RH, Fall 13: The Sirius Strain

  • Pete kehrte in den KR zurück und verfasste ein Memo bezüglich der Überwachungssache. Er wies darauf hin, dass das Gelände der SFCID überwacht wurde und jeder entsprechend seine Handlungen danach ausrichten sollte.
    Er lehnte sich zurück und rieb sich die Stirn. Kopfschmerzen waren keine angenehme Sache, wenn man Arbeiten sollte. Er verabreichte sich das Hypo, woraufhin es besser wurde. Die Meldungen, die sonst hereibflatterten, waren alle im Rahmen. Viel mehr beschäftigte ihn das, was in der Sitzung der Kommandanten letztens gesprochen worden war. Er hatte entschieden, seinen Leuten die allerletzte Konsequenz zu verschweigen. Denn das wäre nicht mehr Ihre Entscheidung. Und warum seinen Leuten unnötig das Leben zu erschweren? Vielleicht wäre das sogar ein Akt der Gnade.....

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • *** O`Hara an Giger, habe verstanden Sir, ich bin schon am Weg, Sir. O`Hara Ende.***


    Nachdem Patrick den Kanal geschlossen hatte, sah er sich kurz im Gang um, holte sich am nächsten Panel die Information, wo sich denn Commander T`Reava aufhielt und eilte dann schnurstracks zum nächsten Turbolift, um in die Rechercheabteilung zu gelangen, in der sich Commander T`Reava befand. Am Weg hin kam keiner sonst in den Turbolift, auch wenn es in den Gängen nicht gerade leer war, was ihm auch ganz recht war.


    Er war jetzt grade mal ein paar Tage, so fühlte es sich an, in Dienst und hatte schon einiges erlebt, erst das letztens auf dem Planeten, wo die Situation mit den Angosianern eskalierte und dann noch die Sache mit den Leuten, die sich um das Shuttle gedrängt hatten. Das war viel zu viel, seiner Meinung nach, für so eine kurze Zeit. Aber das wars wohl, was sein Vater gemeint hatte. Wenn du einmal drinnen bist, dann kommst du nicht mehr raus hatte er bei der Verabschiedung von der Erde gesagt und jetzt wußte oder ahnte Patrick, was es damit auf sich hatte.


    Als er bei der Rechercheabteilung ankam und das Panel an der Wand ihm abermals mitteilte, daß Commander T`Reava in diesem angrenzenden Raum wäre, betrat er den Raum und sah sich um. Einige Leute saßen und standen vor Terminals und mit Padds in den Händen, sahen kurz auf als er eintrat und widmeten sich wieder ihrer Arbeit.


    "Crewman O'Hara meldet sich wie befohlen zum Dienst!"

  • T'Reava war weiterhin in der Rechercheabteilung und prüfte die Daten wo der Computer Phasenverschiebungen gemeldet hatte.
    Dann schaute sie auf als jemand die Abteilung betrat, unterbrach die Arbeit und trat zu Patrick O`Hara.
    T'Reava ist eine Vulkanierin, mit ernstem und emotionslosen Gesichtsausdruck. Wie ihr Gesichtsausdruck ist auch ihre Haltung und ihr verhalten typisch vulkanisch.

    "Sehr gut, Hilfe wird dringend benötigt, wir suchen weiterhin nach Phasenverschobenen Wesen, in welcher Phasenverschiebung sie sich befinden ist nicht bekannt, daher suchen wir alle möglichen ab. Derzeit prüfen wir die Scans der Sirius IX Oberfläche nach den Phasenverschiebungen, aber noch kein Wesen aufgetaucht, nur Elektrische Generatoren und - Motoren, die nicht in Phase laufen. Haben sie Fragen oder/und Ideen die suche zu Verbessern?"

    T'Reava warte nach ihrer Frage nicht wirklich auf eine Antwort und wendete sich wieder der Arbeit zu.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete setzte sich wieder, eine Weile, nachdem Nathalie weg war. (Eingeschobenes Play im irc). Unfassbar. Hatte er gerade wirklich zugestimmt, für den Krümel da zu sein, wenn diese Sache hier glücklich ausgehen würde? Also, mehr oder weniger. Nathalie wollte das Kind mit an Bord der Jules Verne nehmem.
    Sie musste verückt sein. ER musste verrückt sein, dass er zugestimmt hatte. Völlig von der Rolle. Dummerweise hatte er gemerkt, dass Nathalie das unbedingt wollte. Sie hätte es nicht getan, ihm zuliebe. Aber was wäre dann aus dem Krümel geworden? Außerdem wollte er, dass seine Frau glücklich war. Er hatte in ihm Augen gesehen, und festgestellt, dass es ein Herzenswunsch gewesen war. Wie hätte er es also ablehnen sollen? Sie traute es ihm zu. Trotzdem hatte er Bedenken. Vielleicht war es ja der Virus, der ihn beeinflusste. Oder das, womit Nathalie am Ende gespielt hatte. Bei dem Gedanken wurde die Vorfreude auf heute Abend fast übermächtig. Sie hatte mit ihm, mit ihren Reizen und seiner Reaktion auf sie gespielt. Nicht, dass ihm das unangenehm gewesen wäre. Ganz im Gegenteil.
    Der Trill lehnte sich ein wenig zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Er sollte jetzt wirklich an was anderes denken.
    Daraufhin waren in der Sicherheitszentrale. T'Reava in der Recherche. Hutson geisterte auch irgendwo herum.
    Aber wo steckte eigentlich Biasini?
    Er stand auf, um nach dem Ermittler zu suchen, nicht, dass der Italiener irgendwo zusammengebrochen war. Er ließ den Kommunikator lokalisieren und ging an den genannten Ort. Doch dort War kein Avelino.
    Seltsam. Pete hatte ein Kribbeln im Nacken. War etwas passiert?

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Jamie hatte die Stimme von Nathalie gehört und als sich kurz darauf die Türen geöffnet hatte,betrat sie gleich das provisorisches Büro von Nathalie Winters. Als sie schließlich saß, kam sie sich erneut blöd in diesen Schutzanzug vor. "Wie ich bemerke haben sie diesen Raum etwas freundlicher eingerichtet", meinte sie mit einem lächeln, um zunächst mit etwas Smalltalk zu beginnen.
    Erst als die Antwort kam bemerkte sie den Ring und sah dann wieder zu Nathalie. "Herzlichen Glückwunsch, Ma'am."

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  • Pete fluchte, als er die CID Jacke hochhob und wieder sinken ließ. Biasini hatte sie natürlich nicht an. Aber der Kommunikator hing noch dran. Ganz toll. Wo steckte Biasini also? Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf.....kein guter. War er einfach so verschwunden, oder....brauchte er Hilfe? Lambert gab es ja auch noch. Hatte der vielleicht...? Pete wurde unruhig.
    ****Farrell an Sicherheitszentrale. Ich bin auf der Suche nach LtCmdr Biasini. Ich habe seinen Kommunikator hier. Hat er bei Ihnen eine Nachricht hinterlassen, wo er sich die nächsten Stunden aufhält? Hat jemand beobachtet, ob er das Gebäude verlassen hat? Wenn ja, war er allein?*****

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nach dem wutentbrannten Überfall auf das Shuttle mit Stöcken und co, hat sich die Lage wieder beruhigt. Er checkte nochmal seinen Anzug ob auch immer noch alles dicht und versiegelt war. Danach öffnete er die Einstiegsluke und spähte vorsichtig hinaus. Jetzt hieß es Schadensbeseitigung.

    " Ich will hoffen die haben es nicht übertrieben "

    Robert ging über die Rampe nach draußen und ging um das Shuttle herum. Überall Kratzer, Dellen und Beulen. Robert fauchte etwas beim Blick auf die Fenster und stieg über eine Shuttleseite auf das Dach. Dort nahm er sich erst einmal die Warpkernsicherheitsluke hervor. Er steckte sein Analysegerät an und machte eine Warpkerndiagnose.

  • [Das Szenario, das Biasini zu dem See gegangen ist, spielt nach der Mission mit dem Überfall auf das Shuttle vom Montag]

    Avelino saß immer noch an den baum gelehnt und war doch glatt eingedöst. Als erwachte, rieb er sich kurz die Augen und sah sich um. Dann stand er langsam auf, da ihm immer noch ein wenig schwindelig war und klopfte sich die Sachen ab. Wieviel Zeit war verstrichen? Er wusste es nicht und als er seinen Kommunikator betätigen wollte, fiel ihm auf das er diesen gar nicht dabei hatte. Na ganz toll, dachte er und machte sich dann langsam auf den Rückweg. Das Hemd war schon wieder durch das Nasenbluten total versaut, also musste er sich auch wieder umziehen, das war natürlch sehr erbauend. Er sah noch ein letztesmal auf den See und ging dann etwas zügiger zum HQ zurück. in der Zwischenzeit bekam Pete die gewünschte Info, das er sich für einen Spaziergang abgemedet hatte, der aber nur eine halbe stunde dauern sollte, was allerdings mittlerweile schon 1,5 stunden waren. Grade als Avelino im HQ ankam, sagte ihm die Empfangsdame, das Mr. Farrell wohl schon nach ihm gefragt hatte und leitete die Info das er grade das Gebäude betreten hatte, an pete weiter. Also beschleunigte er seinen Schrittt nochmal und kam kurze Zeit später in seinem Büro an, wo er Farrell fast umrannte, da dieser immer noch relativ nah an der Eingangstüre stand. Er nickte ihm kurz zu und zog sich das versaute hemd aus um sich ein frisches anzuziehen, während er redete: "Sir es tut mir leid, ich war nach dem letzten Einsatz so kaputt das ich ein wenig spazieren gegangen bin, hab aber vergessen den Kom umzustecken. Geplant war nur ein paar Minuten, aber als ich mich hinsetzte bin ich wohl eingedöst. Es wird nicht wieder vorkommen." Zumindest hoffte er das, dann knöpfte er den rest vom Hemd zu und machte sich dann das Gesicht sauber um das getrockneten Blut unter Nase und am Kinn wegzuwischen.

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  • Pete folgte Biasini in dessen Büro.
    "Sie haben den Kommunikator einfach vergessen?" Er seufzte leise. Das war ein weiteres Anzeichen, dass seine Leute langsam aber sicher an ihre Grenzen kamen. Dauerstreß war nicht gut, und sie befanden sich genau da mittendrin. Und dann passierten Fehler. "Man sagt ja bekanntlich: Einmal ist kein Mal. Sollte das allerdings wiederholt vorkommen.....Sehen sie zu, dass es kein weiteres Mal gibt, LtCmdr. Ich muss aber gerade zu diesem Zeitpunkt, zu dieser Krise wissen, wo sich meine Ermittler aufhalten. Wir können uns keine Fehler erlauben."
    Er lehnte sich gegen die Wand und sah Biasini zu, wie der sich umzog und säuberte.
    "Ich hatte mir Sorgen gemacht, dass sie irgendwo liegen oder überfallen wurden", ergänzte Pete dann noch sachlich.
    "Im Übrigen gibt es neue Memos, die sie lesen sollten. Eines davon könnte durchaus von Interesse für sie sein", fügte Pete dann noch geheimnisvoll hinzu und reichte Biasini ein PADD.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • <<<Biasini und Farrell kamen nicht dazu, ihre KOnversation fortzusetzten, weil ein Fall eintrudelte. Biasini, Farrell und T'Reava wurden in ein Botschaftshaus geschickt, um einen angeblichen Mord zu untersuchen. Dort wurde eine Armageddon-Party abgehalten. T'Reava wurde fast vergewaltigt. Biasini konnte das mit seinem Auftauchen gerade noch verhindern. Der Mord entpuppte sich nebenbei erwähnt als Unfall.Mehr dazu kann im Logbuch nachgelesen werden. >>>>

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • [Sorry, hatte ziemlich viel um die Ohren]

    Tim schaute in Carlisles Gesicht. Er kannte den Mann, vor nicht mal zwei Stunden hatte er noch mit ihm gesprochen über Komlink. Die Lage welche er vor sich fand war in seinen Augen fahrig. Wo sollte man am besten ansetzen.

    "Wir müssen wissen, wo wir uns breit machen können. Die neusten Infos zum Virus haben wir schon bekommen, jedoch sind wir vor kurzem erst eingetroffen und wurden noch nicht in die Gebäude eingewiesen. Damit wir so schnell wie möglich beginnen können, wäre ein Platz für uns nicht schlecht."

    Er gab es freundlich, schnell und zielgerecht wieder. Musterte dabei den Mann vor ihm.

    "Wie geht es Ihnen bis jetzt Mr. Carlisle?"

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  • T'Reava entschuldigte sich als sie zum gerufen wurde.

    Nach dem Einsatz (Mission 17.04.) ging T'Reava duschen, länger als von ihr gewohnt. Nach der Behandlung der Virus-Symptome und frischer Kleidung, replizierte sie sich Wasser und Salat, nahm diese zu sich.

    Darauf folgte ein kurzes durchatmen und dann ging es wieder in die Rechercheabteilung, dort machte sie sich wieder an die Arbeit der Auswertungen.
    T'Reava schaut zu @Patrick O`Hara und den anderen. "Gab es in meiner Abwesenheit schon Ergebnisse?" Sie arbeitet weiter und hört sich die Antworten an.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Jennifer hatte von Farrell mitbekommen das man sie brauchte. Auf dem weg zur Krankenstation jedoch, bekam sie einen ruf rein von Leno und musste sich doch noch mal in der Pathologie damit herumschlagen das irgendwie drei Zehen vorhanden waren und einer zu viel. Sie seufzt leise, als die Diskussion rum ist und sie mit einer Tasse Tee in der Hand den weg zur Krankenstation sucht. Ein wenig nachdenklich und dennoch völlig in Gedanken beim Dienst. In Gedanken betritt sie dann auch die Krankenstation und macht sich erst einmal zum Terminal um die neuen Berichte durch zu gehen. Die letzten stunden hatte sie nicht ganz so viel aktuelles mit bekommen, immerhin war sie noch dabei dieses Fleischpuzzle durch Leno fertig zu stellen.

  • "Ja..das war mir eine Herzensangelegenheit. Die ganze Situation hier ist schon trostlos genug. Ich würde Ihnen ja etwas zu trinken anbieten, aber das geht ja leider mit dem Teil schlecht" sie deutete auf den Anzug und schmunzelte, ehe sie kurz auf den Ring an ihrem Finger schaute "Danke..das kam wenn ich ehrlich bin, sehr überraschend" Lächelnd schaute sie wieder auf "Auf jeden fall fühlt es sich gut an, aber so richtig genießen kann ich es nicht...können wir beide es nicht. Pete hat genauso viel um die Ohren wie alle hier und ich hoffe wirklich, das die Geschichte gut für uns alle ausgeht."

  • Carlisle schmunzelt zieht einen Mundwinkel hoch und nickt leicht
    „Natürlich, also Mediziner können hier auf der Krankenstation mit helfen. Um sich einzufinden wäre es ganz gut in der aktuellen Schicht ein wenig mit zu laufen. Die Wissenschaftler können alle zum Labor. Das werde ich ihnen zeigen wo das ist.“ er schmunzelt etwas.
    „Mr. Biasini kann ihnen da auch behilflich sein. Er ist normalerweise dort zugeordnet, hilft aber momentan auch bei der Sicherheit mit aus.“ er atmet tief durch und sieht kurz gen Jen die rein kommt dann achtet er wieder auf Jackson

    „Den Umständen entsprechend gut. Sie sollten wissen das Nasenbluten tritt als aller erstes auf nach einer Ansteckung und das unmittelbar danach. Spätestens aller dinge ca. eine Stunde nach Ansteckung.“ er fährt sich kurz durch den Nacken.

    „Wenn sie dann folgen wollen.“ er geht dann auch Richtung Jen kurz legt er ihr die Hand auf die schulter.
    „Ms. Hutson, LtCmdr. Jackson mit Team ist jetzt da. Ich zeige ihm wo die Wissenschaftler hin können.“


    Jen, Krankenstation

    Jen dreht sich kurz um und nickt dann sachte, ein wenig weiß um die Nase mit dem Tee in der Hand und lächelt Jackson zu.
    „Gut, tun sie das."

  • Jamie nickte Nathalie leicht zu und konnte es sogar nachempfinden. "Wissen sie ich glaube fest dran, dass sie es nach dieser Krise sicher genießen können, zumindest gönne ich es ihnen, Ma'am", antwortete sie ehrlich und dachte sich nun, da sie gerade das Thema hatten, konnte sie sich vielleicht gleich auch den Rat geben. Sie atmete tief durch und zupfte wieder an ihren blöden Anzug. "Ich sagte ja das ich gerne mit ihnen über etwas privates sprechen möchte, oder besser gesagt einen Rat von ihnen gebrauchen könnte, Commander", begann die und entschloss sich es einfach grade heraus zu sagen. "Ich frage mich wie man privat und Berufsleben sauber trennen kann, wenn es um einen Vorgesetzten geht. In meinen Fall wäre es sogar der Erste Offizier, der Jules Verne, Ma'am", sagte sie und sah Nathalie abwartend an.

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  • Pete war am herumrödeln. Es würde wieder ein Treffen geben. Heute Abend. Und er musste noch die Unterlagen zusammenstellen, die er für heute brauchen würde, damit jeder der Anwesenden ein Exemplar davon bekam. Es fiel ihm schwer, sich darauf zu konzentrieren, vor allem, weil immer wieder etwas Neues aus einem der anderen Territorien anstand. Außerdem spukte ihm immer noch das Versagen beim letzten Einsatz im Kopf herum. So etwas sollte eigentlich nicht passieren, nein, durfte nicht passieren. Als er hier als Teamleiter angefangen hatte, hatte er genau das zu seinen Leuten gesagt: Keine Fehler. Fehler führten unweigerlich dazu, dass einer aus dem Team Schaden nahm. Sie hatten in der letzten Mission noch Glück im Unglück gehabt. Weil Biasini noch rechtzeitig da gewesen war. T'Reava war 'nichts' passiert, außer einem gehörigen Schrecken vielleicht, den sie aber ganz nach ihrer Vulkaniermanier nicht zeigte. Er hatte das alles nicht mehr unter Kontrolle.die Gedanken in seinem Kopf nur so vorbeihuschten und sich überschlugen. Er versuchte, Ordnung hineinzubringen. Das Wirre in eine Reihenfolge zu bringen. Das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen...
    Und er kam zu einer Entscheidung, die ihm, als Kontrollfreak, nicht gerade einfach fiel, die aber notwendig war. Eine vernünftige Entscheidung, die er Danaher heute Abend würde mitteilen müssen, bevor Dinge passierten, die er nicht mehr rückgängig machen oder vim Vorfeld schon hätte erhindern können.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nach dem Einsatz mit der Drogenparty und dem toten Botschafter waren sie zurück ins HQ gekommen und Avelino begab sich erstmal unter die Dusche um den Gestank von diesem Zeug loszuwerden. Danach zog er sich auch frische Klamotten an und setze sich an den Schreibtisch um endlich die Memos lesen zu können, die Pete ihm vor dem Einsatz in die Hand gedrückt hatte, mit der Bemerkung das ihn eines davon sicher interessierne würde. Er las sich die einzelnen Memos durch und legte sie auf seite, bis er beim letzen ankam und das für einen schlechtne Scherz hielt. Er sprang auf und warf das padd auf den Schreibtisch, gott war das peinlich, daran hätte er auch denken müssen, aber Jennifer musste davon ebenfalls gewusst haben. Das durfte doch wohl nicht wahr sein, kein Wunder das Pete bei dem Einsatz auf der Drogenparty so spitze Bemerkungen gemacht hatte. Typisch Italienisch temperamentvoll, schnappte er sich das Memo und stürmte aus dem Büro und zur Krankenstation, die er kurz darauf betrat und direkt Jennifer ansteuerte. "Darf ich sie mal unter 4 Augen sprechen, Doktor?", er ging dann mit ihr, in ihr Büro und schloss die Türe hinter sich. "Erzähl mir jetzt nicht das du davon nix wusstest.." , er drückte ihr das Memo in die Hand. "Ich wusste das es ein Fehler war, wir hätten diese Sache nicht machen dürfen." Er sprach relativ ruhig, aber auch besorgt und enttäuscht. "Bitte sag mir, das du davon nix wusstest, obwohl du gute Kontakte zur Admiralität hast, und du wahrscheinlich sowieso bereits mehr weisst als das gesamte Team zusammen." Er sah sie an und sie konnte sehen, das ihm das echt nicht gefiel und peinlich war.

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  • Jen war gerade mit Charlisle dran und sieht dann zu Biasini der sie sprechen will. Sie seufzt leise als sie in ihrem Büro steht und Avelino sofort so anfängt. Sie atmet tief durch stellt die Tasse bei Seite und ebenfalls legt sie das Memo bei Seite
    „Ich weiß bereits das man uns gesehen hat und das es Aufzeichnungen davon gibt. Darüber hat Mr. Farrell mit mir gesprochen. Das ist nun eine weile her Avelino. Es wird schon wieder vergessen sein und nein ich wusste davon nichts.“sie schüttelt sachte den Kopf und atmet tief durch.
    „Ich wusste davon nichts wirklich nicht und zum anderen. Es mag peinlich sein. Aber unter uns gesagt das ist nicht das erste mal das Dave... verzeih ich meine FAdm. Danaher so etwas von mir mit bekommt.“ sie wird rot auf den Wangen und schmunzelt dabei sachte.
    „Ich denke es ist vergeben und vergessen und wir sollten das einfach nicht an solch öffentlichen Plätzen tun.“

    Sie geht langsam auf ihn zu und legt die Hand auf Avelinos Brust.
    „Es war kein Fehler, den bereut hat es keiner von uns oder tust du das etwa nur weil die da oben davon Wind bekommen haben? Und nun evtl, nackte Tatsachen kennen?“ ein wenig verrucht war Jen ja schon immer gewesen „Schämen muss sich denke ich niemand von uns.“ sie schmunzelt und schüttelt sachte den Kopf.
    „Für mich war es kein Fehler. Ich gebe allerdings zu das wir hätten beide vielleicht daran denken können, das das Gebäude unter besonderer Beobachtung steht. Es ist uns beiden durch die Lappen gegangen und wir sind mit einer Peinlichkeit davon gekommen.“

  • Avelino sah sie an und nickte leicht. "Ja du hast wohl recht und vor allem unter diesen Umständen in denen wir uns befinden. Ja das hätte uns beiden bewusst sein müssen, wir sollten in Zukunft drauf achten ja", stimmte er ihr zu. "Nein bereuen tue ich es nicht, es ist nur im ersten moment als ich das gelesen habe eben, konnte ich mir auch einen Reim auf die Anspielungen von Pete machen, die ergaben beim letzten Einsatz nicht wirklich sinn, aber jetzt schon."

    Er seufzte kurz, "Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht anranzen, ich glaub ich sollte mich besser noch etwas ausruhen, nach dem letzten Einsatz. Die Symptome werden schlimmer, umso mehr wir uns verausgaben habe ich das Gefühl. Ich bin vor dem Einsatz im Park eingeschlafen und hatte meinen Kommunikator vergessen umzustecken. Das darf nicht passieren."

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