RH, Fall 13: The Sirius Strain

  • <<<< Es ist ein fröhlicher Montagmorgen. Die beiden Sonnen von Sirius erhellen die Stadtschluchten. Die Trisircler genießen den Tag, gehen zum einkaufen, joggen oder eilen zur Arbeit. Inmitten all des Treibens befindet sich das CID Team von Farrell, das vor ein paar Tagen den Green-Fall abgeschlossen hat. Green wurde dem JAG übergeben und Adm Taylor war untröstlich darüber, was sein Enkel angestellt hatte. Die Paradiesstation und das lucky six wurden einer näheren Untersuchung unterzogen....sprich, ausgeräuchert und du zuständigen. Behördenhaben klar gemacht, was geht und was nicht. Die Gruppierung Tri-Alpha bekam einen eingeschleusten verdeckten Ermittler. Oder auch zwei oder drei. Nur, um die bisher erhaltenen Aussagen über deren Machenschaften bestätigt zu bekommen, ehe es Tri-Alpha bald nicht mehr geben würde.

    Das Team steht vor einem Imbißstand und besorgt sich soeben sein Mittagessen. Jedenfalls, einige davon sind einem HotDog nicht abgeneigt. Man unterhält sich so über dies und das.>>>>>

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

    Einmal editiert, zuletzt von Pete Farrell (3. Februar 2016 um 19:55)

  • Avelino stand mit den anderen am Stand, wo sie auf ihr Essen warteten und sah sich kurz um, ehe er sich an Pete wandte. "Nun ich denke Admiral Taylor, war nicht sehr begeistert über unsere Ergebnisse, hat er viel Terz gemacht oder es einigermaßen hingenommen?"

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  • Pete reichte ein erhaltenes HotDog weiter, ehe er antwortete und nebenbei auf ein weiteres Würstchen wartete.
    "Die Beweise waren ziemlich erdrückend. Bei Mord gibt es auch für einen Mann mit Beziehungen nicht viel Spielraum. Sprich: er musste es hinnehmen."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava stand neben den Kollegen, hier gab es nicht für sie, weder Essen noch Trinken und wartete ab bis die anderen fertig waren.

    "Admiral Taylor, war nicht erfreut. Nach einem Gespräch mit seinem Neffen hielt er es auch für das Beste wenn sein Neffe eine Strafe absitzen sollte. Sein Neffe würde zu sehr nach seinem Vater kommen und könnte von Glück reden wenn er eine Milde strafe bekommt, weil er ein Pubertärer Schwachkopf ist. Das meinte sein Onkel."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • "Pubertierend ist eine Sache. Misses Hutson kann davon ein Lied singen, sie hat einen pubertierenden Teenager daheim.
    Allerdings heißt das nicht, dass der dann gleich loszieht und Leute umbringt wie Green es getan hat."
    Pete reichte ein weiteres HotDog nach hinten an Dara/Hutson oder wen auch immer. "Selbst ein pubertierender Schwachkopf bringt nicht gleich Leute um."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava nickt.

    "Darüber ein Lied zu singen ist nicht nötig, wir haben schon mal drüber gesprochen."

    "Korrekt dann gäbe es 18 Mal so viele Tote wie bisher, hoffen wir das es so bleibt, das die meisten der vielen pubertierenden Schwachköpfe niemanden gleich umbringen."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Jennifer hatte sich zum ersten Dienst wieder gemeldet. Sie war angetreten und hatte ihre Arbeit getan. Das Gespräch mit Thomas stand noch auch, aber es würde nicht lange dauern bis sie es angehen konnte. Recht gut gelaunt kommt sie beim Team dann auch endlich an und nimmt gleich auch den Hotdog an. Ehe sie eine Augenbraue hebt und schweigt. Mal sehen ob Pete mitgeschnitten hat das sie gerade erst hier aufgeschlagen ist.
    „Seien sie sich sicher, mich will niemand Singen hören.“ wobei Jennifer gar nicht so schlecht singt. Aber das wird sie ganz sicher niemandem erzählen.So stellt sich zu Avelino hin.

  • Pete schmunzelte, als Hutson das mit dem Singen aufgriff und sich zu ihnen gesellte.
    "Schön, dass sie auch da sind, Misses Hutson. Wie geht's denn unserem Moorhuhn?" fragte er und erkundigte sich ganz nebenbei nach Leno. Er drehte sich noch einmal herum und nahm den nächsten Snack in Empfang, dann wollte er dem Imbissstandbesitzer die Rechnung begleichen.
    Pete reichte gerade ein paar Credits an den Sirier hinter dem HotDogStand, um alle georderten HotDogs zu bezahlen, als plötzlich ein Zittern durch den Boden lief, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donnern und Rumpsen:


    <<<<Kawoooom, Booom >>>>>>


    Eine gewaltige Explosion erschütterte die Gegend. Obwohl der Standort des Teams 100 m vom Explosionsherd entfernt war, bekamen sie die Folgen auch hier noch zu spüren. Die Wucht war gewaltig und die Ausgelassenheit im Team sicherlich...dahin.
    Ein paar Trümmerteile riss es auch bis zum Imbissstand, die Staubwolke, die die Explosion ausgelöst hatte, brauchte keine 5 Sekunden, ehe sie das Team erreicht und eingehüllt hatte. Ein weiteres ohrenbetäubendes Rumpeln läuft durch die Straßen, als ein Teil eines Gebäudes einstürzt. Die Ermittler, die sich entweder freiwilligerweise oder durch die Druckwelle zu Boden geworfen hatten, dürften zunächst einmal ein schönes Piepen in den Ohren haben, wenn sie sich vom Boden wieder aufrappeln. Ihre HotDogs sind staubbepudert, wenn sie überhaupt noch in der Hand liegen. Ansonsten dümpeln sie vergessen im Straßenstaub herum, wo auch die Gesichter des Teams gelandet sein dürften.

    Pete stieß einen saftigen Fluch aus. Nicht nur, dass sein Outfit gelitten hatte, nein, er hatte noch nicht einmal von dem HotDog abgebissen! Sein Mittagessen war ebenfalls dahin. Und mit ihm der ganze Hotdogstand hinter ihm. Dieser lag auf der Seite, die warmen Würstchen quer über die Straße verteilt, der völlig verschrockene Verkäufer von oben bis unten voll mit Sauce, Röstzwiebeln und Kraut.
    Das Piepen in den Ohren war nicht sonderlich hilfreich, aber da es den anderen vermutlich auch so ging, hatten sie den Fluch wenigstens nicht gehört.
    Der Trill brauchte nicht lange, um die Lage erfasst zu haben. Irgendwas war irgendwo hochgegangen. Ganz in ihrer Nähe. Und hatte ihnen ihre Mittagspause versaut. Pete rappelte sich aus dem Dreck hoch und untersuchte sich. Keine körperlichen Schäden, stellte er fest, trotz herumgeschleuderter Gebäudebrocken/ Metallgegenstände etc..., die durch die Druckwelle durch die Straße gefegt war. Immerhin. Er blickte sich um, wie es dem Rest des Teams ging.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Avelino wollte sich instinktiv zu Boden werfen, als die Druckwelle der Explosion ihn auch schon erfasste, regelrecht weggeschleudert wurde und ein paar meter durch die Luft flog, ehe er auf dem Boden wieder zum liegen kam. Er stöhnte kurz auf und versuchte sich aufzurappeln, das dröhnen im Kopf und das pfeifen auf den Ohren war noch das angenehmste, der Nebeneffekte. Setzt sich auf und hält sich den Kopf. Als er sieht das auch ebenfalls einige Trümmerteile rumgeflogen sind, die ihn nur sehr knapp verfehlt haben. Er schaut auf ein Betonstück neben sich und denkt, gut das ich den nicht abbekommen habe, ehe er sich etwas umsieht. "Alles ok, irgendjemand verletzt? Mir gehts soweit gut, sofern sich jemand das Nummernschild aufgeschrieben hat...Aua." Er musste sich wieder den Kopf halten, da das dröhnen einfach zu stark war.

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    Einmal editiert, zuletzt von Avelino Biasini (5. Februar 2016 um 15:50)

  • Jennifer schmunzelt sachte „ Er ist ein wenig durch den Wind. Nun ja, aber er wird sich auch wie...“ soweit kam sie noch ehe den Knall hört und dann Druckwelle zu spüren bekommt. Sie bekommt diese ebenso ab und geht zu Boden rutscht ein wenig. Das Pfeifen auf den Ohren ist ekelhaft und es braucht einen Moment länger ehe sie wirklich wieder etwas mitbekommt. Da war Staub leere und dieses durchgängige piepen irgendwo ein stechender Schmerz.
    Sie atmet tief durch, hustet ehe sie sich aufsetzt und die Ohren reibt. Es braucht ehe sie etwas hört. Das erste was sie hört ist eine dumpfe stimme und sie schaut zu Avelino. An ihrer Stirn ein minimaler Rinnsal im Haar hatte sich Staub verfangen, auch die Kleidung war voll damit. Und irgendwo nahe der Hüfte steckt etwas, das kaum zu sehen ist.nicht mal groß. Die hebt die arme in Avelinos Richtung.
    „WAS?“ sie reibt noch ein wenig an den Ohren und das piepen lässt nur langsam nach.

  • T'Reava hörte den anderen zu und schaute sich nur um, anstatt wie die anderen Hot Dogs essen zu wollen.

    Durch die Explosion und die Wucht der Druckwelle, wurde T'Reava umgerissen bzw mit zu Boden gerissen, weil noch jemand vor ihr stand. Sie fand sich wie alle anderen am Boden wieder und rappelte sich langsam wieder auf. T'Reava schaute sich zuerst um und sondierte die Lage. Sie vernahm Worte der anderen, trotz der Beeinträchtigung durch die Explosion.

    "Nur leicht Verletzt, durch die Druckwelle der Explosion, vermutlich alle hier. .. Nummernschild? ... Sie sind schwerer verletzt?"

    T'Reava betrachtet Avelino genauer auf Verletzungen.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete hörte gedämpft etwas von einem Nummernschild und bekam die Kurve nicht, was Biasini damit meinte. Er schob es auf das Trauma, das sie soeben erlitten hatten. Die restlichen Stimmen klangen dumpf und weit entfernt. Aber so wie es aussah, hatte es keinen schlimmer erwischt. Sein Blick fiel auf das gepuderte HotDog, das er eisern festgehalten hatte. Brötchen, Wurst und Inhalt hatten dieselbe beige Farbe angenommen wie alles andere im Umkreis auch.
    Neben Pete rappelte sich der HotDog Verkäufer aus dem Staub, einzelne Würste und Wurstfetzen von seiner Kleidung fegend. Und an seinen Lippen ablesend konnte man erahnen, was er von seinem umgekippten Würstchenstand so hielt. Die Tränen ignorierte Pete jetzt mal, vor allem, da er seinem eigenen Mittagessen gerade auch hinterherheulen könnte. Aber er weigerte sich, es aufzugeben. Daher rappelte er sich hoch und wischte so gut es ging über sein Essen hinweg, mehr den Staub umverteilend als abkehrend. Dann biss er hinein und kaute knirschend. Wer wusste schon, wann sie das nächste Mal an etwas Essbares herankommen würden...Pete ging jede Wette ein, dass sie den Fall zugeschoben bekamen, allein schon deshalb, weil sie ihn hautnah miterleben durften.
    Er deutete Hutson mit einer Hand an, dass sie ihr Medikit schnappen sollte und das Gehör der einzelnen Mitglieder kontrollieren sollte. Sprechen hatte nur entfernt Sinn (das Staubige HotDog rutschte nicht gerade einfach die trockene Kehle hinunter).
    Jetzt galt es erst mal zu klären, was überhaupt passiert war.

    <<<< In einiger Entfernung sieht man ein paar zerstörte Häuser. Bei einem, das vorher ein Wolkenkratzer gewesen war, fehlen offensichtlich die 3 obersten Stockwerke. Die jetzt von seinen drüber befindlichen Stockwerken befreite Etage brannte und qualmte, dunkle Wolken zogen gen Himmel.
    Das Gebäude daneben hatte, so wie es aussah, eines dieser jetzt fehlenden Stockwerke, bzw Teile davon abbekommen, was einem Drittel des Gebäudes die Standfestigkeit gekostet hatte. Diese Seite war eingestürzt, ein Trümmerhaufen lag in der Straße und man hatte freie Sicht in die Büroräume, die dort mal gewesen waren. Den umliegenden Gebäuden, die halbwegs glimpflich davongekommen waren, hatten keine Fenster mehr, bzw. nur noch Kraftfelder, die teilweise flackerten, weil es Energieschwankungen gab. In der Ferne hört man bereits anrückende Sirenen. >>>>>>

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava sah zu Pete als der sein zerdrückten und verdreckten Hot Dog aß, noch bevor jemand was dazu sagen konnte war der schon weg. Noch bevor Pete zuende gekaut hatte, schaute er zu Hutson und wedelte mit den Armen bzw Händen als wollte er ihr etwas sagen/deuten. T'Reava verzog fast das Gesicht aber blieb dann doch ernst und wandte den blick lieber davon ab. Sie schob es auf das Trauma, das er soeben erlitten hatte und er noch nicht ganz realisierte was hier geschehen war. Auch wenn T'Reava schon wieder da stand, so typisch Vulkanisch, ist sie auch vom dreck bedeckt und leidet unter den Nebenwirkungen der Explosion. T'Reava sah erneut in die Richtung der Explosion, nun hatte sich der Staub etwas gelegt und es war mehr zu erkennen. Trümmer, Verletzte, Tote die durch den Staub nicht mehr zu unter scheiden waren. Nur noch ein zehntel der Personen und Kinder die auf der Strasse waren, sind zu sehen, dabei sich wieder aufzurappeln oder sich am umschauen und versuchen zu realisieren was grade passiert war, vielleicht suchten sie auch ihr habe und Gut oder die Lebewesen die eben noch bei ihnen waren. Wer weiß das schon. T'Reava vernahm die dumpfen Klänge der Sirenen, unangenehm sie der zeit nicht richtig wahrzunehmen und ihr blick viel auf das Gebäude, sie erblickte Büroräume. Sie griff nach ihrem Flexy in der Tasche und prüfte erstmal ob es noch funktionierte. Ob sie Prüfen kann was das für Gebäude hier waren und ob es möglich wäre ob dies ein Unfall gewesen sein kann oder ein Anschlag. In Bürogebäuden waren nur seltenst Stoffe die so eine Explosion verursachen würden und daher galt es das zu Prüfen. Könnte noch mehr passieren...

    "Semper homo bonus tiro est."

    Einmal editiert, zuletzt von T'Reava (7. Februar 2016 um 16:46)

  • Jennifer steht auf und schnappt sich den Medtrikorder den sie so oder so zu meist an der Frau hat und humpelt auf Biasini zu um den zu Scannen und das dumpfe verschwindet nicht so recht zumindestens nicht so schnell. Sie nickt Biasini zu während der kleine Rinsal auf der Stirn sich weiter seinen Weg bahnt und das was in DDR Hüfte steckt dankenswerterweise eine größere Blutung verhindert. Dennoch färbt sich der Stoff langsam rot. Jennifer ignoriert die schmerzen und humpelt auf die Vulkanierin zu und scannt auch diese um auch da fest zu stellen das es nur der Gehörsturz ist den sowieso alle gerade erlitten hatte.
    "Hörsturz bei beiden" relativ laut ehe sie auf Pete zu Humpelt und den auch scannt.

    [ Anmerkung: per Handy getippt.]

  • <<< Nach der MIssion vom 07.02.2016 >>>

    NAchdem das Team zum Hauptquartier zurückgekehrt war, ging Avelino mit den gesammelten Proben schnurstracks ins Labor um keinerlei Zeit zu verschwenden, es wartete immerhin jede menge arbeit, alleine 5 verschiedene DNA Spuren galt es sauszuwerten. Er seufzte kurz und zog sich einne Laborkittel an ehe er sich an die Arbeit machte. Die Trümmerstücke des angenommenen Konverters hatte er auch dabei für weiterführende Untersuchungen. ***Biasini an Hutson, wenn sie nachher Zeit haben sollten und ihre Verletzungen nicht zu schlimm sind, könnte ich hier ein wenig Hilfe bei den DNA Proben gebrauchen.*** Dann begann er die erste Probe durchlaufen zu lassen und widmete sich in der Zwischenzeit den Trümmerstücken die wie ein Puzzlespiel auf dem Werktisch ausgebreitet lagen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Avelino Biasini (11. Februar 2016 um 11:56)

  • T'Reava war wie die anderen zurück im HQ und fertigte zum Ausflug einen Bericht an. Dann lies sie sich mit Hilfe der Rechercheabteilung, Informationen prüfen geben und bestätigen. Fertige darüber auch noch Berichte an und wartete nun auf Ergebnisse der anderen Abteilungen. Nun wurde mit der Recherscheabteilung die Personen geprüft die Tot oder Verletzt gefunden wurden, ausgewertet ob jemand Spezielles dabei war. Oder ob eins der Teile zu jemanden gesuchten gehörte und/oder Verdächtigem.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Jennifer war früher als die anderen zu HQ gegangen und würde behandelt. Die Behandlung dauerte einen Moment länger. Als der Ruf von Biasini reinkommt ist sie grade soweit fertig
    *** Bin auf dem weg. Dauert ein wenig länger als sonst bis ich bei Ihnen bin. So als Vorwarnung *** Sie braucht also ein wenig länger und kommt dann auch endlich an bei Biasini im Labor und sieht sich um. Dann humpelt sie auf Biasini zu.
    " Wie schaut es an Ort und Stelle aus?"

  • Pete zog sich gerade einen Laborkittel über die neuen Klamotten, die er wohlweislich hier im CID Gebäude für eben solche Fälle gebunkert hatte über, bevor er die Räumlichkeiten betrat. Biasini war schon voll am werkeln.
    "Ich übernehme die Untersuchung des medizinischen Behälters, wenn es denn einer ist, den T'Reava gefunden hat. Wenn wir wissen, wie er ursprünglich ausgesehen hat, wo welches Teil davon seinen Ursprung hatte und wo es gefunden wurde, können wir in etwa die Position des Gegenstands bestimmen, bzw. vielleicht auch, was in unmittelbarer Nähe gewesen ist und vor allem, für was es verwendet wurde. Mich irritiert, warum das Ding dort oben war, wenn das Labor a) umgebaut wurde und b) ein Biotec Labor darstellen sollte und nichts mit medizinischen Dingen zu tun hatte. Jedenfalls anch Aussage des Vorstands. Der kann sich dessen Existenz auch nicht erklären."
    In dem Moment bestätigte Hutson Biasinis Ruf und wenig später kam sie auch schon angehumpelt.
    "Misses Hutson, alles in Ordnung mit ihnen soweit? Arbeiten sie nur, wenn sie bzw. ihr Arzt der Meinung sind, das ohne Schmerzen und Probleme durchzustehen.
    Und an Ort und Stelle sieht es verheerend aus. 3 Stockwerke fehlen, eine Menge Trümmer und zumindest 5 Tote im betroffenen Gebäude. Das Nebengebäude beklagt weitere 14 Opfer, ganz zu schweigen von den Passanten, die unter Trümmerteilen begraben wurden oder verletzt wurden. Die genauen Zahlen sind noch nicht ganz raus. Laut Brandexperten hatten wir Glück im Unglück. Die Explosion ging vor allem nach oben, nicht seitlich hinaus, das heißt, die meiste Wucht verpuffte in der Atmosphäre, ohne großen Schaden anzurichten. Bis auf die darüber liegenden Stockwerke natürlich."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Jennifer schaut überrascht zu Pete und nickt
    „Alles gut soweit. Das wird morgen schon weitaus besser sein. Es war nur etwas blöd eingedrungen. So das es eben nur ein zwei tage braucht um wieder ganz beweglich zu sein." hebt die schultern .
    „Bin viel schlimmeres gewohnt. Da ist das hier einfach nur ein Kratzer.“ sie lächelt, aber es wirkt eher aufgesetzt. Nicht echt, wie sonst.
    „Das ist nicht gut. Klinkt nach einem Anschlag. Wobei darf ich helfen? Welche Sachen soll ich auswerten?“
    reibt sich die Hände und schmunzelt dabei sogar, freudig sich in die Arbeit stürzten zu können.

  • Währenddessen traf ein kleines Päckchen in der Poststelle des CID ein, adressiert an Pete Farrell, Absender unbekannt, da es jemand direkt abgegeben hatte. Nach überprüfung , dass es sich dabei nicht um eine Briefbombe oder Ähnliches handelte, brachte ein Mitarbeiter das Paket hoch und fragte sich durch, bis er seinen Kunden im Labor vorfand.
    "Mr. Farrell, ein Päckchen für sie. Ich stell es ihnen in der Schleuse hin, Sir", meinte der Postler und nickte als Abschied durch die Sichtscheibe, ehe er wieder verschwand.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)