Beiträge von Julie Moreau

    Ort des Geschehens: U.S.S. Perception - Julies Quartier

    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie hörte ihre Freundin zu und lehnte sich etwas an ihr an. „Weißt du, manchmal kann das mit Geschwistern sehr kompliziert sein. Schau mich und Ethan an. Er liebte mich, doch ich sah es sehr oft so, dass er sich mir aufdrängen wollte. As er mir seine Ansicht aufdrängen wollte, was jedes Mal zum Streit führte… Wir haben daraufhin dieses Thema einfach umgangen… Erst heute habe ich verstanden, dass ich diejenige war, die ihn damit immer verletzte“, meinte sie und suchte ihren Blick. „Vielleicht ist es bei Maho ja auch so, dass sie deine Bemühungen einfach in der Vergangenheit nicht verstanden hat. Wenn man sich zu ähnlich ist, kann das passieren“, sie machte wieder eine Pause und sah Yukari an. Sie spielte erneut mit einigen Fingern von ihr, nur diesmal wirkte es liebevoller. „Und glaube mir niemand wird es schaffen dich bei mir schlecht zu machen, dafür habe ich schon ein eigenes Bild von dir“, gestand sie ihr sanft und sah sie weiter verliebt an.

    Als die Betazoidin nun die Frage hörte, dass sie nur Frisco bisher sah, nickte sie. „Damals hielt ich die Entscheidung für richtig. Ich wollte die beste werden und so arbeitete ich hart, was noch schlimmer wurde als ich meine Ausbildung zur Chirurgin begann… Ich sagte dir ja, ich war ein Arbeitstier bis heute“, gab sie verlegen zu. „Aber das hat doch auch Vorteile, oder? Ich meine du kannst mir dein Heimatplanet irgendwann zeigen“, schob sie sanft nach.

    Julie hörte ihr zu und irgendwie konnte sie nun die nächsten Kommentare nicht unterdrücken. „Noch eine Sucht? Wenn du so weiter machst, werde ich noch zur süchtige“, scherzte sie, doch eigentlich steckte da auch viel Wahrheit drin, da sie es schon war. „Da kann ich schlecht nein sagen. Ich würde das Programm bei Gelegenheit gerne mit dir ausprobieren“, antwortete sie ehrlich. „Wie ich dir ja sagte möchte ich dich kennenlernen, was auch diese Seite betrifft. Ich war schon immer jemand gewesen, wenn mich etwas anzog, dann mache ich keine halben Sachen“, gab sie zu und lächelte Yukari zärtlich zu.

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    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie sah zu Yukari als sie ihr geschworen hatte, dass sie auf die Kette aufpassen würde, sie glaubte ihr sofort. Es bedeutete ihr gerade so viel und das konnte man auch deutlich in ihren Augen sehen. „Danke das du sie angenommen hast“, sagte sie liebevoll, als Yukari den Anhänger unter ihrem Shirt positionierte. Sie sah schließlich wieder die Japanerin in die Augen.

    Als sie Ethan erwähnte musste die Betazoidin lächeln. „Ich denke ihr werdet euch verstehen, sowie meine Eltern. Sobald wir die Möglichkeit bekommen, wirst du sie kennenlernen“, versprach sie ihr. Sie wollte das ihre Familie die Frau kennenlernten, die sie so glücklich machte und das zeugte sie mehr als deutlich. „Gerade Ethan. Er wollte immer das ich glücklich werde, daher bin ich überzeugt, dass du dich sehr gut mit ihm verstehen wirst.“

    Nachdem Julie hörte, dass es Yukari leidtat, dass sie als Teenager eher der Einzelgänger war und sie einige Sachen nachholen wollte, wurde sie neugierig. Als ihre Freundin kurz nachdachte und dann die Betazoidin fragte, ob sie weiß, was ein Onsen ist, schüttelte sie verlegen den Kopf. „Leider nicht. Wie ich dir ja sagte, habe ich nicht viel von der Erde kennengelernt. Ich war zwar jahrelang in San Francisco, aber da habe ich mich die meiste Zeit auf den Campus der Akademie aufgehalten. Selbst das Training beim Schwimm-Team war auf dem Campus“, erklärte sie und offenbarte damit auch, dass sie sich in den acht Jahren weitgehend nur auf ihr Medizinstudium, sowie ihre Ausbildung zur Chirurgin konzentrierte. „Was genau ist das?“, fragte sie schließlich nach und sah ihre Freundin neugierig an.

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    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie sah zu ihrer Freundin und als sie in ihre regelrecht in ihre Arme fiel, wusste sie, dass Yukari die Bedeutung verstand. Sie wusste, dass sie auf die Kette achten würde. Alles in ihr wusste, dass sie die richtige Entscheidung traf. Sie strich sanft über das Haar ihrer Freundin und als sie sich schließlich löste und ihr sagte, dass sie nicht geweint hätte, musste sie lächeln. „Natürlich nicht. Das war sicher ein Staubkorn“, meinte sie scherzend. Ein kleiner Konter für die Ausrede mit dem Sand.

    Als die Betazoidin allerdings hörte, dass ihre Freundin nicht wüsste, wie sie es wieder gut machen könnte sagte sie erstmal nichts, da sie nun die Kette anlegte, die ihr ausgesprochen gutgestanden hatte. Noch nie hatte sie so schön ausgesehen und sie schien für einen Moment in ihren Gedanken gefangen gewesen zu sein. Das änderte sich, als die Japanerin sagte, dass sie beides immer bei ihren Herzen tragen würde.

    Julie lächelte ihr sanft zu und ergriff nun ihre Hand. „Du musst Garnichts gut machen. Für mich ist es schon Freude genug, wenn ich sehe das du glücklich bist. Ich weiß das du gut auf sie achten wirst“, begann sie und entschied sich ihr mehr darüber zu erzählen, was für eine Bedeutung diese Kette für sie hatte, denn für die Ärztin, war sie mehr als ein Gegenstand gewesen.

    „Weißt du, als Teenager war ich nie besonders glücklich. Ich war so etwas wie ein Einzelgänger und ließ niemanden an mich ran, oder fast niemanden. Die Kette hatte mir dann schließlich mein Bruder gegeben und meinte, dass ich irgendwann sie jemanden gebe, der mich so mag wie ich bin. Bis heute hatte ich das nicht verstanden“, sagte sie leise und suchte ihren Blick. „Ethan war schon immer ein Romantiker, doch als ich dann deine Geste mit dem Ring sah, musste ich dir etwas geben, was ich nicht nur liebte… Es ist ein Teil von mir und du bist die Einzige, die sie tragen darf“, sagte sie leise und nun war es Julie, die mit den Tränen kämpfte. Sie löste ihre Hand und strich ihr liebevoll durchs Haar.

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    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie fühle den Herzschlag und es kam ihr fast so vor, als ob beide Herzen in einen Takt zusammenschlugen. Alles fühlte sich so perfekt an und das war ebenfalls eine Erfahrung gewesen, die für ihr neu war. Sie genoss den zärtlichen Kuss und sah gleich zu ihrer Freundin, als sie einen Gegenstand aus ihrer Tasche holte. Sie sagte erstmal nichts, da sie spürte, dass es Yukari viel bedeutete.

    Für Julie bedeutete es sehr viel, dass sie ihr den Ring zur Aufbewahrung geben wollte, doch sie hatte eine bessere Idee. Sie wollte ihr etwas geben, was die Betazoidin noch nie aus der Hand gegeben hatte. Sie nahm schließlich die Schatulle und stellte sie genau zwischen ihr und Yukari, ehe sie sie anlächelte. „Dir wird immer mein Herz gehören und daher denke ich, dass ich etwas für dich habe, wo du beide Personen, die du liebst, immer nah an deinen Herzen tragen kannst… selbst im Dienst“, begann sie und griff mit ihren beiden Händen hinter ihren eigenen Nacken und öffnete ihre Kette.

    Julie hielt sie hoch und ihre Freundin konnte bei der weißgoldenen Kette einen Anhänger erkennen, der eine rote Rose zeigte. Dann öffnete sie die Schatulle und fügte noch den Ring hinzu. Sie sah sie liebevoll an. „Das ist die Rose von Rixx. Ich trage diese Kette seit meinem dreizehnten Lebensjahr“, erklärte sie. Mit dieser Geste zeigte sie erneut, wie sehr sie die Japanerin liebte. „Ich möchte das du sie trägst… Ich habe immer geglaubt das Rixx dadurch über mich wacht, doch nun möchte ich das sie über dich wacht und immer bei dir ist, wenn ich es nicht kann… Sie soll dich immer daran erinnern, wie sehr ich dich liebe.“, schob sie sanft nach und sah sie liebevoll an.

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    Julie sah ihre Freundin an und beobachtete genau ihre Reaktionen, die ihr Körper ausstrahlte. Ihre Gedanken rasten durch ihren Verstand, weil ihr bewusst wurde, dass sie die letzten Jahre den leichten Weg ging. Die endlosen Diskussionen mit ihrem Bruder, der sie eigentlich nur wachrütteln wollte, dass sie endlich wie eine Betazoidin und nicht wie ein Mensch leben sollten, führten sie nur auf diesem Weg. Ihr Herz raste, da sie wirklich nicht wusste, ob sie nun ihre Geliebte überrumpelte. Das änderte sich jedoch, als sie die ersten Worte vernahm.

    Die Betazoidin erkannte nun, dass es auch für Yukari schwer war, die richtigen Worte zu finden, was ihre erste Frage deutlich zeigte. Sie nickte leicht ihrer Freundin zu. „Ja, ich möchte es aus tiefstem Herzen“, antwortete sie leise auf die Frage, dass sie es wirklich für sie tun wollte. Sie liebte sie und konnte sich nicht vorstellen diese Verbindung je mit einem anderem einzugehen. Sie wusste nun auch, dass sie mit der Japanerin alles eingehen wollte und hatte mit ihrem Geständnis nun alles auf eine Karte gesetzt, wie man es gerne bei einem Pokerspiel sagte, doch das hier war kein Spiel… Das hier war der wichtigste Moment in ihrem ganzen Leben.

    Julie hörte deutlich heraus, dass es Yukari gerade sehr schwer viel. Sie drückte leicht ihre Hand, um zu zeigen, dass sie ihr die Zeit gab, die sie brauchte. Sie wollte sie nicht drängen, also wartete sie, obwohl sie inzwischen ihren eigenen Herzschlag bis zu ihrem Hals spürte. Es schien der Betazoidin beinahe die eigene Luft abzuschnüren. Erneut atmete sie tief durch und als sie dann sah, wie ihre Freundin sich freute und die Tränen in ihren Augen sah, war es so, als ob Julie eine unbeschreibliche Last von ihren Schultern fiel.

    Als sie nun die erhofften Worte hörte, führte sie die Hand von Yukari zu ihren Herzen. Sie wollte das sie fühlte, wie schnell ihr Herzschlag raste. Mit der anderen Hand strich sie ihr liebevoll über die Wange und näherte sich ihr. „Du machst mich so unsagbar glücklich, Imzadi“, flüsterte sie ihr zu und näherte sich ihr, um sie zärtlich auf ihren Mund zu küssen.

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    Julie hörte ihr zu und einmal mehr merkte sie wie sehr sie sie liebte. Sie sprach ihr aus der Seele und auch wenn alles so neu für die gewesen war, so wusste sie, dass sie mit ihr zusammen sein wollte. Sie war sich inzwischen sicher, dass sie in ihr die Person gefunden hatte, die ihr Herz ausfüllte. Die Menschen würden es Seelenverwandte nennen, doch für Betazoiden war es mehr… Viel mehr… Eine Verbindung, die nicht jeder Betazoide fand, doch wenn sie diese Verbindung eingingen, war es für immer und dabei spielte es keine Rolle, ob der Partner ein Betazoide oder wie in ihrem Fall ein Mensch gewesen war. Das größte Geschenk was man einen Partner machen, oder persönlich schenken konnte. Sie sah ihre Freundin in die Augen und diesmal schien sie keine Angst zu haben. Sie wusste, wenn sie es jetzt sagte, gab es kein Zurück mehr.

    Julie atmete tief durch und ihr weiter in die Augen, um einen, da sie sie den Blickkontakt nicht Brechen konnte und zum anderen, um zu zeigen, wie wichtig es ihr war. „Ich möchte auch mit dir die Zukunft verbringen“, begann sie und versuchte nun die richtigen Worte zu finden, was alles andere als leicht gewesen war. „Ich erzählte dir doch, was das Wort Imzadi übersetzt bedeutet, aber das ist nicht alles“, sprach sie weiter. Es schien ihr nun doch schwer zu fallen, erst recht, nachdem sie erfahren hatte, wie kompliziert es bei Yukaris Familie war.

    Ihr Hals war wieder trocken, doch das Gefühl ignorierte sie. Sie nahm die Hand ihrer Freundin und spielte mit ihren Fingern. Irgendwie schien es ihr die nötige Kraft zu geben. Sie dachte für einen Moment an ihren Bruder und verstand nun, was er damit meinte sich zu öffnen… sich mental zu öffnen, so wie sie wirklich war. Ohne Barrieren… Ohne Sicherheitsnetz. „Manchmal muss man seinen eigenen Weg gehen und ich wünsche mir von ganzen Herzen, dass du deinen größten Traum erfüllt bekommst deinen Vater zu finden. Ich werde dich bei allem unterstützen“, versprach sie ihr und ihre Augen zeigten deutlich, dass sie es wirklich so meinte, wie sie es sagte.

    Erneut atmete sie tief durch, denn nun nahm sie die Hürde, um ihr mit Worten zu sagen was sie damit meinte, was sie ihr gerade versprach. „Dieses Band was wir fühlen, was mich anzieht… Wir nennen es die Imzadi-Verbindung. Man fühlt was der jeweils andere empfindet… Die Liebe, die Trauer, Der Schmerz und auch die Stimme… selbst, wenn wir das nicht aussprechen… All das wirst auch du bei mir wahrnehmen können“, erklärte sie und lies Yukari die Zeit, damit das erstmal sacken konnte.

    Sie lächelte leicht. „Deswegen werde ich es meine Familie so schnell wie möglich sagen… weißt du ich kann das nur einmal in meinen Leben eingehen und ich möchte dich nicht drängen, oder ähnliches, doch ich weiß, dass du die richtige bist“, sprach sie es schließlich aus und wartete nun wie ihre Freundin darauf reagierte. Es kostete Mut, doch sie musste es ihr sagen…

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    Julie hörte ihr zu und wenn sie nun so darüber nachdachte, hatte sie vermutlich Mut immer mit körperlicher Stärke verwechselt, ein Manko was ihr Bruder ihr schon immer mal wieder sagte. Sie erinnerte sich an einen Leitsatz, den ihre Mutter immer mal wieder sagte, dass die Entscheidungen, die wir treffen uns ausmachen. Jetzt hatte sie es erst verstanden und auf ihren Lippen huschte erneut ein Lächeln. „Scheinbar sehe ich manche Sachen nicht, obwohl sie so offensichtlich sind. Ich hatte mir immer eingeredet, dass Mut was mit körperlicher Stärke zu tun hat, aber ich denke ich weiß, worauf du hinauswillst“, meinte sie und sah sie wieder an. „Du spricht davon, dass ich trotz meiner Angst dich ansprach und somit meine eigenen Ängste besiegt habe“, sagte sie leise und sah sie wieder an. „Ich denke du hast meine Schwäche erkannt, dass ich mir zumindest im privaten manchmal zu wenig zu traue, vermutlich ist es der Erfahrungsmangel“, schob sie leise zu und drückte nun auch die Hand ihrer Freundin. Es wirkte fast so, als ob es ihr Kraft gab.

    Sie lächelte leicht bei den nächsten Worten. „Für mich war es wichtig, dass du weißt, dass ich mich halt für niemanden verbiegen würde. Ich bin der Meinung das man sich bei Freundschaften immer so geben sollte, wie man ist und auch wenn das hier mit dir für mich was ganz Neues ist, bin ich davon überzeugt, dass es wichtig ist offen zu sein, auch wenn es vielleicht nicht immer leicht ist, aber was ist schon leicht?“, fragte sie, wobei sie es eher nur rhetorisch meinte, was man auch deutlich an ihren Gesichtszügen erkennen konnte. Sie waren nun wieder viel entspannter.

    Julie rückte ein wenig näher und strich langsam die Hand ihrer Freundin. Sie wusste bei bereits wie ihre Familie reagieren würde. Betazoiden waren bei sowas sehr locker eingestellt und wenn sie so darüber nachdachte, würde ihre Mutter angenehm überrascht sein, dass sie schon glaubte, dass niemand für ihre Tochter gut genug war. „Ich hatte eigentlich vor, sobald mein Bruder sich wieder meldet es ihnen zu sagen, wobei meine Mutter das sicher erst nicht glauben wird“, meinte sie und lächelte Yukari an. „Nicht weil ich mich in eine Frau verliebte, sondern eher die Tatsache, dass ich mich verliebte… Meine Familie hatte mich schon oft versucht zu verkuppeln und ich lehnte entweder jeden ab, oder sie kamen mit meiner Art nicht klar. Irgendwann sagte ich dann immer wieder, dass ich wählerisch sei… was meine Mutter manchmal in den Wahnsinn trieb“, erzählte sie, während sie die Hand von ihrer Freundin weiter streichelte.

    Sie blickte ihr nun wieder tief in die Augen. „Ich bin davon überzeugt das sie sich freuen werden und werden sicher neugierig sein auf die Frau, die es schaffte, mein Herz…. schneller schlagen zu lassen“, sagte sie und näherte sich noch ein wenig, um ihr einen sanften Kuss auf ihren Mund zu geben. Als sie sich wieder löste sah sie Yukari wieder an. „Und wie ist es mit dir? Ich meine wirst du es deine Familie sagen?“, stellte sie nun dieselbe Frage.

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    Julie hörte ihr genau zu. „Zumindest warst du da schon mutig. Da haben wir aber immerhin einen Unterschied zu uns, auch wenn ich sagte ich hätte zugeschlagen, aber in jungen waren war ich alles andere als mutig. Ich habe jede Form von Gewalt abgelehnt, was aber auf Betazed auch nicht ungewöhnlich war. Ich glaube Rassen wie die Klingonen und eigene Menschen nennen uns Pazifisten. Das änderte sich erst als ich auf der Akademie keine Wahl hatte, sonst wäre ich bereits im Ersten Jahr in den Fach Selbstverteidigung und Schusstraining durchgefallen“, gab Julie zu. Sie war die typische Ärztin gewesen, die zwar einen Phaser benutzen würde, doch nur wenn man sie zwang, oder sie keine andere Wahl hatte, was für die Betazoidin auf dasselbe war.

    Julie hörte ihr zu und bei den ersten Worten, erkannte sie wohl, dass sie sich falsch ausgedrückt hatte, doch hörte sie ihrer Freundin erst weiter zu, Sie lächelte sanft und drehte sich zu ihr, um sie besser anzusehen, ehe sie eine Hand von Yukari ergriff und sie sanft festhielt.

    „Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich habe nicht vor mich zu verändern, das würde ich für keinen machen, weil ich der Meinung bin, dass du dann nicht mehr du selbst bist“, sagte sie und hielt den Blickkontakt weiterhin inne. „Genau wie ich auch nicht möchte, dass du dich änderst. Ich liebe dich genauso wie du bist und damit meine ich alle Seiten, die ich bisher von dir kenne, auch deine Leidenschaftliche Seite von vorhin“, sagte sie leise und fühlte wieder wie ihr Herz pochte. „Ich wollte damit nur sagen, dass ich nicht die Fehler machen möchte, die ich früher machte. Ich genieße jede Minute mit dir und vorhin hatte ich halt befürchtet, dass ich mit meiner Angst den Moment zwischen uns kaputt gemacht hatte… wie ich dir sagte, ich bin alles andere als mutig“, gab sie zu und offenbarte ihr damit auch, dass diese alten Muster ab und an auch immer mal wieder an die Oberfläche kommen könnte. Sie sah nun ihre Freundin abwartend an.

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    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie lächelte leicht, da ihre Freundin ihr das wirklich nicht übernahm, obwohl sie ja damit doch die Stimmung etwas ruinierte, zumindest hatte sie das erst gedacht. „Du hast mich nicht in Schwierigkeiten gebracht, ich wollte halt nur nicht, dass es passiert und dich vielleicht unvorbereitet trifft…. Ich weiß nicht was passieren kann… weil das alles noch so neu ist“, sagte sie ehrlich. Sie wollte es deutlich sagen, dass Yukari nichts falsch machte. Eher glaubte sie, dass der Fehler bei ihr lag. Bei der nächsten Frage jedoch wurde ihr bewusst, dass es nur ihre Angst war, die ihr selbst im Weg waren, oder die alten Muster die kurz an die Oberfläche kamen. „So wie ich. Ich möchte auch das es dir gut geht“, sagte sie leise und sah dann schließlich Yukari nach, als sie zum Replikator ging, um einen Tee zu besorgen. Sie nahm nun ihr Shirt und zog es sich wieder an, ehe sie wieder zu ihrer Freundin sah, die nun mit den Tee zurückkam.

    Sie lächelte leicht, als sie roch, dass es ihr Lieblingstee war. Sie hatte es sich scheinbar gemerkt. „Du hast dir ja gemerkt, wie ich ihn trinke“, entkam es ihr und hörte ihr nun zu, als die Japanerin ihr von ihrer größten Dummheit erzählte. Julie trank dabei immer mal wieder von ihrem Tee und es tat gut. Als sie zum Ende kam lehnte sich die Betazoidin an ihr an.

    Sie atmete schließlich viel ruhiger. „Das muss hart für dich gewesen sein, aber scheinbar warst du schon damals eine Kämpferin“, sagte sie und man konnte sogar wieder stolz aus Julies Stimme heraushören. Sie trank nun den letzten Schluck von ihrer Tasse und stellte diese ebenfalls auf den Tisch ab. „Aber würdest du es mir übelnehmen, wenn ich dir sage das ich froh bin das du es gemacht hast?“, fragte sie und sah nun ihre Freundin in die Augen. Die Traurigkeit war raus aus diesen und ihr Lächeln machte deutlich das nun etwas folgte. „Der Typ hatte es verdient und hätte ich dich damals schon gekannt, hätte ich vermutlich auch zu geschlagen, wobei ich wohl nicht gut abgeschnitten hätte… ich war noch nie so der Typ für Selbstverteidigung, wobei ich es auf der Akademie lernen musste“, meinte sie schmunzelnd.

    Sie sah sie weiter an und irgendwie hatte Julie nun doch den Mut gefunden ihr zu sagen, warum sie eben so reagierte… „Weißt du ich habe bisher es immer geschafft alle zu vergraulen, oder war eine Meisterin darin jedes Fettnapf mitzunehmen… Ich möchte bei dir eben diese Fehler nicht machen… Ich denke du hast dir da eine Frau ausgesucht, die oft zwei linke Füße hatte“, sagte sie scherzend, wobei, wenn man genau hinhörte, konnte man auch heraushören, dass sie nicht viel Erfahrungen hatte und sie selbst überrascht war, dass sie sich ihr wirklich öffnen wollte… So wie sie wirklich war mit all ihren Fehlern.

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    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Es war tatsächlich ein Spiel mit dem Feuer, wo sie sich wirklich sehr schnell die Finger verbrennen konnte. Yukari hatte das sehr gut erkannt, wobei die Betazoidin diese Seite von sich selbst nicht kannte. Alles war so neu und intensiv gesehen. Es wirkte fast so, als ob ihre Freundin sie von einer Gefühlsebene in die nächste zog, wogegen sie sich nicht wirklich wehren konnte. „Ich glaube das habe ich schon längst“, antwortete sie auf die Erwiderung, dass sie sich nicht verbrennen sollte, wobei das schon mehr ein Hauchen, als ein Flüstern gewesen war.

    Ihr ganzes inneres brannte und es half bei weitem nicht, als sie ihr schwarzes Shirt verlor, eher das Gegenteil war der Fall gewesen, als sie auf ihrer Haut die Haut der Frau spürte, die alles in ihr erweckte. Die Frau die sie um den Verstand brachte. Bei dem letzten Kuss, den sie leidenschaftlich erwiderte, schien ihr Verlangen noch höher gestiegen zu sein, doch die letzte Warnung ihrer Freundin, erinnerte sie auch daran, dass sie selbst nicht mehr viel Kontrolle hatte, was heute nicht passieren durfte.

    Sie atmete ein wenig schwer, was auch daran lag, da sie nicht wusste, wie ihre Freundin reagierte, wenn sie nun wirklich die Notbremse zog, wie man es auf der Erde noch manchmal sagte, wenn alles zu schnell ging, oder wenn einer für diesen letzten Schritt noch nicht bereit gewesen war. Julie wollte es zwar, doch wenn sie jetzt nicht vernünftig blieb, würde sie auch ihre mentale Barriere nicht mehr halten können, die ohnehin nicht mehr wirklich aufgebaut war. Sie hatte sie schon zu viele Stunden aktiv gehabt und da sie derzeit ein großes Problem mit ihrer Konzentration hatte, musste sie ihre Freundin zumindest warnen.

    „Wenn ich nun meinen letzten funken Vernunft über Bord werfe, könnte…“ sie schluckte leicht, da es ihr doch etwas schwerfiel, wobei sie auch merkte, dass ihre Kehle sich so trocken wie noch nie angefühlt hatte. „… könnte es meine Barriere kosten. Ich weiß wirklich nicht was dann passiert, wenn ich es nicht steuern kann…“, erklärte sie und gestand Yukari zwar damit, dass sie dann vermutlich eine volle Emotionswelle spüren würde, aber sie sagte noch nicht, je nachdem wie stark schon die Verbindung zwischen ihnen war, dass es auch Auswirkungen auf ihr Empfinden haben konnte. „Es tut mir leid, ich denke ich habe wohl nun die Stimmung gekillt...“, sagte sie sehr leise und ihre Stimme klang dabei ein wenig brüchig.

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    Julie mochte es ihre Freundin zu berühren, auch wenn es eine ganz neue Erfahrung für sie gewesen war. Jede noch so kleine Geste schien ihre Gefühle zu steigern. Sie sah erneut in ihre Augen und fehlten nun ein wenig die Worte. Als Yukari allerdings ihr versprach alles zu zeigen schenkte sie ihr erneut das liebevolle Lächeln. „Wirklich alles? Das macht mich neugierig“, flüsterte sie ihr zu. Sie fühlte die Wärme durch ihren Körper und schien von ihrer Freundin ein wenig süchtig zu werden, vor allem was die intensiven Küsse betraf.

    Als sie nun die Frage hörte und sie Die Betazoidin näher heranzog sagte Julies Blick eigentlich schon alles. „Sehr neugierig, meine Liebe“, flüsterte sie ihr zu. Als sie sich weiter näherten, fühlte sie erneut das Kribbeln, was durch ihren Körper jagte, wobei sie sich die Lippen noch nicht berührt hatten. Bei der mehr als süßen Warnung kam Julie nicht mehr dazu zu antworten. Sie Erwiderte den Kuss, der alle ihre Sinne so beflügelte, dass sie selbst ihre Hand nicht mehr steuern konnte und etwas herunterrutschte.

    Nachdem der Kuss kurz endete, sah die Betazoidin die Japanerin an, der wohl mehr als deutlich ihre starken Gefühle widerspiegelten. Auf die Frage, ob sie noch neugierig sei und lächelte sie leicht. „Du weißt gar nicht wie sehr… Eigentlich kann ich es nicht mehr, wenn ich ehrlich bin“, flüsterte sie ihr liebevoll zu.

    Als sich Ihre Freundin erneut näherte, um sie zu küssen näherte sich ihre Hand den Rücken der Japanerin und mit der anderen Hand berührte sie sie an ihrer Wange, ehe sie zum Nacken wanderte. Sie löste sich leicht, wobei ihre Mund noch nah dem von ihrer Freundin war. „Dir ist bewusst das du mir die Sinne raubst?“, flüsterte sie und leicht sah ihr tief in die Augen. Es wurde immer schwerer dieses Gefühl was sie empfand nicht nachzugeben und eigentlich wollte sie es auch nicht wirklich, wenn sie so drüber nachdachte.

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    Julie musste leicht schmunzeln, als sie hörte sie ihre Freundin erzählte, dass es ja auf der Akademie kein Lehrplan gab für Liebesbeziehungen zwischen Menschen und Betazoiden gab. „Schade eigentlich. Wenn du das unterrichtet hättest, hätte ich das gleich belegt“, meinte sie und scherzte ein wenig, ehe sie sich wieder bemühte beim Thema zu bleiben. „Diese Verbindung gibt es aber tatsächlich… Sie nennt sich Imzadi, was übersetzt Geliebte bedeutet“, erklärte sie leise und streichelte weiter ihre Hand.

    Die Betazoidin konnte noch immer nicht ihren Blick von ihr nehmen und als sie ihren Vorschlag gleich annahm schenkte sie Yukari wieder ein liebevolles Lächeln. Es freute Julie, dass sie tatsächlich auch den Abend mit ihr verbringen würde, so wusste sie zumindest, dass sie noch einige Stunden die Zeit miteinander verbringen würden. „Ich wunder mich selbst. Ich möchte dir halt eine besondere Freude machen und da dachte ich, warum nicht ein Picknick beim Mondschein“, erwiderte sie leise. Sie wollte sie glücklich machen und ihrer Freundin zeigen, wie sehr sie die Zeit mit ihr genoss. Als sie die nächsten Worte hörte. „Weißt du es ist nicht so, dass du das Merken würdest. Wenn der Gedanke zu stark ist, schnappen wir es auf. Ich persönlich finde es halt nur, dass man dann in die Privatsphäre eindringt, aber vielleicht sehe ich das auch nur so und reagier da empfindlich… Vermutlich lebe ich schon zu lange unter den Menschen“, meinte sie lächelnd.

    Als Yukari sich nun um positionierte und ihren Kopf auf Julies Schoß hatte. Ganz automatisch strich sie ihr sanft durch ihr Haar, während sie zuhörte. „Dann haben wir wohl wieder eine Gemeinsamkeit“, merkte sie kurz an, ehe sie wieder ihren Worten zuhörte. Als sie ihr allerdings von den Kirschbäumen erzählte und ihre Hand dann zu ihrer Tätowierung führte fühle sie bei der Berührung so ein starkes Gefühl, dass es für sie unmöglich war sie zurückzuziehen. Ihr Blick ging zu dem Kunstwerk, denn anders konnte sie es nicht mehr bezeichnen. Langsam fast zaghaft streichelte sie mit ihrem Zeigefinger über die Sakura.

    Nachdem ihre Freundin dann von dem Fest erzählte und am Ende ihre Augen öffnete, trafen sich ihre Blicke. „Ich würde gerne sehen, wo du aufgewachsen bist. Wie ich dir ja sagte, war ich leider noch nie in Japan, ich fürchte nur, dass du mir dann alles zeigen musst. Ich kann sehr neugierig werden“, warnte sie sie und näherte sich mit ihrer Mund an ihrem Ohr. „Besonders bei allem was mit dir zutun hat“, flüsterte sie ihr zu und strich ihr weiter durchs Haar.

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    Julie hörte ihrer Freundin zu und sie erkannte einige Parallelen. Es war fast wie die Beziehung zu Ethan. Scheinbar schien es wenigstens keine Seltenheit zu sein. Als die Betazoidin fühlt wie Yukari sich ankuschelte legte sie ohne darüber nachzudenken einen Arm um sie. Es fühlte sich so gut an, da sie durch diese Nähe wieder daran erinnert wurde, dass sie wenigstens bei ihr nicht die starke sein musste. Ein Umstand, der ihr gefiel, musste sie sich selbst eingestehen.

    Als sie weiter zuhörte genoss die Betazoidin die sanfte Berührung im Nacken. Sie merkte gar nicht wie ihre andere Hand, die freie Hand von ihrer Freundin ergriff und etwas verträumt diese streichelte. „Manchmal ist es noch schwer, aber das habe ich meistens nur nach einen harten Tag und wenn ich dann alleine im Quartier bin, aber dann gibt es wieder Momente, wo ich weiß, dass ich hier genau richtig bin.“ Sie sah bei der Aussage zur Seite, um ihre Freundin anzusehen. „Als ich gerade fünf Minuten am Bord war, hatte wir zwei Personen am Bord gebeamt. Einer davon war schwer verletzt. Ich ließ direkt eine Notoperation einleiten… Wenn ich nicht hier gewesen wäre, wäre es fraglich gewesen, ob er es überlebt hätte… Das war ein unglaubliches Gefühl, gegen den Tod anzukämpfen und zu gewinnen“, sagt sie und hatte somit Yukari von ihrer allerersten Aufgabe auf der Perception erzählt.

    Sie musste leicht schmunzeln, denn scheinbar gab es einiges, was die Akademie noch nicht weitergegeben hatte, obwohl das eigentlich inzwischen ein offenes Geheimnis war über die Betazoiden. „Was ist, wenn ich dir sagen würde, dass niemals ein zu starkes Wort ist, was die Menschen wohl gerne nutzen“, meinte sie und spielte auf etwas an. „Es gibt da zumindest eine Verbindung wo ich dir garantieren kann, dass ein Mensch in der Lage wäre über eine telepathische Ebene mit einen Betazoiden zu reden, wenn es wirklich liebe ist“ ,gab sie zu und ließ ihr einen Moment, um das erstmal zu verdauen. Das ein Betazoid so eine Verbindung nur einmal im Leben aufzubauen, sagte sie erstmal nicht.

    Julie nahm Yukari es keineswegs übel, dass sie zunächst vor ihre Fähigkeiten angst hatte, was ihr wieder zeigte, dass sie damals die richtige Wahl getroffen hatte, „Du musst dich nicht entschuldigen, Yukari. Du konntest doch nicht wissen, dass ich es schon allein wegen meiner Ethik ablehne meine Fähigkeiten für die persönlichen Zwecke zu benutzen. Nicht jeder von uns würde diese Entscheidung treffen, die ich getroffen habe“, sagte sie sanft und strich leicht mit einer Hand über die Wange ihrer Freundin. Sie näherte sich ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf ihren weichen Mund, ehe sie sich wieder etwas löste und ihr in die Augen sah. „Auch wir Betazoiden sind sehr emotional, wobei ich auch schon unlogisches Wesen genannt wurde… Keine Sorge, wenn es Zuviel wird, werde ich dir das sagen, doch ich muss auch gestehen das es schön ist dich auf diese Art kennenzulernen“, sagte sie ehrlich und lehnte sich enger an sie.

    Sie dachte einen Moment nach und entschloss sich nun etwas mit ihr zu Teilen, was sie noch keinen sagte, zumindest was ihren Lieblingsort betraf. „Ich liebe persönlich den Frühling. Man hat dann das Gefühl, dass der ganze Planet zum Leben erwacht“, beantwortete sie erstmal die Frage, welche Jahreszeit sie am liebsten hatte. „Wir haben da einen herrlichen See ganz in der Nähe von unserem Weinberg“, begann sie und schloss für einen Moment die Augen, da ihr etwas einfiel, doch das würde sie ihr später verraten. „Wenn das Mondlicht drauf scheint, ist es wunderschön“, meinte sie und drehte sich leicht, da sie sie nun ansehen wollte.

    Sie ergriff wieder Yukaris Hand und lächelte sie an. „Anstatt dir davon zu erzählen, könnte ich dir den Ort auch einfach zeigen. Ich habe ein eigenes Holodeckprogramm… Magst du vielleicht später ein Picknick an einem der romantischten Orten von Betazed? Ich dachte da an das Abendessen, sofern du später auch den Abend mit mir verbringen möchtest?“, fragte sie und sah ihr liebevoll in die Augen. Sie wollte mit ihr diesen Ort erleben und da gerade Betazed nicht möglich war, konnte sie ihr wenigstens eine Simulation zeigen, „Ich würde dir zwar gerne das richtige Betazed zeigen, aber das ist ja gerade in der aktuellen Lage nicht möglich.“

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    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Es hatte gut getan Yukari zu gestehen, wie lange sie schon so empfand. Die Betazoidin genoss die Umarmung und Nähe. Jedes Mal, wenn sie sich so nahe waren, spürte sie deutlich diese Anziehungskraft, die immer stärker zu werden schien, wobei sie sich das auch einbilden konnte. Sie hörte ihre Frage und sah ihr dabei noch immer in die Augen. „Ich konnte nicht, vielleicht war ich aber auch nur noch nicht soweit“, gab sie ehrlich zu. Eigentlich stimmte beides. Sie konnte zu diesem Zeitpunkt es einfach nicht und es fiel ihr schwer es sich selbst einzugestehen, dass sie am Anfang sich einfach nicht getraut hatte.

    Als Yukari ihr allerdings nun erzählte, dass sie keine alten Wunden bei ihr aufgerissen hatte, konnte man sehen, wie eine Last von ihren Schulter abfiel. Sie entspannte etwas… Das war wohl die Medizinerin in ihr gewesen, die sie nie ganz abschütteln konnte. Diese Seite von Julie wollte ihr nicht wehtun und sie wollte auch nicht, dass sie sich quälte.

    Als Yukari sie Schließlich zum Sofa führte und ihr nun die volle Aufmerksamkeit schenkte, war es nun Julie, die ihre Jacke öffnete und sie auszog. Sie brauchte es etwas bequemer. Nachdem sie die Jacke dann über die Lehne legte, drehte sie sich etwas, um ihre Freundin in die Augen zu sehen. Sie hatte ewig nicht mehr über Betazed gesprochen, doch das würde sie nun ändern, da sie Yukari damit auch zeigen wollte, wer sie hinter dieser Fassade gewesen war, die auf diesem Schiff bisher noch niemand kannte. „Geboren und aufgewachsen bin ich in Rixx, dass ist die Hauptstadt und auch die älteste Stadt auf Betazed. Benannt wurde sie laut unserer Geschichte nach der Liebesgöttin Rixx“, begann sie und lächelte leicht. „Wenn du die Natur liebst, so wie ich es schon immer tat, ist Rixx das wahre Paradies… Wir sehen meist nur das Gute und Lügen ist uns eigentlich auf Betazed fremd, was auch ein Grund ist, warum mir Ehrlichkeit so wichtig ist… Weißt du auf Betazed bringt es nichts, wenn an nicht die Wahrheit sagt, weil man es sofort merken würde“, erklärte sie und gestand eigentlich ein, dass sie unfähig war jemanden anzulügen. Wie alle Betazoiden hatte auch Julie dieses Manko, und diese Eigenschaft war auch tief in ihren Charakterzügen verankert.

    Sie lächelte leicht, wobei ihr nun bewusst wurde, dass das nächste wesentlich schwerer war. „Wie ich dir ja bereits sagte, habe ich einen älteren Brüder… Ethan… Obwohl wir von Grund auf unterschiedliche Sichtweisen haben, ist es bei uns wie bei Zwillingen… Ich denke man könnte sagen, dass der eine ohne den anderen nicht kann… Zumindest sagten das immer unsere Eltern zu uns, wenn wir uns mal wieder gestritten hatten.“

    „Während Ethan fest an unsere Grundwerte festhielt und genau das tat, was die anderen von uns erwarteten, hatte ich mich entschlossen Betazed zu verlassen, um zur Sternenflotte zu gehen. Bereits in den ersten Tagen hatte ich mich dazu entschlossen meine mentale Barriere aufzubauen… Zum einen um nicht in die Privatsphäre von anderen einzudringen, aber ich denke zum anderen war es auch ein Selbstschutz… weißt du, wenn man von Gefühlen überflutet wird… Kann diese Fähigkeit zu einer Qual werden… So erging es mir zum Beispiel auch heute früh im Konferenzraum, als wir erfahren hatten was passiert war… Ich konnte förmlich die Qual und das ganze Leid fühlen… nein es jagte sogar durch jede einzelne Zelle meines Körpers… Schon allein die Vorstellung über das ganze Ausmaß, ließ mein Blut gefrieren“, erklärte sie, da sie vermutete, dass jeder anwesende es ihr Ansehen konnte. Sie konnte sich noch nie besonders gut verstellen.

    Sie lächelte schwach, was nur ein kleiner Schutz war, um nicht zuzugeben, dass sie nicht so stark war, wie andere sie vielleicht sahen. „Als ich das letzte Gespräch mit Ethan führte hatte er erkannt, dass ich mich gegen Gefühle wehre, was so gegen alles verstieß woran meine Familie, oder eher nur er glaubte. Er ist der Meinung das ich eine falsche Entscheidung traf, besonders weil ich so gut wie nie meine Telepathie anwende… Ich weiß nicht, ob du es verstehen kannst, aber würde ich wirklich alles fallen lassen, könnte ich nicht garantieren, dass deine Gedanken sicher sind… das kann und will ich dir nicht antun“, sagte sie und sah ihre Freundin aufrichtig an. „Es ist unsagbar schwer für mich es auszusprechen, weil wir normalerweise auf eine andere Ebene kommunizieren… Ich fühle mich dann meist etwas unbeholfen, doch ich musste dir das sagen, damit du verstehst was es bedeuten würde, wenn ich wirklich alles fallen lassen würde und wer ich wirklich bin“ ,sagte sie ehrlich und das erste Mal überhaupt erzählte sie jemanden, warum sie diese ganzen Barrieren aufbaute, was auch eine starke Selbstdisziplin bedeutete.

    Ort des Geschehens: U.S.S. Perception - Julies Quartier

    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie hatte gerade den Rest von ihrem Schälchen aufgegessen, als sie aufsah, als sie den Vorschlag hörte, anschließend gemeinsam ein Eis zu essen. Das sagte ihr zumindest, dass ihre Freundin zumindest Schokoladeneis mochte. „Das kann ich nur zurückgeben. Ich glaube an deine Kochkünste könnte ich mich wirklich gewöhnen… Vor allem ist es schön nicht allein Essen zu müssen“, gab sie ehrlich zu. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie sehr sie es genoss heute nicht allein zu sein und sie hoffte insgeheim, dass es so bleiben würde. „Ich genieß die Zeit gerade mit dir so sehr. Ich glaube das letzte Mal, wo ich mich so gefühlt habe, war noch auf Betazed. Das sind 9 Jahre her. Ich glaube ich habe gar nicht gewusst wie einsam mein bisheriges Leben war, oder ich habe es einfach verdrängt“, sagte sie ehrlich. Sie wollte, dass Yukari es wusste, wie sehr sie gerade die Zeit mit ihr genoss.

    Als die Japanerin schließlich auf Julies Frage einging hörte sie genau zu. Sie wollte ihr die Zeit geben und doch hatte sie das Gefühl, das sie mit ihrer Frage vielleicht eine alte Wunde geöffnet hatte. Fast automatisch näherte sie sich und ging vor ihre Freundin in die Hocke und ergriff eine Hand von ihr. Eine Geste, die sie so noch nie bei jemanden gemacht hatte und sah ihr tief in die Augen, während sie begann ihr etwas zu sagen, was aus tiefsten herzen kam. „Ich kann dir auch nicht sagen, was uns die Zukunft bringt, ich kann dir nur sagen das ich noch nie so viel für jemanden empfunden habe und dass ich für dich da sein möchte… Jede freie Sekunde die möglich ist“, sagte sie und führte nun die Hand von Yukari zu ihrem Herz. Eine Geste die mehr aussagen als es jedes Wort hätte sagen können.

    Sie sah ihr noch immer tief in die Augen, beinahe so intensiv, dass sie sogar glaubte nicht mehr zu blinzeln. Ihr herz schlug recht schnell, was ihre Freundin sicher mit ihrer Hand spüren konnte. „Ich liebe dich und wünsche mir das wir jede freie Minute genießen“ Sagte sie leise. „Und ich denke ich liebe dich schon seitdem ich dich zum ersten Mal begegnet bin“, gestand sie ihr und sah sie weiterhin liebevoll an. Ihr war es wichtig das Yukari es wusste, auch das sie sich so lange gegen diese Gefühle gewehrt hatte.

    Sie griff nun mit der anderen Hand nach ihrem Glas und trank einen Schluck. Anschließend reichte sie ihrer Freundin das Glas, um ihr etwas von ihrem anzubieten. Sie lächelte leicht. „Um dir von Betazed zu erzählen und dir auch zu erzählen, wie ich aufgewachsen bin… sollten wir uns vielleicht zum Wohnzimmer begeben? Das ist eine lange Geschichte, ganz besonders die Verbindung, die ich mit meinem Bruder habe… Ich denke dann wirst du auch verstehen, warum ich nie meine mentale Mauer senke… Das war auch immer ein Thema was selbst mein Bruder nicht verstand… Wenn du das erfährst, wirst du vielleicht auch verstehen, warum ich gerade bei dir keine Fehler machen möchte“, sagte sie leise und sah nun ihre Freundin abwartend an.

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    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie blinzelte Yukari leicht an, was sicher nichts Gutes zu bedeuten hatte, besonders als die junge Wissenschaftlerin sie versuchte zu warnen. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, während sie sie genau in ihren schönen grünen Augen sah. „Da ich alles von dir kennenlernen möchte meine Liebe, gehe ich das Risiko ein. Ich glaube sogar ich habe sogar noch einen Beutel hier“, meinte sie spielerisch und hatte schon die Stäbchen in ihrer Hand. Anschließend führte sie eine kleine Taro-Knolle in ihren Mund und probierte ihr Essen. „Köstlich“ sagte sie schließlich lächelnd.

    Als sie dann sah wie Yukari nun begann zu Essen und die Wirkung recht schnell einsetzte hatte sie es befürchtet. Betazoiden nahmen diese Spezielle Pflanze fast täglich zu sich, wobei Julie selbst nicht mehr dazu zählte, seitdem sie nicht mehr auf Betazed lebte, was aber auch daran lag, da sie nicht mehr so einfach drankam, wenn sie es nicht repliziert haben wollte.

    Sie lächelte leicht. „Ich habe auch noch etwas Schokoladeneis da. Das hebt zumindest ein wenig die Wirkung auf“, bot sie ihr noch einmal an, um auch zu zeigen, dass sie nicht enttäuscht wäre, wenn sie nicht weiter Essen würde. Sie nahm schließlich ihr Glas und stieß mit ihrer Freundin an. „Auf uns“, sagte sie leise und trank einen kleinen Schluck. Sie genoss den fruchtigen Geschmack, der sie stark an die Heimat erinnerte.

    Nun sah sie sie an und überlegte kurz. Sie wollte nichts Dienstliches wissen. Jetzt interessiert sie einfach mehr, wer die Frau war, die sie so fasziniere. „Als du mich schon vom ersten Moment so fasziniert hast, habe ich mich immer gefragt, was dir in einer Beziehung wichtig ist“, meinte sie und ab mit der Aussage auch frei, dass sie diese Gefühle schon eine ganze weile hatte. „Natürlich kannst du mir auch Fragen stellen, auch die du mir vielleicht schon immer stellen wolltest“, schob sie noch lächelnd nach.

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    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie hörte zu und erneut sprach sie ihr aus der Seele. „... und manchmal darf man es nicht, wenn man keine Regeln oder Vorschriften brechen will“, sagte sie leise. In ihrem Fall hatte sie eine simple Vorschrift davon abgehalten. Kaum war diese nicht mehr da, hatte sie den ersten Schritt gewagt, so als ob sie nur darauf gewartet hätte, wenn sie das nun so betrachtete. Sie lächelte, während sie die Japanerin ansah. „Ich bereue auch nicht das ich in dein Reich kam. Ich denke sogar das es die beste Entscheidung war, die ich bisher getroffen hatte“, erwiderte sie. Sie genoss die Zeit mit ihr und hatte inzwischen das Gefühl, dass sie mit Yukari praktisch über alles reden konnte, was sie so auch noch nie erlebt hatte.

    Während der Tisch, sowie das Essen bereit war, begann Julie die Flasche zu öffnen. Man konnte gier bereits erkennen, dass sie damit auch schon eine gewisse Erfahrung hatte. Nachdem sie in beide Gläser den süßen fruchtigen Sekt in die Gläser goss, stellte sie die Flasche in den Kühler. Nachdem sie Platz genommen hatte, passte sie genau auf, immerhin wollte sie nicht gleich bei dem ersten Essen versagen.

    Sie gab eine Kelle ihres Lieblingsgerichts in einer kleines Suppenschälchen und sah nun Yukari an. „Also wie ich dir ja sagte, mögen wir es meist süß, daher kannst du dir diesen Eintopf, wie eine Art Kartoffel oder Gemüsesuppe vorstellen. Die Süßkartoffeln sowie die geraspelten Rüben, geben ihren großen Anteil des süßlichen Geschmacks.“ erklärte sie und deutete nun zu der Schale mit der Extraportion Oskoid und nahm mit ihrer Hand etwas heraus und streute es drüber, fast wie einige das mit Sals machen würden, wenn noch eine Prise fehlte. „Daher nehme ich immer noch eine kleine Extraprise Oskoid, was die süße etwas nimmt“, erklärt sie und reicht ihr einen Löffel, sowie etwas von dem Maisbrot, was sie nun kurz eintunkt und das Stück Brot zu ihrem Mund führt. Dann nimmt sie einen Löffel und probiert ihr Werk richtig. Sie spürte ein wenig die Wirkung, doch versuchte es zu ignorieren. „Wie du hier sehen kannst esse ich es auf zwei Varianten. Manche Essen die Spezielle Zutat auch ganz gerne nur so, doch da war mir die Wirkung doch etwas zu stark bisher... Besonders da ich meist alleine war“, erklärte sie und reichte ihr dann das Schälchen, damit sie es versuchen konnte.

    Ort des Geschehens: U.S.S. Perception - Julies Quartier

    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie lächelte sie liebevoll an. „Es waren eigentlich mehr Fragen, wo ich keine Antworten hatte… Wenn ich so darüber nachdenke, haben sie mich sogar wahnsinnig gemacht… kennst du das Gefühl, wenn man denkt man läuft seit Tagen in einem Kreis und nichts ändert sich, weil du einfach Tage zu vor zu Feige warst?“, fragte sie und musste sich eingestehen, dass sie es sich selbst schwerer machte, als es eigentlich war. So im Nachhinein konnte sie aber inzwischen darüber lachen.

    Sie stellte es sich bildlich vor, wie alle Anwesenden im Konferenzraum reagiert hätten und musste daraufhin auch lachen. „Ich glaube hätte ich das wirklich gebracht, dann hätte ich mich vermutlich beim Counselor wieder gefunden und auf der Krankenstation hätte es vermutlich auch die Runde gemacht“, vermutete sie und wollte sich das ganze Szenario nicht weiter vorstellen. Dann musste sie leicht schmunzeln, als Yukari ihr sagte, dass es ihr heute früh ähnlich erging. „Das ging mir genauso. Im dienst konnte ich diese Gedanken verdrängen, nur im Quartier war das fast unmöglich… Eigentlich ging das bereits seit einigen Tagen so.“, gab sie zu.

    Sie sah nun nach dem Eintopf und als sie die Bestätigung bekam, dass Yukari es sich nicht anders überlegte, gab sie nun die entscheidende Zutat dazu. Sie rührte den Eintopf noch einige Male um, ehe sie die Kochstelle abstellte und zu ihr sah. „Dann ist dein Essen fertig… Wobei etwas fehlt noch“, fiel es ihr ein und griff nach oben, um zwei Sektgläser herauszuholen. „Ich denke heute haben wir gleich mehrere Anlässe, um anzustoßen“, erwiderte sie mit einem sanften Lächeln und griff schließlich auch nach den gekühlten Sekt, nachdem sie die Gläser abstellte und schließlich den Korkenzieher aus der Schublade holte.

    Ort des Geschehens: U.S.S. Perception - Julies Quartier

    Beteiligte Personen: Yukari Nishizumi

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    Julie spürte die Berührung und schloss bei der Nähe genießend ihre Augen. Sie genoss die nähe und fühlte die Wärme, die gerade von beiden ausgingen. Dann öffnete sie wieder leicht die Augen und hörte ihr zu. Es beruhigte sie etwas, dass es ihr nicht allein so ergangen war. Sie hatten wohl sehr viele Gemeinsamkeiten, was es noch intensiver machte, wie die Betazoidin empfand.

    Sie sah erst zu Hand, ehe sie wieder in die grünen Augen sah, die es ihr selbst nach den schönen Küssen noch immer angetan hatten. „Das stimmt, wobei ich erst erkennen musste, was mit mir los war… erinnerst du dich noch, als ich heute früh im Konferenzraum meinte, dass ich es nicht schaffte mir ein Tee in meinen Quartier zu bestellen?“, fragte sie und machte eine kurze Pause. „Der Grund waren die Gedanken an dich, doch das konnte ich ja schlecht im Konferenzraum verraten“, gab sie zu und lächelte leicht. Sie hatte nun keine Probleme mehr das offen zuzugeben.

    Als Yukaris Lippen sich erneut ihren näherten, erwiderte sie den Kuss zärtlich. Sie genoss es in vollen Zügen und sah sie ein wenig verliebt an.

    „Ich denke wir sollten uns wirklich jetzt an die Arbeit machen, sonst sehe ich es schon kommen, dass wir doch den Replikator oder das Casino wählen müssen“, antwortete sie lächelnd und versuchte sich nun wieder ihre Aufmerksamkeit auf das Gemüse zu richten.

    Als sie schließlich zum Oskoid kam, musste sie doch leise lachen. „Du hast deine Meinung nicht geändert und weißt noch was ich dir sagte… was da passieren kann?“, neckte sie sie, während sie langsam die Pflanze zurechtschnitt und in eine kleine Schale gab. Sie würde sie als letzte Zutat erst in den Eintopf geben, doch wusste sie auch, dass sie nun in der jetzigen Lage auch bei ihr eine intensive Auswirkung haben könnte.