diesbezüglich erwartet. Gegen Ende des Rundgangs führte er sie schließlich auf das Promenadendeck, was ihr ein Lächeln entlockte. "Sie scheinen Gedanken lesen zu können, Lieutenant. Gerade habe ich gedacht, dass es schön wäre, etwas Warmes in den Magen zu bekommen, bevor die Arbeit losgeht. Muss auch nichts zu essen sein. Ein Kaffee tut es. Zu viel zu essen macht mich nur schläfrig."
    Chanalolu bekam allerdings keine Zeit, ihr zu antworten, denn plötzlich baute sich ein etwas älterer Mann vor ihnen auf, ganz offensichtlich ein Wissenschaftler, der den Trill entstammte und fuhr sie barsch an: "Was wollt ihr hier?! Uns in eure Kriegsspielchen mit reinziehen und unser Schiff dafür benutzen, damit eure eigenen heil bleiben, ja?! Irgendwer stirbt immer, wenn ihr in der Nähe seid, Marine! Wir wollen euch hier nicht!" Wütend funkelte er Mina an.

    Einmal editiert, zuletzt von Elodie Tovah (20. November 2015 um 15:32)

  • An diesem Morgen stand er guter Laune auf, denn wenn alles klappte würden Ba'el und Keril aus Quo'nos zurück kehren vom Besuch ihres Onkels Qos'ka. Aber im Gegensatz zu manch anderen Offizieren hatte er noch weitere Arbeit die ansteht. Zuerst genehmigte er sich einen Kaffee und zog sich dann um. Er ging zum MR und schaute sich um. Einer seiner Ingenieure drückte ihm eine Ladeliste in die Hand die er sogleich überflog und unterzeichnete.
    Er machte sich eine Kopie davon und ging dann auf SB 22 damit um dort die Frachtrampen aufzusuchen. Auf dem Weg zur Rampe bemerkte er die leere der Korridore. Urlaubsstimmung, leider nicht bei Robert. Angekommen überwachte er die Verladung dort und glich die Listen ab.

    "Sehr gut. Weiter machen und wenn etwas Schwierigkeiten bereitet melden sie sich."

    Er drehte sich dann mit einem lächeln um und meinte dann noch:

    "Ah und vergessen sie die Biotanks nicht zu entleeren. Ich weiß zwar nicht warum die immer so Voll sind, ich will es auch garnicht so genau wissen warum, aber so viel können wir nicht umwandeln in nutzbare Materie. Es fließt mehr rein wie wir verwerten können. Daher machen sie ihn doch bitte bis auf 20% Lagerstand leer."

    Danach ging er über die Promenade hinweg und schaute in das eine oder andere Geschäft hinein. In etwa einer Stunde würde Qos'ka seine Kinder hier abliefern. Webster hat die Einreise hoffentlich genehmigt. Die Lage scheint dort immer noch sehr....prikär zu sein. Ein Laden genoss seine Aufmerksamkeit am meisten....Schnäpse und Brände aus aller Welten, für jeden Anlass den passenden Schluck.

    #Das lasse ich mir nicht entgehen, meine kleine Bar ist ohnehin etwas ... leer zur zeit.#

  • Nathalie hatte schon so ihren Spass mit dem Jungen, ließ aber John dabei nicht außer acht. Nickend sah sie zu ihm "Nein um Himmels willen, Sie müssen sie nicht zurück holen.
    Richten Sie ihr einfach aus das ich da war und sie einfach die nächsten Tage noch mal aufsuchen werde."
    Sie leerte schließlich auch ihren Kaffeebecher und runzelte kurz nachdenklich die Stirn. "Ich hatte jetzt das Gefühl, das Ihnen das reden in gewohnter Umgebung leichter gefallen ist, als bei mir im Büro. Wenn dem wirklich so ist, dann können wir unsere Gespräche auch gerne hier abhalten. Ich bin da sehr flexibel. Und was den Termin angeht so würde ich vorschlagen, das wir uns Mitte der Woche treffen"

    Gerade als Nathalie sich erheben wollte, kontaktierte Lilian sie. Irgendwas schien mal wieder nicht rund zu laufen. Aber kleinere Streitigkeiten und Unstimmigkeiten gab es auf Schiffen dieser Größe eigentlich regelmäßig. Entschuldigend blickte sie zu John. "Tut mir leid, aber da ruft wohl die Pflicht." Sie erhob sich dann und warf noch einen Blick zu Micay "Und du junger Mann, kannst deinen Dad mal zu einem Abenteuer auf dem Holodeck überreden. Das tut euch beiden bestimmt gut" Zwinkernd und mit einem schmunzeln im Gesicht trat sie zur Tür "Einen schönen Tag noch Sir´s" Nathalie salutierte den beiden kurz zu und würde dann auch schon wieder weiter ziehen.

    =Holodeck=

    Bevor sie jedoch der Sache nachging, die Lilian ihr gemeldet hatte, verschwand sie kurz auf dem Holodeck. Zumindest dachte sie das es nur kurze Zeit in anspruch nehmen würde. Sie war neugierig und wollte wissen, was Pete ihr noch zu sagen hatte. Gesagt getan stand sie vor dem Holodeck, rief ihr Programm auf und betrat es schließlich.

    =Deck 10=

    Eine gute halbe Stunde später trat sie wieder aus dem Holodeck. Sichtlich mitgenommen und durcheinander. Im nachhinein hätte sie sich verfluchen können, das sie nicht bis zum Dienstende gewartet hatte. Zeit ihre Gedanken zu sortieren hatte sie nicht. Sie machte sich jetzt sofort auf den Weg zu Deck 10 wo sie auch schon in der nähe der Bar, Mr Chanalolu und eine Menge anderer Offiziere stehen sah, die sich wohl nicht über das Wetter auf den verschiedenen Planeten unterhielt. Als Nathalie dazu trat, räusperte sie sich kurz und unterbrach somit den Redeschwall.
    "Guten Tag die Herrschaften, darf ich fragen was hier los ist?"

  • John schwieg und nickte Nathalie zu. „Ich denke das wir uns weiter in meinem Quartier treffen. Ich will nicht bei der Crew den Anscheins erwecken das ich nicht fähig bin das Schiff zu führen. Das wäre mir nicht recht."
    Kurze Zeit später verlies der Counselor das Quartier von Captain Niven. John schaute seinen Sohn an und presste die Lippen aufeinander. „Und was meinst du..?, Holodeck oder auf Mom warten.“ „Auf Mom warten und dann Holodeck.“ Ein lächeln breitete sich bei John aus und er nickte zustimmend.

  • Robert kaufte in dem Laden das ein oder andere Getränk. Eigentlich würde er lieber deutlich mehr Flaschen kaufen, aber das würde den Rahmen sprengen und das könnte er ohnehin nicht alles vertrinken. Er ließ den Karton direkt per Transport in sein Quartier beamen, natürlich mit seinem Signalcode, damit die JV Brücke keine Sorgen haben muss.

    Danach ging er zur Schleuse wo Qos'Cas Schiff angedockt war. Er wartete dort und schon kurze Zeit später öffnete sich die Schleuse. Zuerst kamen einige grimmig aussehende Klingonen heraus, dann erblickte er 2 mittlerweile ganz langsam im Teenie alter angekommene Kinder gefolgt von Qos'Ca selbst.
    Ba'el und Keril rannten auf ihn zu und umarmten ihn stürmig. Er war total glücklich die beiden wieder hier zu haben und auch mal wieder Qos'Ca zu sehen. Er reichte ihm die Hand und nickte.

    "Lange nicht mehr gesehen."

    Dann gingen sie zusammen in eines der "klingonischen" Restaurants und bestelten sich ein kleines Menü. Ba'el und Keril erzählten von Ihren erlebnissen mit Ihrem Onkel und Qos'Ca erläuterte und erweiterte das ein oder andere Detail. Robert lächelte und war sichtlich erstaunt über die Erlebnisse. Das eine oder andere war...nunja für seinen geschmack etwas gefährlich, aber solange Qos'Ca dabei war hatte er wenig bedenken.

  • Nathalie war gerade mit dem Frühstück fertig und schon recht spät dran. Sie stand gerade auf und wollte ihr Quartier verlassen, als eine nachricht ein ging. Seufzend schüttelte sie den Kopf. "Wer immer jetzt was will, das muss warten" Mit diesen Worten packte sie ihre Sachen zusammen, nichtsahnend das die Nachricht von Pete war,verließ das Quartier und machte sich auf zum Captain.Sie hatten heute eine lange Sitzung und Nathalie hatte sich schon den ein oder anderen Plan zurecht gelegt.

    Kurze Zeit später stand sie vor dem Quartier des Captains und betätigte den Summer.

  • Stacy, Micay und John waren bei Shona's Aufführung anwesend uns waren mächtig Stolz. Es handelte sich und ein Stück aus dem 19 Jh. Der Nussknacker. Die ganze Klasse hatte über Wochen geprobt und all die Mühen hatten sich gelohnt. Der Theatersaal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Als alles zu ende war und die Gäste nach standing ovation riefen kamen nochmal alle Darsteller auf die Bühne und verbeugten sich.

    Der Weg zum Quartier war von Stolz erfüllt. Stolz auf seine Tochter. Natürlich hatte John viele Holoaufzeichnungen gemacht, aber das sollten nicht die letzten gewesen sein. Als die Familie im Quartier war huschte John sofort an den Dreien vorbei und machte mit den Fotos weiter. Jetzt war es auch Shona schon fast peinlich das ihr Vater so einen Zinnober machte... Väter halt.
    Stacy hingegen brachte nach einer Weile Micay ins Bett der auf dem Sofa eingeschlafen war. Shona durfte noch etwas aufbleiben, und ging dann selbstständig ins Bett. Nach 1-2 Gläsern Wein gingen nun auch Stacy und John zu Bett.

    =Am nächsten morgen=


    John war wie immer als erster Wach und bereitete den Frühstückstisch vor. Dann trudelten auch die anderen ein und zusammen frühstückte die Familie. Dann machte sich Shona auf den Weg zur Schule, Stacy brachte Micay in den Kindergarten und sie selber machte sich auf den Weg zum Hydroponischen Labor, wo sie zur zeit am Helfen war.
    Mittlerweile war es 10:42 Uhr und john versuchte sich wie in letzter Zeit als Hausmann als es an der Tür schellte. „Herein .. Couselor, ich bin sofort fertig. Bitte, setzten sie sich.“ John deutete auf den Sessel und erledigte noch schnell seine Aufgabe.

  • Nathalie betrat das Quartier des Captains und sah sich kurz um, ehe sie sich auf den Platz setzte, den John ihr angeboten hatte. "Machen Sie nur langsam, ich habe Zeit" schmunzelnd
    schaute sie ihm hinterher "Aber sie könnten mir schon mal erzählen wie es Ihnen geht. Ich sehe ja schon das sie zu einem perfekten Hausmann mutiert sind. Das würde ich gerne jetzt wieder ändern,
    auch wenn ihre Frau das sicher nicht toll finden würde"

    Sie hatte sich so ihre Gedanken gemacht und John die Wochen über beobachtet, sofern es ihr möglich war und er sich außerhalb des Quartiers aufhielt. Abwartend schaute sie zu ihm und zog ihr Padd zu sich ran.

  • Nach der Aussage von Nathalie wäre John fast in die Luft gegangen. Aber er machte gute Miene zum bösen Spiel. „Ich denke das meine Qualifikationen im Bereich Schiffsführung deutlich besser sind als die eines Hausmannes. Trotzdem Danke Counselor.“ John ging zum Tisch und setzte sich auf das Sofa und schnaufte kurz tief durch. „Nun mir geht es in letzter Zeit relativ gut. Aber ich fühle mich Rastlos. Um ehrlich zu sein fehlt mit der Platz in der Mitte. Ich denke das mir die Wochen geholfen haben, die ich nun nicht Dienstfähig bin, mir über einiges klar zu werden. Und ich bin mir über eines auf jeden Fall klar... ich will mein Schiff wieder haben. Das soll in keinster Weise die Leistungen meines Ersten Offiziers schmälern, aber ich brauche wieder die Kommandogewalt.“
    Abwartend auf die Reaktion des Counselors lehnte sich John zurück. Aber er konnte nicht inne halten. „Ich meine was mache ich denn hier. Ich friste mein Dasein in meinem Quartier. Das bin nicht Ich Counselor.“ John's Stimme wurde etwas bestimmter und auch sein Gesichtsausdruck wurde etwas härter. „ICH will mein Kommando zurück und ICH habe lange genug mit nichts tun verbracht. Verzeihen sie mir diesen Ausbruch Counselor, aber jetzt geht es mir bedeutend besser.