Bordleben VIII - Drei-Zwei-Eins... Start..

  • In seinem Augenwinkel hat er eine Bewegung wahrgenommen und blickt in dessen Richtung, wo er Jamie und Nathalie erkannte. Das nicken erwiderte er sogleich, bevor er sich dem wartenden Barkeeper zuwendete und sich eine Cola orderte. Nach kurzer Zeit kam der Barkeeper mit seinem Getränk wieder und Kevin dankte, ehe er sich vom Tresen wegdrehte und in dem Raum sich wohl nach einem Platz umsah. Die meisten Tische waren unbelegt, doch gehörte sein Lieblingsplatz nicht dazu. Dort saßen die beiden, wie er nun erkennen konnte und so machte er sich mit seinem Glas und dem Padd auf den Weg zu diesem, wo er kurz darauf ankam. "Mahlzeit, die Damen. Darf ich mich zu ihnen gesellen?" fragte er die Beiden.

  • Während Jamie noch auf eine Antwort seitens der Counselor wartete, hörte sie auch schon, wie der Erste Offizier beide beide ansprach. Ihr Blick ging zu Kevin und setzte gleich zu eine Antwort an. "So sieht man sich wieder", entkam es ihr. Hier zeigte sie, dass sie lockerer als im Dienst wirkte und nickte nun auf dessen Frage. "Ich habe nichts dagegen. Sie können sich gerne dazu setzen, Commander Rzepka."
    Ihr Blick ging schließlich zum Padd, welches der XO in der Hand hielt. "Haben sie bereits die Auswertungen unseres Testflug?", fragte sie noch neugierig nach und sah den Offizier neugierig an.

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  • "Schneller als erwartet, was?" fragte er sie schmunzelnd und sah zur Counselor, ehe er sich an den Tisch saß und sein Glas auf diesen abstellte. Dann sah er zum Padd. "Nein, leider nicht...Der kommt wohl erst im Laufe des Tages oder erst morgen...dies hier ist der Bericht für die Akten...oder soll es zumindest werden..." beantwortete er die Frage von Jamie und sah sie dabei an. Dann ging sein Blick ebenfalls kurz zu Winters. "Ich hoffe, ich habe sie beide jetzt nirgends bei gestört...."

  • Bei der ersten Erwiderung lehnte sie sich lächelnd zurück. "Ganz recht. Scheinbar ist das Schiff doch nicht so groß", scherzte sie und nahm einen Schluck von ihren Orangensaft. Da Nathalie gerade mit ihren Essen beschäftigt war, entschloss sie sich einfach mal zu antworten. "Sie haben uns nicht gestört. Ich hatte Commander Winters zufällig hier getroffen und da ich hier noch nicht wirklich viele kenne, nutzte ich einfach die Möglichkeit und gesellte mich wie sie gerade dazu", antwortete sie.
    Erneut sah sie zu beiden. "Meinen sie wir haben bei den Rennen eine gute Chance?" Fragte sie und versuchte damit auch ein Gesprächsthema zu finden. Sicher musste sie nicht erwähnen, dass sie deutlich den Druck verspürte, der auf sie lastete, da sie eben die Crew und vor allem den Captain nicht enttäuschen wollte.

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  • Nachdem Robert sich um das Shuttle gekümmert hat, ging er auch in seinen wohlverdienten Feierabend. Er ging zuerst zum Quartier um zu sehen, ob seine 2 Kids an Bord auch brav ihre Hausaufgaben erledigt haben. Bzw bemerkte er, dass diese eben noch nicht 100% korrekt erledigt wurden.
    Robert verteilte ein Donnerwetter, dass die Wände bebten denn Ba'el, in ihrer ungemein festzustellenden Pubertät, packte gerne mal ihre klingonische Art und Weise heraus. Robert wusste ganz genau was hierbei zu tun war. Lange genug hat er unter Qos'Ca gedient und ist in dessen Familie eingebunden. Daher konnte er auch anders.

    Die Quartiernachbarn saßen sicher mal wieder Senkrecht in Ihrem Sofa. Aber was sein muss...nunja...das muss eben sein.

    Robert zog sich was bequemes an, warnte seine zwei mauligen Kinder....nein Jugendliche und ging dann ins Zehn Vorne.
    Angekommen nickte er allen freundlich zu und ließ sich ein Rumpsteak medium mit Pfefferrahmsauce und Pommes replizieren. Dazu eine eiskalte Coke mit einem Schuss Cpt Morgan und setzte sich an einen freien Tisch am Fenster.

  • Sie schaute Jamie lächelnd an und schüttelte den Kopf. "Es stört mich nicht, wenn Sie mich in ein Gespräch verwickeln. Ich rede eigentlich ganz gerne" Nathalie fing an zu essen und
    wollte gerade neu zum reden ansetzen, als Kevin an den Tisch heran trat. "Nehmen Sie ruhig platz und lassen Sie sich von mir nicht stören" grinsend widmete Nathalie sich wieder ihrem Essen,während die beiden sich über die Shuttleflüge unterhielten. Im Augenwinkel bekam sie mit, das Robert das Zehn vorne betrat und grüßte ihn nickend. "Also ich denke, das durchaus eine Chance besteht das ganze zu gewinnen. Immer positiv denken. Wie sind denn die bisherigen Test´s ausgefallen?" Sie schaute zwischen den beiden hin und her.

  • Kevin lächelte leicht und nickte knapp. "Das freut mich aber, ich bin ungern der, der eine Runde sprengt." Er grinst kurz. "Das Rennen wird schwer, eindeutig...aber mit ihnen als Pilotin haben wir eine gute Chance die anderen hinter uns zu lassen.", antwortete Kevin. Er war wirklich positiv überrascht über die Flugkünste der neuen CON, welches er dadurch auch anerkennend zugab. "Nun, der erste reale Flug weniger, da mussten sie uns ja rausfischen. Aber als die Fehler beseitigt wurden flog das Shuttle wunderbar und Miss Sinclair konnte sich ordentlich austoben, auch wenn ich an ihrer Stelle aggressiver geflogen wäre an manchen Stellen..." Er sah dabei kurz zu Jamie mit einem schmunzeln im Gesicht.

  • Erst als Kevin Platz nahm, ergriff die Blondine das Wort. "Da wir auf der Brücke nicht dazu kamen, wollte ich einfach fragen, ob ich bei ihnen einen Termin zum Erstgespräch bekommen könnte, Commander Winters", sagte sie und kam auch gleich zum Punkt, warum sie das Gespräch mit der Counselor suchte.
    Als es dann zum Thema des Rennens überging, schmunzelte sie leicht. "Da beim ersten Testflug Probleme auftraten dachte ich einfach ich versuch es diesmal einfach mit mehr Gefühl, sie wissen ja Commander, dass Piloten und auch Techniker eine besondere Beziehung zu Schiffen aufbauen", meinte sie. "Wobei es noch lange nicht bedeutet, dass ich beim Rennen ähnlich fliege. Wenn man so ein Rennen fliegt braucht man ja auch den gewissen biss, alles aus den Antrieb herauszuholen", erwiderte sie und zeigte nun den Piloten, der in ihr schlummerte.

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  • Kevin lies Jamie reden und nahm in der Zeit einen Schluck von seiner Cola. Er schmunzelt, als sie von der Piloten-Schiff-Beziehung sprach, er kannte sie ja selber nur zu gut. "Ich bin gespannt, Miss Sinclair...ich bin gespannt...." meinte er dann nur mit eben diesem Schmunzeln im Gesicht. Dann wendete er sich ebenfalls Nathalie zu. "Wie ist eigentlich ihre Simulation verlaufen, Commander? Wie ich sehe sind sie rausgekommen, aber gab es irgendwelche Probleme? Wie hat sich der Kadett angestellt?"

  • Nathalie hatte endlich zu ende gegessen und schob den Teller ein stück zur Seite, während sie Jamie ansah "Natürlich können Sie das" Sie lächelte "Kommen Sie einfach morgen um 14 Uhr rein." Sie hatte für den Tag keine weiteren Termine und so passte es ganz gut. Als Kevin von der Simulation anfing, runzelte Nathalie kurz die Stirn. "Für mich persönlich war diese Simulation eine kleine Katastrophe, aber ich denke das empfindet jeder anders" leicht lächelnd nahm Sie ihr Glas auf "Der Kadett war ein wenig zu vorlaut wenn Sie mich fragen, aber auch das Auslegungssache. Ich weiß nur, das ich beim nächsten mal einiges anders machen werde..falls es ein nächstes mal geben sollte"

  • "Eine Katastrophe? Wieso?" fragt er sie und sieht sie mit einem leicht fragenden Blick an. Als sie vom Kadetten sprach nickte er leicht. "Ja...Das Kommando kann einem schnell zu Kopf steigen...Es braucht Zeit, bis man die notwendige Reife hat...und manche erlangen sie niemals...." Bewusst wollte er damit auf niemanden anspielen, aber unterbewusst wohl doch auf eine ganz bestimmte Person. "Es wird sicher ein nächstes mal geben...Dafür kennen wir unseren Cpt. zu gut." Er schmunzelt.

  • "Das bin ich auch, Commander", erwiderte sie dem Ersten Offizier bei seinen Kommentar, dass er gespannt sei. Dann drehte sie ihren Kopf leicht zu der Counselor und nickte leicht. "Ich werde dann gleich nach Dienstschluss zu ihnen kommen, Commander Winters", bestätigte sie den Termin, der Zeitlich passte, da sie ab 14 Uhr ohnehin abgelöst werden würde. "Je nachdem wie schnell die Ablösungauf der Brücke läuft, kann es passieren, dass ich mich um fünf Minuten verspäten könnte. Nur das sie das schon mit einplanen können, Ma'am."

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  • <<< Nachdem die Jules Verne die Kolonisten Ärztlich versorgt hatte, und nun mehr einem medizinischem Versorgungsschiff übergeben worden sind, kehrt nach und nach wieder Ruhe an Bord ein. Das Rennen ist zur Hälfte um und laut den Anzeigen wird es ein Kopf an Kopf rennen zwischen der Justman von der Jules Verne und der Jasman von der Perception. Doch wer weiß.. möglich das noch das eine oder andere von den Pandora und Kopernikus zu hören ist. Schreiben wir also niemanden zu voreilig ab. >>>

    -Brücke-
    Auf der Brücke beobachtet der Captain gespannt den Verlauf des Rennens und ist von den Fähigkeiten der kleinen Pilotin überaus beeindruckt. „Wenn es weiter so gut läuft bin ich sicher das wir den Sieg einfahren werden. Was meinen sie Counselor.“, sagte John zu Nathalie die kurz zuvor auf die Brücke gekommen war und neben dem Captain platz genommen hatte.

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    Doktor Rohen

    Andrew zog sich den Strahlenschutzanzug aus und lies die Dekontamination über sich ergehen bevor er den Bericht für Lieutenant Tovah anfertigte. Es war schlimm was er zu sehen bekam. Verbrennungen in solch einer Intensität hatte er nur in Lehrfilmen als Assistenzarzt in seiner Ausbildung gesehen. Doc Rohen siegt aus der Dekontaminationskammer und nickte seinem Team zu. „Meine Damen und Herren, wir sind fertig. Sie können jetzt mit der Reinigung der Räumlichkeiten beginnen. Sobald dies erledigt ist geben sie mir kurz Bescheid und machen dann Feierabend. Wir sehen uns dann morgen..“ Steven ging in das Büro von Elodie und legte das Padd auf den Tisch. Danach schaute er sich noch den Dienstplan für morgen an und machte sich auf den Weg in sein Quartier. Er war fix und fertig und wollte nur noch schlafen.

  • Nathalie hatte sich auf ihren platz gesetzt und schaute sich ein wenig das laufende Rennen an. Als John sie ansprach sah sie lächelnd zu ihm "Na ich will doch hoffen, das wir gewinnen" grinsend blickte sie wieder zum Schirm. "Es sieht wirklich gut aus...beinah zu gut. Wollen wir nicht hoffen, das uns noch irgendetwas einen Strich durch die Rechnung macht." Daumendrückend verfolgte sie dann das rennen weiter.

  • John hatte die Nachricht in seinem Raum entgegen genommen und war danach Aschfahl. Er rieb sich durch Gesicht und deaktivierte seinen Monitor. Nachdem ein paar Minuten vergangen waren kehrte John auf die Brücke zurück. „Lieutenant Chanalolu, beordern sie Umgehend unser Shuttle zurück.“ Eine Bestätigung des Borg folgte prompt. Dann öffnete der Captain den Schiffsweiten Kanal. ***An die gesamte Besatzung, hier spricht der Captain. Wir haben neue Befehle erhalten und müssen uns umgehen auf den Weg nach Sirius IX machen. Das derzeitige Shuttlerennen wird auf Grund der Unvorhersehbaren Ereignisse abgebrochen. Sobald wir in das System eintreten werde ich sie erneut Informieren. Trotzdem muss ich sie alle warnen, denn dieser Einsatz könnte unser letzter sein. Seien sie sich der Situation bewusst. Niven Ende***

    Nachdem das Shuttle wieder an Bord war und der Erste Offizier und Ensign Sinclair wieder auf der Brücke waren nahmen sie ihren Platz ein. „Ensign, setzen sie einen Kurs nach Sirius IX Warp 5.“ Seine Stimme klang ernst und man konnte das Angespannte in seinem Gesicht sehen. „Nummer Eins, in 5 Minuten möchte ich die Führungsoffiziere im Konferenzraum sehen.“

  • Jamie war gerade dabei sich noch etwas Vorsprung zu erkämpfen als die Nachricht von der Jules Verne eintraf. Das nächste was dann folgte war eine komplette Triade an Schimpfwörter, die ihr auf Gälisch herausrutschten. Sie empfand das Timing gerade als ein schlechten Scherz, doch blieb ihr auch nichts anderes übrig, als ihren Flug abzubrechen und zurück zu der Jules Verne zu fliegen.

    USS Jules Verne - Brücke

    Nachdem die Schottin die Steuerung wieder eingenommen hatte, hörte sie auch gleich den Befehl. Ohne ein Wort gab sie gleich den neuen Kurs, sowie den Warpfaktor ein und ließ das Schiff auf Warp gehen. Als das Schiff Warp 5 erreichte, bestätigte sie schließlich den Befehl, dass sie diesen ausgeführt hatte. "Warp fünf erreicht, Captain!"

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  • „Danke Ensign Sinclair“, sagte John und nahm platz. Das einzig Positive an dem Befehl war das es bis zum Treffen mit der Kopernikus noch gut 5 Tage dauerte und John sich die Infos nochmal genaustens durchlesen konnte. Doch das war nur ein kleiner Trost. Sein Blick schweifte im vorderen Bereich der Brücke. Schon wieder musste der Captain seine Crew einer Gefahr aussetzen die in keinster Weise absehbar war. Dies waren die Schattenseiten eines Kommandierendem Offizier.

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    @Kevin Rzepka
    @Nathalie Winters
    @Robert Webb
    @Elodie Tovah
    @Yadin Akpro

  • Nathalie verbrachte gerade ihre freie Zeit damit, sich mit ihrer Mutter zu unterhalten. Sie hatten gerade ausgemacht, das sie in den nächsten Wochen mal wieder Urlaub zu hause machen sollte, als die Stimme des Captains zu hören war "Mom ich muss schluss machen" Nathalie beendete die Verbindung und stand mit ihrer Tasse auf, um ein wenig hin und her zu laufen, während John sprach.

    Kaum hatte er den Satz beendet, spürte sie nur noch, wie ihr die Tasse aus der Hand glitt und scheppernd zu Boden viel. Sie machte sich erst gar nicht die Mühe, sie wieder aufzuheben sondern verließ fast ferngesteuert ihr Büro, stieg in den Turbolift und fuhr nach oben zur Brücke. Dort angekommen setzte sie sich auf ihren Platz und schaute John mit versteinernder Mine und ein wenig blass um die Nase, an, Sie hatte viele Fragen, brachte aber keinen einzigen Ton raus.

  • Nachdem die Führungsoffiziere sich im Konferenzraum versammelt hatten schaltete John die Nachricht von Admiral Danaher auf den Schirm. Als die Info beendet war und der Schirm deaktiviert wurde blickte John in die Gesichter seinem Besatzung. „Ich denke das jeder der hier anwesenden die Gefahr verinnerlicht hat das es möglich eine Reise ohne Wiederkehr werden kann. Und glauben sie mir das mir auch nicht Wohl bei dem Gedanken ist. Aber dies gehört nun mal mit zum Job.“ John beugte sich nach vorne und stützte sich mit den Ellenbogen am Tisch ab. „Wir sollten in den nächsten Stunden uns mit der Kopernikus treffen und unsere Bemühungen zusammen legen damit diese Krise so schnell und so effizient beendet werden kann. Irgend welche Fragen..?“ John hatte sich während seiner Ausführung wieder zurück gelehnt und lies seinen Blick schweifen.