Beiträge von Pete Farrell

    Pete Farrell/ Doc Ramsey

    Sie betraten gemeinsam die KS und Petes Blick huschte auf der Suche nach Ramsey durch die Krankenstation. Der Arzt ‚stand‘ an einem der Biobetten auf gleicher Höhe wie Leonova. Offenbar hatte der DOC die Vorzüge von Antigraphstiefeln für den Alltag gefunden. Er schwebte also eher ein Stück in der Luft vom Boden weg, so dass seine geringe Körpergröße zuerst einmal nicht auffiel. Auf dem Biobett lag Landsberg von der Sicherheit.

    Pete hielt auf das Grüppchen zu und grüßte alle.

    Doktor, hier ist der Rest vom Außenteam. Sie alle….“ begann er, wurde aber durch den Ruf von Captain Edin unterbrochen.

    Ramsey nickte, so dass Pete den Ruf erwidern sollte, er würde sich um das ehemalige AT kümmern.

    „Ja,ja,ja. Schon klar. Aber Immer schön der Reihe nach. Landsberg, sie sind fertig und können aufstehen. Aber bleiben sie hier.“ Er sah in die Runde.

    „Wer von ihnen will als Nächstes? Und wo ist diese Ex-Borg, Järvie glaube ich? Ich meine, sie war auch im AT.“

    Währenddessen entfernte sich Farrell und überließ es dem Doc, die einzelnen AT Mitglieder zu untersuchen und zu befragen.

    *** In der Tat, Captain. Es gibt offenbar Probleme mit den Außenteammitgliedern der letzten Mission. Sie alle klagen über Alpträume, die sehr realistisch sind. Ob das ein Zufall ist oder ob die Fälle zusammenhängen ist noch unklar. Auch, ob es Nicht-AT Mitglieder betrifft. Doktor Ramsey checkt erst mal alle der Reihe nach durch. Dann sehen wir weiter.***

    Pete drehte sich kurz zur Gruppe. Hier würde er nichts ausrichten können.

    „Doc, wenn sie Ergebnisse haben, informieren sie mich darüber. Ich bin auf dem Promenadendeck bei Captain Edin.“

    Er aktivierte noch einmal das KOM.

    *** Ich bin auf dem Weg zu ihnen, Captain.***


    Nicolai Johnsen  Mibu Vaag  Hamion Edin  Nathalie Farrell @Leonova Kaisa Jaervi

    „Nun, nein, nicht seit dem Einsatz.“, beantwortete er Vaags Frage wahrheitsgemäß. Er erwähnte aber nicht, dass er immer mal wieder von Alpträumen geplagt wurde, schon vor dem Einsatz. Die Zeit allein auf Nervala IV hatte durchaus ihre Spuren hinterlassen, die aber nicht ganz offensichtlich waren und die die Crew in seinen Augen auch nichts anging.

    Als Johnsen die Anordnung kommentierte, war er etwas irritiert. Das klang fast so, als ob der SC diese absegnen würde, weil er sie abwägte? Ihm fiel Ramseys Tonfall wieder ein, der ihm gegenüber relativ hart geklungen hatte…..Was war hier los?

    „Gehen wir.“

    Er ging voran, fühlte sich aber irgendwie unwohl, die anderen im Rücken zu haben. Edin würde er über diese Situation informieren, sobald sie von Ramsey näheres erfahren hätten. Wenn es denn tatsächlich diesbezüglich einen Zusammenhang geben würde.


    Doc Ramsey, KS

    *** Ramsey an Leonova und Landsberg. Kommen sie bitte umgehend zu mir auf die Krankenstation**** beorderte der Doc seine beiden vorherigen Patienten zurück und ordnete bereits die medizinischen Instrumente, allen voran der medizinische Tricorder, um alle vom AT dann nacheinander zu untersuchen, sobald sie auf der KS eingetroffen waren.

    Sicherheitszentrale

    Pete runzelte leicht die Stirn.

    „Der Doc hat sie danach wie immer durchgecheckt und auch die Biopartikelfilter haben nichts registriert.

    Sollte es mehrere vom AT betreffen, werden wir unverzüglich Maßnahmen diesbezüglich einleiten. Mal hören, was der Doc dazu sagen kann.“ meinte er und entfernte sich ein Stück von Johnsen und Vaag. Dass Nathalie den Raum betrat, bekam er am Rande mit, während er die KS kontaktierte, nicht allerdings, was sie mit Johnsen bestach.

    ****Farrell an Krankenstation. Lt Ramsey, ich habe hier einige Offiziere, die über Alpträume klagen und glauben, dass es mit dem Außenwinsatz des Mondes zusammenhängt. Klingelt da was bei ihnen?***

    **** In der Tat, Captain Farrell (eine bissige Tonlage beim Namen).

    Bei mir waren PO Landsberg von der Sicherheit und Chief Leonova aus denselben Gründen anwesend. Und ich selbst kann mich nicht ausschließen. Um welche Offiziere handelt es sich? Und warum kommen sie zuerst zu Ihnen und nicht zu mir und lassen sich untersuchen?***

    *** Die Offiziere Commander Johnsen und Commander Vaag. Meine Frau kann ich gleich noch fragen, sie ist ebenfalls hier. Ihre andere Frage sollten sie ihnen wohl besser selbst beantworten ***

    **** Schicken sie am Besten alle vom Außenteam auf die Ks, damit ich das überprüfen kann, Captain. Ich werde den PO und Chief Leonova ebenfalls herzitieren. Ramsey Ende.****

    Pete wandte sich an Vaag, die als einziges gerade im Raum stand und wartete.

    „Ramsey will sie alle auf der Krankenstation haben. Alle, die auf dem Mond waren. Informieren sie die anderen darüber.“

    MR--> Sicherheitszentrale

    Als die WO sich entschuldigte, sagte Pete nichts weiter dazu, nickte aber, dass er die Entschuldigung verstand. Da war die WO auch schon an ihm vorbei und in Richtung TL unterwegs. Pete sah Järvie hinterher. Er war leicht verwundert ob der Ex-Borg. Aber jeder hatte mal einen schlechten Tag.

    Er wollte sich gerade umdrehen und in den MR gehen, als ihn der Kom-Ruf von Johnsen erreichte.

    *** Ich bin unterwegs*** gab er zurück, drehte auf dem Absatz herum und schlug den Weg zur Sicherheitszentrale ein. Der SC würde ihn nicht dorthin bestellen, wenn es nicht wichtig wäre. Es dauerte er auch nicht lange, als er das Büro betrat. Johnsen war nicht allein, Vaag war bei ihm.

    "Nun, Commander, was gibt es?", fragte er .

    Kaisa Jaervi  Nicolai Johnsen  Mibu Vaag

    Doc Ramsey, Krankenstation

    Als Leonova ihm die Pillen aus der Hand schnappte, zog er nur eine Augenbraue hoch.

    "Ich wünsche süße Träume, Chief", meinte er und sah der Ingenieurin hinterher, als sie Anstalten machte, die KS zu verlassen.

    Etwas grüblerisch ließ er sich mit dem Rücken gegen das Biobett sinken.

    "Merkwürdig. War nicht schon Petty Officer Landsberg wegen was ähnlichem da? Das war doch erst kürzlich, wenn ich mich recht erinnere....", murmelte er abwesend.

    ###Besser, ich werfe einen Blick in die Akte und überprüfe das.###

    Gesagt, getan. Es war tatsächlich so. Aber das konnte durchaus Zufall sein. Dass alle, die auf dem Mond waren, ähnliche Probleme hatten, kam dem Doc noch nicht in den Sinn.

    Er hatte mit den eigenen Dämonen zu kämpfen. Im Traum zu sterben war nicht lustig. Vor allem aber war es schwer, die Gesichter, die dafür verantwortlich waren, aus dem Jopf zu kriegen. Das eine ar schließlich nur ein Traum und hatte gar nichts mit der Galileo und seiner Crew und seinen Vorgesetzten zu tun. Ramsey schüttelte diese seltsamen Gedanken ab und versuchte, in seinen Arbeitsalltag zurückzufinden.

    Doc Ramsey @T‘Reava

    Ramsey hatte Dienst, fühlte sich jedoch ziemlich mies, daher hatte Wizgerald die Ingenieurin übernommen und mit ihr Tests gemacht. Die Auswertung würde allerdings er mit ihr besprechen müssen, also schnappte er sich das PADD mit den Ergebnissen und ging zu Leonova raus.

    Chief, Ich habe ihre Werte. Wenn sie nach meinem Fachmännischen Wissen fragen, dann muss ich ihnen sagen: Sie arbeiten zu viel und trinken zu wenig“. Er kicherte kurz. Das traf vermutlich auf 90% an Bord zu.

    Kleiner Scherz. Körperlich sind sie im Rahmen. Was etwas seltsam ist: ihr Adrenalin-und Dopaminspiegel ist erhöht, was sich mittlerweile auf ihr Langzeitcortison auswirkt und gleichzeitig ist ihr Melaninspiegel durcheinander. Sprich, sie stehen unter Streß und haben Schlafprobleme.

    Sie haben Wizgerald gesagt, dass sie Alptträume haben, ist das richtig?

    Ich würde ja sagen, das ist nicht ungewöhnlich. Ich selbst schlage mich mit dem gleichen Problem herum. Manchmal ist es echt schwierig, Traum und Wirklichkeit danach zu trennen.“

    Er fischte etwas aus einer Schublade heraus.

    Hier. Nehmen sie davon 2 vor dem Schlafengehen, das sollte sie entspannen und ihnen helfen, durchzuschlafen.“

    Pete Farrell Kaisa Jaervi

    Pete ging durch die Galileo und hatte sich vorgenommen, in jede Abteilung einen Blick zu werfen. Routineangelegenheit als XO.

    In die KS warf er nur einen kurzen Nlick. Leonova und Ramsey standen an einer Liege beisammen und redeten. Hier schien alles in Ordnung zu sein.

    Der XO ging weiter. Sein nächstes Ziel war der Maschinenraum. Wie immer öffnete sich die MR Tür automatisch, als er eintreten wollte. Allerdings kam er nicht weit, denn er wäre fast mit der WO zusammengestoßen.

    „Ensign Järvie“, begrüßte er sie und wunderte sich kurz, was sie hier tat. Es war nicht unbedingt ihr normales Arbeitsgebiet, aber es gab bestimmt Gründe, weshalb sie hier war.

    „Chief Leonova ist auf der Krankenstation, falls sie sie suchen“, meinte er hilfsbereit und glaubte, den Grund ihres Hierseins damit erklärt zu haben. Vielleicht ging es ja um ein gemeinsames Projekt oder so. Dann sah er genauer hin.

    Alles in Ordnung bei ihnen, Ensign? Sie wirken ein wenig….verwirrt.“

    <<< Kleiner Zeitsprung: Die Außenteammitglieder sind wieder zurück an Bord der Galileo. Der Fund wurde an das Sternenflottenoberkommando gemeldetund die Galileo hat ihren Wartungsflug zum Urlaubsort wieder aufgenommen.

    In der Zwischenzeit hielt man alibimäßig Schießübungen in einem Asteroidenfeld ab, bei dem dann ein Notruf eines Frachters eingegangen war. --> Mission vom 27.1.

    Die Piraten, bzw. was so davon übrig war, nachdem der Orionercaptain die Ferenghianzahl etwas dezimiert hatte, wurden in die Arrestzelle an Bord gesteckt. Leonova und die Ingenieure an Bord halfen dem Frachter, wieder flott zu werden.

    Nun geht es weiter zum ursprünglichen Ziel.

    Alle, die auf dem Wrack waren, schlafen jedoch nicht sehr gut nach ihren Schichten. D.h. sie haben -jeder für sich- Alpträume. Anfangs so, dass sie sich kaum daran erinnern, aber je länger die Erkundung des Wracks zurückliegt, werden die Alpträume schlimmer.

    Nathalie träumt, dass sie auf einem Schiff ist (ähnlich dem Wrack), und dass sie die XO dessen ist und gegen den Captain (Der aussieht wie Edin) Mordgelüste hegt, der einige Falschentscheidungen hinter sich hat.

    Nikolai träumt, dass er Sicherheitschef auf einem Schiff unbekannter Bauart ist und der Captain (der aussieht wie Edin) zu ihm gekommen ist, weil er meint, dass ein Komplott innerhalb der Crew gegen ihn geschmiedet wird und er also Augen und Ohren offen halten soll. Dabei steht natürlich im Raum, wem von seinen Sicherheitsleuten er trauen kann und wem nicht. Angeblich sei seine Stellvertreterin (die aussieht wie Fives) auf der anderen Seite.

    Leonova träumt, als Chefingenieurin des abgestürzten Schiffes vom XO (der übrogens aussieht wie Nathalie) den Auftrag bekommen zu haben, die Waffen des Schiffes zu manipulieren und auf den Stimmcode des XO anzupassen.

    Mibu träumt, dass sie als taktischer Offizier dem Sicherheitschef (der aussieht wie Johnsen) nicht traut und seine Entscheidungen manisch kontrolliert.

    Die Träume beeiflussen euch insofern, dass ihr das dumpfe Gefühl, das ihr von den Träumen davontragt, auch in euer Arbeitsleben tragt. Ihr seid müde, abgeschlagen und misstrauisch.

    Kaisa träumt, dass sie Ärztin an Bord eines fremden Schiffes ist und irgendwie dazu gezwungen wurde, die medizinische Akte des Captains herauszugeben an den XO (der aussieht wie Nathalie). Allerdings hat sie das letztlich doch ihrem Captain (der aussieht wie Edin) verraten, welcher davon gar nicht begeistert ist.

    Ramsey träumt, dass er ein Crewman war und durch eine Falschentscheidung des Captains (der, naaaaa? Jo, aussieht wie Edin) bei einer Mission ums Leben gekommen ist (kein hübscher Tod). Und dass der WO des Schiffes (der aussieht wie Farrell), die Schuldfrage unter falschen Angaben vertuscht hat.

    Diejenigen, die an Bord geblieben sind, haben nichts diesbezüglich, als Edin,Farrell und Fives. Allerdings bleibt die Abgespanntheit der anderen den Dreien nicht verborgen.>>>

    Nicolai Johnsen  Nathalie Farrell  T'Reava  Hamion Edin  @Patena Fives  Kaisa Jaervi

    Dr. Ramsey

    "Ach, ist mir gar nicht aufgefallen, Commander", murmelte er und schüttelte leicht den Kopf. Dann beugte er sich zu einem der Toten hinunter und scannte diesen. Dann den nächsten. Als er zu einem Dritten hinüberging, kratzte er sich kurz am Hinterkopf, ehe er auch diesen unter die Lupe nehmen wollte.

    Ein weiteres hässliches Geräuschzog sich durch das Wrack.

    Ramsey schaute auf.

    "Diesem blechernen Patienten gebe ich maximal 10 Minuten...." dachte er laut und sah zu der Ingenieurin.

    Ganz so düster wie der Doktor es darstellte, war es natürlich nicht. Leonovas 20 Minuten Prognose kam jedoch ganz gut hin. Daraufhin meldete sich Farrell.

    *** Außenteam, ziehen sie sich besser zurück, bevor sie zu Schaden kommen. Wir werden die gesammelten Daten auf unserem Weiterflug auswerten und unseren Fund der archäilogischen Abteilung weitermelden. Die haben die besseren Mittel und Herangehensweisen für solch einen Fall.****

    Mondoberfläche, Wrackinneres

    Ramsey hatte definitiv ein Problem mit seiner Größe und er triefte auch sonst so vor Sarkasmus.

    Kuschelig hier, ich muss schon sagen. Und die Gastgeber sind schön still, das mag ich“, meinte er und ging tiefer ins Innere hinter Johnsen her. Den medizinischen Tricorder hielt er dabei in der Hand.

    Doch bevor er scannen konnte, lief ein Rumpeln durch das gesamte Wrack, die Wände wackelten und der Doktor hielt sich ganz spontan an einer der Seitenwände fest, um nicht umzufallen. Der Tricorder war dabei ein störendes Hindernis, also fiel der mal auf den Boden. Ebenso durchdrang das Schiff ein hässliches Knarzen….

    Ramsey fischte nach seinem Tricorder, den er wieder aufhob.

    „Das klang nicht gut….“

    Das Zittern, Rumpeln und Knarzen war bei allen zu hören, die im Innern des Schiffes waren. Und selbst die Leute auf der Brücke konnten sehen, dass etwas nicht stimmte. Tricorderscans würden ergeben, dass sich das Eis, in dem das Schiff eingebettet lag, begann sich zu bewegen. Langsam, aber die Kräfte, die es auf das Wrack ausübte, waren immens. Es war nur eine Frage der Zeit, wann das Schiff dem nicht mehr standhalten konnte.

    Nicolai Johnsen , @Patena Fives , Hamion Edin

    Pete beobachtete weiterhin das AT, als sich Johnsen meldete.

    **** Ich schicke ihnen Dr. Ramsey, Commander.*** gab er durch und aktivierte gleichzeitig das interne Komsystem.

    *** Farrell an Krankenstation. Dr. Ramsey, Commnder Johnsen hätte Sie gerne auf der Oberfläche für einige Untersuchungen an den dortigen toten Besatzungsmitgliedern.***

    *** Ramsey hier, ich hab verstanden. Bin in 5 Minuten unten, Sir.*** kam von diesem zurück.

    Pete nickte zufrieden und sah nochmals zu Fives hinüber.

    Nun?“ hakte er kurzerhand nach. Die Gummibärchentüte hatte Edin der Ensign wie erwartet erst mal nicht angeboten.

    5 Minuten später

    Auf der Oberfläche materialisiert sich ein 1,40 m großer Mensch in einem etwas zu groß geratenen und provisorisch angepassten Anzug neben Johnsen. Er hält einen Zeigefinger hoch, so gut es in dem Anzug möglich ist.

    „ Kein. Einziges. Wort, Commander. Ja, ich bin so klein und ja, der Anzug ist zu groß. Auf die Schnelle war nichts anderes zu kriegen. Gehen wir“, griff Ramsey verbal an und watschelte an Johnsen vorbei in Richtung Pyramide. Er besah sich den Einlass (in 2 m Höhe über dem Boden) und seufzte. Man konnte so was wie „Ich hasse Montage und solche Außenmissionen“ hören, wenn man genau hinhörte…

    Würden sie mir bitte eine Räuberleiter machen, Commander? Und versuchen Sie‘s nicht allzu dämlich Aussehen zulassen, wenn sie mich da hochschieben, okay?“

    @ AT:


    <<<< Beim AT: Erstaunlicherweise findet ihr keine gespeicherten Logbücher oder Hergänge in diesem Raumschiff. Als Val versucht, was downzuloaden, was ja nicht da ist, geht für den Bruchteil einer Sekunde ein blaues Glimmen durch das Schiff und seine Umgebung. Die Anwesenden verspüren allenfalls ein kurzes Kribbeln im Hinterkopf, wenn überhaupt.>>>

    Galileo,Brücke bei Hamion Edin und @Patena Fives


    Pete zuckte kurz zusammen, als Fives plötzlich neben ihm und Edin erschien und sich meldete. Er hatte sich zu sehr auf die Bilder des Wracks konzentriert und nur im Nebenbei aufgeschnappt, dass ein Shuttle gelandet war.

    "Ähem. Ja, Danke, Ensign." Er nahm die Ergebnisse der Nachprüfung entgegen.

    "Und Willkommen zurück an Bord.

    Ihr Vorgesetzer Commander Johnsen befindet sich gerade dort unten wie sie sehen können, also bemühen sie sich nicht, von ihm Anweisungen kriegen zu wollen. Aber sie können die Show gemeinsam mit uns von hier oben beobachten, wenn sie möchten, Ensign."

    Ob sie allerdings Gummibärchen von Edin bekommen würde, dazu sagte er jetzt nichts und besah sich ihre Ergebnisse auf dem PADD.

    "Nun, ihre Ergebnisse sind zufriedenstellend. Das waren sie auch schon zuvor. Meinen Glückwunsch. Gab es eine Begründung, warum man sie unbedingt nachprüfen wollte und sie persönlich auf der Erde erscheinen sollten?"

    <<< Ein paar wenige Crewmitglieder sind auch durch anderes gestorben, nämlich durch den Absturz oder sie sind letztlich erfroren, so auch derjenige, der auf der Brücke auf dem vermeintlichen Kommandosessel sitzt. Es sieht alles unwirklich aus. Seine Mimik ist festgefroren, seine Hand ruht noch auf einer Konsole, einen Knopf gedrückt. Vielleicht hat er ein letztes Mal das Logbuch gefüttert, bevor er starb? Die Augen starr. Selbst die Kopfverletzung an der Schläfe hat etwas unwirkliches, das Blut, das rot daraus hervorgeflossen sein mag vor vielen hundert Jahren, erstarrt und vereist. >>>

    Pete musste leicht schmunzeln, als Edin anfing, über vergangene Zeiten nachzudenken.

    "Nun, sie können immer noch. Nach Nervala IV bin ich allerdings ganz froh, nicht auf einem Planeten oder Mond sein zu müssen", gab er zu. Auch wenn es nicht gerade erträglich war, Nathalie statt dessen da unten zu wissen.

    "Das ist gut. Ich meine, die Sache mit den Hologrammen. Der Doktor der Voyager hat einst den Anfang geleistet, Hologrammen mehrRechte zu geben. Aber bisher ist das nicht immer auf offene Ohren gestoßen. Im Zuge dessen habe ich in letzter Zeit ein wenig in den Voyager-Logbüchern geschmökert und bin dabei auf die 5.

    Dimension gestoßen. Wissen sie etwas darüber,Sir?"

    Als Edin auf die Risse zeigte, besah er sich die Stelle genauer.

    "In der Tat. Nun, auchDuranium hat seine Ermüdungserscheinungen auf Dauer. Ich denke, die Druckverhältnisse und Bewegungen in solch einem Gletscher sind enorm, wenn man das hier als Gletscher bezeichnen kann. Da es lange Zeit unentdeckt blieb und wir erst jetzt darauf gestoßen sind, ist vielleicht mit einer Klimaveränderung des Mondes zu erklären. Ich bin gedpannt, was uns die Tricorderdaten letzten Endes dazu liefern werden, oder ob es eine ganz andere Theorie dazu gibt." Hamion Edin

    Je weiter ins Wrack vorgedrungen wird, desto surrealer sehen die Gänge aus. Irgendwann,in einem der Gänge stößt das AT auf einen Schneehaufen, der humanoide Formen anzeigt. Tricorderscans bestätigen dies. Ein Mitglied der Besatzung. Spezies unbekannt.

    Wenn das AT weiter geht, werden sie auf mehr gefrorene Leichen treffen. Und irgendwann, auf der Brücke des Schiffs, wird ersichtlich, dass die dortigen Personen nicht am Absturz gestorben sind, sondern an Schussverletzungen.

    <<<< Auf dem Mond, im Wrack:

    Ein kurzer Gang führt ins Innere der Pyramide, dann geht ein Wartungsschacht mit Leitersystem nach unten ins Innere des Schiffs. Die Wände sind teilweise deformiert durch die Eisbewegungen, die wohl stattgefunden haben. Eis hängt an vielen Stellen dran, manchmal sind Risse sichtbar, durch die Eis von außerhalb hereindrückt. Aber ein Durchkommen ist möglich.

    Die Leiter endet nach guten 50 m abwärts in einem kleinen Raum, der eine Tür aufweist, die halb offen steht und durch die man sich hindurchquetschen kann.

    Dahinter befindet sich ein längerer Gang, ebenfalls an Wänden und Boden vereist und tiefgefroren.>>>>>

    Brücke, Galileo

    Pete zog kurz die Augenbrauen nach oben, als Edin eine Gummibärchentüte zückte und ihm davon etwas anbot.

    "Danke nein. Die Nervennahrung überlasse ich Ihnen, sie haben sie nötiger als ich. Und ich bin froh, dass sie verhandeln müssen und nicht ich."

    Auf dem Schurm war das AT sichtbar, wie es das Wrack betrat.

    "Fast wie Kino, Sir, nicht wahr?"

    *** Gut, machen sie weiter, Commander****, gab er an Commander Johnsen durch, ehe er sich Edin zuwandte, der gerade die Brücke betreten hatte.

    „Sir, wir sind auf ein altes Schiffswrack gestoßen, das schon seit mehreren hundert Jahren dort unten auf der Oberfläche dieses Mondes liegt. Ich habe ein Außenteam hinuntergeschickt. Commander Johnsen hält uns auf dem Laufenden und hat berichtet, dass Sie eine Luke gefunden haben und sie versuchen nun, das Schiff zu betreten. Vielleicht findet sich ja etwas Interessantes über die Erbauer dieses Schiffes.“

    Er deutete auf den Hauptschirm.

    „Wir sitzen hier in der ersten Reihe, wenn wir schon nicht mit da unten sind, Sir.“

    Hamion Edin , Nicolai Johnsen

    Pete hatte gerade den Ruf von Johnsen erhalten, der versucht hatte, zu erklären, was sich vor ihm befand.

    ****Wiederholen Sie bitte, die Verbindung war nicht astrein. Was haben sie genau vorgefunden?*** fragte der XO nochmal nach. Auf dem Hauptschirm war das AT nicht mal als winzige Pünktchen zu erkennen, da die Anzüge, die sie trugen, ebenfalls weiß waren.

    *** Wenn sie eine Möglichkeit haben, ohne Gefahr das Innere zu erkunden, dann tun sie es. Wir bleiben auf Empfang hier oben***

    Nicolai Johnsen

    =/\= Anfang der Übertragung =/\=

    Statusbericht / Logbuch der SB 249 Omega/ Nummer: 261
    Kommandierender Offizier: Cpt Hamion Edin
    Eintrag durch: Cpt Pete Farrell
    Sternzeit: 221192,16

    Status des Schiffes: GRÜN
    Position des Schiffes: durchquertes Sonnensystem, Mond um 3. Planeten, 1 Tagesreise von SB 249 entfernt
    Aktueller Auftrag: Wartungsflug mit der Galileo nach Barisa Prime, dann Landurlaub
    Diplomatischer Status: GRÜN
    Personalstatus: CON und LMO vakant

    Logbuch für die Mission vom: 25.11.2022 ( #1-11 )
    Missionsleiter: Pete Farrell
    Missionsidee: Pete Farrell
    Missionstyp: Mehrteiler

    Missionstitel: Urlaubsfreuden


    Teilnehmer:
    Captain Pete Farrell [XO] (4MP), Commander Johnsen [SC] (4MP), Captain Nathalie Farrell [CNS] (2MP), CPO Leonova [Ing] (4MP), LtCmdr Vaag [TO] (2MP)

    -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
    Ltjg Järvie [WO] (entschuldigt)
    Cpt Edin [KO] (entschuldigt)

    Cmdr Shizara [CI] (unentschuldigt)


    > Cpt P. Farrell hat vom 4.11. bis 24.11.[#28-50] 5 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als anwesend gezählt werden.

    > Cpt N. Farrell hat vom 4.11. bis 24.11. [#28-50] 1 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als halb anwesend gezählt werden.

    > Cpt Edin hat vom 4.11. Bis 24.11. [#28-50] 1 Posts geschrieben, sowie keinen Chat gespielt und kann somit als nicht anwesend gezählt werden.

    > Cmdr Johnsen hat vom 4.11. Bis 24.11. [#28-50] 4 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als anwesend gezählt werden.

    > Cmdr Shizara hat vom 4.11. Bis 24.11. [#28-50] 2 Posts geschrieben, keinen Chat gespielt und kann somit als nicht anwesend gezählt werden.

    > LtCmdr Vaag hat vom 4.11. Bis 24.11. [#28-50] 2 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als halb anwesend gezählt werden.

    > CPO Leonova hat vom 4.11. Bis 24.11. [#28-50] 7 Posts geschrieben, sowie Chat gespielt und kann somit als anwesend gezählt werden.

    > Ltjg Järvie hat vom 4.11. Bis 24.11.[#28-50] 1 Posts geschrieben, keinen Chat gespielt und kann somit als nicht anwesend gezählt werden.

    Gastspieler:

    Keine

    Anmerkungen:
    > ...
    > ...
    > ...


    [info='success']Punkte wurden eingetragen. / 04.12.2022 gez. Commodore Haywood - PSO[/info]


    Missionsbericht:

    Das Symposium wird von der Beta-Schicht übernommen. Die Alpha-Schicht bekommt in Verbindung mit einem Wartungsflug der Galileo ein paar Tage Landurlaub.

    Beim Treffen in der Offiziersmesse legte man Barisa Prime als Urlaubsziel fest und bemannte die Galileo. Auf dem Flug dorthin, beim durchqueren eines Sonnensystems empfing man seltsame Sensorwerte von einer Mondoberfläche. Per Sichtschirm war schnell klar, dass es sich um ein abgestürztes Schiff handeln könnte. Dem sollen die FOs Johnsen, Vaag, Leonova und N. Farrell nachgehen und beamen sich auf die eisige Oberfläche des Mondes.

    Tricorderdaten bestätigen die Vermutung, dass es ein Wrack ist, das mehr als 300 Jahre alt zu sein scheint. Aus dem Eis ragt eine Pyramide empor, die 2 m über dem Eis eine Einstiegsluke aufweist.


    =/\= Ende der Übertragung =/\=

    <<<< Nach der Mission vom 25.11.22 >>>

    Die FOs sind mit der Galileo ausgeflogen, um einen Wartungsflug zu absolvieren, gepaart mit einem kleinen Landurlaub. Auf dem Flug nach Barisa Prime haben die Sensoren ungewöhnliche Werte von einer Mondoberfläche registriert. Da Interferenzen bessere Sensorechos gestört haben, wurde ein AT hinuntergeschickt.

    Das AT ist unten auf dem Mond in Raumanzügen und steht momentan auf dem Eis des Mondes vor dieser riesigen Dreieckspyramide. In 2 m Höhe ist der Umriss einer Luke erkennbar, offenbar ein Einstieg.

    Unter dem Eis sind weitere Konturen eines Schiffs erahnbar. Laut Tricorderwerten ist das Material gute 300 Jahre alt, oder sogar älter und entspricht nicht dem Sternenflottenstandard.

    Farrell und auch Edin sind an Bord der Galileo geblieben und überwachen das AT, während alle anderen FOs dem AT angehören.

    Pete musste schmunzeln, als Leonova erzählte.

    War das etwa ein Wink mit dem Zaunpfahl, Chief? Aber ich stimme Ihnen zu. Die Crew benötigt in der Tat Urlaub.

    Ich hatte so gesehen eine lange, besinnliche Zeit auf Nervala IV, wenn auch nicht ganz freiwillig.

    Die letzte Zeit hat viele alte Gefühle hochkommen lassen, auf die ich gut und gerne verzichtet hätte. Leider man das nicht unbedingt selbst in der Hand. Tun Sie mir einen Gefallen, und fragen Sie nicht weiter.“

    Er machte eine kleine Pause, während er sich etwas von der Platte angelte und davon abbiss.

    Also. Was würden Sie als Urlaub denn vorschlagen, wenn sie frei von der Leber weg entscheiden dürften, Chief.

    Ich selbst denke, da wir in letzter Zeit viel mit dem Holodeck und Hologrammen zu tun hatten, würde ich momentan ein Holoprogramm als Ersatz zu Landurlaub eher nicht in Betracht ziehen, auch wenn ich gerade eine Liste davon durchgehe und mehrere interessante Programme von der Voyager gefunden habe, die man später einmal ausprobieren könnte. Da wäre zum Beispiel Fair Heaven. Das klingt interessant. Ein irisches, idyllisches Dörfchen, das die Voyager-Crew zeitweise länger als 24 Stunden hat laufen lassen. Es scheint sehr entspannend zu sein.“ Er zog das PADD nochmals her und warf einen weiteren Blick darauf, um etwas abzulesen.

    Oder haben Sie schon mal was von den Abenteuern des Captain Proton gehört? Es soll in schwarz-weiß sein. Sicherlich auch eine Erfahrung wert. Unübertroffen sind natürlich die Sherlock Holmes Programme von Commander Data, aber die hatte ich bereits während meiner frühen Jahre als Ermittler ausgiebig verwendet und bereits alle durch.“

    @T‘Reava