Beiträge von Pete Farrell

    Ort des Geschehens: Starbase 249, OPS

    Beteiligte Personen: T'Reava


    Pete hob den Kopf, als er angesprochen wurde und erblickte die Vulkanierin.

    "In der Tat hat sie sich gefreut, ja. Ich bin ebenfalls froh, wieder hier zu sein.", antwortete er ihr.

    "Hier scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Zumindest, was ich bisher gesehen habe. Mit der Ausnahme, dass die Galileo immer noch nicht erreichbar ist", fügte er an. Dann sah er kurz zum Hauptschirm der OPS, der angeschaltet war und die ankommenden und abfliegenden Schiffe zeigte. Mehr oder minder zu sich selbst sprechend bzw. in Richtung CON-Offizier redete Pete dann weiter.

    "Es sind weder Ionenstürme noch andere Naturphänomene in der Umgebung gemeldet worden, die die Kommunikation einschränken würden. Fremde Schiffe oder was darauf hindeuten würde gibt es ebenfalls nicht. Keine anderen besonderen Vorkommnisse, die Stationssensoren melden nichts ungewöhnliches. Das ist alles sehr seltsam, finde ich."

    Er sah wieder zu seiner alten Kollegin hinüber, mit der er im SFCID lange zusammengearbeitet hatte. Er erinnerte sich an was aus den alten Tagen.

    "Nun, das ist wie bei einem CID-Fall. Wir übersehen etwas, weil es so offensichtlich und gewöhnlich ist, dass man es nicht mehr bewusst wahrnimmt."

    Er tippte auf der WO Konsole etwas ein, woraufhin die Logbücher und Kommunikationsprotokolle der Station aufploppten.

    "Suchen sie mir alles heraus, was andere Schiffe an uns gemeldet haben, bevor die Galileo die Station verlassen hat. Egal ob Sensorprotokolle oder Kommunikationsprotokolle."

    "Aber das sind hunderte. Wie weit soll ich zurückgehen?", meinte der CON-Offizier und sah Pete unglücklich an.

    "Ich weiß. Beginnen wir mit einem halben Jahr. Notieren sie bitte bei allen, um was es grob in den Gesprächen oder Protokollen ging, Lt."


    Ort des Geschehens: Perception, Brücke

    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi , Marissa Bancroft


    Beer riss die Augen auf, als Marissa Bancroft plötzlich neben ihm auftauchte. Offenbar hatte sie ihn nicht wirklich registriert, was die Sache etwas einfacher gestaltete.

    ##Sag nichts. Sag einfach gar nichts, dann fällst du nicht auf ### dachte er. Nun, bis Nishizumi der KO gegenüber seinen Namen erwähnte und er innerlich die Hände vors Gesicht schlug. Äußerlich wurde er noch etwas röter im Gesicht und er öffnete den Mund, schloss ihn aber gleich wieder. Wahrscheinlich sah er gerade wie ein Goldfisch aus, der nach Luft schnappte.

    Nishizumis weitere Worte drangen etwas langsamer in sein Hirn als gewünscht. Er hasste sich wirklich dafür. Und auch für seine Antwort.

    "Ahm, äh...äh. Ein-eine P-p-pause? N-n-natürlich, sofort", brachte er herausund sah verstohlen zu Bancroft. Wahrscheinlich hielt sie ihn für blöd und fragte sich gerade in diesem Moment, wie er überhaupt hier auf diesem Schiff gelandet war. Besser, er schaffte sich so schnell wie möglich außer Sicht. Eine Pause klang wirklich, wirklich super.

    Er salutierte kurz vor den beiden Frauen, ehe er sich stocksteif aus dem Staub machte und den TL anvisierte.

    Erst als er darin stand und das Ding nach unten fuhr, ließ er die angehaltene Luft wieder sausen. 2 Stunden. 2 Stunden, um Pause zu machen. Etwas essen klang super. Daher machte er sich auf den Weg in die Schiffskantine.

    Ort des Geschehens: OPS, Sb 249

    Beteiligte Personen: Hamion Edin (erwähnt, indirekt angespielt)


    Pete war gerade noch an der WO Konsole gewesen und ging wiederholt zum CON-Offizier, um Daten zu vergleichen oder Abweichungen zu finden. Immer wieder warf er einen kurzen Blick auf den Sessel, auf dem er des Öfteren gesessen hatte und die Station geleitet hatte. Momentan war er leer.
    Vermisste er den Posten? Keine Ahnung. Irgendwie schon. Irgendwie wusste er aber auch, dass er als WO wesentlich mehr Zeit mit seiner Familie würde verbringen können als als XO. Und das war eigentlich das, was er wollte. Oder? Was wirklich zählte im Leben. Pete war sich alles andere als sicher, was er überhaupt wollte. Er befand sich wohl gerade in so einer Art Midlifecrisis, wo man sich selbst viel hinterfragte. Sein Leben hinterfragte. Seine Ziele überdachte…

    Er wollte sich übrigens noch bei Edin persönlich zurückmelden, hatte damit aber bisher gewartet, bis der Kommandant auch Zeit dazu hatte. Schriftlich hatte er bereits Bescheid gegeben, dass er den Dienst als WO aufgenommen hatte. Irgendwann würde sich ein Gespräch mit Edin ergeben. Wenn Pete eines wusste, dann, dass man als Kommandant oder dessen Stellvertretung verdammt wenig Zeit hatte. Immer stand etwas anderes Wichtiges an, da waren die Zeitfenster rar gesät. Für einen offiziellen Dienstantritt oder Ähnliches zum Beispiel.

    Abgesehen davon, Edin war auf der Galileo mit dabei.



    Ort des Geschehens: Beücke der Perception


    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi


    Beer drückte sich immer noch an die Wand, um nicht im Weg zu sein. Hier war viel los und die Situation offensichtlich angespannt. Er zuckte zusammen, als er seinen Namen aus der Kakophonie an Stimmen hörte und drehte den Kopf in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Es war Nishizumi, die ihn angesprochen hatte.

    „Ähem…“, räusperte er sich und riss sich zusammen. „…Ma‘am“ schob er noch hinterher, dann trat er einen Schritt vor auf die Frau zu und streckte ihr das PADD entgegen, das er sich vor die Brust gedrückt hatte. „Ich…ich…ich sollte doch die D-Daten nochmals durchgehen und nach Materiearten suchen. I-ich habe etwas gef-gefunden. Hier die Ergebnisse. Ich dachte, das sollten sie s-s-sehen“, stotterte er los und wurde dabei rot. Er hasste es, wenn er vor lauter Aufregung und wenn er schnell etwas loswerden wollte, ins Stottern verfiel. Er konnte nichts dagegen tun und fühlte sich mies. Wie man sich denken konnte, war er deshalb auch nicht gerade ein Partymensch. Viele Menschen und Hektik empfand er als unangenehm. Außerdem schämte er sich für das Stottern, gerade wenn es so war wie gerade. Viel los, Anspannung, Hektik. Viele Stimmen. Daher lebte er eher zurückgezogen und hatte an Bord kaum Freunde. Hatte er überhaupt welche?
    Er schalt sich innerlich selbst, jetzt über so etwas hier nachzudenken.

    Ort des Geschehens: Sternbasis 249 Omega

    Beteiligte Personen: Pete Farrell

    Pete war mittlerweile auf der Station angekommen. Lilly und Bis hatten ihn im wahrsten Sinne des Wortes stürmisch begrüßt. Er wäre von ihnen fast von den Füßen gerissen worden. Wie er erfuhr, waren die meisten Führungsoffiziere mit der Galileo unterwegs, darunter auch seine Frau Nathalie. Zuerst dachte er sich nichts dabei. Ein Einsatz mit dem Stationsschiff war ganz normal. Dass der Kontakt zur Galileo aber abgebrochen war, davon erfuhr er, als er seinen ersten Arbeitstag auf der Station antrat und versuchen sollte, gemeinsam mit dem CON den Kontakt wieder herstellen sollte. Er machte sich zwar leichte Sorgen, allerdings gab es das häufiger wegen irgendwelchen banalen Interferenzen. Dass die Galileo oder die Perceptiondie Dimension gewechselt hatte, wusste die SB zum derzeitigen Punkt noch nicht.

    Zum Glück-für Val- bekam Pete auch nicht mit, dass Leonova mal wieder seine Flugkünste beleidigte. ;)


    Ort des Geschehens: Perception, Labor--> Brücke

    Beteiligte Personen: Roy Beer, Yukari Nishizumi(erwähnt)

    Roy beobachtete den Analysebildschirm seines Terminals, auf dem weiterhin Daten herunterrasselten. Dass seine Vorgesetzte auf der Brücke alle Hände voll zutun hatte, nicht nur mit den Daten, sondern auch mit dem AT und der Destabilisierung des Mondes, bekam er hier unten nicht wirklich mit.

    Mit auf dem Ellbogem gestützten Kopf rieb er sich die Nase, als er plötzlich stutzte.

    "Oh? Okay, ich glaube das sollte sich Nishizumi nochmal ansehen...", murmelte er vor sich hin und lud das eben Entdeckte auf ein PADD, ehe er das Labor verließ und sich auf den Weg zur Beücke machte. Er wollte die Daten auf dem PADD persönlich abliefern.

    Auf den Gängen kamen ihm immer wieder Offiziere entgegen , die es ziemlich eilig hatten. Naja, er ja auch, aber halt in die andere Richtung. Er betrat den Turbolift und ließ sicj von diesem nach oben tragen. Dort angekommen, öffneten sich die Türen.Er wollte gerade heraustreten, als er ruckartig das PADD an seine Brust drückte und mitten im Schritt stoppte, weil ein Bolianer von rechts nach links an der geöffneten Tür vorbeischoss.

    Roy sah sich um, ob noch jemand vorhatte, ihm die Vorfahrt zu nehmen, dann trat er vordichtig aus dem TL heraus. Sein Blick fiel auf den Hauptschirm, wo der Mond gerade begann, zu zerbrechen. Faszinierend. Sofern man sich nicht auf dessen Oberfläche befand natürlich. Er sah sich dezent nach dem WO um und entdeckte die Dame an der WO-Station. War jetzt gerade ein guter oder schlechter Zeitpunkt, das PADD abzugeben? Beer war sich nicht ganz sicher, daher drückte er sich erst mal an die vom TL aus gesehen rechte Wand und beibachtete das Brückentreiben.

    Ort des Geschehens: wiss. Labor, USS Perception


    Beteiligte Personen: Lt Nishizumi

    ***Aye, Ma‘am. Ich setz mich gleich dran. Und Danke für die Aufmunterung, Ma‘am.**** antwortete er seiner Vorgesetzten. Nachdem er seinen Blick zurück auf den Schirm gelenkt hatte, rief er besagten Abschnitt des Sensorprotokolls auf und gab dem Computer weitere Dinge vor, so dass dieser nach Nishizumis Vorschlag, nach Materie suchen sollte.
    Beer ging im Kopf nochmal selbst Öle Materieformem durch die er kannte.
    Baryonische Materie oder auch die ganz normale Materie, die einen immer umgab. Dann gab es Dunkle Materie. Diese war viermal häufiger im All zu finden und unterlag nur der Gravitation. Rote Materie, eine Form, die schwarze Löcher generieren konnte. Antimaterie, was man im Warpkern nutzte. Entartete Materie-meist bei Sternen, weißen Zwergen oder ähnlichem zu finden. Extrem verdichtete Masseteilchen, wenn man so wollte. Und als letzte fiel ihm Interphasensubraummaterie ein. Nein, umgekehrt. Diese Materie hieß Subrauminterphasenmaterie. Es gab noch ein paar exotischere Materien, die aber seines Wissens nach eher keine Dimensionssprünge in Paralleluniversen verursachten. Am ehesten kam hier rote oder die Subrauminterphasenmaterie in Frage. Ich n gewisser Weise konnte man den Subraum auch als Dimension bezeichnen. Also wäre ein Wechsel zwischen zwei Universen mit Subrauminterphasenmaterie vielleicht möglich.
    Durch eine interphasische Spalte waren sie nicht geflogen, das hätten die Sensoren registriert.
    Beer konzentrierte sich bei seiner Suche auf eben diese oder eine ähnlich geartete Materie. Es konnte ja sein, dass sie auf etwas völlig Neues gestoßen waren.

    Ort des Geschehens: Labor, Percy

    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi


    Roy raufte sich die Haare, ehe er sich von seiner Konsole losriss und dem inneren Drang nachfing, sich was zum knabbern zu holen.

    Er stand auf und verließ das Labor, um zum nächsten Replikator zu gelangen. In den Laboren war Essen verboten, also replizierte er sich einen Müsliriegel- man musste schließlich auf seine schlanke Linie achten- und begann im Zurückgehen, den Riegel zu verputzen. Kurz vor der Labortür schob er sich das letzte Drittel in den Mund und kaute mit vollen Backen darauf herum, bevor er den zermalenen, aber dennoch großen Brocken auf einmal hinunterschluclte und das Labor wieder betrat.

    Am besten fing er ganz von vorn an. Was hatte die Percy gemacht, bevor sie in diese andere Dimension gelangt war? Nein, noch weiter davor. Vielleicht hatten sie ja was viel weiter davor durchflogen oder etwas hatte sich schon ein paar Stunden vorher unbemerkt an die Schiffshülle angeheftet. Gab es da vielleicht auffällige Werte? War vielleicht an den Systemen manipuliert worden?

    *** Beer an Nishizumi. Ma'am , ich weiß nicht, wie's ihnen geht, aber ich habe das Gefühl, dass ich nicht weiterkomme bezüglich der Aufgabe., die der Captain uns gegeben hat. Ich bin weiter zurückgegangen als nur bis zu dem Vorfall. In der Hoffnung, dass es vielleicht ein Ereignis war, das schon einige Stunden vor unserem Wechsel eingeleitet wurde. Ich habe ihnen meine Recherche gerade gesendet. Die Ergebnisse bezüglich meiner Anfragen wird der Computer hoffentlich bald liefern.Vielleicht hilft ihnen das und sie haben dadurch die zündende Idee, die uns wieder zurückbringt.****


    [Ich würde ja gerne die Rede farbig hinterlegen, aber auf dem Android-Handy zeigts mirkeine Farbwahl an? Das ist neu, im Juni ging das noch?]

    Ort des Geschehens: Raumflughafen Trisircle, Sirius IX, unsere Dimension --> SB 249

    Beteiligte Personen: keiner der Percy/Galileo

    Pete Farrell stand am Abflugterminal in Trisircle und wartete darauf, dass sein Flug aufgerufen wurde.
    Die letzten Monate waren ereignisreich gewesen. Das SFCID hatte ihn angefordert, bei einem komplizierten Fall auszuhelfen, weil sie seine Erfahrung und Expertise dazu benötigten.
    Er hatte der Anfrage spontan zugesagt und auch die Genehmigung von oben erhalten, dass er es überhaupt durfte.
    Es hatte Spaß gemacht, in seinem alten Metier zu arbeiten. Und da er auf Sirius IX Grundbesitz hatte, wo er schon länger nicht mehr gewesen war, hatte er nicht lange überlegt. Die Hauptstadt von Sirius, Trisircle, lag nicht weit davon entfernt.
    Es war merkwürdig gewesen, hierher zurückzukehren und wieder als Analytiker zu arbeiten. Er war hier kein Unbekannter. Viele von Trisircle erinnerten sich noch an ihn, als er in einer Krisensituation die Geschicke des Planeten geleitet hatte. Einige waren ihm wohlgesonnen, andere hingegen fanden seinen Führungsstil damals unangebracht und hatten eine Abneigung gegen ihn entwickelt. Aber das lies Pete kalt. Aufgrund dessen aber hatten er und seine Familie vereinbart, dass Nathalie und Lilly nicht mitkamen und auf der Sternbasis blieben. Zur Sicherheit. Ursprünglich waren 8 Wochen dafür anberaumt worden. Dass der Fall fast 6 Monate in Anspruch genommen hatte, war so nicht geplant gewesen. Aber mitten drin unterbrechen wäre unmöglich gewesen.
    Nun, die Zeit war vorbei, der Fall erfolgreich abgeschlossen und seine Rückkehr stand an. In der Zwischenzeit war einiges auf der Sternbasis passiert. Nach seinem Weggang mussten die Posten umverteilt werden. Die Perception wurde zum neuen Stationsschiff, die Galileo sollte in eine längere Wartung kommen.
    Sein Posten war noch nicht neu besetzt worden. Allerdings wurde ihm klar zu verstehen gegeben, dass er bei seiner Rückkehr nicht gleich wieder XO sein würde. Das war okay für ihn. Und es war ihm klar, dass alle Änderungen nicht zurückgeändert werden würden, wenn er jetzt zurürckkehrte. Das war der Preis dafür gewesen, dass er nach Sirius gegangen war.
    Nun, er war gespannt, wo sie ihn neuerdings einsetzen würden. Laut der Ausschreibungen wäre der Posten des leitenden Wissenschaftsoffiziers frei. Nun, das sollte eigentlich gehen.

    Eine Lautsprecheransage ertönte und Pete horchte auf. Sein Flug wurde aufgerufen. Er machte sich auf den Weg zu Terminal 3, gab sein Gepäck auf und stieg in den Personentransporter. Es war nicht viel los. 10 Sitze blieben unbesetzt, als das kleine Raumschiff wenig später startete.

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    Ort des Geschehens: USS Perception, Brücke

    Beteiligte Personen: Ensign R. Beer und irgendwer, der sonst koch an Bord/auf der Brücke der Percy ist


    Ensign Roy Beer war wissenschaftlicher Mitarbeiter und hatte das Pech oder das Glück, am heutigen Tag ausgerechnet in der Schicht Dienst zu haben, als diese Sache auf dem Mond mit diesem Kraftwerk passierte.
    Er war ein zu kleines Licht, als dass er im Außenteam eingeteilt worden wäre, daher erledigte er momentan seinen Dienst in einem der wiss. Räume der Perception.
    Tief über seine dortige Konsole gebeugt grübelte er vor sich hin. Er versuchte immer noch die Daten zu verstehen, die da über den Schirm flimmerten-Sie waren in einer anderen Dimenson gelandet.
    Während also sich so gut wie alle um das Kraftwerk auf dem Mond kümmerten, das da eigentlich gar nicht sein sollte-jedenfalls nicht in ihrer Dimension- zerbrach sich Beer hier seinen Kopf darüber, was genau für den Wechsel verantwortlich war und vor allem, wie man diesen Wechsel ein zweites Mal, nur eben rückwärts, hinlegen könnte, um wieder heimzukommen. Bancroft hatte die wiss. Abteilung diesbezüglich vor ihrem AT Einsatz dazu beauftragt, dass dieses Problem nicht unter den Tisch fiel. Der KO hatte vorausgedacht.
    Nun, aber er kam nicht recht weiter. Mit einer Handbewegung wischte er sich über die schmerzenden Augen. Auf Bildschirme starren war nicht so seins. Eigentlich bräuchte er eine kurze Ablenkung. Einen Kaffe, ein belegtes Brötchen, einen Schokoriegel vielleicht. Irgendwas, was nichts mit seinem Problem zu tun hatte. Meistens fiel ihm dann mittendrin urplörzlich doch noch was Gutes zu dem Problem ein. Aber er traute sich nicht, jetzt eine Pause zu machen. Irgendwie wäre das nicht der passende Moment dazu, fand er.
    ###Oder doch? Oder nein? So ein Schokoriegel wäre aber schon ganz nett jetzt...### dachte er wehmütig an das, was er begehrte, aber jetzt nicht haben konnte.Wie es wohl seiner Vorgesetzten erging? Die brütete ja am selben Problem wie er.

    =/\= Anfang der Übertragung =/\=

    Statusbericht / Logbuch der [SCHIFFSNAME] / Nummer: 266
    Kommandierender Offizier: Cpt Hamion Edin
    Eintrag durch: Cpt Pete Farrell
    Sternzeit: 325051,20

    Status des Schiffes: GRÜN
    Position des Schiffes:
    Aktueller Auftrag:
    Diplomatischer Status: GRÜN
    Personalstatus: CON, CI, mo vakant

    Logbuch für die Mission vom: 29.4.23, nachgeholt am 12.5.23 ( #1-04)
    Missionsleiter: Pete Farrell
    Missionsidee: Pete Farrell
    Missionstyp: Einteiler

    Missionstitel:


    Teilnehmer:

    Captain Hamion Edin [KO] 0MP, Captain Pete Farrell [XO] 4MP, CPO Leononva [ING] 4MP, Cmdr. Nicolai Johnsen [SC] 4MP, LtCmdr. Vaag [TO] 2MP, Captain Nathalie Farell [CNS] 2MP , Ltjg. Kaisa Järvi [LWO] 0MP


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    Captain Hamion Edin (entschuldigt)

    Ensign Kaisa Järvi (unentschuldigt)


    Gastspieler:


    > Cpt P. Farrell hat vom 01.04. bis 29.4. [148-163] 4 Posts geschrieben, Chat gespielt und kann somit als anwesend gezählt werden.

    > Cpt N. Farrell hat vom 01.04. bis 29.4. [148-163] 1 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als halb anwesend gezählt werden.

    > Cpt Edin hat vom 01.04. bis 29.4. [148-163] 0 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als nicht anwesend gezählt werden.

    > Cmdr Johnsen hat vom 01.04. bis 29.4. [148-163] 5 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als anwesend gezählt werden.

    > LtCmdr Vaag hat vom 01.04. bis 29.4. [148-163] 0 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als halb anwesend gezählt werden.

    > CPO Leonova hat vom 01.04. bis 29.4. [148-163] 5 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als anwesend gezählt werden.

    > Ltjg Järvie hat vom 01.04. bis 29.4. [148-163] 0 Posts geschrieben, sowie keinen Chat gespielt und kann somit als nicht anwesend gezählt werden.


    Anmerkungen:
    > Die Mission wurde außer der Reihe gespielt und die Spieler schlüpften alle in die Rolle eines Kadetten an der Sternenflottenakademie. Cmdr Johnsen war Cdt Popova, LtCmdr Vaag war Cdt Rogers, Cpt Farrell war Cdt Kurina und Cmdr T‘Reava war Cdt Lennix. Cpt Farrell war Ausbilder Brody und ML.
    > ...
    > ...


    [info='success']Punkte wurden eingetragen. / 21.05.2023 gez. Commodore Haywood - PSO[/info]


    Missionsbericht:

    Die Kadetten Popova, Rogers, Kurina und Lennix sollten sich bei ihrem Ausbilder Brody melden.

    Den Kadetten wurde von ihrem Ausbilder eine Aufgabe gestellt, dass sie mit einem (sehr alten) Shuttle zur Werft Utopia Planetia fliegen sollten, um dort Gesteinsproben abzuholen. Cdt Popova erhielt das Kommando über die Mission, Brody würde als Neonachter im Hintergrund bleiben.

    Doch die ersten Probleme traten schon beim Start auf und man konnte erst gar nicht anheben. Ein Triebwerk funktionierte nicht und Cdt Kurina trat in die Hinterlassenschaften eines Tieres. Sie bestimmte die Sorte, während Rogers direkten Kontakt mit der Weltraumratte aufnahm. Man entschloss sich, die Ratte lebend zu fangen und zu betäuben. Nach einigem hin und her gelang dies bei einer der beiden Ratten. Die andere zog sich in die Schaltkreise des Triebwerks zurück, als Lennix und Kurina sich dieses von außen ansah.

    Brody beendete letztlich die erst gar nicht wirklich begonnene Mission und pfiff seine Haustiere zurück.


    =/\= Ende der Übertragung =/\=

    Pete Farrell

    Jetzt gab es erst einmal wenig für ihn zu tun, außer warten. Die KI schwieg sich gerade aus, wie ihm schien und er überlegte, ob dies ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war.

    Um ehrlich zu sein waren ihm künstliche Intelligenzen ziemlich suspekt.

    In dem Moment erschien Ramsey auf der Brücke.

    "Captain", grüßte er den 1. Offizier und stellte sich neben den Kommandosessel.

    "Doktor...", murmelte Pete zurück.

    War es Ihnen auf der KS zu langweilig?"

    "Nein. Nur hier bekomme ich die wichtigen Informationen schneller als dort unten, Sir. Deshalb bin ich hier. Sobald es losgeht, bin ich auch ganz schnell wieder unten."

    Pete Farrell-Brücke der Galileo

    Pete hörte Nathalies Ruf und war nicht sonderlich begeistert. Zumindest nicht darüber, dass sie mit der KI plauschen wollte. Dass sie auf dem Weg zur Crew der Hood waren, war gut. Sofern die KI das ATnicht ins Messer laufen ließ und diese ebenso schlafen legte wie die Anderen.

    *** Verstanden. Seien sie alle vorsichtig. Die Krankenstation wurde bereits informiert und befindet sich in Wartestellung für den Einsatz.*** informierte er.

    Pete Farrell-Brücke Galileo

    Pete deutete dem KOM-Offizier an, dass er den Kanal zur Hood auf stumm schalten sollte, so dass nur hören möglich war.

    "Wir brauchen im Notfall einen Plan B, wenn die KI nicht auf die Verhandlungen reagiert und die Crew der Hood und unser Außenteam weiterhin festhält", kündigte er an und sah zu den anwesenden Brückenoffizieren, vor allem aber zur Wissenschaftsstation.

    "Ich kümmere mich darum und koordiniere mögliche Lösungen mit der Technik, Sir", bekam er als Antwort von der dort Dienst habenden Offizierin.

    "Gut. Sie haben 2 Stunden, Lt, dann will ich ihre Vorschläge auf dem Tisch liegen haben."

    Die Junge Frau nickte, übergab im Flüsterton ihre Konsole an einen Kollegen und verließ eilig die Brücke. Pete hörte noch, wie sie ihre Abteilung anfunkte, 3 weitere Wissenschaftler beim Namen nannte und sie in den Maschinenraum der Galileo beorderte,ehe sich die Turbolifttüren hinter ihr schlossen und die Gesprächsfetzen dieser Komunterhatung abbrachen.

    **** Brücke an Krankenstation. Rmsey, halten sie sich und ihr Team bereit. Wir haben so etwas wie eine...Geiselnahme, das trifft es wohl am ehesten, durch eine KI mit Fehlfunktion. Bisher hat diese die Crew der USS Hood nur schlafen gelegt, aber wer weiß, was noch kommt. Außerdem befindet sich momentan unser Außenteam ebenfalls in der Gewalt der KI.***

    Rückblick:

    Die Schlafprobleme mit den Alpträumen wurden in der Zwischenzeit durch Doc Ramsey gelöst, nachdem die Betroffenen fast eine Meuterei auf der Galileo ausgelöst hätten.

    Wie sich herausstellte, hatte das Wrack auf dem Mond die damalige Situation ihres Schiffes auf die Offiziere übertragen, damit es kie vergessen werden sollte.

    Durch einen kurzen Rückflug zu dem Mond konnte die Situation aber gerettet werden.

    Auf dem wieder aufgenommenen Kurs zum lang ersehnten Landurlaub bbegegneten sie dann der USS Hood.


    Gegenwart:

    Pete befand sich auf der Galileo, er versuchte, die Lage zu analysieren, was dort drüben vor sich ging und wie er helfen konnte. Momentan war das AT von der KI in einem Kraftfeld gefangen, die sich eher wie ein Kind benahm statt wie eine KI. Aber sie sollte die 3 Regeln von Asimov kennen, daher versuchte er über COM zu helfen, indem er die KI mit ihrer Programmierung konfrontierte.

    ***Marylin,, wie geht es momentan der Crew des Schiffes?***

    Er wartete ihre Antwort ab.

    ***Marilyn, wie lautet das 1. Gesetz der Robotik von Asimov für Roboter und Künstliche Intelligenzen?**** hakte er nach.

    ***Hast du schon mal darüber nachgedacht, was passiert, wenn du die Crew nicht in den nächsten Stunden, maximal aber in ca. 3 Tagen aufweckst? Ist deine Vorgehensweise mit Asimovs Gesetz vereinbar?****versuchte er, der KI klar zu machen. Hoffentlich reagierte die KI darauf.

    Doc Ramsey

    "Ja, vorerst. Ich hoffe, dass ich nach den Untersuchungen näheres sagen kann. Eventuell muss ich die Therapie bei ihnen anpassen, Chief. Es sei denn, sie wollen in ihr Quartier und ich zitiere sie 5 Minuten später wieder hierher."

    Er widmete sich nun Johnsen. Auch diese Untersuchung verlief schnell und der oder die Nächste durfte Platz nehmen.


    Pete Farrell

    Pete trat, als er Edin winken sah, zügig zu dessen Tisch und setzte sich diesem gegenüber.

    "Nur eine heiße Schokolade mit Zimt und Chili für mich, Danke."

    Er legte ein PADD auf den Tisch und kam gleich zur Sache.

    "Die heutigen Berichte. Nach dem Aufenthalt auf dem Mond haben wir unseren alten Kurs wieder aufgenommen. Übermorgen sollten wir an unserem Ziel eintreffen. Die Mannschaft ist abgespannt, Sir. Ein paar Tage Landurlaub werden definitiv nicht schaden."

    Er machte kurz eine Pause, während der Kellner die vorab aufgegebene Bestellung lieferte. Pete zog sich den Becher heran und nahm einen Schluck.

    "Der Fund auf dem Mond haben wir an das Starfleet Archaelogical Institute gemeldet. Sie schicken eine Exkursion hin.

    Desweiteren haben wir auf Deck 11 einen defekten Replikator. Das war es auch schon, wenn man von dem Umstand absieht, dass einige Offiziere Alpträume haben und schlecht schlafen. Diesbezüglich wird und Ramsey zeitnah einen Bericht zukommen lassen."

    Doc Ramsey

    „Ah, dann hat das Mittelchen also geholfen? Hervorragend. Gab es irgendwelche Alpträume in der Zeit?“ fragte er daraufhin und widmete sich der Ingenieurin, die sich zur Verfügung stellte und begann mit ihrer Untersuchung. Sie hatte er ja schon mal gehabt und er verglich ihre Werte von letztens mit den aktuellen.

    „Ihre Werte haben sich nicht verändert. Ihr Melatonin- und Serotoninwert sind immer noch leicht erhöht.“

    Er arbeitete weiter und hörte Leonova zu.

    „Ernsthaft? Wieso hat sie keiner gerufen?“ brummte er und fügte im gleichen Atemzug hinzu: „Tsss,, alles muss man selber machen…..

    *** Lt Järvie, egal wo sie sind, egal was sie gerade tun, melden sie sich umgehend auf der krankenstation. Sie kriegen eine kostenlose Untersuchung. Ist das nicht toll?*** witzelte er. Dann wandere er sich auch sofort wieder an die Anwesenden neben ihm.

    „Mal sehen, wie das bei den anderen aussieht. Der Nächste!“ Ramsey scheuchte Val damit vom Biobett, dass sich jemand anders aufs Biobett legen konnte.